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-   -   Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2859)

Rupert Maier 09.12.15 16:30

Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Statt instantaner Fernwirkung zwischen verschränkten Teilchen existiert laut meiner Theorie eine erhöhte Korrelation durch permanente Synchronisation aller Teilchen

Status Quo:
Auf Basis experimenteller Daten (z.B. Einstein-Podolski-Rosen-Experiement) und der Bellschen Ungleichung gilt, dass die Natur nichtlokal ist. Ist also eine Theorie lokal oder sogar lokal-realistisch, dann ist sie als Naturbeschreibung ungeeignet.

Wobei sich lokal-realistisches Verhalten beispielsweise dadurch auszeichnet, dass, bei räumlich getrennten Teilchen, ein Effekt an einem Teilchen, sich nicht unmittelbar an den anderen Teilchen bemerkbar macht, und dass Messungen an einem Teilchen lediglich Ergebnisse liefern, die auch schon vor der Messung vorlagen.

Mein Ansatz:
  1. Unser gesamtes Universum wird von einem Feld durchdrungen, das sich auf Basis einer sehr hochfrequenten Schwingung (wahrscheinlich der Planckfrequenz) bildet.
  2. Die Schwingungen dieses Feldes breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
  3. Jedes Quant liefert einen Beitrag zu diesem Feld. Dieser Beitrag entspricht dem jeweiligen Quant selbst.
  4. Der Feldbeitrag des jeweiligen Quants besitzt eine Phasenlage zur globalen Feldschwingung am Ort des Quants.
  5. Werden verschränkte Quanten erzeugt, so besitzen diese eine identische Phasenlage (= verborgene Variable) zur globalen Feldschwingung am Ort deren Entstehung.
  6. Diese Phasenlage der verschränkten Quanten bleibt über die Zeit erhalten, bis sie mit anderen Quanten interferieren und dabei Quanten mit anderen Eigenschaften entstehen.
  7. Im Beispiel des von uns betrachteten EPR-Experimentes findet dieses Interferieren an zwei getrennten Filtern statt.
  8. Auch die Quanten der Materie beider Filter besitzen eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung.
  9. Daher ist das Ergebnis der am jeweiligen Filter beobachtbaren Interferenz stark von der Phasenlage des verschränkten Quants zur globalen Feldschwingung abhängig.
  10. Da aber jedes der verschränkten Quanten am Ort seines Filters eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung besitzt, resultiert eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass an den getrennten Filtern identische Ergebnisse resultiert.

Konsequenz:
Entsprechend der obigen Definition ist dieser Ansatz lokal-realistisch. Trotzdem können die im EPR-Experiment beobachtbaren Wahrscheinlichkeiten mathematisch auf Basis dieser Annahmen abgeleitet werden.

Ich kann verstehen, dass sich das zunächst unglaublich anhört, denn ich komme mit etwas daher, was es spätestens seit der Bellschen Ungleichung nicht mehr geben dürfte. Doch meine Betrachtungen (meine Veröffentlichung zu diesem Thema ist knapp 1MB groß, daher kann ich sie nicht hochladen! Bitte Anfrage mit Email geben, dann schicke ich diese Datei zu.) zeigen, dass hier trotz vieler Versuche und Nachweise noch immer eine Lücke besteht. Ursache ist, dass, wenn von lokal-realistischem Verhalten gesprochen wird, stillschweigend davon ausgegangen wird, dass die Ergebnisse an einer Messvorrichtung lediglich auf die Eigenschaften des zu messenden Objektes (samt seiner evtl. verborgenen Variablen) zurückzuführen sind. Es wird nicht in Erwägung gezogen, dass es grundsätzlich ein variables und stark korreliertes Verhalten aller Messvorrichtungen geben könnte.

Man zog also bei diesen Überlegungen nicht in Erwägung, dass generell alle universumsweit existierenden Quanten ein variables Verhalten aufweisen könnten und sich dieses variable Verhalten zyklisch, synchron über die Zeit an allen Quanten einstellt. Genau diese Lücke nutzt meine Theorie. Interessanterweise lassen sich auf Basis dieser Hypothesen nicht nur die rätselhaften Zusammenhänge an verschränkten Quanten, sondern auch eine Vielzahl weiterer rätselhafter physikalischer Phänomene, anschaulich erklären (siehe mein Buch „TEF - Die Theorie des Elementarfeldes“).

Bislang habe ich versucht, das zugehörige Paper in arxiv.org zu veröffentlichen, doch komme ich da nicht wirklich weiter. Daher: Gibt es hier iregend jemanden, der bereit ist, diese Theorie mit mir zu diskutieren?

Herr Senf 09.12.15 17:49

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Nö kaum,

ich kenne nur die Kinderbuchvariante des ersten Teils mit bunten Zeichnungen.
Physiker schreiben Formeln und lösen keine Bilderrätsel, reicht nicht für "arxiv".

Aber es gibt noch "vixra", die nehmen alles ohne auf Unsinn zu prüfen.

Rupert Maier 09.12.15 19:38

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Hallo Hr. Senf,

ich verstehe nicht worauf Sie sich beziehen? Welchen 1. Teil und welche Kinderbuchvariante?
Wo haben Sie diese Variante denn her?

Meine Veröffentlichung enthält eine mathematische Herleitung des statistischen Verhaltens, das im EPR-Experiment gemessen werden kann!

Generell zugrundeliegende Denke:

Es ist prinzipiell denkbar und gilt sogar als sehr wahrscheinlich, dass sich der Zustand aller universumsweit existierenden Elementarteilchen aneinander ausrichtet (bislang wird in diesem Zusammenhang auch von einem gemeinsamen Quantenzustand gesprochen).

Meines Wissens ist bislang auch nicht falsifiziert, dass sich dieser gemeinsame Quantenzustand in einem sehr hochfrequenten, synchronen, zyklischen Verhalten aller Quanten bzgl. einzelner Merkmale äußern kann (ich nenne die zugehörige Frequenz Elementarfrequenz).

Dies wiederum kann dazu führen, dass entfernt aufgestellte, gleiche Messsysteme ein zeitlich variables aber stark korrellietes Messverhalten aufweisen. Werden an einem solchen Messystem verschränkte Teilchen gemessen, die sich im Sinne von EPR zwar lokal-realistisch verhalten, aber aufgrund ihrer Verschränktheit eine identische Phasenlage zu dieser Elementarfrequenz besitzen, ist nicht verwunderlich, dass sich daraus eine erhöhte Korrelation der Messergebnisse ergibt.


Ich schlage vor, Sie senden mir Ihre Email-Adresse und ich schicke Ihnen daraufhin meine aktuelle Veröffentlichung....

