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-   -   Theoretische Physik vor dem Ende?? (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=26)

seberta 07.05.07 21:37

Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Ich bin auf ein sehr interessantes Buch gestoßen, das die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Gründe für das Scheitern der Theoretischen Physik analysiert und reflektiert, Allgemeine Relativitäts- und Quantentheorie zu einer empirisch-experimentell überprüfbaren Quantengravitation zu vereinigen.
U(h)RKRAFT. UNIVERSUM, ZEIT UND ZUKUNFT. http://uhrkraft.blogspot.com
bzw. http://www.amazon.de/Uhrkraft-Univer...d_bbs_sr_1?ie=
Wenn der Autor (Wolfgang Karb, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker) Recht hat, steht die Theoretische Physik insofern vor dem Ende, als sie die Gründe für ihre Unvollendbarkeit und Unabschließbarkeit erkennen kann. Die "Lösung" wäre dann, sich von dem aussichtslosen Versuch zu lösen, weiterhin an der "Quadratur des Kreises" (= Vereinigungsversuch von "klassischer" Allgemeinen Relativitätstheorie und "nicht-klassischer" Quantentheorie) zu arbeiten.

Wie denken Sie darüber?
Gruß - seberta

Pythagoras 08.05.07 20:12

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Ich unterscheide die beiden Diktionen "Physik vor dem Ende" = "vor ihrem Abschluss", und "Physik am Ende" = "jetzt geht nix mehr und wir sind fix und fertig".
Selbstverständlich lassen sich RT und QTvereinigen, auch die 4 Wechselwirkungen. Aber man muss die Grundlagen ab Newtonscher Mechanik
nochmals durchforsten. Vielleicht ist uns generell etwas Wesentliches entgangen ? Man sollte es noch einmal bei einer Analyse der Inertialsysteme beginnen.
Vielleicht zeigen sich hier noch Tatsachen, die Unerwartetes nach sich ziehen !

Pythagoras

Wolfgang H. 08.05.07 20:51

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Vielleicht ist uns generell etwas Wesentliches entgangen ? Man sollte es noch einmal bei einer Analyse der Inertialsysteme beginnen.
Vielleicht zeigen sich hier noch Tatsachen, die Unerwartetes nach sich ziehen !

Pythagoras[/QUOTE]

Hallo Pythagoras,
dass sehe ich ähnlich.
Z.B. sollte man den Zeitverlauf,bzw. die Zeitablaufgeschwindigkeit in einem Interialsystem berücksichtigen.
Diese ist m.E. von der relativistischen Energiedichte abhängig.In der Nähe eines Atomkerns ist diese
sicherlich anders als im Labor.Die Raumzeitkrümmung in der Nähe eines Protons ist viel stärker als auf
der Erdoberfläche.Ein Proton ist ein eigenes Interialsystem.Wenn man "c"-Labor benutzt, Geschwindigkeiten
von Elektronen im Atom zu berechnen,kann das mE. nicht richtig sein."c" im Atom ist eine andere,da
die Zeitablaufgeschwindigkeit dort eine andere ist.

Gruß
Wolfgang H.

Pythagoras 08.05.07 22:02

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
@Wolfgang H.

>>Die Raumzeitkrümmung in der Nähe eines Protons ist viel stärker als auf
der Erdoberfläche.<<

Solltest du etwa eine RZ-Krümmung im Inneren des Protons meinen ?
Die Energiedichte ist dort grösser, als die gravitative oder auch mesonische
in der Nähe des Protons.
Fraglich ist jetzt, wie beide Bereiche, der ART-Bereich (RZ-Krümmung in der
Nähe) und Energiedichte im Inneren des Protons (Quarks ??) zu gleichen sind.

Pyth.

Wolfgang H. 08.05.07 23:21

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
@ Pyth.
Ja, die meine ich.
Im Nahbereich oder im Inneren des Protons wird mE. die RZ-Krümmung extrem stark sein,da die Energiedichte sehr hoch ist.
Eine Atomuhr auf der Erdoberfläche zeigt die physikalische Zeit z.B.1 sec. an.
Die Erde ,zusammengepresst auf 9mm, d.H. den Schwarzschildradius,stellt auch eine extreme Energiedichte dar . Eine sec. auf dem Schwarzschildradius
der Erde vergeht viel langsamer. Der Mond würde sich aber weiterhin um diese "kleine" Erde drehen,da das gravitative Potential gleich bleibt.
D.h. der physikalische Zeitverlauf bzw. die Zeitablaufgeschwindigkeit eines Interialsystems ist von seiner relativistischen Energiedichte abhängig.

W.

seberta 09.05.07 14:03

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Die Anmerkungen zum Thema "Zeitverlauf" bzw. "Zeitdilatation" finde ich sehr informativ und hilfreich. Meine Frage: Was wird in der Theoretischen Physik unter "Zeit" verstanden? Ich erinnere an ein Gespräch zwischen A. EINSTEIN und dem Philosphen R. CARNAP über das JETZT: EINSTEIN zeigte sich sehr beunruhigt über dieses Phänomen und ahnte, dass eine physikalische Theorie nicht befriedigend sein könnte, wenn sie das ständig neue JETZT, also den Augenblick, nicht theoretisch in ihren Modellen integrieren könnte. Dieses ständig neue JETZT entzieht sich der (chronologischen) Messbarkeit, die innerhalb der Physik ja eine zentrale Rolle spielt, da sie die Voraussetzung des Zählens und Messens bildet. Vielleicht ist die Hypothese des Buches "U(h)RKRAFT" von der prinzipiellen Unabschliessbarkeit der Theoretischen Physik schon aus diesem Grunde sehr ernstzunehmen.
Gruß - seberta

Uranor 09.05.07 15:56

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Jau. Das Jetzt bezieht sich auf Zählen. Es besteht ja keine zeitliche Raumkoordinate. Zeit wird nicht auf einer Strecke überwunden sondern durch Veränderung, durch quantisierte Aufeinanderfolge. Dabei zeigt jedes Teilchen seine eigene inertiale Aktualisierung, die Eigenzeit.

Also so passt das und ist für den Verstand völlig logisch. Wie wollte man es anders auch nur denken? Für den Überlegungsfall, dass die Aktualisierung analog erfolgen würde, hätte man auch keine andere Messmöglichkeit, als nach Referenzuhren zu vergleichen. Der Meter funktioniert bei Zeit nicht.

