Wohin verschwindet Licht?
Als ich neulich in den Keller hinunter ging, um dort ein paar ausrangierte Sachen bis zur nächsten Sperrmüllabfuhr aufzubewahren, ging plötzlich das Licht aus und es war stockdunkel. Die kleine Lampe an der Decke war kaputt gegangen. Eben noch war der Kellerraum erfüllt von Licht. Licht, das aus Photonen besteht, eine unglaubliche Anzahl von Photonen hatte sich gerade eben noch in dem Kellerraum mit Lichtgeschwindigkeit umherbewegt, und im nächsten Augenblick war es stockdunkel. Ich fragte mich:
Wo sind all die Photonen geblieben? Wo sind sie hin, bzw. was ist aus ihnen geworden? Da ich mich in Physik nicht so gut auskenne, aber immer bereit bin, etwas für mich Neues zu lernen, würde ich mich freuen, wenn mir jemand diese Fragen beantworten kann. Vielen Dank Rhea |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hi Rhea,
Sie werden absorbiert. Von den Atomen der Wandoberfläche, des Sperrmühls, selbst von den Atomen deines Körpers. Die Energie eines Photons hebt bei dieser Absorption ein Hüllenelektron des Atomes auf ein höheres Energieniveau. Wenn das Elektron dann auf ein tieferes Niveau zurückfällt, wird wiederum ein Photon mit einem kleineren Energieinhalt freigegeben. Dies erzeugt einen Rückstoss auf das Atom. Je nach Energie der Photonen werden die Atome dadurch mehr oder weniger in Schwingung versetzt, was zur Folge hat, dass sich die Temperatur der Materialien erhöht. Natürlich besitzen die Photonen deiner Glühbirne eine nicht sehr hohe Energie, weshalb du auch keine sonderliche Erwärmung spührst (ausser du hast nen 1000 Watt Scheinwerfer im Keller). Geht das Licht aus, sinkt damit auch die Bewegungsenergie der Atome. Es wird kälter. Nachtrag: Energie kann weder erzeugt, noch vernichtet werden, sondern immer nur in verschiedene Zustandsformen gebracht werden (wie z.B. Photonen oder Atomschwingungen). |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
zwei Fragen. 1. Was könnte deiner Meinung nach der Auslöser dafür sein, dass das Elektron wieder auf ein tieferes Energieniveau zurückfällt und dabei wieder ein Photon freigibt? 2. Du schreibst, dass das Photon dabei einen kleineren Energieinhalt hat. Warum hat es bei der Freigabe einen kleineren Energieinhalt? Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hi MP,
wenn ich mal eine Antwort versuchen darf ... Zitat:
Zitat:
Bei der Emission fehlt diese Bewegungsenergie dem emittierten Photon; bei der Absorption muss das Photon sie zusätzlich mit einbringen. Gruß, Uli |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hallo Uli,
vielen Dank. Ja, das war auch meine Vermutung. War mir aber nicht sicher. Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
salve,
Marco Polo, so angegangen interessiert mich das auch... schon sehr lange. Das Orbital zeigt sich energie"verknüpft". Das Elektron hat Energie aufgenommen und springt nun ins zentrumsfernere Orbital. Über die Verweilzeit ist mir nichts bekannt. Kann Trägheit die Verzögerung bis zum befreienden Impulstausch bewirken? Dann verhielte sich unser Objekt ART-konform. Das sollte untersuchbar sein. Auf jeden Fall zeigt sich das unangeregte Elektron stabil. Auf dem Gesamtpotential nach Anregung resultiert die Abspaltung des Phonons via Aussendung als Photon. Zu 2: Hat das ankommende Photon seine Energie 1:1 impulsgetauscht? Doch wohl nicht. Ein Teil der Energie wurde auf die Elektronenschwingung und auch auf die atomare Schwingung getauscht. Das ergibt Temperaturerhöhung. Bei der Wiederaussendung wird dto Energie auf Elektron und Atom übertragen. Es wird mit kleinerem Betrag ausgesendet. Ist das tatsächlich so? Wird UV C angestrahltes UV B aussenden können, aber niemals Röntgen? Wie verhalten sich die Zusammenhänge bezüglich der Spektralfarben? Hier im Zusammenhang interessiert die Glut. Wird genügend thermische Energie zugeführt, resultiert vom kalten Material her Rotglut, dann Weißglut. Das Spektrum enthält als Objekt-Werte, die gar nicht als Objekt induziert wurden. Viel Induktion auf schwächeren Werten löst Spektralfarben auf höheren Werten aus. Werden für die Abgabe viele schwächere Beträge zu weniger größeren zusammengefasst? So würde es als Erklärung passen. Wie ist die Beobachtung? Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Ist das nicht so, verstehe ich absolut nichts, rein gar nichts von der Zeit. Primär fasse ich sie als für Eigenschwingung verbraucht auf. Wie kann Zeit Zustandsunterschied sein, wenn nicht am Objekt?... Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Die Gravitation ist mMn im Mikrokosmos vernachlässigbar klein und kommt daher auch nicht zur Anwendung. Erst bei extremen Materieansammlungen auf kleinstem Raum (SL´s) muss man diese wieder berücksichtigen. Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
ART kommt erst ins Spiel, wenn man kosmische Dimensionen oder aber Materie in exotischen Zuständen (Black Holes, Neutronensterne, ...) betrachtet. Gruß, Uli |
AW: Wohin verschwindet Licht?
salve Marco Polo,
nach der Caesium-Schwingung laufen die Atomuhren inertial und werden auf die Globalzeit abgestimmt. Hier ist doch das einzelne Atom betroffen? Das einzelne verhält sich bei Geschwindigkeit und im G-Feld träge. Drum geht auch nicht Terra schneller sondern die Kirchturmuhr gegenüber der Uhr auf NN. Fällt dir ein Kontra-Beispiel ein? Zitat:
Die äquavilente Trägheit basiert auf Masse/Energie. Bzw. ist auch Farbladung spezifisch von Zeiteffekten betroffen? Hier kenne ich nicht den Stand der Untersuchungen. elMag? Ist es betroffen? Oder folgt die Photonenenergie der Geodäte? Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
so, wie ich deine Aussagen jetzt verstehen muss, kommt es zu keinem Zwillingsparadoxon, Und Atomuhren verhalten sich sowohl im Orbital als auch auf dem Erdboden gleich. So zeigt es sich aber genau nicht. Die feinen, inertialen Untersciede sind das sauberst recherchierte, was es gibt. Genau das Präzisionsargument war das KO für diverse "Kritiker". Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Wenn wir aber die Kernkräfte innerhalb eines Atoms betrachten, dann spielt das Gravitationsfeld erst dann eine Rolle, wenn es extreme Werte annimmt. Und die werden eben erst bei Neutronensternen und SL´s erreicht. Im Normalfall (moderate Gravitation) sind die Kernkräfte der Gravitation um zig Zehnerpotenzen überlegen. Die Gravitation hat hier nicht den geringsten Einfluss. Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Oder hast du schon mal von einer quantenmechanischen Beschreibung für das Zwillingsparadoxon gehört? Du scheinst dich hier irgendwie verrannt zu haben. Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gut. Nun zeigt sich Energie-Äquavilenz im G-Feld träge. Was schwingt nun langsamer? Ist das nur technisches IR? Immerhin folgt sogar Licht der G-Feld-bedingten Geodäte. Was genau am Atom zeigt sich trägheitsabhängig? Mich interessiert tatsächlich, ob das überhaupt schon untersucht wurde. Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Ich ging davon aus, dass hier die e- in erster Linie in Zwischenstufen nach „unten fallen“ und dabei die absorbierte Energie, schnell in nicht sichtbare IR-Strahlung umwandeln? Abgesehen von der Resonanz-Energieübertragung die ich hier ebenfalls für deutlich stärker halte. Wäre Uli`s bespiel nicht passender für einen Komplet verspiegelten Raum? Jedenfalls, verstehe ich nicht wie man hier am Ende zum ZP kommt?;) Gruß EVB |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ist das deiner Meinung nach nur bei der ART, oder auch bei der SRT so? Bzw. gilt das in Gravitationsfeldern und/oder euklidischer Geometrie (flacher Raum)? Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Mein Punkt war, dass Gravitation bei Absorption und Emission eines Lichtquants im Atom keine Rolle spielt. Damit stelle ich nun nicht in Frage, dass die ART ihre Daseinsberechtigung hat - für die "Alltagsphysik" braucht man sie aber nicht; die Physik der Atome ist Quantenelektrodynamik pur. Gruß, Uli |
AW: Wohin verschwindet Licht?
