Raumfahrt, Fluchtgeschwindigkeit
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Beitrag von pauli Verfasst am: 17.01.2008, 14:46 Titel: Raumfahrt, Fluchtgeschwindigkeit Zitat:
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AW: Raumfahrt, Fluchtgeschwindigkeit
Wenn ein Ingenieur liest, was im AC-Forum von promovierten Physikern zur Beantwortung der obigen Frage ein Schei... geschrieben wird, dann dreht sich ihm der Magen um.
1) Die Fluchtgeschwindigkeit (2. astronautische Geschwindigkeit) ist die Mindestgeschwindigkeit vF = 11,2 km/s, die ein Körper besitzen muß, um das das Gravitationsfeld der Erde zu überwinden, d.h. sich ohne weiteren Antrieb unendlich weit von der Erde zu entfernen. Selbstverständlich ist die Fluchtgeschwindigkeit eine absolute Geschwindigkeit und keine Relativgeschwindigkeit. Die absolute Geschwindigkeit der Erdoberfläche am Äquator beträgt vE = 1667 km/h = 0,463 km/s. Die relative Fluchtgeschwindigkeit (auf die Erdoberfläche bezogen) ist also in Ostrichtung vF - vE = 10,737 km/s und in Westrichtung vF + vE = 11,663 km/s. Nach Alfred Einstein aus Schilde ist jedoch der leere Raum homogen und isotrop. Nur gut, daß keiner auf ihn hört. 2) Wenn ein Astronaut hoch springt, dann bleibt seine Rotationsenergie gleich. Weil der Radius r² und somit das Trägheitmoment I größer wird, die Rotationsenergie E aber gleich bleibt, muß die Winkelgeschwindigkeit omega² kleiner werden. (Die Rotationsenergie wird berechnet E = J * omega² / 2, hierbei ist I = m*r² das Trägheitsmoment) Der Mond bewegt sich unter dem Astronauten weg (wenn {!} er sich dreht). MfG orca _________________ "Es fehlt (mir) der mathematische und physikalische Hintergrund, und das komplett", die meisten Relativisten aus dem AC-Forum :D |
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Und warum antwortest du das nicht im AC?
Bist du dort gesperrt? |
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@JimWilson
soweit ich weiß ist orca/gox bei AC nicht gesperrt @orca Ich frage mich, welcher Ingenieur die Beiträge gelesen hat :confused: Zitat:
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Die Fliehkraft zieht ja nach außen und steht immer im 90°-Winkel zur Kreisbahn. |
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vK = R *sqrt (f * M / r), sondern nur von der Masse M und dem Radius R des Planeten und dem Abstand r des Flugkörpers vom Gravitationszentrum. Zitat:
Der Abstand vom Gravitationszentrum verändert sich, deshalb ändert sich auch die Winkelgeschwindigkeit (wenn die Rotationsenergie gleich bleibt). Ursache der Coriolisbeschleunigung ist nicht die Corioliskraft, wie man häufig in Kinderbüchern lesen kann. Die Corioliskraft ist eine Scheinkraft, sie entsteht nur, wenn man relative Bezugssysteme (Führungssysteme) und nicht absolute Bezugssysteme einführt. Die absolute Beschleunigung ist als zweiter Satz von Euler für die Relativbewegung bekannt: a_abs = a_F + a_rel + a_cor Die absolute Beschleunigung ist die Summe von Führungs-, Relativ- und Coriolisbeschleunigung. Siehe hierzu Holzmann/Meyer/Schumpich: Technische Mechanik Teil 2 Kinematik und Kinetik S.199 MfG orca |
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Wenn das irgendein irrationaler Postulator aus Schilda anders sieht, so ist das sein Privatvergnügen und hat hat mit wissenschaftlicher Kinematik und Kinetik nichts zu tun. Es ist doch offensichtlich, daß er keine Ahnung von Mechanik hatte. MfG orca |
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Das ist doch fast schon zu albern um darüber zu diskutieren. Mann, fang doch mal an selber zu denken anstatt hier unentwegt mit unverstandenen Zitaten zu kommen. |
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Was ist überhaupt eine Fluchtgeschwindigkeit ? Sie ergibt sich aus der Potentialbarriere des Gravitationsfeldes einer schweren Masse, typischerweise eines Himmelskörpers. Setzt man diese Schwellenergie gleich der kinetischen Energie eines Probekörpers im Referenzsystem der schweren Masse, so ergibt sich daraus eindeutig - über (1/2)*m*v^2 die minimale Geschwindigkeit eines Körpers zur Überwindung dieser Barriere. Klar, wenn er schon eine Anfangsgeschwindigkeit hat - meinethalben aufgrund von Erdrotation oder sonst was - dann muss er nur noch die Differenz zur Fluchtgeschwindigkeit aufbringen. Lies mal einfach, was eine Fluchtgeschwindigkeit ist, anstatt gleich drauflos zu schwätzen und jeden zu kritisieren, z. B. hier Fluchtgeschwindigkeit |
Wer lesen kann ist im Vorteil
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Ob orca etwas richtig verstanden hat oder nicht, ist mir ehrlich gesagt immer noch lieber als das unentwegte Geplapper der meisten anderen Teilnehmer hier, die unter dem Deckmantel der Physik ihre ausschweifenden jedoch vorwiegend substanzlosen Phrasen zum Besten halten und sich wie in einer Kneipe einfach ein bisschen unterhalten wollen.