Beste Grüße
Rupert Maier

Ich 11.12.15 09:59

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zu Punkten 1 und 2 hätte ich gerne eine mathematische Formulierung dieses Feldes. Reden wir von einer komplexen Zahl, die jedem Raumzeitpunkt zugeordnet wird? Wie lautet die Funktion dafür im leeren Raum?
Zu 3 und 4 ebenfalls ein mathematisches Beispiel, z.B. ein Elektron im ansonsten leeren Universum.

Die weiteren Punkte brauchen wir nicht ohne diese Grundlagen zu diskutieren.

Rupert Maier 11.12.15 16:07

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zu Punkt 1 und 2:
In meinen Annahmen gehe ich von einem Vektorfeld aus, das sich in alle Richtungen identisch mit den Geschwindigkeit c ausbreitet. Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.

Zu Punkt 3 und 4:
Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren. Dabei berücksichtigen sie relativisische Effekte - sprich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feldes c. Jedes Teilchen emmitiert an seinem "Aufenthaltsort" (= Kugeloberfläche mit einem winzigen Radius z.B. der Plancklänge) einen eigenen Beitrag zu dem postulierten Feld. Damit lässt sich der Feldbeitrag füt des Teilchens im Abstand a vom Zentrum der Aufenthaltsortkugel und der Zeit t wie folgt beschreiben:

ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit, ev dem Einheitsvektor und pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils
Diese Formel gilt nur für a größer als der Radius der Aufenthaltsortkugel!

Hintergrundinformation:
Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu. Der synchrone Teil ist für die gravitative und der orthogonale Teil für die elektrische Wirkung verantwortlich!

Doch eigentlich ist die exakte Ausprägung dieses Feldes für meine Behauptung zu Bell und EPR unrelevant...
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...

Beste Grüße und vielen Dank
Rupert Maier

Herr Senf 11.12.15 17:09

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79733)
f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2
ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

Die Formeln sind aber für ein kompliziertes Universum arg einfach, und wie sieht es am Anfang aus?
Kann man daraus auf ein offenes oder geschlossenes oder flaches Universum schließen oder ...?
Gehen aus dem Ansatz noch weitere nicht notierte Parameter hervor, oder wird unbewiesen eingesetzt?

Oder soll das die Konkurrenz zur Wellengleichung für das Universum nach Hartle und Hawking werden.

Ich 11.12.15 17:11

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79733)
Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe angenommen, dass dieses Feld eine Eigenschaft des Universums an sich sei und auch im leeren Universum vorliegt. Für diesen Fall, das leere Universum, hätte ich die Funktion gewollt. Oder verschwindet das Feld dann?
Außerdem: Ein Skalarfeld hat keine Richtung, es kann nicht "longitudinal" schwingen. Was meinst du also damit?
Zitat:

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.
Auch hier: Wenn ev ein Vektor ist, dann ist das kein Skalarfeld.


Zitat:

Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren.
An welches Elementarfeld? Ein Elementarfeld wäre ja eines, das ohne z.B. den genannten Stern vorhanden ist, von sich aus. Oder nicht?

Zitat:

Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu.
Orthogonal soll "90° phasenverschoben bedeuten? Also cos/sin Zerlegung. Relativ wozu wird die Zerlegung vorgenommen? Soll es so etwas wie eine verborgene universumsweit synchronisierte "Uhr" geben, die den Phasennullpunkt festlegt?
Die Beantwortung dieser Frage kannst du aber zurückstellen, bis die oben genannten Punkte geklärt sind.

Zitat:

Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...
Nein, ich möchte alle relevanten Informationen hier im Forum halten. Ich möchte auch nur mit den absoluten Grundlagen anfangen, das reicht üblicherweise auch vollkommen aus.
Übrigens: wie im Internet allgemein üblich duzen wir uns hier.

amc 11.12.15 17:50

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
hi,

ich würde den begriff fernwirkung ad acta legen. wo auch immer dieser "spuk" stattfindet, dort ist der abstand: 0 !

also nichts mit "fern".

grüße, chris

ps. die Quantenphysik ist nichtlokal und nichtreal.

soon 11.12.15 17:50

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79733)
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte.

Hallo,
Du könntest einen Webhoster nutzen, um Deine Datei anderen zugänglich zu machen. Das ist unkompliziert. Die Datei wird ein mal dort hochgeladen und die Adresse der Datei kann im Beitrag als Link angegeben werden.

http://de.blastingnews.com/digital/2...-00486035.html

Rupert Maier 11.12.15 18:59

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Herr Senf (Beitrag 79735)
Die Formeln sind aber für ein kompliziertes Universum arg einfach, und wie sieht es am Anfang aus?
Kann man daraus auf ein offenes oder geschlossenes oder flaches Universum schließen oder ...?
Gehen aus dem Ansatz noch weitere nicht notierte Parameter hervor, oder wird unbewiesen eingesetzt?

Oder soll das die Konkurrenz zur Wellengleichung für das Universum nach Hartle und Hawking werden.

Hallo,
am Anfang (kurz nach dem Urknall) haben noch alle Teilchen unsynchronisiert zu einander geschwungen. Diese wurden durch Üerlagerung mit den Schwingungen anderer Teilchen generiert und auch bald wieder zuerstört. Erst als sich zufällig einzelne Teilchen synchron zueinander ausbildeten, entstand eine dominante Schwingung an denen sich nach und nach alle Teilchen synchronisierten. Das war der Beginn der Zeit, die im Übrigen proportional zu der Anzahl der durchlebten Zyklen der Elementarschwingung ist.

Es läuft auf ein weiter expandierendes Universum hinaus.

Die anderen Fragen habe ich entweder nicht verstanden oder ich kann sie (noch) nicht beantworten...

Rupert Maier 11.12.15 19:32

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 79736)
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe angenommen, dass dieses Feld eine Eigenschaft des Universums an sich sei und auch im leeren Universum vorliegt. Für diesen Fall, das leere Universum, hätte ich die Funktion gewollt. Oder verschwindet das Feld dann?
Außerdem: Ein Skalarfeld hat keine Richtung, es kann nicht "longitudinal" schwingen. Was meinst du also damit?
Auch hier: Wenn ev ein Vektor ist, dann ist das kein Skalarfeld.


An welches Elementarfeld? Ein Elementarfeld wäre ja eines, das ohne z.B. den genannten Stern vorhanden ist, von sich aus. Oder nicht?

Orthogonal soll "90° phasenverschoben bedeuten? Also cos/sin Zerlegung. Relativ wozu wird die Zerlegung vorgenommen? Soll es so etwas wie eine verborgene universumsweit synchronisierte "Uhr" geben, die den Phasennullpunkt festlegt?
Die Beantwortung dieser Frage kannst du aber zurückstellen, bis die oben genannten Punkte geklärt sind.

Nein, ich möchte alle relevanten Informationen hier im Forum halten. Ich möchte auch nur mit den absoluten Grundlagen anfangen, das reicht üblicherweise auch vollkommen aus.
Übrigens: wie im Internet allgemein üblich duzen wir uns hier.

Du hast Recht, es war falsch von einem Skalarfeld zu reden, das habe ich nun an der entsprechenden Stelle korrigiert.

Aus Sicht dieses Ansatzes gibt es in unsrem Universum keinen leeren Raum. denn die Elementarfelder aller Teilchen haben sich auf das gesamte Universum ausgebreitet und sich dabei zueinander synchronsiert.
Gäbe es einen Raum ohne Teilchen, gäbe es auch dieses Feld nicht.

Ich habe dieses Feld Elementarfeld genannt, weil es mittlerweile überall in unseren Universum existiert und weil aus diesen Feld viele andere Effekte abgeleitet warden können. So ist das Fortschreiten der Zeit an einem bestimmten Ort beispielsweise proportional zu den durchlebten Zyklen dieses Elementarfeldes.

Ja, orthogonal heißt sin/cos-Zerlegung, wobei die Zerlegung des eigenen Feldanteils relativ zum Gesamtfeld der anderen Teilchen am Ort des betroffenen Teilchens vorgenommen wird.

Gruß
Rupert

Rupert Maier 11.12.15 19:39

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Hi Chris,

das was Du zur den Merkmalen der Quantenphysik schreibst, entspricht der aktuellen Lehrmeinung. Diese ist aber an etlichen Stellen in eine Sackgasse geraten - daher: Kannst Du Dich bitte einfach mal auf eine andersartige Denke einlassen?

Gruß
Rupert

Ich 11.12.15 21:12

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79742)
Du hast Recht, es war falsch von einem Skalarfeld zu reden, das habe ich nun an der entsprechenden Stelle korrigiert.

Dann haben wir es also mit Longitudinalwellen zu tun, alle von derselben Frequenz? Also wie Schallwellen.
Zitat:

Aus Sicht dieses Ansatzes gibt es in unsrem Universum keinen leeren Raum. denn die Elementarfelder aller Teilchen haben sich auf das gesamte Universum ausgebreitet und sich dabei zueinander synchronsiert.
Soll heißen "die Felder aller Teilchen haben sich" etc. Die Summe ist dann das Elementarfeld, oder wie ist deine Sprachregelung?
Ich habe noch keine Mathematik gesehen, wie sich da was synchronisieren soll. Zeig das mal anhand von nur zwei Teilchen, das sollte ja ein überschaubarer Fall sein.

Rupert Maier 12.12.15 22:31

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 79745)
Dann haben wir es also mit Longitudinalwellen zu tun, alle von derselben Frequenz? Also wie Schallwellen.

Soll heißen "die Felder aller Teilchen haben sich" etc. Die Summe ist dann das Elementarfeld, oder wie ist deine Sprachregelung?
Ich habe noch keine Mathematik gesehen, wie sich da was synchronisieren soll. Zeig das mal anhand von nur zwei Teilchen, das sollte ja ein überschaubarer Fall sein.

Ja, es handelt sich um Longitudinalwellen und die Summe der Einzelfelder aller Teilchen entspricht dem globalen Elementarfeld.

Das mit der identischen Frequenz ist übrigens so eine Sache, denn mit zunehmender Materiedichte geht mein Ansatz von einer sukzessiven Verringerung der lokalen Abstände der Äquipotentialflächen und gleichzeitig langsamer werdender Zeit aus (relativistisch Effekt). In Summe ergibt sich so eine Konstellation die von Einstein als Krümmung des Raumes betitelte Veränderung (ART). Auch ist dies alles noch davon abhängig, ob sich das Teilchen gegenüber dem von außen einwirkenden Elementarfeld bewegt oder ruht (SRT).

Wie du merkst, ist es wirklich nicht ganz so leicht, all dies mathematisch exakt zu beschreiben. Darüber hinaus ist dabei zu berücksichtigen, dass sich alle Teilchen immer nur in festen Abständen, also gerastert zueinander, aufhalten. Der Aufenthaltsort eines Teilchens kann sich nur dort einstellen, wo das externe Summenelementarfeld einen Nulldurchgang besitzt. Die Phasenlage des Elementarfeldbeitrages eines Teilchens am Aufenthaltsort stellt sich genau so ein, dass der Feldbeitrag den gravitativen- und elektrischen Feldanteils den Merkmalen des Teilchens entspricht.

Ich bin kein Mathematiker und hab mir bislang auch noch nicht die Mühe gemacht, mich von einen geeigneten Mathematiker an dieser Stelle unterstützen zu lassen, auch wenn das schon sehr interessant wäre! Ich habe aber begonnen mir die Sachverhalte anhand von 2D- Berechnungen und Schnitten zu verdeutlichen (insbesondere in meinem Buch "Theorie des Elementarfeldes"). So konnte ich auch die Kompatibilität zur SRT und ART zeigen und viele andere bislang rätselhafte Phänomene z.B. die inflationäre Expansion, Dunkle Energie und Dunkle Materie, ...) auf einleuchtende Weise erklären...

Übrigens:
Die exakten Eigenschaften des von mir prognostizierten Feldes sind für die in diesem Thread und in meiner Veröffentlichung gemachten Behauptungen zu EPR und Bell allerdings unbedeutend. Hier reicht es aus, wenn ein irgendwie
geartetes gemeinsames Feld existiert, an dem sich alle Teilchen unseres Universums synchronisieren!
Ich habe die Veröffentlichung nun auf meinem Server in englischer und deutscher Fassung zum Download abgelegt...

http://www.rupertmaier.de/TEFBellsch...2015-12-02.pdf
und
http://www.rupertmaier.de/TEFBellTheorem2015-12-02.pdf

Trotzdem:
Vielleicht ist es ja Dir möglich, die exakte mathematische Formulierung aufzustellen?!

Gruss Rupert

Rupert Maier 13.12.15 13:02

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Danke für den Hinweis. Ich habe die Veröffentlichung nun in deutscher und englischer Version auf meiner Webseite abgelegt..

http://www.rupertmaier.de/TEFBellsch...2015-12-02.pdf

und

http://www.rupertmaier.de/TEFBellTheorem2015-12-02.pdf

TomS 13.12.15 13:49

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Nachdem bereits der erste Satz im Abschnitt 1.1 falsch ist, habe ich aufgehört weiterzulesen.