Sicher wird das Buch seine Berechtigung haben. Zumindest ist die Gedankenorientierung interessant. Aber bei den Perspektiven kann Goedel immer wieder hinausgeschoben werden. Es können doch immer wieder Details entdeckt werden. So als Absolutum wird Karbs Aussage wohl eher nicht verstehbar sein. Wir werden nie ermitteln können, aus welchem Stoff letztlich alles besteht. Hier ist der Unvollständigkeitssatz klar. Genau so werden nie die Herkunft der Natur und der Gesetze erkundbar sein.

Man muss bei jeder Frage also echt die tiefste Basis finden. Für die Theoretische Physik ansich gilt das nicht. S. die QM. Sie ist im Gültigkeitsbereich definiert, dürfte darin nicht unvollständig sein. Die Nichtlokalität ist nicht Bestandteil der QM. Es fehlt eine ergänzende Theorie. Man nähert sich Goedel, doch die Forschong hat ja grad man erst begonnen.

-- Das scheinen 2 Threads zum gleichen Thema zu sein? Das war imo nicht praktisch. Die Aussagen durchkreuzen sich, man kann keine konkrete Orientierung erarbeiten.


Gruß Uranor

seberta 10.05.07 09:44

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Danke, Uranor, für die sehr hilfreichen Anmerkungen!
Karbs Hypothese ist in der Tat nicht als "Absolutum" zu verstehen, sondern im Sinne POPPERS als falsifizierbare Hypothese: Sie wird widerlegt, wenn es einem Physiker oder einem Physiker-Team gelingt, eine von den Experten bestätigte "Vereinigung" von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenmechnik als empirisch bestätigte Quantengravitation vorzulegen (dieser Physiker oder dieses Team hätten dann den Nobelpreis für Physik mehr als verdient, stimmt's?)
Viele Grüße - seberta

MCD 10.05.07 20:47

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Wolfgang H. (Beitrag 336)
@ Pyth.
Ja, die meine ich.
Im Nahbereich oder im Inneren des Protons wird mE. die RZ-Krümmung extrem stark sein,da die Energiedichte sehr hoch ist.
Eine Atomuhr auf der Erdoberfläche zeigt die physikalische Zeit z.B.1 sec. an.
Die Erde ,zusammengepresst auf 9mm, d.H. den Schwarzschildradius,stellt auch eine extreme Energiedichte dar . Eine sec. auf dem Schwarzschildradius
der Erde vergeht viel langsamer. Der Mond würde sich aber weiterhin um diese "kleine" Erde drehen,da das gravitative Potential gleich bleibt.
D.h. der physikalische Zeitverlauf bzw. die Zeitablaufgeschwindigkeit eines Interialsystems ist von seiner relativistischen Energiedichte abhängig.

W.

Verstehe ich nicht, eine Sekunde ist und bleibt doch eine Sekunde?!:confused:

Das Intervall zwischen zwei Ereignissen wird sich m.E., bedingt durch das erhöhte Gravitationspotential, nicht ändern bzw. vergrößern d.h. wenn etwas vorher eine sek. dauerte, wird der gleiche Vorgang auf zusammengepresster Erde ebenfalls eine sek. dauern, vorausgesetzt natürlich die Maßstäbe (Ereignisse Erde normal <--> Ereignisse Erde gepresst) bleiben relativ gleich.

Bsp.:
Die gemessene Zeit zwischen zwei 10.000km entfernten Ereignissen auf der Erde, wird mit einer sek. gemessen.
Auf der auf 9mm zusammengepressten Erde, beträgt der Abstand nun z.B. 2,25mm, wobei die beiden Ereignisse -eben infolge des höheren Gravi.pot.- immer noch eine sek. auseinander liegen -denke ich, oder was habe nicht verstanden?:confused:

Gr.
MCD

Wolfgang H. 11.05.07 12:07

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo MCD
Die sec in der Nähe des SSR ist dort auch nur 1 sec lang. Das siehst du richtig. Sie vergeht aber langsamer als bei uns bei normalen Bedingungen.
Wir blicken dann quasi auf ein anderes Interialsystem.
Wenn man eine Atomuhr mit der Erde bis auf den SSR „schrumpfen“ könnte und danach wieder auf Normalgröße bringen, würde diese Uhr nachgehen. Das ist so als ob man eine Atomuhr einem starken gravitativen Feld aussetzten würde.
Nun könnte man annehmen ( wie du ) das gravitative Feld ist ja das gleiche, also auch gleicher Zeitverlauf. Das gravitative Feld bleibt aber nur gleich, wenn man auf Abstand des jetzigen Erdradius bleibt. Schrumpft man selbst mit seiner Atomuhr mit der Erde mit,
steigt ständig die Raumzeitkrümmung und mit dieser verlangsamt sich der Zeitablauf.
Das gleiche gilt für eine Atomuhr, welche man auf fast LG beschleunigt hat.
Auch da bleibt die Zeitdilatation erhalten, wenn der „Zwilling“ wieder zurückkehrt.
Hier wird die Gleichheit von träger und schwerer Masse erst richtig deutlich.
Wenn eine schwerere Masse eine Zeitdilatation hervorruft , dann auch eine träge Masse.
Besser wäre aber von „relativistischer Gesamtenergie“ zu sprechen, weil dort die Relativgeschwindigkeit gegenüber der Microwellenhintergrund-Strahlung
berücksichtigt ist, bzw. alle Energieformen berücksichtigt sind.
Diese Herangehensweise erklärt mE.auf einfache Weise die Zeitdilatation der SRT im bewegten Bezugssystem.( ein bewegtes Bezugssystem, relativ zu was auch immer, muss einmal beschleunigt worden sein).

Gruß W.

absolut 11.05.07 14:32

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Wolfgang H. (Beitrag 409)
...
Diese Herangehensweise erklärt mE.auf einfache Weise die Zeitdilatation der SRT im bewegten Bezugssystem.( ein bewegtes Bezugssystem, relativ zu was auch immer, muss einmal beschleunigt worden sein).