salve,
Zitat:
Zitat:
Ob sich ein fermionisches Objekt in die Tiefe des G-Feldes bewegt oder antriebsbeschleunigt in unveränderter Höhe im G-Feld, der Effekt der Energieerhöhung und damit der Trägheitserhöhung zeigt sich äquavilent. Zitat:
Die ZD kenne ich jedenfalls nur von der Trägheit ausgehend, niemals von der Masse. Allerdings verfügt selbst die kleinste Masse über eine kleinste Trägheit. NULL kann Energie, bei fermionische Objketen auch Masse, Trägheit nicht sein. Und noch ein Aspakt: c ist für fermionische Objekte niemals erreichbar, da der Energiebedarf für weitere Beschleunigung über alle Maßen steigt. Anders ausgedrückt sagt das: Die Trägheit nähert sich unendlich. Es wurde ja nicht zum Stahlbrocken schwerer als das Universum, sondern es wurde so träge, als solle mehr als das gesamte Universum beschleunigt werden. Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Die Frage stelle ich frei von jeder Befangenheit: Zeigt sich der Gangunterschied a) rein mechanisch, also auf Trägheit (G-Feld, Geschwindigkeit)? b) mechanisch + elMag (also auch unterschiedliche elMag-Schwingungen)? c) mechanisch + elMag + Farbkraft (also auch verlangsamte Gluonen-Aktionen)? Zitat:
Zitat:
Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die träge Masse wäre dort nach deiner Vorstellung kleiner als die schwere Masse. Sie wäre sogar verschwindend gering. Wie soll denn das bitte gehen? Cool, da könnte ich Supermann spielen, indem ich einer Raumstation einen Schubs gebe und diese würde mit einem Affenzahn davon fliegen. :cool: Zitat:
m=m0/sqrt(1-v²/c²) Bewegt sich also ein Körper der Ruhemasse m0 mit der Geschwindigkeit v relativ zu einem Beobachter, so vergrössert sich für diesen Beobachter diese Masse um den Faktor gamma. gamma=1/sqrt(1-v²/c²). Ich muss wohl nicht darauf hinweisen, dass das Massenverhältnis m/m0 bei Annäherung an c gegen unendlich strebt. Betrachten wir das Ganze ebenfalls aus Sicht der SRT mal energetisch. Wir haben die Ruheenergie E0=m0*c². Übrigens: Wenn in der populärwissenschaftlichen Literatur von E=m*c² die Rede ist, dann ist damit stets E0=m0*c² gemeint. Jetzt gehen wir von einer Realtivbewegung v des Körpers mit der Ruhemasse m0 aus. Die relativistische Gesamtenergie, die sich aus Ruheenergie und kinetischer Energie zusammensetzt beträgt E=m*c² E=m0*c²/sqrt(1-v²/c²) E=m0*c²/sqrt(1-ß²) E=m0*c²*gamma Die kinetische Energie Ekin=E-E0 Ekin=m*c²-m0*c² Zitat:
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Wenn dem nicht so wäre, dann hätten die Kritiker tatsächlich ein Argument, die behaupten, es gäbe keine Zeitdilatation sondern höchsten falsch gehende Uhren. Ganz konkret zu deinen Fragen: die Zeitdilatation betrifft also alle physikalischen Vorgänge - auch solche, die durch Gluonen vermittelt werden ("starke Wechselwirkung"). Gruß, Uli |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Mal andersrum fragen: Was hängt von der Tiefe im G-Feld ab? Mir fällt die Energie aus Impulstausch ein. Die freie Fallgeschwindigkeit ist höher als weiter oben im G-Feld. Ob Epot oder Ekin, es drückt sich nicht als Masse sondern als äquivalente Trägheit aus... Ehm ja. Wäre das Äquivalenzprinzip ein hier nützlicher seriöser Link? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich denke es nicht, indes, du scheinst dich momentan selbst ins Bockshorn gejagt zu haben. Ruhmasse = Masse Schwere Masse = Träge Masse Schwere = Trägheit. Und die Trägheit wird dto. über die Geschwindigkeit vergrößert. Schau noch mal genau hin. Du kennst es nicht anders. Und nur so macht es beobachtungskonform Sinn. Zitat:
Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Genau so präzise klar habe ich das jetzt gebraucht. Was nützen mich meine Herleitungen auf dem bekannten und meine Logik? Zur Gegenprobe, zum erforschten und gesicherten fehlen mir ja die Schriften. Du bist offenbar immer noch in Bereichen der QED aktiv bzw. warst es zumindest. Da steht dann klare, fundierte Musik hinter der Sprache. Und jetzt darf ich mir das bekannte unbefangen zum denken geben. Sogar die Farbkraft agiert praktisch auf der Geodäte, sprich konform zur Tiefe im G-Feld... Interessant... Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hi Uranor,
heute komme ich nicht mehr dazu, dir zu antworten. Morgen auch nicht. Um 3:00 Uhr geht der Wecker los, muss also ins Bett. Aber am Dienstag sollte es klappen. Oh, ist da nicht DFB-Pokal? Na ja. Ich versuche es möglichst zeitnah. Grüsse, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
gegen was soll denn gewogen werden? Ich sehe die Problematik und kann jetzt bestenfalls einen mitlaufenden Planeten aus dem Ärmel zaubern. Dann wirkt zumindest die Balkenwaage nicht so diffus im Raum. Indes, der Kontroll-Bergepanzer ist als Gewicht nicht geeicht. Unsere Brückenwaage hier auf Terra kennen wir indes, sie ist geeicht. Also Terra, Brückenwaage, Bergepanzer, und das ganze hochrelativistisch beschleunigt. Der Bergepanzer wird doch nun hoffentlich weder mehr noch weniger als seine bekannten 55 t auf die Waage bringen? Zitat:
Ein Uhrenpendel agiert träger und daher langsamer. Jetzt ist es nur logisch, aber ich weiß es mangels Erfahrug nicht, dass auch ein agierendes Test-Gluon mit dem Energiezuwachs konfrfntiert ist. Die WW läuft also nun träger, verlangsamter ab. Nnnnja. Mal fragen: Was hat Trägheit nun mit der Masse zu tun? Sie ergibt sich auch auf der Farbkraft. Dann ist doch die Trägheit im Endeffekt zur Energie äquivalent. Bzw. man kann nichts separieren. Alles agiert träge, auch die Imission/Emission von Photonen. Das weist dann auf die Zeit. Dank Trägheit kann ganz einfach nicht alles gleichzeitig sein. Die Erhaltungen würden zu ALLES zusammenbrechen, die Singularität. Die Zeit verbleibt als träger Verbrauch, als Arbeits-Äquivalent. So ganz direkt und trivial. Dass Eigenzeit inertial ist, ergibt sich auf der Trägheit von allein. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Die Masse sollte als "Maß der Trägheit" definiert werden. Aus der Definition "Kraft=zeitliche Änderung des Impulses" folgt, dass begrifflich nur eine einzige Masse erforderlich ist: Die Impulsmasse. Gruß EMI |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
interessante Definition. Damit fasst du angeregte Zustände und Bindungsenerie als Impulsmasse auf. Ich wollte spontan ablehnen, entdecke aber keinen Fehler. Nur eins muss ich zur Überprüfung anbieten: "Kraft=zeitliche Änderung des Impulses" Für richtig halte ich: "Arbeit=zeitliche Änderung des Impulses" Dann entspricht die Kraft der Epot. Erst wenn sie umgesetzt wird, ändert sich der Impuls. Am Gebäude der Definition ändert sich nichts. Und mein Vorschlag wird deutlicher: Arbeit=Zeit Immerhin, Zeit zeigt sich nicht als geometrische Dimension (die Winkelsummen belegen den 3D-Raum). Die Geometrie wird aber bei Zeitnutzung beeinflusst. Zeit ist einfach nur Zustandstrenner. Aber mit Zeit meint man allgemein etwas imaginäres, wenngleich die Verlaufsfolge real erfassbar ist. Es kann offenbar nicht erkannt werden, was da passiert. Mal bei der QM schauen: Das Elektron ist angeregt, "wartet", regt sich ab und springt. Offenbar haben Phonon und Elektron etwas getan, ohne dass es erkennbar wurde. Dazu kommt die "lustige Krise". e=mc², das Photon hat einen relativistischen Masseanteil. Der wird aber bestenfalls indirekt festgestellt: Ich biete jetzt mal an: Das Elektron emittiert sofort nach der Anregung ein Photon. Die Sprungverzögerung resultiert auf der trägen Aktion zwischen den beiden Ereignissen. Die Impulsarbeiten ansich wären unterhalb der Planckskala unmessbar. Ist das so, und nur dann, wenn das Photon über relativistische Masse verfügt, dann besteht als Folge: Die Gesamtlaufzeit des Photons beinhaltet auch die "Warte"zeit des Elektrons zwischen den Orbitalsprüngen. Die Wartezeit entspräche der trägen Aktion sowohl des Elektrons als auch des Photons. Das Phonon würde den Trägheitspart beinhalten. Gut. Man wird rechnen müssen, ob das überhaupt so postulierbar ist. Überhaupt. Wurde die Wartezeit jemals inertial geprüft? Ist sie in großer Höhe geringer als auf NN? Ich denke, mit Hochpräzisest-Messungen wird die Fragestellung wenn nicht heute, dann zur passenden Zeit angegangen werden. Die ART ist noch lange nicht endüberprüft. Werden die Zusammenhänge erkannt, sollten QM und ART vereinigbar geworden sein. Das Sprungverhalten, die Superpositionierung stört.... derzeit noch - sollte empirisch direkt aber niemals auflösbar sein (Max Planck). Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
hab nur ganz wenig Zeit und antworte deswegen auch nur auf diesen einen Punkt, der mir sofort ins Auge gesprungen ist. Du solltest hier besser EMI vertrauen. Bleiben wir zunächst nicht-relativistisch und betrachten, wie beim 2. newtonschen Axiom eine Kraft definiert ist. f=m*a Kraft=Masse*Beschleunigung Die Beschleunigung ist nichts anderes als die zeitliche Ableitung des Impulses. Aus f=m*a wird dann f=m*du/dt f=d(mu)/dt f=dp/dt Kraft=zeitliche Änderung des Impulses, wie von EMI behauptet, ist also korrekt. Arbeit=zeitliche Änderung des Impulses, wie von dir behauptet, ist leider falsch. Arbeit=die gespeicherte kinetische Energie wäre da schon zutreffender. Relativistisch (SRT) gilt für eine Kraft fx=gamma³*m0*ax Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
