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-   -   Problem mit der Lösung des Flachheitsproblems (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3617)

Bernhard 05.05.19 17:58

AW: Problem mit der Lösung des Flachheitsproblems
 
Zitat:

Zitat von Timm (Beitrag 91394)
?

Deine Antwort bezieht sich auf einen Beitrag, den es so nicht mehr gibt. War Unsinn.

Timm 06.05.19 16:24

AW: Problem mit der Lösung des Flachheitsproblems
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 91340)
Allein schon für global k~=0 braucht man die Inflation, weil die Nullkrümmung instabil ist und irgendwie erzwungen werden muss. Wenn man von global k=0 ausgeht, ist immer noch nicht geklärt, wie das zustande kommen soll - die einzelnen Regionen des Universums waren ja nicht in kausalem Kontakt miteinander ohne Inflation.

Je nachdem welche Zahlen man heranzieht, komme ich auf die Größenordnung Wasserstoffatom oder sogar Proton der Region vor der Inflation, aus der das beobachtbare Universum hervor ging. Mich würde interessieren, wie man die Größe einer Region vor der Inflation berechnet um thermisches Gleichgewicht annehmen zu können. Es sollte doch wohl hier der Zeitfaktor die entscheidende Rolle spielen.

Ich 07.05.19 15:18

AW: Problem mit der Lösung des Flachheitsproblems
 
Zitat:

Zitat von Timm (Beitrag 91402)
Je nachdem welche Zahlen man heranzieht, komme ich auf die Größenordnung Wasserstoffatom oder sogar Proton der Region vor der Inflation, aus der das beobachtbare Universum hervor ging. Mich würde interessieren, wie man die Größe einer Region vor der Inflation berechnet um thermisches Gleichgewicht annehmen zu können. Es sollte doch wohl hier der Zeitfaktor die entscheidende Rolle spielen.

Das weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob die Physik dafür so wenig spekulativ ist, dass man diese Frage beantworten kann.
Wenn die Inflation lange genug dauert, dann kann das m. E. weniger als die Plancklänge sein, so dass alle Inhomogenitäten nur noch aus den Fluktuationen des Inflatonfelds stammen.

Timm 08.05.19 08:24

AW: Problem mit der Lösung des Flachheitsproblems
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 91419)
Wenn die Inflation lange genug dauert, dann kann das m. E. weniger als die Plancklänge sein, so dass alle Inhomogenitäten nur noch aus den Fluktuationen des Inflatonfelds stammen.

Ja, das klingt plausibel.


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