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JoAx 11.03.09 20:37

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi,

Zitat:

Zitat von Jogi (Beitrag 33564)
... der Empfänger würde also sogar eine doppelt erhöhte Frequenz messen.

ob es wirklich doppelt wäre, würde ich jetzt nicht behaupten.


Gruss,
Johann

Jogi 11.03.09 20:42

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Sorry, missverständlich ausgedrückt.

Natürlich hat das Licht nicht die doppelte Frequenz.

Nur die Veränderung der Frequenz wäre, wenn nicht doppelt, so doch zumindest höher, als es die ART für diesen Fall vorhersagt.

Das wäre doch ein schönes Experiment, um die ART zu überprüfen, oder?


Gruß Jogi

JoAx 11.03.09 21:52

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi,

Zitat:

Zitat von Jogi (Beitrag 33566)
Sorry, missverständlich ausgedrückt.

ich muss mich auch entschuldigen. Eigentlich habe ich es ja vermutet.

Und ich muss dir auch Recht geben. Die durch G. erzeugte Verschiebung entsteht währen des Durchlaufs, ok. Hätte ich Recht gehabt, dann wäre die Freq. bei zusätzlicher rel. Geschwindigkeit ja sogar 3-fach (;) ) verschoben.

So korregiere ich:
Bei beschleunigung ensteht die Freq.-Verschiebung auf dem Weg.

Passt es so?

Gruss,
Johann

JoAx 11.03.09 23:20

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi EMI,

ich habe vorher gesagt, dass es bereits beim aussenden zur Freq.-Verschiebung aufgrund von Beschleunigung kommt, darauf bezog sich Jogi.

Gruss,
Johann

Jogi 11.03.09 23:20

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 33574)
Wie kommst Du auf sowas Jogi?
Wieso, als es die ART für diesen Fall vorhersagt?

Wenn dieses Experiment durchgeführt wird, kann man prüfen ob der berechnete Wert der ART stimmt.

Genau das habe ich gesagt:
Zitat:

Das wäre doch ein schönes Experiment, um die ART zu überprüfen
vorher hatte ich geschrieben:
Zitat:

wenn deine Annahme einer höheren Emissionsfrequenz stimmt...
Ich wollte Johann ganz behutsam an den Punkt führen, an dem ich seinen Denkfehler sehe.

Zitat:

Es wird da eine Frequenzänderung gemessen, die die ART vorhersagt, wetten?
Und zwar:

∆f = f G 2*H/c² mit G=Erdbeschleunigung, H=Höhe
Davon gehe ich aus.

@Johann:
Kommst du drauf, warum das mit der unterschiedlichen Emissionsfrequenz so nicht angenommen werden darf?


Gruß Jogi

EMI 11.03.09 23:40

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Jogi (Beitrag 33578)
Ich wollte Johann ganz behutsam an den Punkt führen, an dem ich seinen Denkfehler sehe.

Nein, nein Jogi,

JoAx denkt schon richtig und ART konform, wenn ich's nun verstanden habe.:o

Die "Uhr" im oberen Laser geht schneller und zwar gemäß ART:
∆t = tGH/c²
Das entspricht laut ART eine erhöhte Frequenz mit der Frequenzänderung:
∆f = fGH/c²
Strahlt der Sender radial Richtung grav.Zentrum, also nach unten zum Empfänger erhöht das laut ART die Frequenz wiederum mit der Frequenzänderung:
∆f = fGH/c²

Beide Frequenzänderungen sind in Summe laut ART:
∆f = f G 2*H/c²
und diese wird gemessen! und keine andere, wetten?

Gruß EMI

JoAx 11.03.09 23:45

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Jogi,

eigentlich wollte ich dich bitten das zu erklären, auch mir. Aber wenn du so nett biettest, versuche ich es bescheiden.

Weil das Aussenden im eigenen Bezugssystem stattfindet, welches dan wohl als lokales Inertialsystem gelten darf. ?

Gruss, Johann

Jogi 11.03.09 23:59

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Ja, so ähnlich hätte ich argumentiert.

Wenn man sagt:
"Die beiden Laser emittieren G.-Potential-abhängige Frequenzen."
dann betrachtet man beide aus einem absoluten Bezugssystem heraus.
Betrachtet man aus dem selben Bezugssystem heraus die Uhren, mit denen jeweils lokal die Emissionsfrequenzen gemessen werden, stellt man fest, dass die obere Uhr genau um so viel schneller geht, wie die Laserfrequenz erhöht ist.
Lokal haben also beide Laser exakt die gleiche Frequenz.
Die ART braucht aber kein absolutes Bezugssystem, sie sieht die beiden Laser einfach gegeneinander beschleunigt.

Gruß Jogi

JoAx 12.03.09 00:06

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Jogi und EMI,

jetzt habt ihr mich etwas verwirrt, aber es ist auch gut so. So könnte ERKENNTNISS entstehen, bei wem auch immer.

Eigentlich wollte ich ja zeigen, dass wenn man eine Uhr aus der Höhe h zum Boden bringt, dass diese genau so schnell bzw. langsam ticken wird wie die am Boden. Die macht diese "Zeitveränderung" quasi mit, auf dem Weg. Das Licht, als EM-Oszillator, kann man ja auch als Taktgeber betrachten, also eine Uhr. Und das Licht macht diese "Zeitveränderung" eben nicht mit, es "tickt" so lange nach der Zeit bei der es abgestrahlt wurde, bis es gemessen wurde, im weitesten Sinne dieses Wortes.

Gruss, Johann

Jogi 12.03.09 00:13

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 33584)

Eigentlich wollte ich ja zeigen, dass wenn man eine Uhr aus der Höhe h zum Boden bringt, dass diese genau so schnell bzw. langsam ticken wird wie die am Boden. Die macht diese "Zeitveränderung" quasi mit, auf dem Weg.

Na, das hört sich doch schon mal gut an.

Wie du allerdings auf dieses schmale Brett kommst, kann ich nur erahnen:
Zitat:

Das Licht, als EM-Oszillator, kann man ja auch als Taktgeber betrachten, also eine Uhr. Und das Licht macht diese "Zeitveränderung" eben nicht mit
Zitat:

es "tickt" so lange nach der Zeit bei der es abgestrahlt wurde, bis es gemessen wurde
Du meinst, das Photon ist wechselwirkungsfrei unterwegs, und erst bei der Detektion "schlägt das G.-Potential zu"?


Gruß Jogi


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