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-   -   Einsteins Zwillingsexperiment verstehen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1260)

SCR 25.10.09 19:23

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Hallo Möbius,
Zitat:

Zitat von möbius (Beitrag 42723)
"Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft", deren Trennung/Scheidung Meister EINSTEIN allerdings für eine "hartnäckige Illusion" hielt...:D

Ich befürchte es gibt gar keine Gegenwart (im Sinne von t=0).
Wenn Du mehr hören willst: Mach' doch zu dem Thema einfach einen Thread in DEINER Rubrik ;) auf - Ich schreibe dann auch was dazu.

SCR 26.10.09 05:56

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 42767)
Jede (positive) Beschleunigung kann auch als Phase relativ höherer Geschwindigkeit gedeutet werden - [...]

Korrigiere: Jede Beschleunigung kann auch als Phase relativ höherer Geschwindigkeit gedeutet werden ...

Eine Frage im Zusammenhang mit "zwei Objekte ruhen zueinander":
Vor dem Hintergrund des beobachtbaren Raumwachstums (Was schließlich zu Zeiten der Entstehung der RT noch nicht bekannt war) - was bedeutet "Ruhe zueinander"?
a) Vergrößerung des Abstands der Objekte entsprechend dem Faktor des Raumwachstums
b) Beibehaltung des Abstands der Objekte durch ein dem Raumwachstum entgegenwirkendes (geringes) relatives v
:rolleyes:

möbius 26.10.09 11:39

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Hallo SCR!
Wenn t = 0 ist, bekommt dann die Theoretische (= Mathematische) Physik nicht mindestens ein Problem...:confused:
Das sollen die klugen Physiker mal gefälligst selbst lösen...:D
Gruß, möbius

Uli 26.10.09 12:03

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Zitat:

Zitat von möbius (Beitrag 42794)
Hallo SCR!
Wenn t = 0 ist, bekommt dann die Theoretische (= Mathematische) Physik nicht mindestens ein Problem...:confused:
Das sollen die klugen Physiker mal gefälligst selbst lösen...:D
Gruß, möbius

Hast du heute morgen wieder versäumt, deine Pillen zu schlucken ?

möbius 26.10.09 12:48

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Nein!
Ich bin ja keine Frau...:D :D :D

Timm 26.10.09 16:33

AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
 
Zitat:

Zitat von Gottfried Beyvers
Für eine Zickzackreise mit infinitesimal kleinen Flugstrecken gilt das aber nicht mehr, denn dann wären ja die Weltlinie des ruhenden Zwillings und die des reisenden identisch.

Zitat:

Zitat von SCR:
Verstehe ich nicht ganz: Temperatur, bestimmte Anregungszustände - Alles in meinen Augen eine Frage der Skalierung eines Minkowski-Diagramms.
Welche Bewegungsazustände meint Beyvers die infinitesimal klein werden?

Nehmen wir an, Bob1 pendelt zwischen Saturn und Pluto hin und her (außerhalb des Sonnensystems wäre es natürlich sicherer), dann wäre zick die Strecke von der Umlaufbahn des Saturn zu der des Pluto und zack die Strecke von dort zurück zur Saturn Bahn, usw. Werden diese Strecken aber infinitesimal klein, so steht Bob1 dort draußen irgendwo still, seine Weltlinie verläuft parallel zu der der Erde und er altert wie der daheim gebliebene Bruder,

Gruß, Timm

Gandalf 26.10.09 20:38

AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
 
Zitat:

Zitat von Bauhof (Beitrag 42660)
Ich dachte schon, ich bin alleine hier, um den verwirrenden Ausführungen von SCR und Gandalf zu begegnen.

Ich meisten schockiert hat mich das Ansinnen von Gandalf, diesen Thread über das Einsteinsche Zwillingsexperiment in das "Plauderstübchen" zu verschieben.

Ich schätze ich muss hier etwas klar stellen. "Verwirrend" hier ist nicht meine (oder SCR's) Hinweise. Sondern Deine Aussagen (und Schein-Belege), dass eine Zeitdilatation, ohne Beschleunigung (Inertialsystemwechsel) 'überhaupt möglich' ist. Ich habe dich auf die offen Widersprüche in Deiner Argumentation direkt aufmerksam gemacht: http://www.quanten.de/forum/showpost...3&postcount=26 Eingegangen bist Du mit keinem Wort , anstattdessen versuchst Du (wie gewohnt?) "Fachkompetenz" in's Feld zu führen, die sich bei näherer Betrachtung 'natürlich nicht' als solche erweisen kann! (DAS ist verwirrend!) Im übrigen kannst Du mir auch 'direkt' antworten, wenn Du mich schon ansprichst! (Ich freu mich immer wenn "Argumente" kommen ;) )