Quatschen.de gäbe wohl die Forumsaktivität besser wieder als es der tatsächliche Name den Anschein machte. Wenn es eine absolute Geschwindigkeit gäbe, dann in Bezug auf was denn? Auf die mitgeführte rotationsfreie Erde im Raum? Oder auf die auf ihrer Bahn ruhende Erde um die Sonne? Oder auf den absolut unbewegten Zustand aller Himmelskörper eines völlig bewegungslosen Universums? Für alle kosmischen Geschwindigkeiten (nicht nur die zweite) ist eine Anfangsgeschwindigkeit notwendig, um das Gravitationsfeld zu überwinden. Starte ich in Ostrichtung (mit der Erdrotation), kann ich ihre Umfangsgeschwindigkeit am Äquator relativ zu einer nichtrotierend angenommenen Erde mitnehmen, also eine um diesen Betrag (463m/s) verminderte Startgeschwindigtkeit; in Westrichtung muss ich die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Erde zur Startgeschwindigkeit hinzunehmen. Für die erste kosmische Geschwindigkeit (Kreisbahngeschwindigkeit) setzen wir die Gravitationskraft mit der Rotationskraft gleich und erhalten: m*g = m*v²/r → v = sqrt(g*r) ~ 7900m/s Starten wir an einem beliebigen Punkt (in Abhängigkeit zum Breitengrad) der Erde, so ergibt sich für die erste kosmische Geschwindigkeit folgende Situation in Ostrichtung: v = sqrt(g*r) - cos(φ)*463m/s und in Westrichtung ergibt sich: v = sqrt(g*r) + cos(φ)*463m/s Für die zweite kosmische Geschwindigkeit setzen wir die kinetische Energie mit der potentiellen Energie des Gravitationsfeldes gleich und erhalten: m*v²/2 = G*M*m/r → v = sqrt(2*G*M/r) Analog zur ersten kosmischen Geschwindigkeit verfahren wir mit der Umfangsgeschwindigkeit am Äquator: v = sqrt(2*G*M/r) - cos(φ)*463m/s in Ostrichtung v = sqrt(2*G*M/r) + cos(φ)*463m/s in Westrichtung Für die dritte kosmische Geschwindigkeit (Fluchtgeschwindigkeit von unserer Sonne weg) und die vierte kosmischen Geschwindigkeit (Fluchtgeschwindigkeit von unserer Galaxie weg) gelten die analogen Bedingungen. Im Übrigen bin ich nicht bereit, mich einer solchen Diskussion zu stellen, wo klassische elementare Physik unverstanden reflektiert wird. Meinetwegen können orca oder oben beschriebene Spezialisten seitenweise darüber debattieren - ohne mich! Grüsse, rene |
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Alfred Einstein aus Schilda konnte das nicht wissen, weil er alle Mechanik-Vorlesungen geschwänzt hat, deshalb mußte er klassische elementare Physik unverstanden reflektieren. So hat er z.B. nicht mal verstanden, daß die absolute Zeit Newtons ohne Beziehung auf äußere Gegenstände vollkommen gleichmäßig verläuft. Er war eben ein irrationaler Besserwisser und eingebildeter Ignorant. Ich hingegen habe die klassische Mechanik zu meinem Beruf gemacht und meinen Lebensunterhalt damit verdient. MfG orca |
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MfG orca |
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Wechsel mal lieber das Thema ... |
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Ich mach dir mal nen Vorschlag. Nimm dir mal eines deiner Mechanikfachbücher und schreib den entsprechenden Absatz(am besten ein bis zwei noch davor und danach noch dazu), in dem der Satz drin steht, den Du hier ständig zitierst, mal hier rein und wir schaun uns das mal gemeinsam an. Vergiss nicht die Informationen Autor, Titel, Verlag und Ausgabe inkl. Erscheinungsjahr mit anzugeben |
