Feder und Eisenkugel im Vakuum
Ich habe das Video gesehen in dem eine Feder und eine Eisenkugel im Vakuum gleichzeitig nach einem 10 Meter Fall landen. Jemand sagte in den Kommentaren dass die gleichzeitige Landung nicht wäre wenn die Schwerkraft bzw die Anziehungskraft wirklich von unten kommen würde. Und deswegen beweisst die synchrone Landung dass die Schwerkraft anders erzeugt wird und Einstein recht hat. Stimmt das dass die Kugel schneller im Vakuum wäre als die Feder wenn die Anziehungskraft nur von unten kommen würde ?
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Von wo kommt sie denn noch? :) |
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Eben die Frage stelle ich mir auch, sie soll von der krümung kommen, er sagte wir werden nicht angezogen sondern wir fallen.
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1.) Newton: Vorteile: *) gut intuitiv zu verstehen, *) Gravitation ist eine Kraft, *) für 99% aller Fälle eine gute Beschreibung, wie in deinem Beispiel Nachteile: *) Gleichheit von träger und schwerer Masse ungeklärt (es bleibt etwas rätselhaft, warum die Feder und die Bleikugel dieselbe Beschleunigung erfahren), ist zusätzlicher Input in der Theorie *) Extremfälle wie Neutronensterne, schwarze Löcher etc. können nicht korrekt beschrieben werden 2.) Einstein: Vorteile: *) mathematisch elegante Beschreibung (Zeit als 4. Dimension) *) Gravitation ist keine Kraft, sondern eine Eigenschaft der Raumzeit (Krümmung) ==> darum fallen alle Massen "gleich schnell") *) geeignet auch für Extremfälle und kosmische Skalen Nachteile: *) anti-intuitiv *) kompliziertere Gleichungen Du kannst dir nun aussuchen, ob du dein Beispiel mit Newton oder Einstein erklären willst. Ein Physiker würde Newton wählen, da seine Theorie völlig ausreichend ist für das Beispiel: (*) Die Anziehungskraft kommt exakt von unten (vom Schwerpunkt der Erde) (*) Die Kraft ist proportional zur Masse der beiden Körper), darum erfahren beide Körper dieselbe Beschleunigung |
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Wenn es so wäre dass die Schwerkraft wirklich von unten kommt, dann würden aber Feder und Eisenkugel im Vakuum unterschiedlich schnell ankommen auf dem Boden. Stimmt das oder stimmt das nicht ? Du sprichst ja selber von einem Rätsel....
(Vielleicht ist die Teststrecke ja zu kurz und sie kommen tatsächlich unterschiedlich schnell an, aber bei einer Fallhöhe von 10 Meter sind es dann halt nur nur 0,01 mm Unterschied ? ) Und dann noch eine Frage: Wenn es Kräfte von aussen wären die den Schwerkrafteffekt erzeugen, dann könnte man doch versuchen mitttels Experimenten das zu beweisen: Wenn die (ich sag jetzt mal nur von oben) kommenden Kräfte die Charakterristik eines Nudelsiebgitters hätten das in Geschwindigkeit X nach unten fällt, dann "reisst" es sowohl die Feder als auch die Kugel in der gleichen Geschwindigkeit mit nach unten, was also das gleichzeitige ankommen auf dem Boden erklärt. Wenn die Kräfte aber wirklich von unten kommen würden dann fehlt der alles nach unten mitreissende Charakter des Nudelsiebgitters und die Geschwindigkeiten könnten unterschiedlich sen. Man könnte beispielsweise einen hohlen Würfel bauen mit 1 Meter / 5 Meter / 10 Meter Kantenlänge dessen 20 cm dicken Wände aus Neodym Dauermagneten gebaut sind, und dann könnte man feststellen ob Gegenstände im Inneren des Würfels leichter werden, denn es könnte ja sein dass diese Grafitationskräfte von aussen, sofern es sie gibt, es nicht durch die Magnetwände schaffen. Ein Vakuum mus für diesen Test nicht erzeugt werden. Wurden schon mal solche Tests mit Dauermagneten gemacht ? Und wurden schon mal solche Tests mit Elekromagnetischen Wänden gemacht ? Und warum müssten sich Kugel und Feder unterschiedlich schnell im Vakum nach unten bewegen wenn die Schwerkraft wirklich von unten kommt im Sinne von "Eine Kraftwelle (unsichtbare Hand) kommt aus dem Boden nach oben, packt den Gegenstand und zieht ihn nach unten ? (Wobei sich die Frage stellt warum dann die unsichtbare Hand nach dem runterziehen immer noch oben ist und erneut beliebig viele Gegenstände runterzieht und trotzdem nach jedem runterziehen immer noch oben ist) |
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Kann es nicht sein dass es nur so aussieht dass sie sich gegenseitig anziehen ? Es ist ja fast wie zauberei wenn dem so wäre. Kannst Du Einwirkung von aussen komplett ausschliessen ?
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Bist du dir sicher, dass es dir um Schulphysik geht?