Die Zeitdilatation wird zwar NUR durch Beschleunigung hervorgerufen ...
... aber sie bleibt aber auch NUR während der Beschleunigung vorhanden ...
... gilt also nicht unbedingt auch für NUR geradlinig-gleichförmig bewegte Körper ...
(Manch einer könnte ja inzwischen sogar ENSTSCHLEUNIGT geworden sein... Läuft denn eine ENTSCHLEUNIGTE (Atom)uhr schneller als eine ruhende... oder gar rückwärts ?!)
:confused:

JGC 11.05.07 14:34

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hi..

Genau darum geht es...

Je weiter man einer dichten Masse auf die Pelle rückt, um so stärker werden EM-Wellen gebeugt und deren jeweilige Lichtleitgeschwindigkeit durch die zunehmende Energiedichte in Richtung Massezentrum erhöht.

Da sie natürlich auch deren Wellensignale, die zur Uhrzeitermittlung dienen beugen und deren Leitgeschwindigkeit erhöhen, ist deren jeweilige Zeitdifferenz gegenüber einer Uhr in einer anderen Abstandsposition zum Massezentrum entsteht, eigentlich mehr als logisch...Oder?

Es ist nicht so, das die LG keine Konstante wäre, aber sie ist eher eine "variable" Konstante, da sie meiner Ansicht nach keine Geschwindigkeitsgrenze an sich darstellt, sondern den Punkt, an der durch die Geschwindigkeit die Wellenamplituden einer Schwingung zusammenfallen(kollabieren)

Bei höherer Beschleunigung wie allgemein LG wird eben der Wiederstand quer zur Fortbewegung gegen unendlich, was die Amplituden auf "Nullstellung" drückt.. Es findet also trotzdem eine Energieübertragung statt, nur das diese dann eben wie in einem Gleichrichter einen "Gleichstrom" (die Gravitation als Linearimpuls) gleicht.

Folgen, (wenn man genauer hinsieht) die Strömungen der Gravitation nicht den selben Regeln wie die des elektrischen Stromes??


JGC

JGC 11.05.07 14:37

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
PS..

Spinnt bei euch auch grade das Internet??

Liegt das am Streik von der Telekom oder an neuartigen Trojanern..

absolut 11.05.07 14:41

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
JGC schrieb:
> Spinnt bei euch auch grade das Internet??
> Liegt das am Streik von der Telekom oder an neuartigen Trojanern..

Es liegt an Trollen !
:p

Marco Polo 11.05.07 14:53

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 414)
Es ist nicht so, das die LG keine Konstante wäre, aber sie ist eher eine "variable" Konstante...

Äh, wie bitte? :confused: :) :confused: :eek: :confused:

Uli 11.05.07 15:03

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 418)
Äh, wie bitte? :confused: :) :confused: :eek: :confused:

Sagen wir mal so: Messungen der Lichtgeschwindigkeit müssen gemäß ART lokal erfolgen: dann ist man auf der sicheren Seite und erhält auch immer c.

Uli

JGC 11.05.07 15:12

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Pass auf:

zuerst das Bild mit dem Prinzip!

http://clausschekonstanten.de/schau/vakutrans-1.gif

Zum besseren Verständnis:


Siehe bitte dort rein...

http://clausschekonstanten.de/leben/schau_dat/bild6.htm

Seh die unter Hälfte der Seite an.. oder besser den ganzen Seitenblock, deren Einzelseiten oben und unten weiterverlinkt sind.

Dann wirst du sicher verstehen, auf was ich hinauswill.

Und nimm dir bitte etwas Zeit, da ich den Eindruck habe, das jeder, der diese Seite aufmacht nach 1 Minute wieder verschwindet. Wie soll da Informationsaustausch stattfinden.. (In der "Bibel" lesen kann ich auch alleine...)

JGC

Wolfgang H. 11.05.07 15:14

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo Marco Polo,
da meint JGC sicher die relativistische Lichtlaufzeitverzögerung (Saphiro-Effekt).Die Lichtgeschwindigkeit ist vom Gravitationspotential abhängig,
wenn man von aussen auf ein Bezugssystem schaut.Im eigenen Bezugssystem ist sie aber immer konstant.
Der Grund ist der unterschiedliche Zeitverlauf in unterschiedlichen Gravitationspotentialen (Energiedichte)
Gruß W.

Marco Polo 11.05.07 15:48

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Wolfgang H. (Beitrag 421)
Hallo Marco Polo,
da meint JGC sicher die relativistische Lichtlaufzeitverzögerung (Saphiro-Effekt).Die Lichtgeschwindigkeit ist vom Gravitationspotential abhängig,
wenn man von aussen auf ein Bezugssystem schaut.Im eigenen Bezugssystem ist sie aber immer konstant.
Der Grund ist der unterschiedliche Zeitverlauf in unterschiedlichen Gravitationspotentialen (Energiedichte)
Gruß W.

Hallo Wolfgang,

JGC meint etwas ganz anderes, das nur nebenbei. Werde dazu mal auf seiner Seite ein wenig herumschnöfen. Aber dieser Saphiro-Effekt hat mich neugierig gemacht. Habe dazu im Internet aber nichts offizielles gefunden. Vielleicht hast du den Namen falsch geschrieben?

Die LG ist aber zumindest in der SRT bezugssysteminvariant.

Grüssle,

Marco Polo

Uranor 11.05.07 16:24

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Marco Polo,

Wolfgang H. hat "Shapiro-Effekt" geschrieben, allerdings mit den einmal gekreuzten Hexenfingern. :) Logo, ich kenn das, da es mir sehr oft passiert. :p Auch die Wikipedia hat zum Effekt einen Eintrag.


Gruß Uranor

JGC 11.05.07 18:58

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hi Marco

Wolfgang hat schon die richtige Richtung aber du hast recht, was mir zu dieser "Beschreibung" noch fehlt ist meine Vermutung, das sich ein Gravitationspotential nicht nur durch seine Flussrichtungen anzeigt, sondern auch durch deren entsprechenden, krümmenden Wirkung(dem Brechungsindex) des "Vakuum-Druckpotentials"

Im Innern einer Galaxie hat die Gravitation doch einen ganz anderen "Druck" wie in den interstellaren Leerräumen.. Oder?



JGC

seberta 14.05.07 10:44

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Als Nicht-Physiker finde ich die Diskussion zwischen JCG/Wolfgang/MarcoPolo und Uranor sehr informativ und lehrreich!
Darf ich noch einmal zu meiner wissenschaftstheoretischen Ausgangsfrage zurückkehren?
Was bedeuten Eure innerphysikalischen Anmerkungen und Differenzierungen im Hinblick auf die Hypothese der U(h)RKRAFT, dass sich Allgemeine Relativitätstheorie und Quantenmechanik nicht zu einer empirisch überprüfbaren Theorie der Quantengravitation vereinigen lassen???
Mit welchen Argumenten widersprecht Ihr dieser Hypothese?
Gruß an alle Mit-Denker!
seberta

Pythagoras 14.05.07 13:47

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Ich bin zwar nicht Nicht-Physiker, kann aber mit dem Begriff "U(h)rkraft"
nichts anfangen.
Was ist "U(h)rkraft"?

MCD 14.05.07 23:15

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Pythagoras (Beitrag 506)
Ich bin zwar nicht Nicht-Physiker, kann aber mit dem Begriff "U(h)rkraft"
nichts anfangen.
Was ist "U(h)rkraft"?

Vielleicht die Kraft die ggf. notwendig war oder ist, dass anzutreiben -sowie entgegen zu wirken- wovon wir nicht wissen, was es einmal war und wo es her kam, aus dem wir aber alle sind -oder so ähnlich:)

In letzter Konsequenz bleibt für die Urkraft nur der Schöpfer oder aber die Unendlichkeit, beides geht m.E. nicht.

Angenehme Ruhe
MCD

Pythagoras 15.05.07 06:46

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
@MCD
Mit "Urkraft" kann ich schon etwas anfangen, nur nicht mit "Uhrkraft".
Man wird die Zeit doch nicht als Kraft sehen !?

Pyth.

JGC 15.05.07 11:36

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Tja....


Wenn wir das vielleicht nur "falsch" sehen??

Ist nicht die Fähigkeit eines jeden elementaren Teilchens entscheidend, wie sich die Summenwirkung in der Masse als Ganzes äussert??

Meiner Ansicht nach braucht es eigentlich keinen Schöpfer oder einer Urkraft...

Schon die Fähigkeit der den Massen zugehörigen Feldern, sich gegenseitig zu verdrängen oder sich aufzusummieren(deren statische Ladungen und deren jeweiligen Polaritäten, die sie je nach ihrer Ausrichtung einnehmen und entsprechend zur Wirkung kommen)

Meine Überzeugung ist, das schon die Eigenschaften in der urkleinsten elementaren Masse alle vorhanden sind, welche all die großräumigen Prozederes ausmachen..

Ein Spiel!!

Ohne einen Sinn und einen Zweck brauchen zu müssen...(selbst das Bewusstsein und deren Komplexibelität ist nur eine Folge all der möglichen Prozesse, die schon von vorneherein in den Gesetzen der elementaren Ladungen und deren jeweiligen Momente geschrieben stehen und in ihrer Summe erst ein Bewusstsein ermöglichen.

Nachvollziehbar?

Am Leben gehalten durch den geringen "Betzriebsstrom" der zugeführten Beschleunigungsenergie der Hintergrundstahlung?

Eigentlich könnten wir Budda, Allah, Gott, die Macht oder wie sie alle heissen mögen, getrost in die Tasche zurückstecken.. Wir bräuchten sie nicht.

Das würde letztendlich nur heissen, das wir uns um unsere Geschicke wirklich selber kümmern müssen.... Und das mit allen Konsequenzen!!

Und bla bla bla....(ihr wisst schon was das im Einzelnen bedeutet)

Bis dann.....................JGC

Uli 15.05.07 12:32

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 525)
Tja....
...
Das würde letztendlich nur heissen, das wir uns um unsere Geschicke wirklich selber kümmern müssen.... Und das mit allen Konsequenzen!!
...
Bis dann.....................JGC

Das ist bestimmt eine gute Idee: lasst uns endlich erwachsen werden.

Gruss, Uli

Uranor 15.05.07 12:46

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC
Meiner Ansicht nach braucht es eigentlich keinen Schöpfer oder einer Urkraft...

Schon die Fähigkeit der den Massen zugehörigen Feldern, sich gegenseitig zu verdrängen oder sich aufzusummieren(deren statische Ladungen und deren jeweiligen Polaritäten, die sie je nach ihrer Ausrichtung einnehmen und entsprechend zur Wirkung kommen)

Meine Überzeugung ist, das schon die Eigenschaften in der urkleinsten elementaren Masse alle vorhanden sind, welche all die großräumigen Prozederes ausmachen..

Es ist zumindest etwas vorhanden, das nicht NULL sein kann. Das wäre die Unbestimmtheit. Jede andere Überlegung scheint versagen zu müssen. Etwas, das nie begonnen haben und nie enden kann, kann nicht mehr hinterfragbar sein. Wer mag, kann sich etwas als ursprünglich vorstellen. Doch im Grunde gibt es das nicht. Es ist, und damit gut. Ich denke und empfinde es als Natur, denn eine andere haben wir nicht.

Die Selbstorganisation ist bisher allerdings nur chaostheoretisch verstanden. Für mich fehlt da noch eine Kleinigkeit, zumindest ein noch tiefer gehendes Verständnis.


Gruß Uranor

JGC 15.05.07 14:53

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Eben, was denkst du, warum ich immer so versessen darauf bin, den "Nichts" (das leere Vakuum) eine mediale Eigenschaft zu zu schreiben...

Sonst würde es meiner Ansicht nach nicht funktionieren...

Irgendwas muß ja "DA" sein, worin all diese Vorgänge ablaufen.

Eine Substanz, die transparent ist und so dicht und feinstrukturiert, das sie auf Grund alleine ihrer Grösse so gut wie nicht mit den makrokosmischen Prozederes wechselwirkt..(wenn man meinetwegen 10 hoch 34 Stufen dazwischen oder noch weiter annimmt, so muß das Kleinste doch sehr sehr klein sein..)

(Merke: Die Betonung liegt auf "so gut wie" und dies sagt aus, das eine Winzigkeit doch wechselwirkt und all die Geschehen von statten gehen lässt)


JGC

Uranor 15.05.07 18:26

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hmmm, das Vakuum zeigt Feldeigenschaften. Das elMag-Feld zeigt Polarisierbarkeit und Dielektrizitätskonstante. Dann mag es ggf. auch das Gravitationsfeld geben. Eigenschaften? Frag die gelben Seiten.

