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-   -   Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4128)

Frank53 27.02.22 15:07

Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Nach der einschlägigen Literatur ist die Äthertheorie von Lorentz u. A. aufgrund der dabei erwarteten hohen Wärmeentwicklung verworfen worden. Sind die dazu gehörigen Berechnungen oder Abschätzungen bekannt?

Hawkwind 27.02.22 16:17

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98709)
Nach der einschlägigen Literatur ist die Äthertheorie von Lorentz u. A. aufgrund der dabei erwarteten hohen Wärmeentwicklung verworfen worden. Sind die dazu gehörigen Berechnungen oder Abschätzungen bekannt?

Nein, die Ätherhypothese (zumindest die letzte Variante dieser - es gab ja einige) ist verworfen worden, weil sie schlicht überflüssig ist: die Spezielle Relativitätstheorie kommt ohne diese überflüssige Annahme aus.

Frank53 27.02.22 18:35

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Dass sich mit der Relativitätstheorie die „Wirklichkeit“ gut beschreiben und berechnen lässt steht außer Zweifel. Aber ist sie nicht in erster Linie ein mathematisches Modell?
Wird mit diesem Modell nicht vielleicht auch die „Ätherhypothese“ ebenso mathematisch abgebildet? (Und die „Ätherhypothese“ erklärt z.B. die Gravitation spielend.)
Mit einem „Äther“, der mit Materie in ständiger Wechselwirkung steht, wird sogar jetzt eine Raumkrümmung vorstellbar.

Hawkwind 28.02.22 12:47

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98711)
Dass sich mit der Relativitätstheorie die „Wirklichkeit“ gut beschreiben und berechnen lässt steht außer Zweifel. Aber ist sie nicht in erster Linie ein mathematisches Modell?

Natürlich ist sie ein Modell, genauso wie die diversen Äther-Theorien.
Die letzte Variante des Lorentzschen Äthermodells ist in ihren Vorhersagen für Beobachtungen mit denen der Speziellen Relativität identisch. Der Unterschied ist ein zusätzliche Annahme - die Existenz, des Äthers.
Lorentz soll zuletzt selbst nicht geglaubt haben, dass es ein Experiment geben könnte, das "seinen" Äther nachweisen könne.

Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98711)
Und die „Ätherhypothese“ erklärt z.B. die Gravitation spielend.

Wie kommst du denn darauf?
Die Ätherhypothese beschäftigt sich gar nicht mit Gravitation.

Frank53 28.02.22 20:13

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Nun, mein Ziel ist es ja die Ursachen der Gravitation zu verstehen.

Sofern die Längenkontraktion und die Zeitdilatation als Folge der Eigenschaften von Raum und Zeit gesehen werden, muss der Raum auch einen Inhalt haben. An anderer Stelle hieß es, der Raum hat physikalische Eigenschaften. Letztlich bedeutet dies das Gleiche. Unklar wäre welcher Natur dieser Inhalt sein kann.

Wenn Lorentz letztlich geglaubt hat, dass der Äther nie über Versuche nachgewiesen werden kann, dann bedeutet dies aber noch lange nicht, dass er die Existenz des „Äthers“ nun gänzlich ausgeschlossen hat.

Nach meiner derzeitigen Ansicht ist die Gravitation über die Absorbierung von Energie/Impuls durch Masseteilchen durchaus vorstellbar. zwischen den Masseteilchen einsteht dann ein Unterdruck, der als Anziehungskraft erscheint.

Eine Berechnung zu der in der Literatur beschriebenen hohen Erwärmung wäre deswegen als KO-Kriterium von großer Bedeutung. Eigenen Betrachtungen lassen bisher keine hohen Energieeinträge erwarten. Der Rechengang ist jedoch mit seinen gleichzeitig sehr hohen positiven und negativen Potenzen recht fehleranfällig. Natürlich sind das nur Hypothesen die sportlich betrachtet werden müssen.

P.S.: Ebenso hatte ich Probleme bei der Vorstellung der Kraft einerseits als ständige Impulsänderung oder als rein statische Größe. Mit der Ätherhypothese verwischt dieser Unterschied sofort. Und die Ursache einer Zugkraft, z.B. in einem Stahlseil, entpuppt sich wieder als anschauliche Druckdifferenz.

Hawkwind 28.02.22 21:15

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98721)

Wenn Lorentz letztlich geglaubt hat, dass der Äther nie über Versuche nachgewiesen werden kann, dann bedeutet dies aber noch lange nicht, dass er die Existenz des „Äthers“ nun gänzlich ausgeschlossen hat.

Einverstanden.

Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98721)
Eine Berechnung zu der in der Literatur beschriebenen hohen Erwärmung wäre deswegen als KO-Kriterium von großer Bedeutung.

Ich verstehe nicht wirklich, was du machst. Hast du mal einen Literaturhinweis, wo so etwas durch-exerziert wird?

Meine 1. Assoziation war, dass du von einem der älteren Äthermodelle von Lorentz redest. In diesem wollte Lorentz z.B. die Längenkontraktion durch Reibung des schnell bewegten Objektes gegen den Äther erklären (wenn ich mich recht entsinne?) ... und Reibung erzeugt Wärme.
Andererseits ist so ein Modell m.E. heute eher für Wissenschaftshistoriker interessant.

Frank53 01.03.22 19:26

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Wie bereits erwähnt hatte ich die Ätherhypothese bisher so verstanden:

Zum Aufbau der Gravitation als „Drucktheorie“ ist die Absorbierung von Energie/Impuls durch die Materie/Masse zwingend erforderlich. Nach allgemeiner Anschauung muss diese dann in Wärme umgesetzt werden. Man erwartete dabei so viel Energie, dass die Materie/Masse verglühen müsste.

Eigene Plausibilitätsbetrachtungen ergaben jetzt beim zweiten Hinsehen Zweifel.

Direkte Literatur zu diesem Thema kenne ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass vieles irgendwo vorliegt.

Meine Gedankengänge und Berechnungswege mit dazugehörigen Erläuterungen kann ich als Grundlage für eine vorurteilsfreie Diskussion schrittweise darlegen. Über begründete Gegenargumente und Hinweise würde ich mich freuen, wenn sie dann sachlich vorgetragen werden.

Geku 02.03.22 12:23

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98730)
Wie bereits erwähnt hatte ich die Ätherhypothese bisher so verstanden:

Zum Aufbau der Gravitation als „Drucktheorie“ ist die Absorbierung von Energie/Impuls durch die Materie/Masse zwingend erforderlich

Und wie sieht es mit der Gravitation in einer abgeschirmten Vakuumkammer aus?

Frank53 03.03.22 07:20

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Hallo Geku,
zur Abschirmung käme ja nur Masse, sehr viel Masse infrage. Das wäre eine Mauer von der Dimension eines „schwarzen Lochs“ mit entsprechendem Aussendruck. In unserem Universum wäre dies nicht vorstellbar.

Man kann doch auch einfach das Vakuum als materiefreier Raum ansehen, der mit dem Äther gefüllt ist. Das wär ein näher führender Begriff für die „physikalischen Eigenschaften“.

Auch kann man sich gut vorstellen, dass unser Universum endlich ist. Dann würde die Ätherdichte nach außen hin abnehmen. Und dann kommt erst einmal Nix. Dann beginnt die Science Fiction. Aber der Äther müsste die Galaxien nach außen treiben…………

Zur Frage: Im ätherfreien Raum würde es weder Materie, weder elektromagnetische Wellen noch Zeit geben.

Ich 03.03.22 08:52

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98709)
Nach der einschlägigen Literatur ist die Äthertheorie von Lorentz u. A. aufgrund der dabei erwarteten hohen Wärmeentwicklung verworfen worden. Sind die dazu gehörigen Berechnungen oder Abschätzungen bekannt?

Du weißt, dass es um die Teorie von Le Sage geht, und du weißt, dass es Wikipedia gibt. Dann ist es dir möglich, diese Publikationen zu finden:

https://royalsocietypublishing.org/d...rspa.1905.0042
https://fr.wikisource.org/wiki/La_Dy...9%C3%A9lectron

Du kannst hier Hillfe suchen, wenn du diese Einwände nachvollziehen und ggf. begründet kritisieren willst. Nur zu diesem Zweck lasse ich diesen Thread zu.

Wenn er wieder so abgleitet wie der bereits geschlossene Thread zu diesem Thema, dann wird es endgültig geschlossen.

-Ich-

Frank53 04.03.22 07:43

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Hallo „Ich“,

vielen Dank erst einmal für die schnelle Quellenangabe. Natürlich müssen alle Vorstellungen, die sich mit der Drucktheorie des Äthers befassen, jetzt von Le Sage und Lorentz abweichen. Das liegt einfach daran, dass diese Theorien mehr als 100 Jahre alt sind. Das muss gleichermaßen auch die Kritik betreffen. Hat sich tatsächlich niemand seit dem mit diesem Thema seriös auseinander gesetzt.

Am Anfang hielt ich es ja auch nur für eine verrückte Idee. Ich habe gehofft in diesem Block Vorstellungen über Gravitation und daraus folgend der Drucktheorie weiter zu bringen oder eben mit nachvollziehbaren Argumenten endgültig zu beerdigen.

Ersteres ist passiert, wenn auch sehr langsam. Auch das härteste KO-Kriterium, die große Erwärmung, scheint nach meinen derzeitigen Abschätzungen eher nicht zutreffend. Nur kann man so etwas nicht alleine machen. Ich bin kein Physiker, habe mich aber möglicherweise in meinem Berufsleben mehr mit Differenzialgleichungen befasst als „Du“, und zwar mit konkret umgesetzten Ergebnissen.

Wenn das Vakuum physikalische Eigenschaften haben muss, dann muss es auch einen wie auch immer gearteten Inhalt haben. Wie man den Inhalt nennt, das ist doch egal. Dieser alberne Streit erinnert mich an die Geschichte von den gekochten Eiern in „Gullivers Reisen“. Unsachliche Argumentationen, wie sie in diesem Block vorkommen, befeuern die genauso unsachliche wie auch unnötige Kritik an der SRT/ART.

Für mich müssen die SRT/ART und ein konkret stoffliches Modell, wie es auch immer aussieht, zwei Seiten einer Medaille sein. Ein Raum, der keine Begrenzung und keinen Inhalt hat, kann nun einmal nicht gekrümmt sein. Das geht geht jedoch in einem mathematischem Modell.

Jeder sollte sowieso tun, was er am besten kann. Schließ „Du“ mal auch diesen Thread, damit auch die Anderen etwas davon haben.

Viele Grüße

P.S.: Alle guten Dinge sind drei, aber nicht vier.

