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chinchilla 17.07.08 08:20

Kritik zur Relativitheorie
 
Ich habe mich seit längerem mit der Kritik an der Relatiitätstheorie beschäftigt. Ich bin dabei auf den wohl bekanntesten Kritiker einen gewissen Georges Bourbaki gestoßen (obwohl er wohl auch nicht sehr bekannt ist ;) ). Das was er schreibt klingt meiner Meinung nach nicht schlecht. So behauptet er beispielsweise, dass man die Interferenzfähigkeit des Lichtes bei schwachen Lichtintensitäten festgestellt hat. Allerdings ist mir kein Versuch bekannt, der sich damit befasst. Jedoch denke ich schon, dass man solche Versuche durchaus schon gemacht hat. Aber ich will jetzt nicht alle seine Argmente aufzählen. Dafür habe ich zwei Links angegeben.

Seine Internetseite heißt: .http://www.bourbaki.de

Da dies sehr viel zu lesen ist ist hier eine kurze Zusammenfassung zu finden. Es handelt sich um einen Brief Bourbakis an Gerhard Schröder im Jahr 2005 (Sehr lustig geschrieben:D ):
http://www.ekkehard-friebe.de/Bourbaki-2.pdf

Was haltet ihr davon?
Würde mich interessieren was ihr dazu sagt.

MfG Chinchilla

(Edit:die überschrift muss natürlich Relativitätstheorie heißen, was aber leider nicht wie man dies ändert)

kostuek 17.07.08 09:55

AW: Kritik zur Relativitheorie
 
Ein überaus eckelhafter Brief. Außerdem erzählt der Mann zur Sache ziemlichen Stuss.

quantquant 17.07.08 11:18

AW: Kritik zur Relativitheorie
 
Zitat:

Zitat von kostuek (Beitrag 22499)
Ein überaus eckelhafter Brief. Außerdem erzählt der Mann zur Sache ziemlichen Stuss.

Da stimme ich voll zu. Beispiel:

"Albert Einstein erhielt im Jahre 1922 den Nobelpreis für seine im Jahre 1905 in den Annalen der Physik publizierte Arbeit der "Korpuskularstruktur des Lichts“, gemäß welcher Licht aus Photonen bestehen soll. Das war insoweit jedoch ein grober Fehler; weil Licht bekanntlich eine elektromagnetische Welle ist. Da elektromagnetische Wellen wie die auf Lang-, Mittel- oder
Kurzwelle zu empfangenden Radiosignale ganz offensichtlich nicht aus derartigen Photonen bestehen, ist ganz eindeutig zu erkennen, daß auch das Licht nicht aus Photonen bestehen kann. Im Rahmen erst kürzlich durchgeführter, sehr aufwendiger Doppelspaltversuche, bei welchen die lnterferenzfähigkeit von Licht auch bei äußerst schwachen Lichtintensitäten festgestellt wird, konnte nunmehr auch wissenschaftlich ganz einwandfrei belegt werden, daß Licht nicht aus Photonen besteht, Albert Einstein somit seinen Nobelpreis in einer vollkommen ungerechtfertigten Weise erhalten hatte." Zitat Ende.

Das ist völliger Quatsch, was hier behauptet wird. Daher verschieb ich den Thread komplett in das Jenseits-Forum, hier im Forum Relativitätstheorie haben solche Märchen nichts zu suchen.

quantquant

pauli 17.07.08 12:06

AW: Kritik zur Relativitheorie
 
Am besten wäre es den Thread zu schliessen, die "Kritiker" haben hier einen geschützten Tummelplatz und erstklassige Historiker und Mathematiker (Kemme) und noch bessere Physiker (Lopez).

orca 17.07.08 17:22

Warum die Schildbürger Narren waren
 
Zitat:

Zitat von quantquant (Beitrag 22503)
Da stimme ich voll zu. Beispiel:

