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"Weiße Zwerge werden mit Hilfe des Konzepts eines idealen entarteten Elektronengases beschrieben. Die Herleitung der Chandrasekhar-Grenze beruht daher auf der statistischen Quantenmechanik, genauer auf der Fermi-Dirac-Statistik, weil es sich bei Elektronen um Fermionen handelt." https://de.wikipedia.org/wiki/Chandrasekhar-Grenze Worin widersprichst du mir eigentlich genau? |
AW: Wie heiß kann ein Weißer Zwerg in seinem Zentrum sein?
Mir stellt sich folgende Frage:
Wenn Elektronen und Kerne exakt entkoppeln, dann können langfristig unterschiedliche Temperaturen vorliegen (Elektronen mit T = 0, Kerne jedoch "heiß". Wenn Elektronen und Kerne nicht exakt entkoppeln, dann sollte sich über lange Zeiträume ein thermisches Gleichgewicht einstellen, d.h. Elektronen werden heiß, Kerne kühlen sich ab. Nun können auch bei T > 0 die meisten Elektronen in einem entarteten Zustand vorliegen, während der Rest angeregt ist und zur Temperatur beiträgt; dazu wäre eine Zustandsgleichung, Zustandssumme o.ä. zu berechnen. Die Frage wäre dann, ob einer vergleichsweise hohen Elektronentemperatur dennoch ein großer Anteil der Elektronen entartet sein könnte. |
AW: Wie heiß kann ein Weißer Zwerg in seinem Zentrum sein?
Zitat:
Die Fermi-Temperatur liegt, abgeleitet von dem anderen WP-Artikel (Weißer Zwerg), für einen typischen Weißen-Zwerg bei seiner Entstehung bei ca. 9,3e8 K, die Kerntemperatur dagegen bei ca. 1e8. Wenn der Weiße Zwerg dann weiter auskühlt sogar nur noch bei 1e7. So gesehen kann man mMn bei den genannten Kerntemperaturen, das Elektronengas gerade noch als entartet bezeichnen, trotz der hohen Temperatur. |
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Diese Wärmeleitung von Innen nach Außen ist ja für die Abstrahlung des WZ, d.h. für seine weiße Farbe, verantwortlich. Zitat:
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Seite 846 |
AW: Wie heiß kann ein Weißer Zwerg in seinem Zentrum sein?
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AW: Wie heiß kann ein Weißer Zwerg in seinem Zentrum sein?
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AW: Wie heiß kann ein Weißer Zwerg in seinem Zentrum sein?
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm