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-   -   Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=609)

JGC 15.06.08 20:06

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von Uranor (Beitrag 21154)
JGC,

da die Höhenstrahlung an die elMag angrenzt, aber in Tabellen keine Unterscheidung erfolgt, dachte z.B. ich seit Urzeiten, Höhenstrahlung wäre elMag. Ist es aber nicht, es ist Mµonenstrahlung. Daher ist sie ja nicht c sondern hochrelativistisch.

Vielleicht schließen sich langsam die Zusammenhänge? Du kommst nicht ans tiefste, an die Gravitation sondern Richtung WW Schwach. Daher beschrieb ich deine Hoch-Gravitation ja so pestialisch. Die ist da oben echt nicht. Dafür ist sie die schwächste, die unbedeutenste WW, zum Ausgleich halt mit der größten Reichweite. Sie zeigt sich deswegen so dominant, weil sie großen Weiten mit keiner anderen Kraft teilt. Detektoren können sie gar nicht erfassen.

Zumal es möglich ist, dass auf dem Suchprinzip nichts gefunden werden kann. elMag als Signalkraft würde im Ensemble an einer Farbtemperatur erkennbar sein, s. Hintergrundstrahlung. Aber wird vorhergesagt, dass das G-Feld im Ensemble arrangiert ist? Uns fehlen tatsächlich zu viele Infos, um irgend etwas hinreichend abschätzen zu können.

Gruß Uranor

Du könntest recht haben...

Doch schließt sich für mich der Kreis auf eine andere Art und Weise!!

Jede Welle erzeugt einen longitudinalen Strahldruck Und der ist ebenso wiederum frequenzabhängig..

Was wäre, wenn die Gravitation doch einem longitudinalen Rauschen entspricht, welches aus allen Frequenzen gleichzeitig besteht, aber dafür je kürzer die Frequenzen, desto kürzer die Reichweiten.... aber dafür um so stärker im Energieinhalt, je kürzer diese werden, während die die langen Frequenzen dafür um so weiter reichen und um so schwächer wirken, je länger die Frequenzen werden...

Das also das Eine immer in Abhängigkeit zum Anderen steht aber insgesamt in seiner ganzen Bandbreite die Gravitation als Wirkung erstellt.


JGC

Uranor 15.06.08 21:01

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 21166)
Doch schließt sich für mich der Kreis auf eine andere Art und Weise!!

Jede Welle erzeugt einen longitudinalen Strahldruck Und der ist ebenso wiederum frequenzabhängig..

Was wäre, wenn die Gravitation doch einem longitudinalen Rauschen entspricht, welches aus allen Frequenzen gleichzeitig besteht, aber dafür je kürzer die Frequenzen, desto kürzer die Reichweiten.... aber dafür um so stärker im Energieinhalt, je kürzer diese werden, während die die langen Frequenzen dafür um so weiter reichen und um so schwächer wirken, je länger die Frequenzen werden...

Das also das Eine immer in Abhängigkeit zum Anderen steht aber insgesamt in seiner ganzen Bandbreite die Gravitation als Wirkung erstellt.

Hmm. Zunächst mal müssen wir Signal-Reichweite und Wirk-Reichweite unterscheiden. Sowohl elMag als auch Gravo werden problemlos über den optischen Horizont hinaus gelangen können. Gravo wirkt noch hinreichend auf galaktische Distanzen. Aber zünde mal einen Blitz nur zwischen Terra und Luna. Das ist nicht weit. Und doch würde grauenvoll viel Energie benötigt.

Gravo deckt keine Reichweitenunterschiede ab. Der Feldabfall im ² zur Entfernung entspricht mathematisch der 3D-Verteilung. Sowas braucht es doch auch gar nicht. Wer aus dem 12. Stock auf die Straße donnert, wird (hoffentlich) nicht mehr wissen, dass das gereicht hat. Hast du mehr Gravo, hast du auch mehr äquavilente Trägheit. Wie die Natur ihre Quasare gebacken hat, wissen wir daher so oder so nicht.

Jau. Solche Extreme sprechen halt für einen satten Urdonner. Punktsingular muss der ja nicht gewesen sein. Aber ganz abschaffen, wie einige es fordern... hier sind sehr viele Parameter zu berücksichtigen.

Oder was hast du mit den verschiedenen Wirkstärken-Unterschieden vor? Also ich brauche sie derzeit ;) nicht.

Gruß Uranor

möbius 16.06.08 07:11

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von Uranor (Beitrag 21153)
1. ...ist seit Erfindung der Baterien überholt, oh ja. ...

....

2. Auf der Basis stelle ich mir übrigens vor, dass es im Vakuum zur Paarbildung kommt. Das virtuelle Potential ist stark genug für das Erreichen des Wirkungsquantums.

