AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
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Hallo future,
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“sonst wäre ernstlich zu befürchten, daß es dort, wo wir das Weiterfragen verbieten, wohl doch noch einiges Wissenswerte zu fragen gibt” Erwin Schrödinger 1935 |
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Hallo Knut Hacker!
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Ok. Es ist eine Erkenntiss, dass alles, was es da "draussen" "gibt" keine "natürlichen" Begriffe hat. Aber was ist denn unser "Bewustsein"? Gehöhrt es nicht zur "Aussenwelt"? Steht es völlig "ausserhalb" der "Regeln"? Und wenn es doch ein "Teil" der Welt ist, spiegelt seine Funktionsweise nicht wider, wie das "Dadraussen" funktioniert? Gruss, Johann |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Huhu!
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RoKo, das kann ja keine Begründung dafür sein, daß aus einer zusätzlichen Dimension nur ein Paralleluniversum zu realisieren ist. Was nicht sein soll, darf nicht sein?! :rolleyes: Es zeigt aber, wie man auch ohne Quantenphysik aus rein logisch-geometrischen Überlegungen heraus was eine weitere existierende Dimension zur uns 'bekannten' 4-D Raumzeit bedeuten würde auf das Multiversum kommt. Bist Du ein getarnter Multiversalist? ;) Hermes |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo!
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Ahnen wir nicht bereits, daß es niemals ein Ende des Wissens geben kann? Das 'Universum' entwickelt sich vielleicht auf Ebenen (Dimensionen) jenseits unserer Vorstellungskraft exponentiell weiter, es wird immer eine weitere und weitere Ebene geben, damit das Sein bestehen kann. Ich glaube nicht daß unser Bewußtsein etwas gänzlich nicht verstehen kann. Wir können uns eine 4. und 5. Dimension nicht gegenständlich vorstellen, aber was heißt das schon? Was sind elektromagnetische Felder? Bildliche geometrische Vorstellungen, Erklärungen für unsere Messungen, die in ein mathematisches Modell passen. Du hast in Deinem Beitrag nicht die Grenzen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit aufgezeigt, aber die des logischen Denkens, auf der Naturwissenschaft basiert. Nur glaube ich nicht, daß die "Viele-Welten" ein Fehlschluß des logischen Denkens sind. Die Grenzen logischen Denkens sehe ich erst bei Fragen um das 'Nichts' und 'Sein'.... Hermes |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Grüß Gott!
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Worauf es ankommt ist die Form. In diesem Sinne sehe ich das Universum als schick aufgemachtes Nichts an... Zitat:
Hi JoAx, ich erlaube mir diese Fragen ohne logische Begründung auf Grundlage meiner psychonautischen Erfahrungen zu beantworten. (Realität ist eine Serotonin-Halluzination;) ) a.) Nein, es erlebt die Außenwelt ist aber in seinem Kern nicht Teil davon. b.) Nein! c.) Es ist nicht Teil der physikalischen Welt, aber es besteht ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Viel Spaß! Hermes |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Hermes,
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Die Vorstellungen von einem Multiversum kollidieren mit dem Energieerhaltungssatz. Für eine solch schwerwiegende Annahme gibt es aber keinerlei empirische Gründe. Ich halte es deshalb für plausibler anzunehmen, dass effektiv stets nur ein Universum realisiert wird und alle übrigen mangels Energie leer und wirkungslos sind. Bohmsche Mechanik erklärt, warum es so ist. |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
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ich halte es für plausibler anzunehmen, dass überhaupt nur ein Universum existiert. Und zwar das, was wir wahrnehmen. Wenn die angeblich "übrigen Universen" leer und wirkungslos sein sollen, warum sollen wir sie dann überhaupt existenziell in Betracht ziehen? Zieht die Bohmsche Mechanik die "übrigen Universen" existenziell in Betracht? M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
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Die effektive Partialwelle bestimmt den eindeutigen Messwert. Die "leeren" Partialwellen müssen aber ebenfalls existieren, weil die gesamte Wellenfunktion den Verlauf der effektven Partialwelle bestimmt. Eine kurze Einführung in Bohmsche Mechanik findet man bei Roderich Tomulka: Understanding Bohmian mechanics: A dialogue http://arxiv.org/abs/quant-ph/0408113v1 John Bell hat in den 70igern mehrere Vergleiche zwischen den Auffassungen von Bohm und Everett angestellt. Nachgedruckt in "Speakable and Unspeakable in Quantum Mechanics". Dort findet sich unter anderem die Aussage "Everett ist wie Bohm ohne Trajektorien". Umgekehrt könnte man auch sagen: "Bohm ist wie Everett, aber nur mit einem effektiven Universum." Warum müssen wir die "leeren und wirkungslosen" Universen annehmen? Weil sie sich als Konsequenz der Theorie ergeben. Da sie aber wirkungslos sind, brauchen wir sie nicht berücksichtigen. |
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