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Moment mal, nicht so schnell, wenn sich die Erde bewegt, muss da nicht ein gewaltiger Wind herrschen, der alles hinwegfegt, was nicht niet- und nagelfest ist? Das ist mit ein Grund warum es auf den anderen Planeten kein Leben gibt, es wurde einfach hinweggerafft?, auf Nimmerwidersehen. Und wäre man da nicht chronisch-schwindlig erkrankt? Warum fällt ein Apfel zu Boden? Ist ganz einfach, genau in der Mitte der Erde liegt das Zentrum des Universums deshalb wird alles dorthingezogen, wäre das Zentrum im Inneren Kern der Sonne, müsste nicht alles dorthingezogen werden? Von wegen gegenseitige Anziehung und Gravitationsgesetz, das ist doch nur ein Märchen von Newton.
gruss rafiti |
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@Orca
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Auch wenn die Fluchtgeschwindigkeit nicht von der Rotation des Planeten abhängt, ist das kein Argument dafür, es "Absolutgeschwindigkeit" zu nennen. Die FG ist die Geschwindigkeit der Rakete relativ zur Erde, die Rakete kann doch beim Wegfliegen eine langsamere Rakete überholen, zu der sie eine weit geringere Relativgeschwindigkeit haben kann als zur Erde. Auch hat sie eine völlig andere Relativgeschwindigkeit zum Mond. Hier haben wir jetzt 3 Geschwindigkeiten, sind das alles Absolutgeschwindigkeiten oder nur die FG :confused: |
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Technische Mechanik - Teil 2 - Kinematik und Kinetik B.G. Teubner, Stuttgart 1976, S. 222 Der Text wurde eingescannt und mit OCR exakt gelesen, die Formatierung wird aber von quanten.de nicht übernommen. Ich habe keine Lust die Formatierung von Hand durchzuführen. Zitat:
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Und es ist sicher richtig, dass die Erde für die allermeisten Zwecke in sehr guter Näherung als inertial angenommen werden kann. Wenigstens sind deine Bücher okay; du müsstest nur sorgfältiger lesen. |
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K. A. Reckling: Mechanik III - Kinetik, Schwingungslehre,
Vieweg, Braunschweig 1970, S. 80 Zitat:
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Dringend sorgfältiger lesen lernen
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MfG orca |
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Die absolute Lichtgeschwindigkeit ist bewegungsinvariant und nur von der Stärke des Gravitationsfeldes abhängig.
Die Relative Lichtgeschwindigkeit ist die vektorielle Summe der absoluten Geschwindigkeit des Beobachters plus absolute Lichtgeschwindigkeit im jeweiligen Inertialsystem. crel = cB + cabs Wei die Absolutbewegung der Erde nur nur ca 0,4 km/s (und nicht 30 km/s) beträgt, wurden beim MM-Experiment keine Interferenzstreifen festgestellt. Selbst das hat das postulierende Jahrtausendgenie nicht mal verstanden! |
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Komisch, in keinem meiner Bücher zur theoretischen/mathematischen Physik: Mechanik spricht man über absolute Bewegungen oder gar absolute Bezugssysteme.