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Natürlich könnte ein vorher nicht sichtbarer Stoß im Spiel gewesen sein, sodass sich die Kugel annähern. Aber bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass keine Beschleunigung im Spiel ist, damit gibt es in diesem Fall keine Kräfte. |
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Deswegen erscheint es mir nicht plausibel dass es ein unsichtbares aus der Erde kommendes Feld bzw Kraft gibt die immer wieder aus der Erde ragt und alles nach unten zieht während sie selber viele tausend Meter über der Erdoberfläche bleibt. |
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Letztendlich wird die Physik daran gemessen, wie gut es gelingt, Beobachtungen zu erklären. Man kann sie natürlich trotz guter Erklärungen und Vorhersagen unplausibel finden. Was willst du dann hier? Hier geht es um Physik. |
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Das Bohrsche Atommodell konnte erklären,
Nur auf dieser Größenordung kann man sicht nichts mehr vorstellen. Die Wellenlänge des Lichtes, welches uns die Anschauung bzw. Vorstellung ermöglicht ist viel größer als das Atom. Sind alles nur mehr Felder? Die gute Veranschaulichung von Feldern bieten Eisfenfeilspäne in einem Magnetfeld. Nur man sieht nicht das Magnetfeld sondern sein Auswirkung auf die Eisenspäne. https://www.backwinkel.de/eisenpulve...ntier-set.html |
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Weiter oben hat jemand gesagt dass es der Schulphysik ein Rätsel ist warum Eisenkugel und Feder im Vakuum gleich schnell beschleunigen wenn sie nach unten fallen. Ich hätte gerne einen Hinweis bekommen warum es ein Rätsel ist. Würde man in der Schulphysik etwas anderes erwarten ? Und wenn ja, was ? Könnte das bitte jemand beantworten ohne mich abzufertigen ? Herzlichen Dank |
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Was möchtest du hier denn hören bzw. lesen? Alternativphysik? --- Schulphysik sicher nicht: das sind ja nur "abgenagte Knochen". :( |
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Oder "prallt" ein unbekanntes Etwas das von allen Seiten kommt am Magneten ab weil dessen Material undurchlässig wurde durch das ausrichten der Atome ? Würde dadurch ein Dauermagnet nach der Magnetisierung schwerer werden ? Und ist es eigentlich dieses Abprallerfeld das den Nagel hält ? Ich meine fragen kann man ja mal, kostet ja nix. |
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Also: Dieses Forum ist dazu da, dass man Fragen innerhalb der Schulphysik stellen oder diskutieren kann. Man kriegt da auch mit viel Geduld was erklärt, wenn's denn sein muss. Wenn man keine Ahnung von Schulphysik hat, diese aber auch nicht verstehen will, sondern stattdessen infrage stellt und alternative Erklärungsansätze ins Spiel bringt, dann wird es schwierig. Für so etwas haben wir keinen Forenbereich, da bist du besser woanders aufgehoben. |
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Und zu diesem Zitat das die Antwort ist auf meine Frage: "Ich hatte lediglich gesagt, dass die Newtonsche Physik die Gleichheit schwerer und träger Masse nicht befriedigend beantworten kann, die Relativitätstheorie dagegen schon. Bitte dreh mir nicht das Wort im Munde um." Ich will Dir nichts im Munde umdrehen, ich wollte nur wissen warum die Newtonsche Physik nicht glaskar Feder und Eisenkugel nach unten fallen lässt in gleicher Geschwindigkeit. Sorry wenn ich das falsch formuliert habe |
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Bitte mach dich doch mal schlau, wie Physik "funktioniert" statt nur zu trollen. |
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Du hast enorme Defizite darüber, wie der Gewinn von Erkenntnis in der Physik überhaupt abläuft und scheust dich aber dennoch nicht zu kritisieren!? Ich halt mich jetzt aber raus, versprochen. |
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Hallo Pressure,
was bitte meinst Du mit unten? Wenn es hierbei um Gravitation nach I.Newton geht so kann bei einem theoretischen Versuch, Feder und Eisenkugel nacheinander im Vakuum vom gleichen Abstand zur Erde fallen zu lassen, nicht von einer gleichen Fallzeit ausgegangen werden. . Der Unterschied ist dabei praktisch aber nicht messbar. Die Masse der Erde ist im Vergleich zu Feder und Eisenkugel gigantisch. Deshalb bleibt in der klassischen Physik der Unterschied unberücksichtigt und aus dem Prinzip der Äquivalenz von schwerer und träger Masse eines Körpers wird die gleiche Fallbeschleunigung aller Körper unabhängig von ihrer Größe und Masse abgeleitet. A.Einstein entwickelt auf der Grundlage dieses schwachen Äquivalenzprinzips die allgemeine Relativitätstheorie und führt die Gravitation auf einen freien Fall in Raumzeitkrümmungen zurück. In jedem Fall aber bleibt die Gravitation ein Vorgang zwischen Massen und deren Beziehungen zueinander und die „Anziehungskraft“ eine Wirkung die nicht von irgendwoher kommen kann. Die Wirkungen die sich aus der Beziehung zwischen dreidimensionalen Massen ergeben, sollten als Feldwirkungen gesehen werden deren Richtungen durch die Massen selbst vorgegeben sind. Mit freundlichen Grüßen Heli |
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