Ole, stell dir vor, du befändest dich in einem Bahnhof. Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass alle Metallobjekte geerdet sind? Man muss die inductive Energieaufnahme NULLen. Du läufst durch das inductive Wechselfeld der 15 KV Fahrleitung einfach durch. Funk und Licht bleiben auf ihren Bändern unbeeindruckt. Objekte können relativistisch schnell bewegt werden.

Das Vakuum ist virtuelle Hintergrund-Unbestimmtheit. In den Fluktuationen wird sie unterhalb der Planckzeit konkret. Du hast es also nicht mit "Mikrosand" zu tun sondern mit virtuellem Feld.

Jetzt stell dir vor, dass die Massen beliebig(*) zuainander bezogen sind. (*) meint, es ist nix näher bekannt, ich sag nix über Details. Aktivitäten finden aufgrund des Bezuges statt. Du suchst dagegen immer nach einem aktiven Mechanismus aus dem Hintergrund. Der würde die Zusammenhänge steuern. Die Aktivität geht aber tatsächlich von den Massen aus. Dort, wo keine sind, besteht einfach nur der virtuelle Hintergrund.

Kurz, du hast nur die Möglichkeit, aber keinen ausgezeichneten Realhintergrund, kein "Medium" im Bedeutungssinne.

Uranor

absolut 15.05.07 18:31

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von Uranor (Beitrag 533)
...
Kurz, du hast nur die Möglichkeit, aber keinen ausgezeichneten Realhintergrund, kein "Medium" im Bedeutungssinne.

Hmmmmm... Ich (?) glaub', ich spinne !!!
:confused:

Uranor 15.05.07 18:55

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Hmmmmm... Ich (?) glaub', ich spinne !!!
Ist doch ein Plus. Die wenigsten nehmen das von sich selbst wahr.




@absolut, sag mal was konkretes, damit dein Beitrag wertvoll werden soll.

JGC 15.05.07 19:05

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hi..

Jetzt melde ich mich zwar zuerst zu Wort..

Aber...

Wenn ein Pixel auf der Mattscheibe zu leuchten beginnt, ist das etwa kein realer Hintergrund??

Die Mattscheibe existiert doch(auch wenn eine Schicht drauf ist, die erst den Elektronenstrahl sichtbar werden lässt)...

Ist die Mattscheibe nicht sowas wie ein transparenter Träger?

JGC

Uranor 15.05.07 20:49

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Seh ich anders, JGC. Ist die Fotoplatte Medium oder Ziel für die Bildinformationen? Die Ausbreitung ist darauf nicht mal erwünscht, sondern nur die Detektierung. Durchlaufen wurde das Vakuum, indem es polarisiert wurde. Also nicht mal die virtuell konkretisierenden Fluktuationen sind für die Ausbreitung interessant. Ausbreitung ist eine reine Feldanregung.

Gut, dir wird es unbenommen bleiben, die Polarisierbarkeitseigenschaft des Hintergrundes ein "Medium" zu nennen. Das wird durchaus so hinkommen, solang du darunter eben nichts stoffliches verstehst.

Ist die Möglichkeit zur Polarisierbarkeit nicht genau genommen die Möglichkeit zur Feldbildung, die Möglichkeit, quasi als "Medium" zu fungieren? Wird nichts angeregt, hast du es nur mit Eigenschaften, den Möglichkeiten zu tun. Etwas ausgezeichnetes, das man stofflich, konkret nennen könnte, hast du nicht.

Wenn dem gefolgt werden kann, bleibt wirklich nichts übrig, das dem legendären @Z als Theoriebasis hätte dienen können. Die Basis für Lichtausbreitung ist nüchtern betrachtet eben nichts "stoffliches", und damit nach dessen Vorstellung nur Hirngespinst. Indes, die Eigenschaften genügen. Wofür würde stoffliches benötigt, solange es nichts zu detektieren gibt? Signal soll am Ziel ausgewertet werden, nicht schon vorher im Vakuum, damit... für den Beobachter im Endeffekt alles dunkel bleiben soll. Detektierung direkt beim Ursprungsort wäre die Folge eines Mediums als Hintergrund.


Gruß Uranor

JGC 15.05.07 21:12

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
:) haha...

Wenn dein Signal auf der Mattscheibe optisch detektierbar ist, was war es denn dann vorher???

Dann war es ein "generierter Stromimpuls im Drahtgewühl deines Kastens....(und sogar eine frequentielle Gleichspannung, da ja die Ausgabe auch jeder Pixelfläche Hell/Dunkel darstellen soll, sonst hättest du ja kein erkennbares Bild...

Jetzt übertrage das mal in die Realität...

Gravitationsfluss = lineares Signal aus gepulster Gleichspannung...

Wechselwirkung der aus verschiedenen Richtungen(Anschlussleitungen) wirkenden verschiedenen Farbdots(Quarks) = Farb- und Helligkeitswert der EM-Wellenerscheinung ...

die Geometrisierung durch die Gravitationsdruckverhältnisse und ihrer jeweiligen Verhaltensmuster = konkrete Darstellung des Bild-Inhaltes usw...

Du erinnerts dich???

Irgendwo hab ich mal die Bemerkung fallen lassen von einem 5d Gravitations-Kino mit 12Kanal Feeling...


Klingt wieder wie JGC spezial? Naja.. Ich tu was ich kann.. :)


JGC

Uranor 15.05.07 21:51

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Oh ja,

klingt wie JGC spezial. :) Ich erkenn das immer daran, dass ich langpassagenweise definitiv nix versteh. - So hatten wir uns früher mit den Ahnen unterhalten, damit sie keine Sehnsucht verspüren sollten, zurückzukommen. :p


Uranor

seberta 16.05.07 10:15

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Wie sagte K.R.POPPER einmal so trefflich in Anlehnung an SOKRATES:
"Ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das"!!!
Der Gedanke vom "Ganzen", was immer das sein mag, als SPIEL gefällt mir ausgezeichnet - vielleicht sogar als "ver-rücktes SPIEL"?? - das sich selber spielt????