"Albert Einstein erhielt im Jahre 1922 den Nobelpreis für seine im Jahre 1905 in den Annalen der Physik publizierte Arbeit der "Korpuskularstruktur des Lichts“, gemäß welcher Licht aus Photonen bestehen soll. Das war insoweit jedoch ein grober Fehler; weil Licht bekanntlich eine elektromagnetische Welle ist. Da elektromagnetische Wellen wie die auf Lang-, Mittel- oder
Kurzwelle zu empfangenden Radiosignale ganz offensichtlich nicht aus derartigen Photonen bestehen, ist ganz eindeutig zu erkennen, daß auch das Licht nicht aus Photonen bestehen kann. Im Rahmen erst kürzlich durchgeführter, sehr aufwendiger Doppelspaltversuche, bei welchen die lnterferenzfähigkeit von Licht auch bei äußerst schwachen Lichtintensitäten festgestellt wird, konnte nunmehr auch wissenschaftlich ganz einwandfrei belegt werden, daß Licht nicht aus Photonen besteht, Albert Einstein somit seinen Nobelpreis in einer vollkommen ungerechtfertigten Weise erhalten hatte." Zitat Ende.

Das ist völliger Quatsch, was hier behauptet wird. Daher verschieb ich den Thread komplett in das Jenseits-Forum, hier im Forum Relativitätstheorie haben solche Märchen nichts zu suchen.

quantquant

Zitat:


Die Schildbürger bauen ein Rathaus


Die Schildbürger wollten ein neues Rathaus bauen, weil das alte Rathaus
baufällig war. Sie schafften das Bauholz, die Steine, den Sand und
Kalk herbei und begannen mit großem Eifer die Arbeit.
Die Schildbürger wollten ein besonderes Rathaus haben, es sollte ein
dreieckiges Haus werden. In ein paar Tagen waren die drei Hauptmauern
fertig. In einer Mauer war ein großes Tor. Darauf bauten die Schildbürger
das Dach und deckten es mit Dachziegeln. Endlich war das Rathaus
fertig.
Nun wollten die Schildbürger ihr neues Rathaus mit dem Bürgermeister
und den Ratsherren einweihen.
Sie traten ein. Drinnen war es so dunkel, dass sie einander nicht sehen
konnten. Sie bekamen einen großen Schreck und überlegten, warum
es im Rathaus so dunkel ist. Sie gingen nach draußen. Alle drei
Mauern waren fest und gerade, das Dach war gut gedeckt und überall
draußen war es hell.
Wieder gingen die Schildbürger in das Rathaus, aber drinnen war es
dunkel wie zuerst. Sie überlegten und überlegten, aber sie erkannten
nicht, dass sie die Fenster in ihrem Rathaus vergessen hatten.
Schließlich brachte ein Schildbürger eine brennende Kerze. Nun konnten alle
einander sehen.
Sie überlegten, was sie machen sollen. Die meisten Schildbürger wollten
das Rathaus abreißen und ein neues bauen. Aber ein Ratsherr
machte einen anderen Vorschlag: „Wir wollen das Licht in Säcken ins
Rathaus hineintragen. Helft alle fleißig mit, holt Säcke, lasst die Sonne
hineinschauen und tragt das Licht ins Rathaus!“ Das gefiel den
Schildbürgern gut. Alle eilten nach Hause, um Säcke oder andere Gefäße
zu holen.
Zur Mittagszeit, als die Sonne am stärksten schien, waren alle wieder
da. Nun schaufelte der eine das Licht in einen Sack, ein anderer stapelte
es mit einer Strohgabel in einen Korb. Jeder sammelte den ganzen Tag
lang Licht und schüttete es im Rathaus aus.

Aber es wurde nicht hell darin. Es blieb dunkel wie vorher.

Glaubt Ihr jetzt, dass die Schildbürger Narren waren?



Unser lieber Dr. quantquant war auch dabei, er war derjenige, der das Licht mit der Strohgabel in einen Korb schaufelte.

quantquant 17.07.08 18:46

AW: Warum die Schildbürger Narren waren
 
Ist wohl wirklich besser, ich schließe den Thread jetzt, was ich soeben gemacht habe.


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