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Wie ist denn E_vorher? Gruss, Johann |
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Hallo Johann,
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Na, die Energie des angeregten Atoms landet letztlich in einem Detektor. Da ist dann nichts übrig für irgendeinen anderen Detektor im Nirwana. |
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In der Quantenoptik ist das auch heuristisch erklärbar. EM-Welle (komplexe Wellenfunktion) und Energiefluss (Poynting-Vektor) sind ja nicht identisch. Man mag sich die EM-Welle des Photons aus unendlich vielen Superpositionen vorstellen; aber diese können nicht unendlich viel Energie transportieren. Folglich sind die meisten davon blind, woraus eben die Diffenenz zum Poynting-Vektor entsteht. Da braucht man weder "Viele Welten" noch imaginäre Wahrscheinlichkeitswellen noch irgendwelche zusätzlichen Annahmen - die bekannte Physik reicht aus.
Sorry, aber als Ingenieur halte ich mich lieber an bodenständige Erklärungen. (apropo "Viele Welten": die blinden EM-Wellen sind ja noch da, genauso wie der Mond noch da ist - sie bewirken nur nichts.) |
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Hi, Wilfried!
Ich habe natürlich nicht ein Satz von dir, sondern den gesamten Beitrag im Sinne gehabt. Und da schreibst du u.A. auch: Zitat:
Mit einem konkreten Beispiel bitte. Zitat:
Na ja, ob man dieses "eine Welt" oder "eine Perspektive" nennt, das ist für mich irrelevant. Wie ergibt sich eine "Perspektive"? Wie wird festgelegt, dass man diese und nicht jene "Perspektive" vor die Nase gestzt bekommt? Grüsse! |
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Wie enststeht die "3D-Projektion eines holografischen Filmes? Ich denke Du solltest erst mal Deine Prämissen überdenken, Johann, bevor ich Dir überhaupt was erklären könnte Es ist doch ein Unterschied, ob ein Beobachter von dem was er (ver)ändert wahrnehmen kann, oder ob er (sich selbst und anderen) beweisen kann, das er etwas verändert hat - oder? Was ist Emergenz? Zitat:
DIESE Perspektive die Du aus dem Standpunkt einer Nachhersage gewählt zu haben scheinst, hat Dich davor bewahrt, jetzt irgendwo anders als "diffuse Materie-Energie-Beziehung" zu enden. Es machte also einen gewissen Sinn, sich so entschieden zu haben (mitsamst Deiner zellularen Subsysteme, deren DNA weiterhin allergrößtensteils so geordnet sind, das sie Dir die Funktion zur Verfüugn stellen, die Du gewohnt bist.) (Anmerk.: Auch wenn ich hier scheinbar eine 'bewusste' Entscheidung impliziere, setze ich die nicht voraus, da es ziemlich unwahrscheinlich ist, in dieser "unwahrscheinlichsten aller Welten", das alle Entscheidungen, die zu diesem Zustand führten, bewusst herbeigeführt sind. Nach ein paar Tagen als Fahanfänger denkt man auch nicht mehr an das "Schalten müssen", weil das "feedback" der Umwelt automatisch und gewohnheitsmäßig interpretiert wird.) |
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