die Masseveränderlichkeit gibt's selbstverständlich auch in grav.Feldern. Die Potentielle Energie berechnet sich mit: Epot = mGH (G=grav.Beschleunigung, H=Höhe) Gemäß der SRT ist eine Energiezunahme einer Massenzunahme äquivalent: ∆E=∆mc² Für ∆m=m-mo gilt [1] ∆m = mo ((1/√(1-v²/c²))-1) Wenn ∆E nur durch die Änderung von Epot erfolgt, gilt: dm c² = mG dH dm/m = G dH/c² m = mo e^GH/c² [2] ∆m = mo((e^GH/c²)-1) Setzten wir [1] und [2] gleich erhalten wir: [3] v = c √(1-e^-2GH/c²) [3] ist die relativistsche Form der der klassischen Fallgeschwindigkeit v=√2GH, die sich als Spezialfall(durch Reihenentwicklung von e^-2GH/c²) für 2GH<<c² ergibt. Gruß EMI |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Vertrauen alllein? Es will verstanden werden. Kraft = vorhandener Wert Masse = Wert der Ruhesituation Beschleunigung = dto ein Wert Wenn hier Dynamik ausgedrückt wird, erkenne ich das nicht. Daher denke ich, Kraft wird in Arbeit umgesetzt. Dann verstehe ich es. So ist das nicht richtig? Zitat:
Ja, *Bauklötzchen-Geschmack*, meine Orientierung ist absolut konträr. Zumindest ist der Tatbestand schon mal interessant. Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Also 1 kg Mehl wird auf dem Mond auf der original mitgenommenen Waage nur grob 160 gr wiegen? Ändert sich die Masse (Ruhmasse) im G-Feld? Ändert sich die Masse bei Geschwindigkeit? Ist der Schuhkarton bei fast c nun fast so schwer, fast so träge, beides wie fast das gesamte Universum? Wird man im LHC Protonen bis zu einem Sonnengewicht beschleunigen? Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Gruß EMI |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Danke Emi!
Auch wenn ich die Formeln noch lang nicht verstehen kann, erinnert mich der Zusammenhang an deine Impulsmasse. Mir ist klar, dass ich im Bereich immer wieder Informationen zu flach, falsch vertsanden habe. Das darf sich nach und nach optimieren. Hmm, ich mag das lesen können. Geschwindigkeit bewirkt relativistischen Massezuwachs. Das G-Feld bewirkt... *wah*, ein linearer Zusammenhang, Flankensteilheit wäre (?)... hmm, *Geduld*. Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hallo EMI!
Zitat:
Zitat:
Ich sehe immer noch, dass ich Arbeit leiste und das geleistete als Energie speichere. Die Energie entspricht analog einer Condensator-Kapazität, Ladung, Kraft. Ich spüre keine Arbeit in meinen Händen sondern die Gewichtskraft des Computers. Meine Arbeit besteht im Gegendrücken, Potentialarhaltung. Mit den Begriffen hatte ich offenbar nie Probleme. Und jetzt stoße ich auf einen sprachlichen Gegensatz? Also ich verstand dein Beispiel nur einwandfrei, weil/während du nicht sagst, als was gespeichert wird. Speicherung, Verbrauch. Das kenne ich alsdifferent. Gruß Uranor |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Oder z.B. die Beschleunigungsarbeit, die ebenfalls energetisch im Körper gespeichert wird und gemäß Fachliteratur folgendermaßen beschrieben wird: "Wirkt auf einen Körper der Ruhemasse m0 eine Kraft fx längs des Weges dx, so wird an ihm die Beschleunigungsarbeit fx dx verrichtet, die in Form von kinetischer Energie dEkin im Körper gespeichert wird." Zitat:
klassisch betrachtet ergibt sich für die kinetische Energie Zitat:
klassisch berechnet ergibt sich Zitat:
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Zitat:
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
AW: Wohin verschwindet Licht?
Hallo Marco Polo,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Uranor |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:04 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm