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SCR 07.03.12 10:10

AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile
 
Hi ghost!
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 67164)
Nehmen wir an, die Zerrellipsen repräsentieren nicht dimensionslose Punkte der RZ sondern haben eine endliche Größe (wie in der Finite-Elemente-Methode) und sind an ihren 8 Scheitelpunkten fest verbunden. Im Normalzustand (Feldfreiheit) sind alle symmetrisch (bzw. Kugelartig). Ziehe oder stauche ich jetzt eine dieser Kugeln zu einer Ellipse müssen die nächsten Nachbarn sich ebenfalls etwas verzerren, was wiederum dazu führt, dass die übernächsten Nachbarn sich auch etwas verzerren usw. Wir erhalten also eine Nahewirkung welche sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit c ausbreitet.

Was wäre alternativ, wenn Du die "Kugel(n)" nicht stauchst bzw. dehnst sondern an einem bestimmten Punkt aus dem Kontinuum stet entfernst (= Nahewirkung)?
(Rein theoretisch natürlich! :): Was würdest Du beobachten?
a) Direkt nahe der "Entnahmestelle"
b) Je weiter Du Dich von der Entnahmestelle entfernst - Das Kontinuum einmal als ein ideales Fluid unterstellt - und alle Deine "miteinander verbundenen Zerrellipsen" selbst blieben dabei stets starr = "kugelförmig"?)
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 67164)
Ich hoffe, das war jetzt anschaulich genug!

Dito. ;)
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 67164)
Du wolltest doch über meine postulierte Identität der Wirkungen von Zeitdilatation und relative Masse sinnieren?
Und, zu welchem Schluss bist du gekommen?

? Hilf' mir bitte auf die Sprünge - Ich stehe gerade auf dem Schlauch (Aussagekräftiger Link genügt).

ghostwhisperer 07.03.12 19:03

AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile
 
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 67166)
Hilf' mir bitte auf die Sprünge - Ich stehe gerade auf dem Schlauch (Aussagekräftiger Link genügt).

Ich meinte dies :
Teilchen mit Ruhmasse können die Lichtgeschwindigkeit nie erreichen, sich ihr aber annähern. Dabei nimmt ihre Masse gegenüber einem ruhenden Beobachter zu.
Die relative Masse-Zunahme oder besser gesagt die Zunahme ihrer relativen Trägheit kann man innerhalb eines Gedankenexperiments auch anders interpretieren:
Eine Masse m werde von Beobachter A mit einer nichtgravitativen Kraft beschleunigt und erfährt in einer Zeit dt die Impulszunahme dp=F*dt.
Derselbe Körper habe nun die relativistische Geschwindigkeit v zu A und wird von derselben Kraft im gleichen Zeitraum dt beschleunigt. Erfährt sie dieselbe Impulszunahme?
Nein, denn aus Sicht des ruhenden Beobachters läuft die Zeit des bewegten Körpers verlangsamt dt’<dt. Er muss seine Kraft also um den Faktor dt/dt’ = 1/SQRT(1-v^2/c^2) länger auf den Körper WIRKEN lassen um dieselbe Impulsänderung zu erzielen.

Die Begriffe relative Zeit und relative Masse sind - zumindest in diesem Beispiel – in den Dynamikbeschreibungen austauschbar. Man kann sagen die Masse bzw. die TRÄGHEIT habe zugenommen, man kann auch sagen der Zeitfaktor verringert den Impulsübertrag.

Dies veranschaulicht den Zusammenhang zwischen träger Masse-Energie (v<c) und Zeit besonders stark!
Worauf du meintest:
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 67166)
Kein Problem: Das muß ich ob Deines aktuellen Beitrags aber auch erst einmal (nämlich nachdenken..Anmerkung des Zitierers).

Den Rest dann Morgen !

MFG

JoAx 12.03.12 17:57

AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile
 
ghost!

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Gruß


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