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-   -   dualistisches Verhalten (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=630)

JGC 26.06.08 12:24

dualistisches Verhalten
 
Soviel zum Dualismus...


schnelle Version..

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Langsame Version zum "mitschreiben"

http://www.clausschekonstanten.de/sc...hwingkreis.gif


JGC

ingeniosus 26.06.08 15:01

AW: dualistisches Verhalten
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 21550)
Soviel zum Dualismus...


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JGC

Ja, das ist in der Elektronik ein klassischer Oszillator oder LC-Schwingkreis.

Er ist in allen Phasen exakt durchgerechnet und wird praktisch permanent verwendet (zB. Prinzip eines Radios, Bandfilter, Verstärker).

Das dargestellte Prinzip funktioniert aber nicht ungedämpft. Um es in Schwingung zu halten, muss die auftretende Verlustenergie ersetzt werden, sonst entsteht eine gedämpfte Schwingung.

Aus der Sicht des Physikers ist entscheidend, dass es offensichtlich einen
komplementären Zusammenhang zwischen einem Kondensator und einer Spule gibt. Beides sind klassische elektronische Bauelemente.

Mit Dualismus im strengen Sinne hat das aber wenig zu tun - es handelt sich dabei um reinen Ladungs- und Elektronenfluss.

JGC 26.06.08 23:07

AW: dualistisches Verhalten
 
Zitat:

Zitat von ingeniosus (Beitrag 21551)
Ja, das ist in der Elektronik ein klassischer Oszillator oder LC-Schwingkreis.

Er ist in allen Phasen exakt durchgerechnet und wird praktisch permanent verwendet (zB. Prinzip eines Radios, Bandfilter, Verstärker).

Das dargestellte Prinzip funktioniert aber nicht ungedämpft. Um es in Schwingung zu halten, muss die auftretende Verlustenergie ersetzt werden, sonst entsteht eine gedämpfte Schwingung.

Aus der Sicht des Physikers ist entscheidend, dass es offensichtlich einen
komplementären Zusammenhang zwischen einem Kondensator und einer Spule gibt. Beides sind klassische elektronische Bauelemente.

Mit Dualismus im strengen Sinne hat das aber wenig zu tun - es handelt sich dabei um reinen Ladungs- und Elektronenfluss.


Genau das find ich aber schon...

Der fett markierte Absatz sagt genau das, was es ist..

Ist Gravitation nun zu jeder Sekunde wirksam oder nicht?

Würde die Grav-Wirkung aufhören zu wirken, während du grade auf einer Waage stehst, so würde sie nicht mehr dein Gewicht anzeigen können!

Also muss die Verlustleistung der Gravitation(die in jedem Teilchen erzeugten Rotationsimpulse und deren Strahlung) wieder ersetzt werden.

Sonst würde doch eine sichtbare Masse plötzlich unsichtbar, wenn sie aufhören würde, ihr EM-Optisches Vorhandensein durch fortlaufende Wellenemissionen anzuzeigen..

Sei ehrlich..

Ist die Gravitations-Flussmenge nicht mit dem Zeitverlauf direkt gekoppelt?(als quer beschleunigung ( die Trägheit), die einen Widerstand zur ursprünglichen kinetischen Bewegungsrichtung darstellt)

Die Form einer Masse bestimmt meines Erachtens, WIE sie "fliesst/sich bewegt(Geschw. & Richtung) und der Bewegungsfluss bestimmt, welche Form eine Masse annehmen kann(stromlinienförmig/linear oder aufgewickelt und rotierend)..

Kommt dir das nicht so furchbar bekannt vor?


JGC

Pythagoras 27.06.08 07:29

AW: dualistisches Verhalten
 
@JGC

>>>>>>> Ist Gravitation nun zu jeder Sekunde wirksam oder nicht?

Würde die Grav-Wirkung aufhören zu wirken, während du grade auf einer Waage stehst, so würde sie nicht mehr dein Gewicht anzeigen können!

Also muss die Verlustleistung der Gravitation(die in jedem Teilchen erzeugten Rotationsimpulse und deren Strahlung) wieder ersetzt werden.<<<<<<
<<<<


Wenn du eine leere Zigarettenschachtel mit der Hand zusammendrückst, so
wird sie deformiert sein, und sie wird es auch bleiben, wenn keine Kraft von der Hand mehr wirkt. (Plastizität).

Der Verformung der Schachtel entspricht bei der Waage die Gewichtsanzeige.
Die Waage bleibt "deformiert" (Status der Gewichtsanzeige), auch wenn keine
Gravitation da ist.