Ich 13.12.15 22:06

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79763)
Wie du merkst, ist es wirklich nicht ganz so leicht, all dies mathematisch exakt zu beschreiben.

Das ist mir aber eigentlich auch egal.
Du hast gesagt, die Felder hätten sich alle synchronisiert. Ich würde einfach nur gerne den Mechanismus dieser Synchronisierung am allerallereinfachsten Beispiel sehen, das dir einfällt. Alle weiteren Komplikationen kannst du draußen lassen. Du hattest zwei Formeln gegeben, aber da synchronisiert sich nichts. Wie also lauten die sich synchronisierenden Formeln?

Hawkwind 13.12.15 22:45

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 79772)
Nachdem bereits der erste Satz im Abschnitt 1.1 falsch ist, ... .

Stimmt. Alle Standard-Deutungen sind mit der beobachteten Verletzung der Bellschen Ungleichung kompatibel, nicht nur die Kopenhagener.

Ansonsten würde sich niemand mehr mit den alternativen Deutungen beschäftigen, da sie experimentell widerlegt wären.

Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

amc 14.12.15 13:04

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 79789)
Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

Hi an alle,

Meine intuitiven Gefühle sind bzw. nach meinen bescheidenen Überlegungen und Ansichten bin ich der Meinung, dass:

Bohm bedeuten würde, am Beginn steht der gesamte Kosmos bereits fest. Somit schließe ich diese Interpretation aus. Weil Anfangszustand und Endzustand (wovon ich ausgehe, dass es diesen gibt, zu 90%) differieren müssen. Rückwirkend ist es vielleicht so, dass die Trajektorien die ganze Zeit bestanden..

Und in Bezug auf die VWI finde ich den Umstand interessant, dass bei der Infomationstheorie nach Shannon der Informationswert des Ergebnisses, der Nachricht, von der Anzahl der möglichen Ergebnisse abhängt.

Grüße, Chris

P.S.: Zusätzlich hatte ich ja den Gedanken, dass wir die "verborgene Variable" ggf. doch innerhalb finden könnten, wieder zu 90% - allerdings für uns, die wir dieses Quanten-Experiment durchführten (zB. einfaches Doppelspalt-Experiment), und alles was mit uns in Verbindung stehen wird, ist diese Variable aus prinzipiellen Gründen nicht herleitbar.

Rupert Maier 14.12.15 14:36

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 79789)
Stimmt. Alle Standard-Deutungen sind mit der beobachteten Verletzung der Bellschen Ungleichung kompatibel, nicht nur die Kopenhagener.

Ansonsten würde sich niemand mehr mit den alternativen Deutungen beschäftigen, da sie experimentell widerlegt wären.

Es geht um die Gültigkeit der Standard-Quantenmechanik, und nicht um eine spezielle Deutung.

Es war nicht gut, dass ich die Kopenhagener Deutung so in den Vordergrund stelle. Es ist richtig, dass es um alle bislang etablierten Standard-Interpretationen geht, die von einem nichtlokalen und teilweise auch von einem nichtrealen Verhalten ausgehen.

Bislang hat es beispielsweise aufgrund der EPR-Messergebnisse und der Erkenntnisse aus der Bellschen Ungleichung keine real-realistische Interpretation geschafft, nicht falsifiziert zu werden.

Doch die Annahme aus meiner Veröffentlichung, dass alle Quanten ohnehin eine gewisse Korrelation zueinander besitzen könnten, führt zu einem mathematisch nachweisbaren Verhalten, das den bekannten Messergebnissen des EPR-Experiments entspricht, die Bellsche Ungleichung verletzt und trotzdem eine bestimmte Art einer lokal, realen Interpretation darstellt.

Aus meiner Sicht ist diese Erkenntnis ein erster wichtiger Schritt, um in eine andere Richtung denken zu können und komplett andersartige Interpretationen entwickeln zu können. Meine ist Interpretation ist bereits eine, die richtig sein könnte. Falls dies aber nicht der Fall ist, bleibt immer noch die Erkenntnis, dass es gültige Interpretionen dieses Typs geben kann.

Gruß
Rupert

Rupert Maier 14.12.15 14:46

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von amc (Beitrag 79795)
Hi an alle,

Meine intuitiven Gefühle sind bzw. nach meinen bescheidenen Überlegungen und Ansichten bin ich der Meinung, dass:

Bohm bedeuten würde, am Beginn steht der gesamte Kosmos bereits fest. Somit schließe ich diese Interpretation aus. Weil Anfangszustand und Endzustand (wovon ich ausgehe, dass es diesen gibt, zu 90%) differieren müssen. Rückwirkend ist es vielleicht so, dass die Trajektorien die ganze Zeit bestanden..

Und in Bezug auf die VWI finde ich den Umstand interessant, dass bei der Infomationstheorie nach Shannon der Informationswert des Ergebnisses, der Nachricht, von der Anzahl der möglichen Ergebnisse abhängt.

Grüße, Chris

P.S.: Zusätzlich hatte ich ja den Gedanken, dass wir die "verborgene Variable" ggf. doch innerhalb finden könnten, wieder zu 90% - allerdings für uns, die wir dieses Quanten-Experiment durchführten (zB. einfaches Doppelspalt-Experiment), und alles was mit uns in Verbindung stehen wird, ist diese Variable aus prinzipiellen Gründen nicht herleitbar.

Hallo Chris,

ich verstehe die Quint-Essenz meiner Veröffentlichung als Nachweis, dass es durchaus neben den etablierten nichtlokalen und teilweise nichtrealen Theorien (Kopenhagener Deutung, Bohmsche Mechanik, Viele Welten Interpretation, ...), trotz aller Messungen und trotz der Bellschen Ungleichung, doch noch weitere, sogar relativ einfache, lokal-realistische Interpretationen geben kann.

Unklar ist mir jetzt, was Du aussagen willst und wie Deine Argumentation zu den etablierten Deutungen (der "Bohmschen Trajektore" und der "Viele Welten Interpretation") mit meiner Aussage zusammen hängt?

Die von mir angesprochene Variable der "Phasenverschiebung" ist nichts, was man herleiten müsste - sie ist in meinem Modell eine prinzipiell existente Eigenschaft aller Quanten....

Beste Grüße
Rupert

Rupert Maier 14.12.15 14:55

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 79786)
Das ist mir aber eigentlich auch egal.
Du hast gesagt, die Felder hätten sich alle synchronisiert. Ich würde einfach nur gerne den Mechanismus dieser Synchronisierung am allerallereinfachsten Beispiel sehen, das dir einfällt. Alle weiteren Komplikationen kannst du draußen lassen. Du hattest zwei Formeln gegeben, aber da synchronisiert sich nichts. Wie also lauten die sich synchronisierenden Formeln?

Hallo,

die Synchronisierung erfolgt, indem die Teilchen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung exakt dort entstehen, wo diese Synchronität vorliegt. An einer anderen Stelle können sie prinzipiell nicht entstehen. Sind sie aber erst mal erzeugt, werden sie zu jedem Zyklus der Elementarschwingung so regeneriert / bzw. in ihrer Existenz bestätigt, dass diese Synchronität erhalten bleibt. Ist das irgendwann aufgrund den lokal vorherrschenden Feldanteilen nicht mehr möglich, so wird das Teilchen in eine andere Energie /in ein anderes, besser passendes Teilchen übergeführt, das wiederum dieser Synchronität entspricht.
Nur auf diese Weise ist auch die Fortbewegung eines Teilchens möglich.

Beste Grüße
Rupert

Ich 14.12.15 15:04

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Das geben deine bisher genannten Formeln aber nicht her. Nochmal: Wie lauten die Formeln, die dieses Verhalten erzeugen oder beschreiben. Wie gesagt gerne im allereinfachsten Fall.

JoAx 14.12.15 15:05

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79802)
Hallo,

die Synchronisierung erfolgt, indem die Teilchen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung exakt dort entstehen, wo diese Synchronität vorliegt. An einer anderen Stelle können sie prinzipiell nicht entstehen. Sind sie aber erst mal erzeugt, werden sie zu jedem Zyklus der Elementarschwingung so regeneriert / bzw. in ihrer Existenz bestätigt, dass diese Synchronität erhalten bleibt. Ist das irgendwann aufgrund den lokal vorherrschenden Feldanteilen nicht mehr möglich, so wird das Teilchen in eine andere Energie /in ein anderes, besser passendes Teilchen übergeführt, das wiederrum dieser Synchronität entspricht...

Beste Grüße
Rupert

Ok. Bei den guten alten Griechen würde es noch durchgehen. Aber heute ... Nö.:D

Rupert Maier 14.12.15 16:01

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Meine Formel zum Verhalten eines Teilchens zeigt den Feldbeitrag eines einzelnen Teilchens über Zeit und Raum. Dieser Beitrag stellt sich dauerhaft ein, wenn sich am Ort des Teilchens energetisch nichts verändert (Teilchen ruht, die Einwirkung des externen Elementarfeldes bleibt konstant). Unter diesen Umständen bleibt der Feldbeitrag des Teilchens über die Zyklen des Elementarfeldes hinweg also unverändert erhalten.

Diese Formel gilt zusammen mit den folgenden Randbedingungen:
1) Der Feldanteil eines Teilchens nimmt an seinen Aufenthaltsort immer eine solche Phasenlage an, dass der gravitativen Feldanteiles des Teilchens synchron zu den von außen einwirkenden, gravitativen Elementarfeldanteil schwingt.
2) Teilchen nehmen gerastert immer nur solche Aufenthaltsorte an, an denen der eigene gravitative Elementarfeldanteil und der von außen einwirkende gravitative Elementarfeldanteil zeitgleich einen Nulldurchgang besitzen.

Meines Erachtens ist dadurch das statische Verhalten der Teilchen zueinander determiniert. Fehlt da noch etwas aus Deiner Sicht?

Ich habe mal beispielhaft das sich einstellende Feld bei ein paar Konstellationen angehängt.

1) Feld zwischen einem Proton und einem Neutron auf deren gemeinsamen Verbindungslinie (2D-Schnitt, Momentaufnahme - der gravitative Feldanteil beider Teilchen ist der Anschaulichkeit halber stark vergrößert).
http://www.rupertmaier.de/TEF_ProtonElektron.jpg

2) Feld eines Neutrons über die Zeit (aufgeteilt in den einzelnen Quarks, 2D-Schnitt) ...
http://www.rupertmaier.de/TEF_Neutron.jpg

Die andere Formel (Formel zum globalen Elementarfeld) beschreibt das Summenfeld, das vorherrscht, nachdem sich die Felder vieler einzelner Teilchen überlagerten. Es bleibt so lange in genau dieser Form erhalten, solange sich an den einzelnen Teilchen, aus denen es sich aufsummiert, nichts verändert.

Eine Formel, die den dynamische Feldübergang eines Teilchenzustandes in einen anderen beschreibt (z.B. weil an einem Zeitpunkt und Ort eine Veränderung des Feldes gegenüber den vorausgegangenen Zyklus erfolgte) habe ich (noch) nicht ...

amc 14.12.15 16:42

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79800)
Es war nicht gut, dass ich die Kopenhagener Deutung so in den Vordergrund stelle. Es ist richtig, dass es um alle bislang etablierten Standard-Interpretationen geht, die von einem nichtlokalen und teilweise auch von einem nichtrealen Verhalten ausgehen.

hi rupert,

ich bin geneigt hier den begriff nichtreal erstmal allein darauf zu beziehen, dass der messwert vor der messung eben nicht (exakt) feststeht / besteht. erst durch die messung wird dieser in die welt gebracht. wenn wir hier erstmal die konvention setzen und die realität der ggf. überlagerten zustände ausklammern, fühle ich mich besser.

ich finde, den besten beweis dafür, dass die möglichen ergebnisse / die "wahrscheinlichkeitswelle" eine irgendwie geartete realität besitzen / besitzt, besteht darin, dass der quantencomputer funktioniert. (bei einem labyrinth müssen wir alle möglichen wege einzeln durchgehen um den richtigenzu finden, der quantencomputer geht alle auf einmal und findet sofort das ziel.) irgendwas muss da real sein. die welle ist ja auch auf dem schirm zu beobachten. just my 2cents

gruß, chris

Rupert Maier 14.12.15 20:11

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von amc (Beitrag 79806)
hi rupert,

ich bin geneigt hier den begriff nichtreal erstmal allein darauf zu beziehen, dass der messwert vor der messung eben nicht (exakt) feststeht / besteht. erst durch die messung wird dieser in die welt gebracht. wenn wir hier erstmal die konvention setzen und die realität der ggf. überlagerten zustände ausklammern, fühle ich mich besser.

ich finde, den besten beweis dafür, dass die möglichen ergebnisse / die "wahrscheinlichkeitswelle" eine irgendwie geartete realität besitzen / besitzt, besteht darin, dass der quantencomputer funktioniert. (bei einem labyrinth müssen wir alle möglichen wege einzeln durchgehen um den richtigenzu finden, der quantencomputer geht alle auf einmal und findet sofort das ziel.) irgendwas muss da real sein. die welle ist ja auch auf dem schirm zu beobachten. just my 2cents

gruß, chris

Hi Chris,
ja mit deiner Definition für Nichtrealität kann ich gut leben....

Mein Ansatz hat allerdings keine "Wahrscheinlichkeitswelle" sondern ein universumsweites Feld, aus dem die Wahrscheinlichkeiten im Verhalten der Quanten ableitbar sind...

Beste Grüße
Rupert

Ich 15.12.15 12:54

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79805)
Diese Formel und die Randbedingungen, dass einerseits Teilchen an ihrem Aufenthaltsort immer die identische Phasenlage des gravitativen Feldanteiles einnehmen, den auch der von außen einwirkende graviativen Elementarfeldanteil besitzt und geraster immer nur solche Aufenthaltsorte und Regenerierungszeitpunkte annehmen, an denen ihr gravitativer Elementarfeldanteil einen Nulldurchgang besitzt, ist meinen Erachtens ausreichend, um das statische Verhalten aller Teilchen zu beschreiben und auch zu modellieren. Was fehlt Dir da noch?

Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass deine Zeichnungen daraus folgen? Ich sehe darin (nur erste Zeichnung) z.B. eine Kappung der "Feldstärke", einen Sprung in der Feldstärke am Ort der Teilchen (wie soll das überhaupt gehen? Hast du dir das mal in drei Dimensionen überlegt?) und angebliche "elektrische" und "gravitative" Feldanteile. Nichts davon ergibt sich logisch aus dem bisher genannten.
Es stellt sich auch noch die Frage, was das überhaupt beschreiben soll. Wir haben ein Gemälde, in das Wellenlinien eingezeichnet sind sowie die Wörter "Proton" und "Elektron". Ich sehe nicht, welche Aspekte der physikalischen Realität dadurch beschrieben werden. Welche Vorhersagen kann ich aus so einem Bild ableiten?
Zitat:

Eine Formel, die den Feldübergang eines Teilchenzustandes in einen anderen beschreibt (z.B. weil an einem Zeitpunkt und Ort eine Veränderung des Feldes gegenüber den vorausgegangenen Zyklus erfolgte) habe ich (noch) nicht ...
Also auch keine Formel, die die behauptete Synchronisierung der Felder beschreibt?

amc 15.12.15 13:20

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79807)
Hi Chris,
ja mit deiner Definition für Nichtrealität kann ich gut leben....

Mein Ansatz hat allerdings keine "Wahrscheinlichkeitswelle" sondern ein universumsweites Feld, aus dem die Wahrscheinlichkeiten im Verhalten der Quanten ableitbar sind...

Beste Grüße
Rupert

hi rupert,

du, soweit ich weiß, ist die standard QP so gebaut - das "wahrscheinlichkeitsfeld" besteht "universumsweit".

grüße, chris

ps. weiß auch nicht so recht wie das zu verstehen ist, muss sich ja mit dem kausalitätsprinzip vertragen.

Plankton 15.12.15 18:25

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von amc (Beitrag 79738)
[...] ich würde den begriff fernwirkung ad acta legen. wo auch immer dieser "spuk" stattfindet, dort ist der abstand: 0 !

also nichts mit "fern".

grüße, chris

ps. die Quantenphysik ist nichtlokal und nichtreal.

Besser wäre zu sagen Verschränkt=logisch/physisch getrennt
Also: "The fact that a state cannot be created by
local operations and classical communication"
---
Ansonsten hab ich den Thread noch nicht verstanden ganz....

Rupert Maier 15.12.15 20:39

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79733)
Zu Punkt 1 und 2:
In meinen Annahmen gehe ich von einem Vektorfeld aus, das sich in alle Richtungen identisch mit den Geschwindigkeit c ausbreitet. Der Feldbetrag (=reelle Zahl) schwingt sinusförmig longitudinal (mit einer sehr hohen Frequenz, die beispielsweise dem Kehrwert der Planckzeit tp entspricht) über die Zeit t und nimmt mit 1/r^2 über die Distanz r von der Stelle an der das globale Feld emmitiert wurde (z.B. einen Stern) ab.

In Kugelkoordinaten mit den Polarwinkeln w1 und w2 entspricht das Feld f

f(t,r,w1,w2) = ev FeldAmplitude sin((t+r/c)/tp) / r^2

wobei c der Lichtgeschwindigkeit und ev dem Einheitsvektor entspricht.

Zu Punkt 3 und 4:
Mein Ansatz geht davon aus, dass sich die Teilchen des gesamten Universums an das obige Elementarfeld synchronisieren. Dabei berücksichtigen sie relativisische Effekte - sprich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feldes c. Jedes Teilchen emmitiert an seinem "Aufenthaltsort" (= Kugeloberfläche mit einem winzigen Radius z.B. der Plancklänge) einen eigenen Beitrag zu dem postulierten Feld. Damit lässt sich der Feldbeitrag füt des Teilchens im Abstand a vom Zentrum der Aufenthaltsortkugel und der Zeit t wie folgt beschreiben:

ft(t,a,w1,w2) = ev TeilchenAmplitude sin((t+ pv + a/c)/tp) / a^2

c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit, ev dem Einheitsvektor und pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils
Diese Formel gilt nur für a größer als der Radius der Aufenthaltsortkugel!

Hintergrundinformation:
Mein Ansatz geht davon aus, dass der Feldbeitrag eines Teilchens in zwei Teile zerlegt werden kann, einen Teil synchron zum globalen Elementarfeld und einen Teil orthogonal dazu. Der synchrone Teil ist für die gravitative und der orthogonale Teil für die elektrische Wirkung verantwortlich!

Doch eigentlich ist die exakte Ausprägung dieses Feldes für meine Behauptung zu Bell und EPR unrelevant...
Sicherlich wäre dies leichter zu verstehen, wenn ich Ihnen meine Veröffentlichung per Mail schicken könnte. Dazu bräuchte ich aber Ihre Email-Adresse ...

Beste Grüße und vielen Dank
Rupert Maier

Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 79819)
Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass deine Zeichnungen daraus folgen? Ich sehe darin (nur erste Zeichnung) z.B. eine Kappung der "Feldstärke", einen Sprung in der Feldstärke am Ort der Teilchen (wie soll das überhaupt gehen? Hast du dir das mal in drei Dimensionen überlegt?) und angebliche "elektrische" und "gravitative" Feldanteile. Nichts davon ergibt sich logisch aus dem bisher genannten.
Es stellt sich auch noch die Frage, was das überhaupt beschreiben soll. Wir haben ein Gemälde, in das Wellenlinien eingezeichnet sind sowie die Wörter "Proton" und "Elektron". Ich sehe nicht, welche Aspekte der physikalischen Realität dadurch beschrieben werden. Welche Vorhersagen kann ich aus so einem Bild ableiten?
Also auch keine Formel, die die behauptete Synchronisierung der Felder beschreibt?