Mir fällt dazu noch eine Bemerkung ein, die Nils BOHR sinngemäß einmal so oder so ähnlich auf einem Physiker-Kongress zum Vorschlag eines Kollegen gemacht haben soll:
"Wir sind uns einig, dass ihre Theorie verrückt ist - aber ist sie auch verrückt genug, um wahr zu sein?"
Also - wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben,
meint seberta

JGC 16.05.07 18:03

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo seberta..


Hast du schon mal das Fraktalprogramm Aros in den Fingern gehabt??

Wenn du dich damit beschäftigst und einen schnellen Prozzy dein eigen nennst, dann lass dir mal ein paar hübsche , tiefgreifende Auschnitte berechnen.. Dann spiele mal mit dem Colorcycling rum(bei unterschiedlichen Farbtiefen der Darstellungen) und dann gib mal "Gas"...

Wenn du die Pallettengeschwindigkeit immer weiter mit dem Doppelpfeil drückst, so steigert sich jedesmal der Palettendurchlauf und beginnt hin und wieder exakt in Resonanz mit dem dargestellten Gebilde zu treten.. Dann sieh dir das mal eine Weile an und kuck nur die Funktion, wie die Farben regelmässig zu "wandern" beginnen oder gar stillstehen...

Dann entstehen regelrechte schnellwechselnde Helligkeitsmuster, die z.T,. richtige geometrische Gebilde erzeugen und wie eineArt Kristallgitterstruktur bilden.

So in etwa stell ich mir das mit der Gravitation und deren Austausch von schnellwechselnden WWs unter den diversen Massen vor...

JGC


PS:

Das Spiel.... vielleicht sogar als "ver-rücktes SPIEL"?? - das sich selber spielt????

Wäre dafür nicht das Wort "Rückkopplung" passend??

So was wie ein existenzieller Selbstbeweis-Kreislauf?

Irgendwie muss sich doch ein "Irgendwas" selber wahrnehmen können, oder?


(Auf LSD bin ich häufiger einer Rückkopplung in meinem Bewusstsein begegnet, das war der Moment, wo alle anderen den Horror kriegten..

Nur ich komischerweise nicht.. Weiss nicht was an mir anders ist (war)..

Ich habe daraufhin dann auch oft darüber nachgedacht, was das zu bedeuten hat und bin zu dem Schluss gekommen, das diese geistige "Sinnesrückkopplungen" tatsächlich das ist, was mir mein "bewusstes" Existieren ausmacht, weil dieses mir erst das Gefühl vermittelt,
"Ich bin" und das "Ich spüre mich"(ohne das mir die Realität die Schnauze vollhauen musste) :-)

Uranor 16.05.07 21:13

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC
So in etwa stell ich mir das mit der Gravitation und deren Austausch von schnellwechselnden WWs unter den diversen Massen vor...

Da du offenbar immer wieder mehr als c benötigen würdest, sollte dein Modell längst hinterfragungsbedürftig geworden sein. Höher als c geht nicht. Ich denke, es wäre sogar unerheblich, ob da nun Informationen übertragen werden oder nicht. Die QT wird inzwischen forscherseitig immer stärker nichtlokal verstanden. Werte würden bei Messungen entstehen, davor und danach aber nicht sein. Somit mag es so sein, dass niemals Information übertragen wird. Die Betonung auf keine übertragene Information klingt schon recht lang wie ein Alibi in den es immer wieder hörenden Ohren...


Gruß Uranor

JGC 16.05.07 23:36

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Uranor..

Ich weiss, das mit der ÜLG schmekt dir nicht...

Das gilt ja auch nicht für all die EM-Frequenzen, sondern nur für die linearen Energieformen...

Desweiteren ist es eigentlich nur eine Wegesfrage, die von verschiedenen Frequenzen und deren jeweiligen Pointingsvektoren abhängt. Steilflankige hohe und kurzzeitige Impulse legen auf der Nullachse den im Extremfall den 1000sten Teil des Amplitudenweges zurück...



Ich sehe das konkret so:

von Null bis LG = Wellenfrequenzen,
dann die Zustandsgrenze LG, an der beide Arten gleichzeitig vorkommen,
und dann ab ÜLG aufwärts all die Energien, die in eine Fadenform transfomierten,und sich durch diese Transformation ihr Wirk-Querschnitt so verringert hat, das sie "stromlinienförmig" immer schneller werden können.

Diese "Strings" sind also niemals langsamer als LG und spalten das Universum in praktisch 2 ineinandergelegte, parallel existierende Universen auf.(wie ein Gleich- und Wechselrichter)

Das eine gehorcht den Gesetzen der EM-Physik der Strahlung, Massen und deren daraus möglichen Resonanzen, und das andere Universum gehorcht den geometrischen Positionen, Ausrichtungen und dessen Vektoren..

Worin sie sich unterscheiden??

In der jeweiligen von uns aus betrachteten Wirkstärken und deren zeitlichen Ablaufrichtungen.. (Vom Prinzip her wie eine Änderung der Polarität einer Motorläuferwicklung, welche beim Ausschalten und dem zusammenbrechenden Magnetfeld einen Spannungsstoss induziert. Was macht den eine Masse in dem Moment, wo sie in die Fadenform übergeht?

Dann erhält sie meiner Meinung nach ebenso einen Spannungsstoss, nur eben der gravitativen Art, wo dieses Teilchen in den Stringzustand katapultiert und weiter durch all die anderen Spannungsspitzen der anderen transformierenden Teilchen im umgebenden Raumbeschleunigt wird.


Beide zusamen gestalten das , Was wir so zu sehen kriegen.. So seh ich das zumindest..

Daher mein alter Einwand, das die LG keine Geschwindigkeitsgrenze beschreibt, sondern eine Zustandsgrenze, die in jedem Bezugssystem gleich ist. Daher sind so gesehen ÜL-Geschw. kein Problem.

Vielleicht sollte man Leute aus anderen Foren mal hierher mit einladen... Mal sehen, was diese so dazu meinen...

JGC

Uranor 17.05.07 00:35

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Uranor..

Ich weiss, das mit der ÜLG schmekt dir nicht...
JGC,

mir schmeckt wohl so ziemlich alles, wenn es nur gegrilltes Wildschweinchen und ein kräftiger Schluck aus dem Humpen ist.

ÜLG hat mit edlem nix zu tun.

"Bestünde die Möglichkeit dazu,
bestünde die Vorhandenheit davon."
[Uralter Sinnspruch an einer belanglosen Hauswand]


Müsstest bei Interesse tatsächlich nach Begeisterten fahnden.