Möglicherweise liegt die falsche bzw. unpräzise Formulierung daran, dass du Bücher für Ingenieure verwendest, du häufig unpräzise oder mathematisch sehr zweifelhaft sind. Ein gutes Buch (insbesondere für geometrische Aspekte der Mechanik) ist das im Def., Satz, Beweis Schema gehaltene Theoretische Physik 1: Mechanik von Florian Scheck. |
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Offensichtlich ist Einsteins moderner Sprachgebrauch noch nicht bis zu den Ingenieuren vorgedrungen. In meinem Maschinenbaustudium an der TU-Berlin ist von Einstein auch nie die Rede gewesen. Es wird nicht leicht sein, Ingenieure davon zu überzeugen, daß es nur Relativbewegungen gibt und daß alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind. Daß man Geschwindigkeiten nicht mehr vektoriell addieren darf, wird einen Ingenieur bestimmt verblüffen. Für einen Ingenieur ist es auch unverständlich, daß der Zahlenwert einer physikalischen Größe konstant sein soll, während sich die Maßeinheit ständig ändern kann. Außerdem arbeiten Ingenieure aus ideologischen und praktischen Gründen nur mit synchronisierten Uhren und prinzipiell nie mit Gummimaßstäben. MfG orca |
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Noch komischer ist, was bei mir drine steht:
Als Erstes frage ich den Dämon nach seinem Namen. Oft will er ihn nicht sagen. Denn sobald er ihn nennt, ist er schon angreifbarer. Er hat viele Namen, auch solche, die nicht aus der Bibel kommen. Man darf nie idiotische Fragen stellen, etwa ob Rom gegen Lazio im Fußball gewinnt. Man fragt zuerst den Namen, dann der Tag des Eintritts, den Grund und den Namen dessen, der ihn geschickt hat. gruss rafiti |
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Das war schon bei den alten Acryl-Lp’s so!;) |
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imho ist es so, dass die Fluch(t)-geschwindigkeit aus: Fluch-geschwindigkeit und Flucht-geschwindigkeit also aus der Geschwindigkeit mit der der Fluch ausgesprochen wird damit der Dämon in den Körper eindringen kann und aus der Geschwindigkeit mit der er wieder aus dem Körper wieder austritt, in dem Fall die Erde oder der Mond. Also schwebt die Erde 1m über dem Bett. :D gruss rafiti |
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rmw |
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Aber vielleicht kennst du ja ein rein Mechanisches Experiment, mit dem man eine absolute Bewegung feststellen kann? |
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Das ist doch wieder typisch, zum Thema Fluchtgeschwindigkeit bringt Orca ohne geringste Not "Eintstein" und "RT" ins Spiel und verkompliziert alles, es geht hier nicht im Geringsten um die RT.
Wir sind uns ja darüber einig, was die Fluchtgeschwindigkeit ist, hierzu steht noch Orcas Behauptung, es wäre eine Absolutgeschwindigkeit, weil Zitat:
EDIT: oder soll hier Jocelynes "Eigengeschwindigkeit" wieder eingeführt werden? |
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Man kann aber seit Galilei zwischen Ruhe bzw. geradlinig gleichförmiger Bewegung einerseits - und beschleunigter Bewegung andererseits unterscheiden. Google mal wieder: "Inertiale Navigationssysteme (INS)" "Trägheitsnavigation" Man kann übrigens auch mit Hilfe des Lichts zwischen Ruhe und geradlinig gleichförmiger Bewegung einerseits - und beschleunigter Bewegung andererseits unterscheiden. Siehe hierzu: http://www.etech.fh-hamburg.de/tb/tb32/deppner.pdf Kauf dir mal ein wissenschaftliches Mechanik-Fachbuch und löse dich von dem Esoterikquatsch des irrationalen Postulators aus Schilda. Mfg orca |
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Es ist aber so wie beim Michelson Versuch auch, man hat mit der RT bzw. Lorentz Transformation eine mathematische Methode, tatsächlich bewiesen hat die Lorentz Transformation aber noch niemand. rmw |