Hallo,
bei der Definition des emittierten Feldes eines Teilchens gab ich ja neben der Formel auch noch die Randbedingung an, dass der Aufenthaltsort einer Kugeloberfläche entspricht und dass diese Formel nur außerhalb der Kugel gültig ist (dies ist auch nötig, sonst hätten wir eine Singularität). Weiterhin handelt es sich ja um Longitudinalwellen die sich kugelsymmetrisch verhalten. Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich mich zunächst auf die Darstellung der Verhältnisse auf der Verbindungslinie zwischen den Teilchen konzentriert und dabei die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. Aufgrund der Kugelsymmetrie muss sich dann die Polarität links und rechts umdrehen. Genau das macht das Feld, das im übrigen mit Geogebra (mathematisches Analysewerkzeug) entsprechend dieser Formel modelliert wurde - nicht etwa gemalt. Der Bereich innerhalb der Aufenthaltskugel ist allerdings dabei zu ignorieren - gilt ja ohnehin als ungültig...
Bei elektrisch geladenen Teilchen ist der gravitativen Antei des Feldes so klein, dass man ihn normalerweise in einer Grafik nicht mehr erkennen würde - dieses Signal wurde verstärkt dargestellt.
Ableiten kann man an diesen Bildern beispielsweise wie sich die Felder einzelner Teilchen überlagern und noch viel mehr. Man kann auch erkennen wie sich Kräfte auf diese Teilchen ausbilden und sich dadurch Verschiebungen einstellen - doch das alles führt weit über das von mir in diesem Thread beabsichtigte hinaus.
Trotzdem:
Was ist an dieser Grafik unter Berücksichtigung dieser Erklärung nun noch immer unverständlich? Das würde mich schon interessieren. Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...

Gruß Rupert

Herr Senf 15.12.15 21:28

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79829)
... Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. ...

Das allein müßte schon für den Nobelpreis reichen, die restliche Mühe ist geschenkt.
Zitat:

... Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...
Wenn nicht damit, womit denn sonst ?

Plankton 15.12.15 23:50

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Wie leitet sich das ab?
"pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils"

amc 16.12.15 06:47

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Plankton (Beitrag 79824)
Besser wäre zu sagen Verschränkt=logisch/physisch getrennt
Also: "The fact that a state cannot be created by
local operations and classical communication"
---
Ansonsten hab ich den Thread noch nicht verstanden ganz....

hi plankton,

verschränkt bedeutet nicht "logisch/physisch getrennt", sondern genau das gegenteil. hier lassen sich "teilchen" nicht mehr wie getrennte systeme behandeln, sondern es handelt sich um nichtlokal verschränkte systeme. zwei teilchen oder mehr lassen sich nur noch wie ein zusammenhängendes system behandeln.

grüße, chris

Rupert Maier 16.12.15 08:40

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Plankton (Beitrag 79835)
Wie leitet sich das ab?
"pv einer teilchenspezifischen Phasenverschiebung des emmitierten Feldanteils"

Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableitet, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart (aus der sich dann bislang bekannte Eigenschaften wie elektrische Ladung, Ruhemasse, ...) ableiten lassen ....

The_Theorist 16.12.15 14:35

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist... :D

TomS 16.12.15 17:24

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von The_Theorist (Beitrag 79843)
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist.

Ich mag sie nicht, weil sie keine Antwort auf relativistische Quantenfeldtheorien / Eichtheorien bietet

Rupert Maier 16.12.15 19:43

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Herr Senf (Beitrag 79833)
Das allein müßte schon für den Nobelpreis reichen, die restliche Mühe ist geschenkt.

Wenn nicht damit, womit denn sonst ?

Wenn Du eine intuitivere Darstellungsart hast, um das Zusammenwirken mehrerer longitudinaler Schwingungen anschaulich darzustellen, dann lass es mich wissen ...

Herr Senf 17.12.15 09:32

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79851)
Wenn ..., dann lass es mich wissen ...

Wie werden longitudinale Schwingungen oder Wellen polarisiert?

inside 17.12.15 10:23

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/new..._gelungen.html

Rupert Maier 17.12.15 17:22

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von inside (Beitrag 79876)
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/new..._gelungen.html

Wer ist der OP?

inside 18.12.15 13:07

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Das bist Du ... man man man.

TomS 18.12.15 13:16

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
OP = Original Poster

Rupert Maier 18.12.15 13:41

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Herr Senf (Beitrag 79866)
Wie werden longitudinale Schwingungen oder Wellen polarisiert?

Klar ist, dass entsprechend der etablierten Physik Polarisierungen lediglich transversalen Wellen vorenthalten sind und nicht bei longitudinalen Wellen aufteten können. Doch gibt es auf Basis der TEF-Annahmen auch bei longitudinalen Schwingungen Konstellationen, die wie Polarsierungen wirken...

Bislang sind mir auf Basis der von mir angesprochenen Photonen die zwei folgenden Beispiele eingefallen:

1) Ein Photon emittiert nicht in allen Richtungen, die senkrecht zu seiner Ausbreitungsrichtung stehen mit identischer Amplitude, sondern in eine Richtung gar nicht und in die dazu orthogonale mit maximaler Amplitude. Unter diesen Umständen würde die Richtung mit maximaler Amplitude der Polarisationssrichtung entsprechen.

2) Photonen emittieren zwar in jede Richtung mit identischer Intensität, doch erfolgt dies zu unterschiedlichen Phasenlagen gegenüber der Elementarschwingung. Die Richtung in die sich die maximale Feldstärke zum Regenerierungszeitpunkt (ist relevanter Filterzeitpunkt = Nulldurchgang des externen, gravitativen Elementarfeldanteils) einstellt, entspricht der Polarisationsrichtung....

Der von Dir angesprochene Sachverhalt ist in meinen Bildern nicht weiter berücksichtigt. Ich spreche der Einfachheit halber trotzdem von Polarisierung...

Ich 18.12.15 14:58

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79829)
bei der Definition des emittierten Feldes eines Teilchens gab ich ja neben der Formel auch noch die Randbedingung an, dass der Aufenthaltsort einer Kugeloberfläche entspricht und dass diese Formel nur außerhalb der Kugel gültig ist (dies ist auch nötig, sonst hätten wir eine Singularität).

Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?
Zitat:

Weiterhin handelt es sich ja um Longitudinalwellen die sich kugelsymmetrisch verhalten. Da longitudinale Wellen nur schlecht in 2D darstellbar sind, habe ich mich zunächst auf die Darstellung der Verhältnisse auf der Verbindungslinie zwischen den Teilchen konzentriert und dabei die jeweilige Polarisierung in y-Richtung angetragen. Aufgrund der Kugelsymmetrie muss sich dann die Polarität links und rechts umdrehen. Genau das macht das Feld, das im übrigen mit Geogebra (mathematisches Analysewerkzeug) entsprechend dieser Formel modelliert wurde - nicht etwa gemalt.
Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.
Zitat:

Der Bereich innerhalb der Aufenthaltskugel ist allerdings dabei zu ignorieren - gilt ja ohnehin als ungültig...
Aaaha.
Zitat:

Bei elektrisch geladenen Teilchen ist der gravitativen Antei des Feldes so klein, dass man ihn normalerweise in einer Grafik nicht mehr erkennen würde - dieses Signal wurde verstärkt dargestellt.
Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??
Zitat:

Ableiten kann man an diesen Bildern beispielsweise wie sich die Felder einzelner Teilchen überlagern und noch viel mehr. Man kann auch erkennen wie sich Kräfte auf diese Teilchen ausbilden und sich dadurch Verschiebungen einstellen - doch das alles führt weit über das von mir in diesem Thread beabsichtigte hinaus.
Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron. Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst. Ich kann weder Kräfte noch VErschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Zitat:

Trotzdem:
Was ist an dieser Grafik unter Berücksichtigung dieser Erklärung nun noch immer unverständlich? Das würde mich schon interessieren. Denn diese Bilder sind das Ergebnis einer viele Jahre andauernden Arbeit und aus meiner Sicht sehr ausgereift. Sie haben nichts mit irgendwelchen Fantasiegemälden zu tun...
Reicht das noch nicht?

Plankton 18.12.15 23:30

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von Rupert Maier (Beitrag 79841)
Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableitet, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart (aus der sich dann bislang bekannte Eigenschaften wie elektrische Ladung, Ruhemasse, ...) ableiten lassen ....

alle eigenschaften?

Plankton 18.12.15 23:43

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von The_Theorist (Beitrag 79843)
Ich persönlich mag die DeBroglie-Bohm-Deutung der QM, weil sie deterministisch ist... :D

Ich habe immer vorschnell :( gesagt sie ist "OBOSOLET". OK
Aber w. i. auch besonderen 'Energiezustände" bedenke wie Plasma z.B. oder so, dann bin ich mir nicht mehr sicher. Es gibt wohl einen Kern der Theorie der erhalten bleibt erhalten bleibe wird.
Hatte mal letztens was gelesen von "magnetischen Monopolen" gelesen und einer "neuen QM. "
;)

Plankton 18.12.15 23:52

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Zitat:

Zitat von inside (Beitrag 79876)
Es mag sein, dass der OP nicht ganz Unrecht hat:

http://www.pro-physik.de/details/new..._gelungen.html

Auch der Aritkel schreit ja gerade zu das Gegenteil haraus.

Wenn ich ehrlich bin ich hab Schlukauf. higggs, higgs


:D

Rupert Maier 20.12.15 20:00

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Um leichter Antworten zu können, habe ich jetzt mal den diesbezüglichen Auszug aus meinem Buch zugänglich gemacht...

Siehe:
http://www.rupertmaier.de/TEF_BuchExtraktFeld.pdf

Zu:
Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?

Der Durchmesser entspricht einem ganzahliges Vielfachen der Elementarwellenlänge. In den Bildern meines Buches habe ich den Durchmesser meist zu einer Elementarwellenlänge angenommen, manchmal aber auch mehr und manchmal auch ganz vernachlässigt (aus Gründen der Übersichtlichkeit). Neben der Tatsache, dass so das Singularitätsproblem gelöst wurde, kann auf dieser Basis beispielsweise auch die Herkunft des Teilchenspins erklärt werden.


Zu:
Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.

Die Teilchen positionieren sich immer so, dass sich der "Teilchenschwerpunkt" zum Regenerierungszeitpunkt an einer Stelle befindet an dem der externe gravitative Feldanteil einen Nulldurchgang und auch gleichzeitig eine fallende Flanke besitzt. Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, daher siehe dieses Verhalten am Beispiel eines Elektrons (Abbildung 11) und eines Protons und seiner Quarks (siehe Abbildung 12).

Zu:
Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?

Die Formel hast du schon, entscheidend für den gravitativen Anteil ist die Größe der Phasenverschiebung pv....

Zu:
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??

Ja die Phsenverschiebungen sind winzig, daher ist die Graviationskraft auch um so viele Dekaden kleiner als die elektrische Kraft....


Zu:
Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron.

Nein, beide Felder sind nicht identisch. Zum jeweiligen Regenerierungszeitpunkt besitzen die elektrischen Feldbeiträge des Elektrons und Protons genau um 180 Grad verschobene Polarität... (siehe neben Abbildung 9 auch in Abbildung 11 und 12).

Zu:
Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst.

Ich kann weder Kräfte noch Verschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Reicht das noch nicht?


Siehe Beschreibung des Buchextraktes (zu Abbildung 19,20 und 21 - allerdings noch ohne Rechnung)...

Plankton 21.12.15 09:29

AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft
 
Kann sein, dass ich dumm Nachfrage, ABER:

Zitat:

Diese Phasenverschiebung lässt sich nicht von irgend etwas ableiten, sondern ist eine physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart
Ich verstehe das nicht ganz. Also so gesehen gibt es dieses "Urfeld" und alle Elementarteilchen habe alle Ihre Eigenschaften wie z.B. elektrische Ladung aufgrund ihrer Phasenverschiebung zum Urfeld (und den weiteren Faktoren). Die Phasenverscheibung zum "Urfeld" ist aber eine "physikalische Eigenschaft der jeweiligen Teilchenart".

Hmmm???

Wie können die Elementarteilchen alle ihre Eigenschaften so ableiten?
Das leuchtet mir nicht ein. Ich finde auch das müsste man im Detail untersuchen.

BTW:
Was für Konsequenzen ergeben sich denn aus deiner Theorie? Gibt es da irgendetwas was sehr interessant ist, wo man sagen kann: "WOW"?
Ich persönlich habe aufgrund meines Wissensstandes auch ein BILD vom Universum. Ich kann da auch ganz leicht ein paar Sachen zu sagen:
Z.B., dass ich denke, dass das was wir als Photon bezeichnen, nichts weiter als eine Gravitationswelle ist. Ich hätte auch Hypothesen zu bieten: die fundamentalen Naturkonstanten ändern sich im Universum und andere neue Welten entstehen, verantwortlich dafür ist unter anderem die "dunkle Materie".

WÜRDE mich mal an der Stelle interessieren aus Neugier.


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