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-   -   First quantum effects seen in visible object (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1500)

Eyk van Bommel 18.03.10 10:17

First quantum effects seen in visible object
 
First quantum effects seen in visible object

Uh magic :D

Timm 20.03.10 09:03

AW: First quantum effects seen in visible object
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 50017)

Ein Metallstreifen von 60 mikrometer Länge in einer Superposition!?

Das wird Zeilinger in helle Aufregung versetzen. Er plant Experimente mit Viren.

Gruß, Timm

Uli 20.03.10 09:43

AW: First quantum effects seen in visible object
 
Zitat:

Zitat von Timm (Beitrag 50140)
Ein Metallstreifen von 60 mikrometer Länge in einer Superposition!?

Das wird Zeilinger in helle Aufregung versetzen. Er plant Experimente mit Viren.

Gruß, Timm

Hi Timm,

irgendwie habe ich meine Probleme, diese Aufregung nachzuvollziehen. Diese Doktoranden haben festgestellt:

"When measured afterwards, the resonator was sometimes in its non-oscillating ground state and sometimes in an oscillating "excited" state. The number of times it was measured to be in each state followed the probabilistic rules of quantum mechanics."

Was sonst: mal wieder eine Bestätigung der Quantenmechanik, oder ist wirklich mehr dahinter ?

Was wäre denn, wenn man Schrödingers Katzenexperiment wirklich so oft ausführen würde (Gott bewahre!), bis man eine verlässliche Statistik hat. Man würde feststellen:

"When measured afterwards, the cat was sometimes dead and sometimes alive. The number of times it was found dead or alive followed the probabilistic rules of quantum mechanics."

Was sonst ?

Vielleicht verstehe ich das genannte Papier auch falsch; das Original zu dieser populären Beschreibung habe ich nicht gefunden.
Nach meinem Verständnis sind da eher die technischen Anstrengungen und Erfolge bemerkenswert als dass das Ergebnis selbst aufhorchen lässt.

Gruß,
Uli

Timm 22.03.10 17:33

AW: First quantum effects seen in visible object
 
Hi Uli,

tut mir leid, ich habe gerade erst Deinen Beitrag bemerkt, hatte diese Unterforum vernachlässigt.

Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 50142)
irgendwie habe ich meine Probleme, diese Aufregung nachzuvollziehen. Diese Doktoranden haben festgestellt:

"When measured afterwards, the resonator was sometimes in its non-oscillating ground state and sometimes in an oscillating "excited" state. The number of times it was measured to be in each state followed the probabilistic rules of quantum mechanics."

Was sonst: mal wieder eine Bestätigung der Quantenmechanik, oder ist wirklich mehr dahinter ?

Was wäre denn, wenn man Schrödingers Katzenexperiment wirklich so oft ausführen würde (Gott bewahre!), bis man eine verlässliche Statistik hat. Man würde feststellen:

"When measured afterwards, the cat was sometimes dead and sometimes alive. The number of times it was found dead or alive followed the probabilistic rules of quantum mechanics."

Was sonst ?

Vielleicht verstehe ich das genannte Papier auch falsch; das Original zu dieser populären Beschreibung habe ich nicht gefunden.
Nach meinem Verständnis sind da eher die technischen Anstrengungen und Erfolge bemerkenswert als dass das Ergebnis selbst aufhorchen lässt.

Gruß,
Uli

Das sehe ich auch so, es geht sicherlich um die Experimentierkunst, nicht um grundsätzlich Neues.

Gut, vielleicht haben diese Autoren mit ihrem in einer Superposition befindlichen Metall Blättchen Dekohärenzversuche im Sinn. Zeilinger macht solche Versuche mit einem Mach-Zehnder-Interferometer, mit immer größeren Molekülen. Dann könnte man Vergleiche ziehen. Mehr fällt mir auch nicht ein,

Gruß, Timm

Gandalf 25.03.10 18:12

AW: First quantum effects seen in visible object
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 50142)
Was wäre denn, wenn man Schrödingers Katzenexperiment wirklich so oft ausführen würde (Gott bewahre!), bis man eine verlässliche Statistik hat. Man würde feststellen:

"When measured afterwards, the cat was sometimes dead and sometimes alive. The number of times it was found dead or alive followed the probabilistic rules of quantum mechanics."

Was sonst ?

Da Superpositionen nicht 'hintereinander' stattfinden, führen Schlüsse, die auf eine 'Nachhersage' basieren, möglicherweise zu zu naheliegenden, - aber falschen Schlüssen ;-)

Grüße


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