Geku 04.03.22 09:54

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98743)
Ein Raum, der keine Begrenzung und keinen Inhalt hat, kann nun einmal nicht gekrümmt sein

Man kann sehr lange im Kreis gehen, dann der Krümmung ist der Kreis unbegrenzt. Alles was innerhalb und außerhalb des Kreises liegt gehört nicht zum Kreis.

Gleiches trifft auch eine Kugelobefläche zu. Die FLÄCHE ist zwar von der Menge begrenzt, aber diese Fläche hat, Dank der Krümmung, keine Begrenzung.

Warum sollte es sich in der nächst höhren Dimension RAUM nicht gleich verhalten?

Der reale Raum ist nicht leer. Jedes Teilchen ist ein Teil der Krümmung.

antaris 04.03.22 15:33

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98744)
Man kann sehr lange im Kreis gehen, dann der Krümmung ist der Kreis unbegrenzt. Alles was innerhalb und außerhalb des Kreises liegt gehört nicht zum Kreis.

Gleiches trifft auch eine Kugelobefläche zu. Die FLÄCHE ist zwar von der Menge begrenzt, aber diese Fläche hat, Dank der Krümmung, keine Begrenzung.

Warum sollte es sich in der nächst höhren Dimension RAUM nicht gleich verhalten?

Der reale Raum ist nicht leer. Jedes Teilchen ist ein Teil der Krümmung.

Dann müsste aber das ganze Universum gekrümmt sein. Es ist doch aber im großen und ganzen, wenn nur sehr gering gekrümmt.

Der "leere" Raum des Vakuums ist ja nicht leer. Er ist lt. aktueller Ansicht bis zum "Rand" mit Elektronen gefüllt. Ob es die SRT gibt oder nicht könnte zu klären sein, wenn bei der QFT nicht "einfach" alles unterhalb einer Plancklänge abgeschnitten werden würde, was ja mit der Regularisierung und Renormierung gemacht wird, um die sonst so unphysikalischen Divergenzen der negativen "los zu werden".
Schön einfach das negative zum positiven zu machen.

Man muss sich aber fragen, warum die QFT so viele eklatante offene Fragen bereithält und nahezu unendlich davon entfernt ist, diese beantworten zu können.

Das Standardmodell der Teilchenphysik, ART und SRT zweifle ich nicht an. Ich sehe einzig ein Problem mit der Interpretation der negativ unendlichen Ergebnisse, der Dirac-Gleichung und der darauf folgenden Integration in die Spinoren.

Geku 04.03.22 16:21

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98749)
Der "leere" Raum des Vakuums ist ja nicht leer. Er ist lt. aktueller Ansicht bis zum "Rand" mit Elektronen gefüllt

Gibt es eine Quelle für diese Ansicht?

pauli 04.03.22 19:53

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98743)
Jeder sollte sowieso tun, was er am besten kann. Schließ „Du“ mal auch diesen Thread, damit auch die Anderen etwas davon haben.

Viele Grüße

P.S.: Alle guten Dinge sind drei, aber nicht vier.

Jetzt spiel mal nicht die beleidigte Leberwurst, wenn du dir keine Mühe gibst geben sich andere auch keine Mühe mit dir

antaris 05.03.22 18:52

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98750)
Gibt es eine Quelle für diese Ansicht?

Ich korrigiere mich von aktueller auf vergangene Ansicht, dennoch komme ich da später nochmal drauf zurück. Ich muss mich aber erstmal sortieren, Familie und so, kommt Zeit kommt Rat.

Frank53 06.03.22 06:00

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von pauli (Beitrag 98752)
Jetzt spiel mal nicht die beleidigte Leberwurst, wenn du dir keine Mühe gibst geben sich andere auch keine Mühe mit dir

Weder bin ich beleidigt, noch spiel ich beleidigt. Um Störungen in der Ergebnisfindung auf Besprechungen etc. auszuschalten, gab es bei uns oft in solchen Situationen den Spruch: „Was schert es eine hundertjährige Eiche, wenn sich ein Wildschwein daran schubbert. Es schert nicht, aber es nervt ganz einfach. Drei gesperrte Threads, aber keine ausreichenden Sachargumente, sind wohl ausreichend.

Aber für Alle sich noch ein wenig Humor bewahrt haben, ein Sonntagsrätsel:
Ein Körper mit einer definierten Masse wird von einer festgelegten Kraft/ Impulsänderung/ Impulsübertragung beschleunigt. Warum ist die Beschleunigung begrenzt und geht nicht bis ins Unendliche.

a.) Die Beschleunigung geschieht solange bis das kinetische Gleichgewicht zum „Äther“ (pfui, böses Wort) erreicht ist?

b.) Weil sich die Masse an das physikalische „Gesetz §“ aus dem Physikbuch hält.

c.) Eine Antwort nach Wahl des Teilnehmers? (bitte möglichst nur mit einem Satz erläutern)

Jeder Teilnehmer erhält bestimmt Spaß an der Physik durch eine Reise mit der eigenen Fantasie!
Und, noch ein schönes Wochenende.

antaris 06.03.22 10:48

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Frank53 (Beitrag 98765)
Weder bin ich beleidigt, noch spiel ich beleidigt. Um Störungen in der Ergebnisfindung auf Besprechungen etc. auszuschalten, gab es bei uns oft in solchen Situationen den Spruch: „Was schert es eine hundertjährige Eiche, wenn sich ein Wildschwein daran schubbert. Es schert nicht, aber es nervt ganz einfach. Drei gesperrte Threads, aber keine ausreichenden Sachargumente, sind wohl ausreichend.