D.h. meine Behauptung war von Anfang an: Ohne Beschleunigung gibt es keinen physikalischer Effekt im ZP, sondern nur das Paradoxon (das keines ist und nur den "gewohnten Gleichzeitigkeitsbegriff" ad absurdum führen sollte). Interpretiert man in dieses 'Gedankenxperiment' etwas, hinein, für das es keine physikalischen Belege gibt dann werde ich dies weiterhin als "Plauderei" bezeichnen)
Dies trifft auch auf diese Aussage zu:
Zitat:

Ein "Differenzexperiment" im Sinne von Rebhan ist z.B. das Drillingsexperiment. Wenn bei den beiden reisenden Drillingen (in meinem Beispiel Adam und Claus) die Beschleunigungsphasen gleich sind, dann verschwinden diese im Vergleich und es bleibt nur der Altersunterschied zwischen Adam und Claus übrig, die sich aus dem Vergleich der unbeschleunigten Phasen ergibt.
Abgesehen, dass ich bezweifle das die gemachten Aussagen von Rebahn in diesem Kontext richtig sind, bringst Du auch hier "das Gedankenexperiment, das nur den Gelichzeitigkeitsbegriff in Frage stellen soll " mit 'richtiger Physik' (in der es z.B. 'Wirkungen'(Zeitdilatation) durch Beschleunigungen gibt) - durcheinander. (Auch befürchte ich, dass Rebhan selbst nicht recht durchblickt: D = (T - T') + 4(Δt - Δt'). - Was ist hier gemeint? Darf man jetzt Bewegungen und Beschleunigungen in verschiedenen Intertialsystemen einfach auf einen Haufen werfen??)

Übrigens musst Du ja nun EMI ebenfalls zu den Verwirrern zählen:
:eek:

Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 42689)
Zitat:

Zitat Bauhof:
die unbeschleunigten Phasen geben den wesentlichen "Ausschlag".
Nur dann, wenn es überhaupt unbeschleunigte Phasen gibt.
Und nicht zu vergessen, ohne beschleunigte Phasen gibt es überhaupt keinen Altersunterschied der festgestellt werden kann.

Was ist denn an der ganzen Geschichte so schwer zu kapieren?
Sinngemäß: Ein Dreieck ist nur dann ein Dreieck, wenn es 'Winkel' (=Beschleunigung) hat. - Die Größe (Fläche) des Dreiecks hängt selbstverständlich von der Schenkellänge (=gleichförmige, unbeschleunigte Bewegung) mit ab. (Siehe auch meine ersten Grafiken)

Daraus lässt sich aber ableiten: Der 'Winkel' (Beschleunigung) ist ursächlich, damit wir überhaupt von Dreiecken sprechen können (sonst hätten wir nur aussagelose Linien/Parallelen)

Im übrigen gibt es auch "spezielle Dreiecke", die nur aus Winkel bestehen! - Man nennt diese Kontextbezogen dann "Kreis". Was heisst: Für Zeitdilation ist 'gleichförmige Bewegung' sogar völlig verzichtbar (siehe auch den "Verwirrer EMI": "Nur dann, wenn es überhaupt unbeschleunigte Phasen gibt."), --> Es genügt "andauernde Beschleunigung" um diesen (physikalischen) Effekt zu erzielen!


Grüße

JoAx 26.10.09 21:57

AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
 
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Zitat:

Zitat von Gandalf (Beitrag 42831)
--> Es genügt "andauernde Beschleunigung" um diesen (physikalischen) Effekt zu erzielen!

So etwas (pi mal Daumen, Beschleunigungen sollen gleich sein):

Anhang 162


Gruss, Johann

JoAx 26.10.09 23:05

AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
 
Hallo Gandalf,

Zitat:

Zitat von Gandalf (Beitrag 42831)
(Auch befürchte ich, dass Rebhan selbst nicht recht durchblickt: D = (T - T') + 4(Δt - Δt'). - Was ist hier gemeint? Darf man jetzt Bewegungen und Beschleunigungen in verschiedenen Intertialsystemen einfach auf einen Haufen werfen??)

mit (T - T') ist die Zeitdifferenz der Zwillinge gemeint, die durch die Phase gleichförmiger Bewegung zustande kommt. Mit (Δt - Δt') - Zeitdifferenz, die während der Beschleunigungsphase(n) auftritt.


Gruss, Johann

möbius 27.10.09 09:32

AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 42843)
Ich mag es nicht wenn ihr euch zankt!
@Gandalf, @Bauhof
Ich mag das nicht!

EMI

Aber ich mag das ...:D
Lieber "Streit/Zank" als "Friede, Freude , Eierkuchen!"
Aber ein "Eierkuchen-Liebhaber" sieht das natürlich ganz anders...;)
Gruß, möbius


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