Gruß Uranor

Zu 1.:
Da bin ich aber beruhigt, dass eine so alte, "ehrwürdige":confused: metaphysische Position wie die von ARISTOTELES durch eine relativ einfache technische Erfindung "überholt" worden ist ...:D :D
Zu 2.:
Wie denn wo denn was denn:confused:
Wie kann es im sog. "Vakuum" "zur sog. "Paarbildung" kommen:confused:
Und wie kann der Übergang von der "virtuellen Potentialität" in die beobacht- und messbare physikalische REALITÄT physikalisch erklärt werden:confused:
Gruß zurück, möbius

Uranor 16.06.08 09:22

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von möbius (Beitrag 21190)
Zu 2.:
Wie denn wo denn was denn:confused:
Wie kann es im sog. "Vakuum" "zur sog. "Paarbildung" kommen:confused:
Und wie kann der Übergang von der "virtuellen Potentialität" in die beobacht- und messbare physikalische REALITÄT physikalisch erklärt werden:confused:
Gruß zurück, möbius

Hmm ja, im Quantenvakuum geschehen keine Messungen. Wirkungsquantum h muss dazu mindestens erreicht werden. Somit können Unschärfen nicht zu WW und damit nicht zu wirkfähiger Energie zusammenkommen. Wäre das möglich, sollte das via perfekte Nullungen der Exitus der Natur gewesen sein. Sie wäre dann ganz einfach nicht.

Ole. Potentiale liegen einfach an. Raum und Zeit sind auf dem Hintergrund, der Virtualität somit nicht nachweisbar. Es ergeben sich Potentialdifferenzen.

Zwischen 2 hinreichenden Differenzen wird sich nun (via Vakuum-Polarisation (?)) eine Wirkbrücker aufbauen. Darauf wird eine Ausgleichs-Entladung stattfinden. Ort, Zeit, Impuls, Drehimpuls, Spin organisieren sich. Die erhaltenen Größen ergänzen sich auf beide Paarteilchen verteilt. Was in der Virtualität unscharfes Potental war, ist nun in der physikalischen Erfahrbarkeit messbar geworden.


Wird eigentlich auf der Basis bzw. etwas anderes postuliert, oder besteht gar eine Theorie? Spezialisten können ja durchaus mal auf solche Themen eingehen. Zumindest werden dann oft die Perspektiven erweitert.


Gruß Uranor

uwebus 16.06.08 12:29

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
möbius:
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...was aber kein Thema der Physik mehr sein dürfte, da der sog. "unbewegte Beweger" kein empirisch beobachtbares und meßbares Objekt mehr ist ...
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Der “unbewegte Beweger“ ist ein PRINZIP, actio=reactio. Und dieses Prinzip erlaubt erst Beobachtungen, d.h. JEDE Messung weist den unbewegten Beweger nach. Ohne actio=reactio keine Wahrnehmung und ohne letztere keine Realität. Das hatten wir doch schon im Forum PhilTalk.

Der Physik fehlt hier einfach der notwendige “Tiefgang“, da sie sich auf die Messung von Wechselwirkungen zwischen Teilchen beschränkt, den Grund der Wechselwirkungen aber nicht hinterfragt.

Achim,
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Ist Höhenstrahlung nicht grundsätzlich was anderes wie eine EM-Strahlung??
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M.E. ja. EM-Strahlung wird erzeugt durch Ausstoß einer “rotierenden“ kleinsten Masse (Spin 1) aus einem Elektron in das Vakuum, wodurch eine Verdrängungswelle erzeugt wird wie bei einem Schiff im Wasser, d.h. die Energie liegt nur zu einem ganz geringen Teil im Teilchen selbst, hauptsächlich jedoch in der dieses begleitenden Welle. Das Vakuum wirkt wie eine vollelastische Feder, es wird vor dem Teilchen verdichtet, weicht seitlich aus und strömt hinter dem Teilchen wieder zusammen. Die Vakuumstauchung wird mit zunehmender Teilchengröße immer härter, irgendwann erreicht sie einen Maximalwert, so daß Stauchung und Rückfederung, jeweils hälftig auf das Teilchen wirkend, eine gedachte Sphäre im Vakuum bilden. Diese Sphäre ist dann etwa so groß wie das Gesamtfeld eines Elektrons, wenn man letzteres auf die maximale Energiedichte komprimiert.

Um dieses Modell zu verstehen muß man einer Ruhmasse ein endliches Feld zuerkennen, was die Physik bis zum heutigen Tage nicht akzeptiert. Wenn ich also eine EM-Welle der Energie eines Elektrons erzeuge, dann muß das Elektron einen Teil seiner selbst als Impuls me·c in das Vakuum schleudern, den Gegenimpuls übernimmt das Atom. Nach Ausstoß des Teilchens sinkt das Elektron auf einen tieferen Level im Atom ab, wie ich dies mittels des Spintrichtermodells zu verdeutlichen versuchte.