Aber für Alle sich noch ein wenig Humor bewahrt haben, ein Sonntagsrätsel:
Ein Körper mit einer definierten Masse wird von einer festgelegten Kraft/ Impulsänderung/ Impulsübertragung beschleunigt. Warum ist die Beschleunigung begrenzt und geht nicht bis ins Unendliche.

a.) Die Beschleunigung geschieht solange bis das kinetische Gleichgewicht zum „Äther“ (pfui, böses Wort) erreicht ist?

b.) Weil sich die Masse an das physikalische „Gesetz §“ aus dem Physikbuch hält.

c.) Eine Antwort nach Wahl des Teilnehmers? (bitte möglichst nur mit einem Satz erläutern)

Jeder Teilnehmer erhält bestimmt Spaß an der Physik durch eine Reise mit der eigenen Fantasie!
Und, noch ein schönes Wochenende.

Ich finde ja Masse ist ein so unschönes Wort!

Da ist der eine Satz zur Erläuterung:
"In der Physik ist Trägheit, auch Beharrungsvermögen, das Bestreben von physikalischen Körpern, in ihrem Bewegungszustand zu verharren, solange keine äußeren Kräfte oder Drehmomente auf sie einwirken."


Die Beschleunigung ist nicht begrenzt, zumindest nicht direkt aber sehr wohl über den Umstand, dass immer v<c gilt. Bei konstanter Zuführung von Energie durch den Impuls divergiert die Beschleunigung gegen 0.

Warum? Na weil die elektromagnetische Welle keine Ruheenergie hat und somit eine sofortige, da trägheitslose Beschleunigung bis auf c erfährt. "Hinterhergeschossene" Fermionen haben aber eine Ruheenergie und zwar ausschließlich aus der longitudinalen Kontraktion der Teilchen-Compton-Wellenfunktion.

Die Ruheenergie ist der Grund für die "relativistische Trägheit", welche im 1/2h Spin der Ruheenergie der Fermionen herrührt.


Die große Frage wäre eher "Was ist Ruheenergie?"
Eine hypothetisch stillstehende ebene elektromagnetische Welle hätte im Grunde eine Energie von 0. Denn sie hätte eine Geschwindigkeit von 0 und somit keine Beschleunigung, keinen Impuls und somit keine Änderungen der Amplituden. Die "elektromagnetische Zeit" würde sozusagen stillstehen.

Dennoch haben die Fermionen in gleicher stillstehenden und ebenen Betrachtungsweise immer noch ihren Spin im Takt von 1/2h. Diese Eigenbewegung der Teilchen ist vollkommen unabhängig von der Geschwindigkeit.
Während bei der em Welle ein "Windhauch" ausreicht um sie sofort auf c zu beschleunigen, muss im Gegensatz dazu bei den Fermionen je mehr Energie aufgewendet werden, umso schneller bzw. umso kleiner der Zeitraum der Beschleunigung ist, in der das Teilchen beschleunigt werden soll. Ein kleiner Windhauch wird ein fermionisches Teilchen also nur in einer minimalen diskreten Wirkung beschleunigen können. Viele aufeinanderfolgende kleine "Windhäuche" erhöhen die Beschleunigung, in viele aufeinanderfolgende diskrete Energiezuwächse. Ein Sturm hingegen beschleunigt das Teilchen auch in einer diskreten Wirkung (S=E*t) aber eben stärker als ein Windhauch in gleicher Zeit.

Die Wirkung ist somit ein Maß für die relativistische Trägheit und die "Masse" ein zur Wirkung proportional ansteigender "Index", der angibt wieviel potentielle Energie dem Teilchen in allen Beschleunigungsphasen additiv und zur Ruheenergie hinzugefügt wurde.

Jetzt muss man nur noch anerkennen, dass der Energiegehalt des Impulses eben eine Erhaltungsgröße ist. Erhalten wird der Impuls aber gar nicht über eine fermionische Materiewelle, denn dann würde die Energie aus dem Impuls dem Trägheitsprinzip unterliegen und somit stetig geringer werden.

Die eigentliche Erhaltungsgröße ist die Wirkung und nicht der Impuls. Die als relativistische Energie gespeicherte Trägheit bzw. Wirkung wird von Raumzeitpunkt zu Raumzeitpunkt übertragen und die Teilchen interferieren auf dieser Raumzeitwelle. Also Impuls ist ungleich Materiewelle aber gleich Raumzeitwelle.
Wie sollten sonst Gravitationswellen ohne einen fermionischen Impuls übertragen werden?

Was muss man nun machen um das Teilchen wieder in den Zustand der Ruhenergie zu bekommen? Ganz einfach. Durch eine zum Impuls invers ausgeübte Kraft wird auf das Teilchen diskret mit einer inversen Wirkung verzögert. Wenn genauso viel "Bremsenergie" aufgewendet wurde, wie die Energie in allen Beschleunigungsphasen, dann hat das Teilchen wieder seinen Zustand der Ruheenergie. Wird darüber hinaus die Bremsenergie aufrechterhalten, so wird aus der verzögern noch dem Nulldurchgang eine Beschleunigung mit entgegengesetzten Impuls. (Teilchen fliegt genau andersherum)

Sprich will ich mein rückwärts den Berg hinunter rollendes Auto anhalten, so sollte ich in möglichst kurzem zeitlichen Abstand so viel Energie wie möglich aber eben mindestens der Energie aus der Beschleunigung des Autos als inverse Wirkung entgegensetzen.
Nur so kann das Trägheitsmoment der Wirkung in den Raumzeitpunkten abgebaut werden.