Uranor

JGC 17.05.07 06:49

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hi...

schönen Vatertag noch(auch wenn das Wetter keinen Hund vor die Tür lockt)


Der Spruch sagt ganz genau das Richtige!!


"Bestünde die Möglichkeit dazu,
bestünde die Vorhandenheit davon."


Das heisst für mich nichts anderes, als das die durch jeweils momentane Ereignisse deren jeweils abgestrahlten Ereignis-Informationen die Gravitation schon vor dem Erscheinen der zugehörigen Lichtwirkung, die Vorraussetzungen bestimmt, wie wir diese Erscheinung zu sehen kriegen.

Das also eine Masse durch ihr eigenes Gravitationspotential und dessen Verhalten schon dazu beiträgt, wie wir diese Masse und deren physisches Verhalten zu sehen kriegen...


JGC

Uranor 17.05.07 07:57

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
moin,

Dank für den edlen Wunsch und Wunsch zurück. Also ich werde immer wieder gern am die wirklichen Werte in "dem Lebbens" erinnert.


JGC,

versuch mal, genau zu schauen.

Stimmst du zu, dass die Gravitation direkt ab Objekt agiert? Dann vermittelt sie das Signal über die Situation des Absendezeitpunktes.

Das Licht wird auch ab Objekt ausgesandt.

Damit enthalten beide Signale die zusammenpassenden Informationen. Das wäre nicht zwingend, doch so wird es nun mal soweit bisher erkannt beobachtet.

Das Objekt war in etwa schon vor unserem betrachteten Signal am Ort. Es besteht natürlicherweise eine NULL-Geodäte, die für unseren Beobachtungsmoment wie auch jeweis für jeden anderen aktuell anliegt (keineswegs erst vergleichbar zu einer Straße gelegt werden muss).

Das Licht wird immer den aktuellen NULL-Weg nutzen.

Es zeigen sich somit keine Probleme. Die Natur funktioniert selbständig. Sie muss nicht dirigiert, behütet und betuttelt werden. Derartige Mühen wären ohnehin nutzlos.

Wo und aus welchem Anlass möchtest du zur forschererkannten Ansicht conquer laufen?


Gruß und feier schön
Uranor

seberta 17.05.07 14:05

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 583)
Hallo seberta..


Hast du schon mal das Fraktalprogramm Aros in den Fingern gehabt??

Wenn du dich damit beschäftigst und einen schnellen Prozzy dein eigen nennst, dann lass dir mal ein paar hübsche , tiefgreifende Auschnitte berechnen.. Dann spiele mal mit dem Colorcycling rum(bei unterschiedlichen Farbtiefen der Darstellungen) und dann gib mal "Gas"...

Wenn du die Pallettengeschwindigkeit immer weiter mit dem Doppelpfeil drückst, so steigert sich jedesmal der Palettendurchlauf und beginnt hin und wieder exakt in Resonanz mit dem dargestellten Gebilde zu treten.. Dann sieh dir das mal eine Weile an und kuck nur die Funktion, wie die Farben regelmässig zu "wandern" beginnen oder gar stillstehen...

Dann entstehen regelrechte schnellwechselnde Helligkeitsmuster, die z.T,. richtige geometrische Gebilde erzeugen und wie eineArt Kristallgitterstruktur bilden.

So in etwa stell ich mir das mit der Gravitation und deren Austausch von schnellwechselnden WWs unter den diversen Massen vor...

JGC


PS:

Das Spiel.... vielleicht sogar als "ver-rücktes SPIEL"?? - das sich selber spielt????

Wäre dafür nicht das Wort "Rückkopplung" passend??

So was wie ein existenzieller Selbstbeweis-Kreislauf?

Irgendwie muss sich doch ein "Irgendwas" selber wahrnehmen können, oder?


(Auf LSD bin ich häufiger einer Rückkopplung in meinem Bewusstsein begegnet, das war der Moment, wo alle anderen den Horror kriegten..

Nur ich komischerweise nicht.. Weiss nicht was an mir anders ist (war)..

Ich habe daraufhin dann auch oft darüber nachgedacht, was das zu bedeuten hat und bin zu dem Schluss gekommen, das diese geistige "Sinnesrückkopplungen" tatsächlich das ist, was mir mein "bewusstes" Existieren ausmacht, weil dieses mir erst das Gefühl vermittelt,
"Ich bin" und das "Ich spüre mich"(ohne das mir die Realität die Schnauze vollhauen musste) :-)

Hallo, JGC!
Das gefällt mir sehr gut, was Du da von der fraktalen "Muster"-Erzeugung und den "LSD"-Erfahrungen andeutest! Offensichtlich scheint es einen Zusammenhang zwischen "INNEN" und "AUSSEN", zwischen SUBJEKT und OBJEKT zu geben - im Falle der SELBST-Erkennntis stellt sich mir die Frage:
Was ist Subjekt (=Beobachter) ujnd was ist Objekt (=Beobachtetes)? Gibt es eine diese "Zwei-heit" fundierende EINHEIT? Wenn ja, was würde das im Hinblick auf die Probleme der Theoretischen Physik bedeuten? Wenn nein ......?
Gruß - seberta

JGC 17.05.07 14:56

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
hm...

Zitat:

Stimmst du zu, dass die Gravitation direkt ab Objekt agiert? Dann vermittelt sie das Signal über die Situation des Absendezeitpunktes.
Leider nein :D

Sie wirkt von und zum Objekt gleichermaßen, insgesamt bestimmt von der universellen Gravitations-Druckkonstante..

Es bilden sich also zwischen den jeweiligen Sender und Empfängern entsprechende Stehwellenresonanzen aus, auf denen die Informationen hin und herlaufen.(wie in einem Netzwerk mit Serveranmeldung und dem ganzen Protokollprozedere)

Zitat:

Das Objekt war in etwa schon vor unserem betrachteten Signal am Ort. Es besteht natürlicherweise eine NULL-Geodäte, die für unseren Beobachtungsmoment wie auch jeweis für jeden anderen aktuell anliegt (keineswegs erst vergleichbar zu einer Straße gelegt werden muss).

Das Licht wird immer den aktuellen NULL-Weg nutzen.