Höhenstrahlung aber besteht m. W. aus ganzen Teilchen, üblicherweise mit Spin ½, die z.B. aus der Sonnenatmosphäre hinausgeschleudert werden. Hier überlappen sich Verdrängung und Rückfederung, es ergibt sich keine harmonische Vakuumschwingung mehr, Höhenstrahlung müßte nach meiner Vorstellung daher wesentlich stärker ermüden als EM-Strahlung und folglich eine wesentlich geringere Reichweite als letztere aufweisen. Inwieweit Höhenstrahlung von entfernten Galaxien noch hier ankommt, müßten Astrophysiker sagen können.

Was noch hier ankommt ist Neutrinostrahlung. Neutrinos weisen eine so geringe Ruhmasse auf, daß sie noch auf c beschleunigt und damit eine EM-ähnliche harmonische Welle bilden können. Neutrinos weisen einen Spin ½ auf, was sie damit als energieschwache Höhenstrahlung klassifiziert.

Man kann also mit meinem Modell endlicher Felder auch diese Phänomene ganz gut unter einen Hut bringen.

pauli,
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ja, aber nur bei den sieben Zwergen, hinter hohen Bergen
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Warum versuchst Du nicht mal, statt dummer Sprüche eigene Gedanken zu entwickeln? Ich spreche von einem Modell, nicht davon “So und nicht anders ist es“. Das unterscheidet mich von Dir, einem Nachbeter von Lehrbuchinhalten.

Gruß

Uranor 16.06.08 12:50

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 21197)
Der Physik fehlt hier einfach der notwendige “Tiefgang“, da sie sich auf die Messung von Wechselwirkungen zwischen Teilchen beschränkt, den Grund der Wechselwirkungen aber nicht hinterfragt.

Was ist denn der Grund?
Wo bekommt man den Grund her?

pauli 16.06.08 12:50

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 21197)
Warum versuchst Du nicht mal, statt dummer Sprüche eigene Gedanken zu entwickeln? Ich spreche von einem Modell, nicht davon “So und nicht anders ist es“. Das unterscheidet mich von Dir, einem Nachbeter von Lehrbuchinhalten.

lol
Du verbindest deine eigene Physik in beliebiger Weise mit deiner eigenen Philosophie, deswegen wirst du nie auf einen grünen Zweig kommen

Zitat:

EM-Strahlung wird erzeugt durch Ausstoß einer “rotierenden“ kleinsten Masse (Spin 1) aus einem Elektron in das Vakuum, wodurch eine Verdrängungswelle erzeugt wird wie bei einem Schiff im Wasser, d.h. die Energie liegt nur zu einem ganz geringen Teil im Teilchen selbst, hauptsächlich jedoch in der dieses begleitenden Welle. Das Vakuum wirkt wie eine vollelastische Feder, es wird vor dem Teilchen verdichtet, weicht seitlich aus und strömt hinter dem Teilchen wieder zusammen. Die Vakuumstauchung wird mit zunehmender Teilchengröße immer härter, irgendwann erreicht sie einen Maximalwert, so daß Stauchung und Rückfederung, jeweils hälftig auf das Teilchen wirkend, eine gedachte Sphäre im Vakuum bilden. Diese Sphäre ist dann etwa so groß wie das Gesamtfeld eines Elektrons, wenn man letzteres auf die maximale Energiedichte komprimiert.
Was für eine blühende Phantasie :eek:

uwebus 16.06.08 13:20

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
pauli,
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Was für eine blühende Phantasie
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Stell Dir mal vor, ich hätte ein gekrümmtes endliches Universum ohne Hüllfläche, aber mit Anfang und Ende, und eine um den Faktor 10^120 höhere Vakuumenergiedichte als die empirisch gemessene mittlere Universumsenergiedichte "erfunden", oder inhaltsleere Strings in 3-stelligen unterschiedlichen Dimensionen? Was würdest Du mir dann vorhalten?

Du siehst, Physiker haben eine noch viel blühendere Phantasie als ich. Die erfinden sogar die Schöpfung neu.

Uranor 16.06.08 13:27

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Aber wer will die verzerrte Sichtperspektive immer wieder kennenlernen?

uwebus 16.06.08 13:33

AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
 
Uranor,
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Was ist denn der Grund?
Wo bekommt man den Grund her?
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Entweder aus der Religion oder aus der Philosophie. Ich bevorzuge letztere. Du kannst auch auf einen Grund Deiner eigenen Existenz als reflexionsfähiges Wesen verzichten, dann wäre das Universum ein Furz im Nichts. Ich mag kein Furz sein, deshalb suche ich mir einen Daseinsgrund und baue darauf mein Weltmodell auf. Und wie Du siehst, kann man damit einige interessante Zusammenhänge darstellen, die sich in etwa mit den entsprechenden empirischen Werten der Physik vereinbaren lassen.

Gruß


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