Ob Auto oder Teilchen spielt da keine Rolle.
Die Ruheenergie der Teilchen selber stellt schon eine Wirkung dar, die erstmal mit Energie überwunden werden muss, um das Teilchen über diese Eigenwirkung hinaus und gegen den Widerstand der Raumzeit beschleunigen zu können. Daraus alleine folgt schon, dass die Impuls eben keine Erhaltungsgröße sein kann, sondern nur die Wirkung S, welche mit Zugabe diskreter positiver bzw. negative Energie erhöht oder gesenkt werden kann. Denn im Zustand der Ruheenergie erfährt das Teilchen ja keinen Impuls aus einer Beschleunigung und dennoch wird davon vollkommen unabhängig der 1/2h Spin der Fermionen über die Eigenwirkung erhalten.

Jetzt fehlt nur noch der letzte aber mit Abstand größte Schritt und damit zusammenhängend, die gleiche Frage wie vorne nochmal...

"Was ist Ruheenergie?" :rolleyes:
Antwort: Die Ruheenergie ist die Wirkung aus, ...

Geku 06.03.22 11:54

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98768)
Die große Frage wäre eher "Was ist Ruheenergie?"
Eine hypothetisch stillstehende ebene elektromagnetische Welle hätte im Grunde eine Energie von 0. Denn sie hätte eine Geschwindigkeit von 0 und somit keine Beschleunigung, keinen Impuls und somit keine Änderungen der Amplituden. Die "elektromagnetische Zeit" würde sozusagen stillstehen

Auch eine "Stehende Welle " besitzt Energie.

E = f * h = c/Wellelänge * h die Energie eines Photons

Nur eine "Welle" mit unendlich größer Wellenlänge besitzt keine Energie mehr.

antaris 06.03.22 13:17

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98769)
Auch eine "Stehende Welle " besitzt Energie.

E = f * h = c/Wellelänge * h die Energie eines Photons

Nur eine "Welle" mit unendlich größer Wellenlänge besitzt keine Energie mehr.

Eine stehende Welle entsteht durch zueinander beschleunigte em Wellen und hat nichts mit einer em Welle im Zustand der Ruheenergie zu tun. Ruheenergie Photon = 0 und hat somit weder eine Wellenlänge, noch eine Frequenz, eine Energie oder ist sogar stofflich elementar. Sie ist zeitlich "eingefroren". Eine em Welle im Zustand der Ruheenergie ist unphysikalisch, denn dieser Zustand ist nur im Kopf und rein hypothetisch möglich.
Dennoch gibt der Umstand einen Hinweis. Trotz dessen, dass die Zeit der elektromagnetischen Wellen stillsteht, schreitet der 1/2h Spin der Fermionen unaufhaltsam weiter voran.
Es ist also nicht die Lichtgeschwindigkeit, welche das Maß aller Dinge ist. In Wahrheit ist die Lichtgeschwindigkeit eine Energieform, also eine diskrete Wirkung, die im Zusammenhang mit der Ruheenergie der Fermionen steht.

Die Wirkung S dieser hypothetisch stillstehenden em Welle ist übrigens 0 (0 Energie * 0 Zeit = 0). Wie du ja geschrieben hast, hat diese Welle eine unendliche Wellenlänge hat und somit 0 Energie. Währenddessen beträgt die Wirkung von z.B. einem Elektron, aber genau der Energie seiner Compton-Wellenlänge * 1/2h, obwohl die Zeit stillsteht!

Geku 06.03.22 18:05

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98750)
Gibt es eine Quelle für diese Ansicht?

https://www.spektrum.de/video/ist-da...l-leer/1937554

antaris 06.03.22 18:23

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98773)

Was die Ruheenergie ist, dass willst du nicht beantworten?;)
Mit der Standard QFT wird kein Raum aus etwas benötigt, schon klar aber was ist die Ruheenergie, die dunkle Materie, die dunkle Energie, wie funktioniert der 1/2 Spin, was ist mit der Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie?

Das alles und noch viel mehr kann die Standard QFT nicht beschreiben und wird das auch niemals können, wenn der Denkfehler nicht beseitigt wird.
Bei der QFT fehlt Energie, welche die Expansion des Universums beschleunigt und es fehlt Energie (Masse) um die Galaxien überhaupt zusammenhalten zu können. Alles wird lt. QFT in etwas "dunklem", also verborgenen "vermutet". Das verrückte dabei ist, dass die eine Energie eine expandierende und die andere eine kontrahierende Energie ist. Es fehlen 2 Energien, die sich beide zusätzlich auch noch addieren und das in einem Umfang, bei dem jede physikalische Beschreibung des Universums als "schlechter Witz" erscheinen müsste.

Aber eine Raumzeit aus etwas kann es natürlich nicht geben. Wie kann man denn nur in der Raumzeit nach Energien oder gar Raumzeitpunkte suchen?

Wie wird dann aber eine Gravitationswelle OHNE Materie in einer vollkommen leeren Raumzeit übertragen? Hatte TomS in einem anderen Beitrag hier im Forum auch bestätigt, dass die Raumzeit "etwas" sein muss.