Schau dir eine einzelne Amplitude aus der Welle an und sage mir, wie lang der Pointingvektorweg ist und wie lange der Weg eines Amplitudenverlaufes(Anstieg)...

Dann siehst du doch den wesentlichen Unterschied in der Signalübertragung..

Kann durchaus sein, das dieses Signal als Ganzes betrachtet, wiederum neuen Krümmungsgesetzen unterworfen wird, so wie eine umwickelte Saite wieder in als Wickelmaterial für eine neue, grössere, tieferklingende Saite fungieren kann..

Dieses Prinzip liesse sich einigemale fortsetzen, bis du an eine Grenze kommst, wo die Teilungen einfach zu klein oder entsprechend zu gross werden. Hast du nicht schon mal ein doppelseitiges Bildzeitungsblatt gefaltet bis zum "Nicht mehr geht"? Wenn du ein Blatt 50 mal falten wolltest, dann müsste es mindestens die Grösse der Erdoberfläche haben..

mfg..............JGC

Uranor 17.05.07 15:27

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
salve @JGC,

Zitat:

Zitat von JGC
Leider nein

Sie wirkt von und zum Objekt gleichermaßen, insgesamt bestimmt von der universellen Gravitations-Druckkonstante..

Es bilden sich also zwischen den jeweiligen Sender und Empfängern entsprechende Stehwellenresonanzen aus, auf denen die Informationen hin und herlaufen.(wie in einem Netzwerk mit Serveranmeldung und dem ganzen Protokollprozedere)

Wolltest du dich nicht ausschließlich an Aschermittwoch über diverse Mitknobler in der Runde lustig machen? Aber ich muss anerkennen, der Gag war *knorke*... :grinz:

Zitat:

Dieses Prinzip liesse sich einigemale fortsetzen, [...]
Es muss aber nicht sein, oder?


*grinz*, Uranor

JGC 17.05.07 16:24

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
@ Uranor...

Müssen... muss eigentlich gar nichts, nur "gewollt" sein!


@ seberta

Zitat:

Hallo, JGC!
Das gefällt mir sehr gut, was Du da von der fraktalen "Muster"-Erzeugung und den "LSD"-Erfahrungen andeutest! Offensichtlich scheint es einen Zusammenhang zwischen "INNEN" und "AUSSEN", zwischen SUBJEKT und OBJEKT zu geben - im Falle der SELBST-Erkennntis stellt sich mir die Frage:
Was ist Subjekt (=Beobachter) ujnd was ist Objekt (=Beobachtetes)? Gibt es eine diese "Zwei-heit" fundierende EINHEIT? Wenn ja, was würde das im Hinblick auf die Probleme der Theoretischen Physik bedeuten? Wenn nein ......?

Innen und aussen sind nur 2 Seiten eines "Ein und dem Selben" Was immer das auch sein mag.

Da unser gesamtes Wahrnehmen von der Relativität abhängt, werden wir wohl nie ohne Hilfsbrücken die ganze "Wahre" Realität beschreiben können...

Ich hab dir da mal ein Beispiel eines Dorntoruses, den ich noch entsprechend animiert habe... Der zeigt ganz gut glaube ich, wie das "INNEN" zu einem AUSSEN" werden kann..

http://clausschekonstanten.de/schau/...eld2ax-web.gif

Was das für Konsequenzen für die theoretische Physik bedeuten würde??

Zumindest soviel, das die verschiedenen Disziplinen der Wissenschaften wie die der Physik, den Parawissenschaften, der Psychologie und der Mechanik allen eine gemeinsame Grundbasis enthalten ist..

In Form ihrer gleichartigen Prinzipien.

In jeder dieser Disziplinen werden Gössen, Stärken und Richtungen miteinander addiert, multipliziert und hochgerechnet.. Nur sehen diese Grundprinzipien in jeder Disziplin eben anders aus(andere Erscheinungsweise) und sorgen somit dafür, das sie verschiedenen Ursächlichen Bedingungen unterworfen sind. Dabei stimmt das aber gar nicht..

Sie stellen nur jeweilige Spektren in der Symponie der Existenz-Maschinerie dar, welche alle auf ihre jeweilige Art und Weise ein Lied "singen" und zusammen das ergeben, was wir als Lebensgefühl kennen.

Findet vielleicht irgendwann eine Vereinigung der Verschiedenheiten im Geiste statt...?(die Rückführung auf das alle miteinander verbindende Grundprinzip)

Es würde unser gesamtes Denken revolutionieren, weil wir endlich den Begriff "Ganzheitlich" wirklich definieren können und es auch praktizieren könnten, weil es endlich verstanden wird, wie das Ganze funktioniert.. Es würde uns allen eine Menge neuer Sichtweisen schenken und und uns viele neue Möglichkeiten eröffnen...

JGC

seberta 18.05.07 19:04

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo, JGC!

Das gefällt mir schon wieder ausgezeichnet! (Das sage ich natürlich nur, weil ich so oder so ähnlich auch schon gedacht habe!).

Mir gefällt es, wenn Menschen, die sich nicht kennen, zu ähnlichen Gedanken und Differenzierungen kommen (entschuldige bitte, dass ich psychologisch - und nicht physikalisch - "rede".)
Auch ich vermute, dass es ein "alles miteinander verbindendes Grundprinzip" gibt - das aber als Bedingung der Möglichkeit von wissenschaftlicher Differenzierung und Spezialisierung nicht von einer Einzelwissenschaft "erfasst" werden kann. "DAS AUGE KANN SICH SELBST NICHT SEHEN"! Wenn es sich sieht, ist es krank (wie beim "grauen" oder "grünen STAR").
Gruß - seberta

KleinesLicht 19.05.07 22:26

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Ist der Farbverlauf nicht nur Täuschung? Bildwiederholfrequenz der Grafikkarte (bzw. des Animes), begrenzte (menschliche) temporale Auflösung? Ein tatsächlich linearer (zyklischer) Vorgang wird hierbei scheinbar rückwärtslaufend wahrgenommen....

wusel 19.05.07 22:58

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo, KL

... Du brauchst nicht mal auf solche Feinheiten eingehen, Eine Computeranimation ist die virtuelle Welt, ob sie etwas mit der realen Welt am Hut hatt, muss anders überprüft werden.
... so klein wahr dann Dein Licht doch nicht.

ahoi, wusel


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