AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Hi Hawkwind.
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Ich behaupte jetzt mal, ohne es sicher zu weissen: Beim Stern-Gerlach-Versuch kann man den bereits aufgespaltenen Strahl durch ein zweites, nachfolgendes inhomogenes Magnetfeld erneut aufspalten. Wenn jemand etwas von einem solchen Versuchsaufbau und -ergebnis weiß, bitte melden. Gruß Jogi |
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Hi Hawkwind.
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Natürlich bleibt der Ort, an dem der Kollaps verursacht wurde, auch danach erhalten, der Punkt auf der Photoplatte verschwindet nicht wieder. Aber das Photon, das diesen Punkt verursacht hat, ist weg. Wenn ich jedoch, wie oben angesprochen, Silberatome nach ihren Spinausrichtungen via inhomogenem Magnetfeld in zwei verschiedene Richtungen lenke, kann ich an jedem Teilstrahl das gleiche nochmal machen. Wenn sich in dem zuerst nach oben abgelenkten Teilstrahl tatsächlich nur Atome mit upSpin befinden, kann ich diesen Strahl nicht mehr vertikal aufspalten, es darf also auf dem Schirm dahinter nur noch ein Fleck entstehen, und zwar oberhalb der Mitte. Wurde das schon mal probiert? Gruß Jogi |
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Hi Jogi,
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Ich denke, Du liegst mit Deiner Vermutung zu diesem Versuch richtig: 1. "digitale" Spinausrichtung eines Atomstrahls durch inhomogenes Magnetfeld -> Aufspaltung in zwei Atomstrahlen 2. Beide Atomstrahlen anschließend von Magnetfeldern unbeeinflusst -> "chaotische" Neuausrichtung der Spins 3. "digitale" Spinausrichtung eines Atomstrahls durch inhomogenes Magnetfeld -> Aufspaltung in zwei Atomstrahlen u.s.w., u.s.w. Wissen im Sinne von gesehen habe ich das aber auch noch nicht. ;) |
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Wenn du bei der Wiederholung einer Messung wieder Unschärfe feststellst, dann muss der scharfe Zustand durch zwischenzeitliche Wechselwirkungen "zerstört" worden sein. |
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Habe gerade erst die beiden letzten Beiträge von Jogi und Hawkwind gesehen: Ist IMHO beides korrekt - Kommt eben darauf an inwieweit der "scharfe Zustand" beibehalten werden konnte (was ich mir im vorliegenden Beispiel schwer bis gar nicht vorstellen kann: insbesondere die Gravitation ist nicht abschirmbar; und das wirkt sich IMHO mit ziemlicher Sicherheit in der Praxis auf die Spinausrichtung aus) oder nicht.
Nun lass' ich Euch aber dann auch lieber wieder ... ;) |
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Es gibt diese Experimente, ich hab sogar mal ein Java-Aplet dazu gefunden und in ein Anim-Gif verwandelt Weiss aber nicht mehr, woher ich das hab... JGC PS: MEINER Interpretation nach gibt es nur Wellen!!! Die Teilchen sind sozusagen nur "Stehwellenresonanzen" die eben so lange anhalten, wie die Druckwellen des Lichtdrucks(und der Gravitationswirkung) all der daran beteiligen Umstände "nachgeschoben" werden.. Fallen die EM und Grav-Kräfte nur für eine Sekunde aus, dann verschwindet das Universum augenblicklich(mit Lichtgeschwindiglkeit) und merken es erst, wenn es vor unserer Nase verschwindet, weil durch den Ausfall der stetigen "Gegensteuerung" (die Krümmungskraft) in dieser einen Sekunde jedes WAS NUR NOCH seinem internen Erhaltungsimpuls folgt und geradewegs jede Winkelbewegung aus der Kurve "fliegt" Zumindest verstehe ICH das so... |
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alle Achtung, das nötigt mir Respekt ab. Im Gegensatz zu dir habe ich nicht Physik als Hauptfach studiert. :) Deshalb konnte ich nicht die Korektheit der beiden letzten beiden Beiträge von von Jogi und Hawkwind erkennen. Hilf mir doch etwas auf die Sprünge und schildere mit deinen Worten jeweils mit nur einem kurzen Satz die Quintessenz der beiden Beiträge von Jogi und Hawkwind. :cool: M.f.G. Eugen Bauhof |
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Hallo Bauhof,
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Fragen beantworte ich jederzeit und (fast) jedermann gegenüber gerne - sofern ich es kann. Das schließt auch Deine mit ein, Bauhof. Aber nur, sofern sie fachlich motiviert sind. Nebenbei: Dein Beitrag enthält Unterstellungen. |
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Schon das Aufspalten des Strahles (das ja so direkt nicht beobachtbar ist), oder erst der Aufschlag des einzelnen Atoms auf dem Schirm? Gruß Jogi |
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