Die Lösung liegt zum greifen nah...
Alles Wissen was dazu benötigt wird, liegt schon lange vor.

"Was ist Ruheenergie?" (>>>E0 = Wenn die Zeit der em Wellen stillsteht, der Spin der Fermionen aber dennoch weiterläuft<<<)

Geku 07.03.22 12:41

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98774)
Was die Ruheenergie ist, dass willst du nicht beantworten?

Nach der klassischen Physik steckt die Ruheenergie im umgebenden Feld. Beim Elektron das elektrische Feld. Die Ruhemasse ergibt sich aus M = E / c^2.

antaris 08.03.22 00:45

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98778)
Nach der klassischen Physik steckt die Ruheenergie im umgebenden Feld. Beim Elektron das elektrische Feld. Die Ruhemasse ergibt sich aus M = E / c^2.

Im hypothetischen Ruhezustand, wenn gleichzeitig alle em Wellen stillstehen und sich gar kein elektrisches Feld ausbreiten kann? Wie soll das gehen?
Außerdem gibt es keine Ruhemasse, denn die Energie des Elektrons und jedes andere Fermion ist abhängig von der eigenen Schwingungsfrequenz aus dem Anteil der Ruheenergie + nicht relativistische Energie + relativistische Energie. Wir hatten hier im form an anderer Stelle schon mal das Thema, dass die Bezeichnung Masse und im speziellen die Ruhemasse problematisch ist.

Beim Elektron ist die Ruheenergie 0.5109986114241 MeV und im selben Moment ist die Energie aller em Wellen (und damit auch die Felder) 0eV.
Die Ruheenergie lässt sich ohne Probleme in die Ruhefrequenz des Elektrons umrechnen, was dann 123558978999.3 GHz entspricht, obwohl das Elektron sich im Raum weder bewegt, noch beschleunigt wird, ist da schon noch ein ziemlich schneller Tanz im Gange.

Zitat:

Kann ein System Energie mit einem anderen System austauschen, beispielsweise durch Strahlung oder Wärmeleitung, dann spricht man von einem energetisch offenen System. Statt Energieerhaltung gilt dann die Energiebilanz: Die Energie, die in ein System hineinfließt, minus der Energie, die es verlässt, ist die Änderung der Energie des Systems und muss durch die Umgebung bereitgestellt oder von ihr aufgenommen werden. Durch Betrachtung der Energieströme im System oder zwischen dem System und seiner Umgebung kann man auf Abläufe innerhalb des Systems schließen, auch wenn sie selbst nicht beobachtet werden können.
Unserer Raumzeit kann in dem Beispiel der Ruheenergie keine Energie mit dem Elektron austauschen, denn dort steht die Zeit still.
Im Grunde kann es nur ein "äußeres" Feld sein, welches für die Ruheenergie verantwortlich ist. Die Ruheenergie, ist wie jede andere Frequenz der Teilchen eine Wirkung aus einem diskreten Energiezuwachs.

Was ist z.B. mit dem Neutron? Das hat keine elektrische Ladung und somit kein elektrisches Feld, dafür aber ein magnetisches Moment. Mit einem elektrischen Feld kann die Ruheenergie da erst recht nicht erklärt werden

Zusätzlich der g-Faktor des magnetischen Moment, welcher beim Elektronenspin erst genau auf 2 bestimmt und dann mittels QED auf etwas mehr als 2 korrigiert wurde (aufgrund von Vakuumfluktuationen, mit einem Vakuum das vollkommen leer ist)

Was ist, wenn die Elektronen vielleicht doch innerhalb 1h eine komplette Umdrehung vollziehen würden?

antaris 08.03.22 02:09

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Noch ein kleiner Denkanstoß...Ruheenergie...hä was ist das? ;)

Zitat:

In den Formeln der Quantenfeldtheorie von Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli treten Unendlichkeiten auf, die von Richard Feynman und Julian Seymour Schwinger 1948 und etwas früher während des Krieges von Shin’ichirō Tomonaga durch Renormierung aufgelöst wurden. Im Zusammenhang mit den dabei entstehenden Termen entwickelten die Physiker die Vorstellung von Wolken aus virtuellen Teilchen, welche die nicht störungsbehafteten Teilchen der klassischen Theorie umgeben. In der Vorstellung können virtuelle Teilchen in einem sehr kurzem Zeitraum real und sofort wieder absorbiert werden. Durch die entstehende Fluktuation der Energie verändert sich die messbare Masse und Ladung der Teilchen. Somit ist diese Fluktuation in den beobachtbaren Teilchen wie Elektronen oder Photonen bereits enthalten und kann niemals isoliert betrachtet werden. Die virtuellen Teilchen haben daher keine physikalische Bedeutung.
Erst löst man Unendlichkeiten auf und dann erschafft man sich virtuelle Teilchen. Ach da fehlt noch ein bisschen dunkle Energie und hier noch ganz viel dunkle Materie. Mathematik ist doch toll. Setzt man erstmal eine unbekannte ein, dreht da von - nach + und wenn am Ende noch was fehlt, dann rechnet man es eben solange, bis es passt. :rolleyes:

P.S.: Mir gehts hier nicht darum die Erkenntnisse aus dem Standardmodell kaputt zu reden. Im Gegenteil, denn ich denke das Puzzle muss nur so zusammengesetzt werden, dass es ein schönes kausal zusammenhängendes Bild ergibt.

sanftwasser 08.03.22 06:43

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Hi antaris, ich kenn mich zur Thematik nicht besonders aus.
Klingt für mich durchaus plausibel was Du schreibst.
Wenn ich's an mein 'vorläufiges 'vernünftiges' Weltbild anlehnen darf:

- Ruheenergie ist ein System selbstbezüglicher Kräfte
- Teilchen ist eine Portion Raumzeit, aber kein Punkt

Das einzige was ich mir da an Beweglichkeit vorstellen kann ist
(Auf)schaukeln zweier gegensätzlicher Drehmomente einer Achse,
das durch ihre Transformation in gemeinsame Flächenträgheit,
innere Verspannung, begrenzt und rückwandelbar ist.