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Außerdem fragte ich ja nach ABSOLUTEN Bewegungen! Der beschriebene Kreisel kann bloß Änderungen messen (und obendrein wird ja auch noch mit der RT argumentiert). Zitat:
Ich habe seinerzeit aber die Bücher von Scheck (übrigens ehemaliger Leiter der Theorie – Gruppe am Paul Scherrer Institut und Vorstand der Arbeitsgruppe Mathematische Physik in der DPG) und Kuypers (der üblicherweise Ingenieure unterrichtet und in seinem Buch die Relativitätstheorie nicht behandelt) benutzt und war sehr Zufrieden. |
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a) Befindet sich dieses Bezugssystem in Ruhe oder in geradlinig gleichförmiger Bewegung, dann nennt man dieses Bezugssystem absolut. Und jede Bewegung bezogen auf dieses absolute Bezugssytem nennt man ebenfalls absolut. b) Befindet sich dieses Bezugssystem in beschleunigter Bewegung, dann nennt man diese Bezugssystem relativ. Und jede Bewegung bezogen auf dieses relative Bezugssystem nennt man ebenfalls relativ. Die Unterscheidung zwischen Absolut- und Relativbewegung ist so wichtig, daß es im Holzmann/Meyer/Schumpich Teil 2 ein Kapitel "Kinematik der Relativbewegung" S.194-207 und ein Kapitel "Kinetik der Relativbewegung" S.222-226 gibt, ebenso im Reckling MechanikIII. Die Vorlesung "Kinematik der Relativbewegung" von Prof. K. A. Reckling habe ich übrigens am 05.06.1978 besucht, die Vorlesung "Kinetik der der Relativbewegung" am 12.06.1978. Einstein hat den Unterschied zwischen absoluter und relativer Bewegung nie verstanden (Phantasie ist wichtiger als Wissen), deshalb konnte er auch nicht zwischen absoluter und relativer Lichtgeschwindigkeit unterscheiden. MfG orca |
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Das solltest du denen mal sagen, damit sie das auch wissen. |
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Dann hat dein Prof. eine völlig unübliche Bezeichnungsweise benutzt, die es unmöglich macht, mit dem Rest der Physikerwelt zu kommunizieren.
Das Erklärt viele Missverständnisse. Am besten, du nimmst dir mal dein Buch zur Hand und googelst nach einem Script zur theoretischen Mechanik. Dann vergleichst du die wichtigsten Definitionen und Sätze und legst dir ein Vokabelheft an. Und dann kannst du möglicherweise auch Einstein und andere Physiker verstehen, die eine andere Bezeichnung verwenden. |
Absolute und relative Lichtgeschwindigkeit
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Die relative Vakuum-Lichtgeschwindigkeit c ergibt sich vektoriell c = co + v. Die absolute Vakuum-Lichtgeschwindigkeit im Inertialsystem eines Gravitationszentrums ist eine Funktion der Stärke des Gravitationsfeldes und des Abstandes vom Gravitationszentrum. Mit irrationalen, esoterischen Erklärungen und unwissenschaftlichen, dogmatischen Interpretationen (a la Alfred Einstein aus Schilda) kann ich überhaupt nichts anfangen. MfG orca |
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Unter absoluter Bewegung haben die beiden Herrn eine Bewegung relativ zu einem Absoluten (und daher bevorzugten) Bezugssystem verstanden (bzw. definiert). Meine Frage ist also äquivalent zu der Frage: Gibt es ein bevorzugtes Bezugssystem in der Mechanik? |
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Aber wenn man alle beschleunigten und unbeschleunigten Bezugssysteme für gleichwertig hält, dann kann man keine vernünftige Mechanik und Physik betreiben. Es ist nun mal ein Unterschied, ob das Bezugssystem ruht bzw. sich geradlinig gleichförmig bewegt, - oder ob es beschleunigt ist. Es ist aber Fakt, daß Einstein diesen Unterschied nicht gekannt hat. Diese Unkenntnis hat er zum Fundament seiner irrationalen, dogmatischen Relativitätstheorie gemacht. Die moderne Physik beruht also nur auf der Begriffsstutzigkeit und Lernfaulheit eines spinnerten Studenten.:cool: MfG orca |
Bevorzugte Bezugssysteme