Die grav.-W i r k u n g hört nicht auf, Wirkung ist das, was geschehen ist.
Genauso wie die "per-Hand-Verformungs"-Wirkung nicht mehr umkehrbar ist,
nachdem die Schachtel zerdrückt wurde.
Aber Gravitation als U r s a c h e des Gewichtsvorganges hört schon auf.
Das Gewicht hat die Waage schon deformiert, warum sollte die Gravitation als Ursache immer noch da sein ?

Pyth.

JGC 27.06.08 08:55

AW: dualistisches Verhalten
 
Zitat:

Zitat von Pythagoras (Beitrag 21558)
@JGC

>>>>>>> Ist Gravitation nun zu jeder Sekunde wirksam oder nicht?

Würde die Grav-Wirkung aufhören zu wirken, während du grade auf einer Waage stehst, so würde sie nicht mehr dein Gewicht anzeigen können!

Also muss die Verlustleistung der Gravitation(die in jedem Teilchen erzeugten Rotationsimpulse und deren Strahlung) wieder ersetzt werden.<<<<<<
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Wenn du eine leere Zigarettenschachtel mit der Hand zusammendrückst, so
wird sie deformiert sein, und sie wird es auch bleiben, wenn keine Kraft von der Hand mehr wirkt. (Plastizität).

Der Verformung der Schachtel entspricht bei der Waage die Gewichtsanzeige.
Die Waage bleibt "deformiert" (Status der Gewichtsanzeige), auch wenn keine
Gravitation da ist.

Die grav.-W i r k u n g hört nicht auf, Wirkung ist das, was geschehen ist.
Genauso wie die "per-Hand-Verformungs"-Wirkung nicht mehr umkehrbar ist,
nachdem die Schachtel zerdrückt wurde.
Aber Gravitation als U r s a c h e des Gewichtsvorganges hört schon auf.
Das Gewicht hat die Waage schon deformiert, warum sollte die Gravitation als Ursache immer noch da sein ?

Pyth.

Hi..

Masse ist nicht wie ein Pappkarton einer Zigarettenschachtel..

Eher wie ein elastischer Gummiball! Und der muss immer gedrückt bleiben, wenn er seine "außernatürliche" Form behalten soll.

Die Atome z.B. zeigen ein Verhalten wie ein Gummiball.. All die daraus geformten Objekte dann tatsächlich wie die besagte Zigarettenschachtel..

Aber das sind dann 2 verschiedene Systematiken!(oder wie man das sonst nennt)

Die innere Gestalt eines Massenobjektes entscheidet über die Festigkeits-Eigenschaften und über die elektrischen Eigenschaften, die so ein x-beliebiges Werkstück zeigen..

Und die besteht nun mal darin, ob die Atome an ihren Orbitalgrenzen sich "voll besetzt" in kleinstmöglicher Gitterstruktur miteinander verbinden(also keine leeren/offenen Stellen hinterlassen= Hart wie Diamant und Elastizität = Null) oder entsprechend locker binden/weich und verformbar(offene/bewegliche Bindungs-Konfigurationen erlauben = weich wie all die leicht verformbaren Materialien, wie Plastik, Alu, Blei usw. = weich bis Wackelpudding mit einer Elastizität =100%...)

So erzeugt im Grunde die mikrogravitative Wirkung in den Atomen meiner Ansicht nach erst den notwendigen Gegendruck(Festigkeit) der Materie, der sich als die verschiedenartigen Kernkräfte äußern, die einmal als elektrische und einmal als magnetisch bedingte, sphärenförmige Resonanzzonen rund um die Atomkerne ausbilden...

Stell einfach mal einen Sack Backsteine auf deinen Zeh, dann sage mir mal, ob dein Fuß nach 2 Sek. aufhört zu schmerzen, weil doch angeblich keine Gravitation mehr wirkt, sobald das Gewicht deinen Zeh voll belastet..

Ich verstehe das auch gar nicht, wieso es allgemein schon immer behauptet wird, das Gravitation nicht wirken würde, wenn keine Bewegung mehr stattfindet..

Dabei findet doch nur ein Zustandswechsel des Kraftflusses statt!

Im fliessenden/bewegenden Falle stellt sich die Energie als dynamisches Potential dar, im "stehenden" Falle stellt sie ein statisches Potential dar(unbeweglich, Ursache der Trägheit)

Also einfach ein dynamischer und ein statischer Informations-Zustand!
(So wie in einem PC, der einmal das Programm Ausführungen tätigen lässt und einmal nur die selbe Programmfunktion bereitstellt(inaktiv in Wartestellung))

JGC

Uranor 27.06.08 14:29

AW: dualistisches Verhalten
 
salve
Zitat:

Zitat von Pythagoras (Beitrag 21558)
Wenn du eine leere Zigarettenschachtel mit der Hand zusammendrückst, so
wird sie deformiert sein, und sie wird es auch bleiben, wenn keine Kraft von der Hand mehr wirkt. (Plastizität).

Pythagoras,

nimm einen Gummiball. Der zeigt die Rückstellkraft der Plastizität deutlicher.

Zitat:

Der Verformung der Schachtel entspricht bei der Waage die Gewichtsanzeige.
Die Waage bleibt "deformiert" (Status der Gewichtsanzeige), auch wenn keine
Gravitation da ist.
Schaltet jemand die Gravitation ab, wen die Waage deformiert ist? Schaltet jemand waagen-entdeformierende Antiravitation zu, wenn das aufgelegte Gewicht entnommen wurde?

Zitat:

Das Gewicht hat die Waage schon deformiert, warum sollte die Gravitation als Ursache immer noch da sein ?
Du drückst das komisch und falsch verstehbar aus. Die Waagen-Feder wird durch die Gravitation permanent zusammengedrückt. Die plastische Rückstellkraft der Feder und die Gravitation sind bei der erreichten Waage-Anzeige ausgeglichen.

Wir wissen, dass Federn erlahmen hönnen. Dann setzt die permanent anliegende Gravitation nach und sorgt für Ausgleich. Ist es nicht?


Gruß Uranor

Uranor 27.06.08 15:01

AW: dualistisches Verhalten
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 21559)
die mikrogravitative Wirkung in den Atomen

Sry. JGC, es gibt keine Mikrogravitation sondern nur Gravitation. Im atomaren Bereich hat die sehr schwache g-Kraft nichts zu melden. Bis hin zum Molekül (elMag-Kraft der bindenden Valenz-Elektronen) wird keine gravitationsbedingte Verformung beobachtet.

Zitat:

Im fliessenden/bewegenden Falle stellt sich die Energie als dynamisches Potential dar, im "stehenden" Falle stellt sie ein statisches Potential dar(unbeweglich, Ursache der Trägheit)
Ist natürlich auch falsch. Drückende und gegendrückende Kraft liegen an, ereichen einen Ausgleich. Drücke beide Fäuste gegeneinander. Das ist es, nur bei g und Feder eben auf unterschiedlichen Kraftquellen.


Gruß Uranor

Pythagoras 27.06.08 18:53

AW: dualistisches Verhalten
 
@Uranor

>>>nimm einen Gummiball. Der zeigt die Rückstellkraft der Plastizität deutlicher.<<<<
<<<<


Du meinst wohl die Rückstellkraft der Elastizität....
Plastizität ist die Verformbarkeit eines Körpers.

Übrigens: was stellt der Cavendish-Versuch eigentlich fest ?
Reine Gravitation wohl nicht; es gibt zwischen allen Massen rückstellende
Distanzkräfte. Wenn man 2 Massen zueinander kurz festhält, dann ist diese
kurz festgehaltene Distanz bestimmend für das weitere Geschehen zwischen diesen beiden Massen. Dieser "neue" Abstand sucht beständig sich zu erhalten. (Plastizität der Energieform Länge).
Schon mal davon gehört ?


Pythagoras

Uranor 27.06.08 19:36

AW: dualistisches Verhalten
 
Zitat:

Zitat von Pythagoras (Beitrag 21572)
Du meinst wohl die Rückstellkraft der Elastizität....
Plastizität ist die Verformbarkeit eines Körpers.

mea culpa. Hier hab ich jetzt nicht auf die Begriffe geachtet. Logo, nicht die Plastiuität sondern die Elastizität ist für das Prinzip der Waage entscheidend.

Zitat:

Übrigens: was stellt der Cavendish-Versuch eigentlich fest ?
Reine Gravitation wohl nicht; es gibt zwischen allen Massen rückstellende
Distanzkräfte. Wenn man 2 Massen zueinander kurz festhält, dann ist diese
kurz festgehaltene Distanz bestimmend für das weitere Geschehen zwischen diesen beiden Massen. Dieser "neue" Abstand sucht beständig sich zu erhalten. (Plastizität der Energieform Länge).
Schon mal davon gehört ?
Du interpretierst den Cavendish-Versuch eigenwillig und im Ergebnis leider falsch. Die Vorbereitungen dienen nur zur ausgeglichenen Skaleneichung, zur Beruhigung nach dem manuell grobe Aufbau. Der Torsionsfaden ist nun frei von Rückstellkräften. Wird nun der Balken mit den großen Massen verdreht, folgt die kleine Messachse der veränderten Anordnung. Massen werden also via Gravitation gegeneinander gedrückt. Mit dem Versuch wurde das Terrazentrische Weltbild widerlegt.

Ein Link? Aber hab ich doch, ;) : https://elearning.mat.univie.ac.at/physikwiki/index.php/LV005:LV-Uebersicht/WS06_07/Cavendish-Versuch


Gruß Uranor


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