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Relative Bezugssystem werden grundsätzlich anders berechnet als absolute Bezugssystem. Siehe hierzu in den Fachbücher in den Kapiteln zur Kinematik und Kinetik der Relativbewegung nach! In absoluten Bezugssystemen ist die absolute Vakuum-Lichtgeschwindigkeit konstant. In relativen Bezugssystemen ist die relative Vakuum-Lichtgeschwindigkeit bewegungsabhängig c = v + co. Ist das denn wirklich so schwer? MfG orca |
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Bitte studier doch erst einmal die Theorien, die du kritisierst. Du scheinst dich nun auf das "starke Äquivalenzprinzip" der Allgemeinen Relativität zu beziehen. Dort geht es aber nicht um beliebig beschleunigte Bezugssysteme sondern um frei fallende Systeme. In der Tat war es seinerzeit schon dem besagten Physiker aus Pisa aufgefallen, dass Schwerelosigkeit und freier Fall nicht voneinander unterschieden werden können. Einstein hat Galileis Aussage auf "Ununterscheidbarkeit mittels lokaler Messungen" modifiziert. Das heisst - abgesehen von Gezeitenkräften - sind frei fallende Bezugssysteme durch kein Experiment von gleichförmig bewegten im kräftefreien Raum zu unterscheiden. Anscheinend kennst du aber doch ein solches Experiment ? |
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… aber üblicherweise bezeichnet man mit einem absoluten Bezugsystem eines, das gegenüber allen anderen ausgezeichnet ist, also auch gegenüber anderen geradlinig gleichförmig bewegten, also einzigartig ist (z.B. ein Äther, oder vergleichbares). Wir sagen beide absolutes Bezugssystem, meinen aber etwas völlig verschiedenes. Ich verwende es in dem Sinne wie Einstein es benutzt hat (nicht wegen Einstein, sondern weil ich es genau wie er mal so gelernt habe). Möglicherweise hat dein Professor eine andere Bezeichnungsweise gewählt, oder es ist generell in den Ingenieurwissenschaften üblich das so zu machen. Ich weiß es nicht. In der Physik wird der Begriff aber anders definiert. |
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- Wenn sich die Geschwindigkeit nicht ändert, dann könnte das Bezugssystem gleichförmig bewegt sein. - Wenn sich die Geschwindigkeit gleichmäßig erhöht, dann könnte das Bezugssystem beschleunigt sein.:D MfG orca |
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Wie kannst du experimentell innerhalb deiner Kapsel (also ohne auf andere Bezugsysteme zu verweisen) feststellen, ob du fällst (also beschleunigst) oder ob jemand die Gravitation ausgeknipst hat und du dich geradliniggleichförmig bewegst??? |
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Ein unbeschleunigtes Bezugssystem ist aber nun mal gegenüber den vielen anderen beschleunigten Bezugssystemen ausgezeichnet. Es ist das ganz besondere Bezugssystem, das ruht bzw. sich geradlinig gleichförmig bewegt. Nach Einstein gibt es aber keine bevorzugten Bezugssysteme (da kann ich nur den Kopf schütteln über soviel Blödheit)! Es gibt auf der rotierenden Erde unzählig viele relative Bezugssysteme mit unzählig vielen Relativgeschwindigkeiten, aber jedes Objekt hat nur eine einzige absolute Geschwindigkeit. Die Absolutbewegung eines Punktes auf der Erde ist nunmal für einen Mopedfahrer,einen Düsenjägerpiloten und einen Astronauten (WICHTIG: im IS der Erde) v = 1667 km/s und von der Relativbewegung der Beobachter völlig unabhängig. Die Absolutbewegung eines Punktes auf den Polen der Erde ist nunmal für einen Mopedfahrer,einen Düsenjägerpiloten und einen Astronauten (WICHTIG: im IS der Erde) v = 0 km/s und von der Relativbewegung der Beobachter völlig unabhängig. Das Hafele/Keating-Experiment hat aber gezeigt, daß die Frequenz der Cäsiumatome nicht von der Relativbewegung der Flugzeuge, sondern von der Absolutbewegung gegenüber dem Inertialsystem abhängt. Was meinst du, wie Ingenieure vor 1905 (vor Einsteins Wunderjahr:D ) die absolute Bewegung definiert haben? Es ist Einstein, der nicht kapiert hat, was ein absolutes Bezugssystem ist. Einstein ist der naive Ignorant, nicht die Ingenieure sind das! MfG orca |
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