Aber auch das wäre wie schon Rotation oder Vibration
(Atmung und andere Deformation)
als Aspekte formaler Temperatur (Impulstransport)
eigentlich ein Zuviel an Stress, Aussenbezug.

Es muss Bewegung sein, die in die Raumzeit "hineinspielt",
induziert, deduziert ohne wirklich dabei zu sein. Schwierig irgendwie.
Aber das sehe ich konzeptionell als die Ruhe einer Masse.

Sag(t) ruhig, falls ich Schrott rede

Geku 08.03.22 08:05

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98779)
Im hypothetischen Ruhezustand, wenn gleichzeitig alle em Wellen stillstehen und sich gar kein elektrisches Feld ausbreiten kann? Wie soll das gehen?

Das Elektron umgibt sich mit einem elektrostatischen Feld. Das Feld stellt keine Welle dar und hat damit keine Frequenz oder Wellenlänge.

Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98779)
Die Ruheenergie lässt sich ohne Probleme in die Ruhefrequenz des Elektrons umrechnen, was dann 123558978999.3 GHz entspricht, obwohl das Elektron sich im Raum weder bewegt, noch beschleunigt wird, ist da schon noch ein ziemlich schneller Tanz im Gange.

Diese Frequenz spielt nur eine Rolle bei der Umwandlung von Energie in Materie oder umgekehrt (Paarbildung und Paarvernichtung).

f * h = m * c^2

Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98779)
Was ist z.B. mit dem Neutron? Das hat keine elektrische Ladung und somit kein elektrisches Feld, dafür aber ein magnetisches Moment. Mit einem elektrischen Feld kann die Ruheenergie da erst recht nicht erklärt werden

Das Neutron besteht aus drei Quarks (1 Up- und 2 Down-Quarks).

Das Up-Quark trägt 2/3 der positiven Elementarladung, jedes Down-Quark 1/3 der negativen Elementarladung. Somit ist das Neutron nach außen neutral.
Die Ladung ist zwar in Summe 0, aber das heißt nicht, dass es im Inneren des Atoms keine elektrisches Feld gibt.

antaris 08.03.22 08:41

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98782)
Das Elektron umgibt sich mit einem elektrostatischen Feld. Das Feld stellt keine Welle dar und hat damit keine Frequenz oder Wellenlänge.



Diese Frequenz spielt nur eine Rolle bei der Umwandlung von Energie in Materie oder umgekehrt (Paarbildung und Paarvernichtung).

f * h = m * c^2


Ok statisches elektrisches Feld gehe ich mit aber dessen Energie ist fast null im unbewegten Zustand und ohne Potential
Aber mit dem zweiten Satz kommen wir der Sache entscheidend näher.

Dennoch zeigt es nur, dass Masse eine Energieform ist. Die Ruhemasse bleibt in allen Zuständen die gleiche. Masse erhöht sich durch SRT nicht, die Frequenz schon.


Zitat:

as Up-Quark trägt 2/3 der positiven Elementarladung, jedes Down-Quark 1/3 der negativen Elementarladung. Somit ist das Neutron nach außen neutral.
Die Ladung ist zwar in Summe 0, aber das heißt nicht, dass es im Inneren des Atoms keine elektrisches Feld gibt.
Es ist aber nur elektrisch neutral, magnetisch nicht.

antaris 08.03.22 08:48

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Sanftwasser
Das einzige was ich mir da an Beweglichkeit vorstellen kann ist
(Auf)schaukeln zweier gegensätzlicher Drehmomente einer Achse,
das durch ihre Transformation in gemeinsame Flächenträgheit,
innere Verspannung, begrenzt und rückwandelbar ist.

Aber auch das wäre wie schon Rotation oder Vibration
(Atmung und andere Deformation)
als Aspekte formaler Temperatur (Impulstransport)
eigentlich ein Zuviel an Stress, Aussenbezug.

Es muss Bewegung sein, die in die Raumzeit "hineinspielt",
induziert, deduziert ohne wirklich dabei zu sein. Schwierig irgendwie.
Aber das sehe ich konzeptionell als die Ruhe einer Masse.

Sag(t) ruhig, falls ich Schrott rede


Meiner Meinung absolut kein Schrott. ;)
Ich würde anstelle spiegeln projizieren sagen.

Geku 08.03.22 08:54

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98783)
Ok statisches elektrisches Feld gehe ich mit aber dessen Energie ist fast null im unbewegten Zustand und ohne Potential

Jedes elektrische Feld hat ein Potential. Das Potential ist einer elektrischen Spannung gleich zu setzen.

Die Spannung bzw. Potentialdifferenz (Volt) ist das Integral der elektrischen Feldstärke (Volt/Meter) über die Distanz. Jedes Elektron besitzt ein Potential gegenüber der Umgebung (da die Feldstärke mit dem Quadrat der Entferung abnimmt ist das Potential vom Elektronenradius bis ins Unendliche endlich). Das Produkt dieses Potentials mit der Elektronenladung ist die Energie des elektrischen Feldes des Elektrons.

Geku 08.03.22 09:00

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 98781)
- Ruheenergie ist ein System selbstbezüglicher Kräfte

Mit dem Vergleich von Energie mit Kräften würde ich vorsichtig sein.
Die Energie hat die Dimension J bzw. Nm, die Kraft nur die Dimension N.

antaris 08.03.22 09:05

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98785)
Jedes elektrische Feld hat ein Potential. Das Potential ist einer elektrischen Spannung gleich zu setzen.

Die Spannung bzw. Potentialdifferenz (Volt) ist das Integral der elektrischen Feldstärke (Volt/Meter) über die Distanz. Jedes Elektron besitzt ein Potential gegenüber der Umgebung (da die Feldstärke mit dem Quadrat der Entferung abnimmt ist das Potential vom Elektronenradius bis ins Unendliche endlich). Das Produkt dieses Potentials mit der Elektronenladung ist die Energie des elektrischen Feldes des Elektrons.

Ja das ist schon richtig aber das Feld ruht und hat kein positives Potential zu dem es eine Kraft aufbauen könnte. Wirkung entsteht durch Energie * Zeit. Zeit ist im ruhenden Beispiel aber 0.

Die Wirkung des Spins bzw. der Ruheenergie kann nicht durch das Elektron selber induziert werden. Es geht um eine Wirkung, dessen Ursache nicht aus der Standard QFT betrachteten Raumzeit stammen kann.

Geku 08.03.22 09:18

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 98787)
Ja das ist schon richtig aber das Feld ruht und hat kein positives Potential zu dem es eine Kraft aufbauen könnte

Ich würde sagen, dass die Ladung des Elektrons eine Kraft gegen seinem eigenes Feld, das sich unendlich hinaus in den Raum erstreckt, aufbauen kann, wenn es räumlich versetzt wird ( Trägheit?).

Schließlich muss muss sich das elektrische Feld an die neue Position des Elektrons anpassen, dies kann aber nur mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen (Trägheit?).

Das Elektron muss sein Feld mitschleppen, was nicht instantan erfolgen kann. Wie eine Kugel im Gummihautmodell, welches aus seiner selbst verursachten (Raum)Delle rollen soll.

Richtig ist, im Ruhezustand gibt es keine Kraft.

antaris 08.03.22 10:22

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 98788)
Ich würde sagen, dass die Ladung des Elektrons eine Kraft gegen seinem eigenes Feld, das sich unendlich hinaus in den Raum erstreckt, aufbauen kann, wenn es räumlich versetzt wird ( Trägheit?).

Schließlich muss muss sich das elektrische Feld an die neue Position des Elektrons anpassen, dies kann aber nur mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen (Trägheit?).

Das Elektron muss sein Feld mitschleppen, was nicht instantan erfolgen kann. Wie eine Kugel im Gummihautmodell, welches aus seiner selbst verursachten (Raum)Delle rollen soll.

Richtig ist, im Ruhezustand gibt es keine Kraft.

Genauso ist es. Aber räumliche Bewegung ohne Zeit geht halt in der Raumzeit nicht.
Dennoch hat es eine Eigenbewegung, den Spin.

Gut das du die Trägheit in Spiel bringst, denn die spielt hier eine wesentliche Rolle und ist der Grund für die SRT und die in der QED beschriebene Vakuumfluktuation. Sie entsteht durch die Wirkung aus E0 * 1/f0.

E0 = 0.5109986114241 MeV = 8,187103908852e-14 J
S0 = 8,187103908852e-14 J * (1 / 1,235589789993e+20 Hz) = 6,6260695703048683228372533559539e-34 J s

S0 = h (plancksche Wirkungsquantum)

h ist also eine Wirkung einer Ursache, welche unabhängig von unserer Raumzeit abläuft und somit nicht aus der QFT Welt, also größer der Planck-Länge, stammen kann. Denn dort steht die Zeit still.

Die eigentliche, der Raumzeit übergeordneten Ursache, für den "universalen" und an jedem Punkt identischen Takt der Teilchen, tritt als Wirkung in Form der Ruheenergie und somit dem Spin der Elektronen mit 1/f0 = 8,0933009328740512711181583645959e-21 s. Auch der Spin des Photons bzw. der em Welle wird durch diesen Taktgeber vorgegeben.

Wir hatten hier auch an anderer Stelle mal über meine Vorstellung eines Multiversums geschrieben. Selbstähnlichkeit, (komplexe) Fraktale und ineinander verschachtelte Universum, welche jede eine Teilmenge eines großen Ganzen entspricht. Daran hat sich nichts geändert aber mir ist klar geworden, dass die Ruheenergie, welche ihr nicht erklären könnt, der Indiz dafür ist, wie das gesamte Universum funktioniert. Zusätzlich ist es ein Fakt, dass ohne das Wissen um die Funktionsweise der Ruheenergie und der Spins, kann eigentlich keine standfeste Theorie entwickelt werden. Sicher wird es aber immer möglich sein zumindest Teile davon vorherzusagen und dann auch sehr genau experimentell bestätigen zu können. Beste Beispiel ist der g-Faktor des Elektronspins und seine durch die QED vorhergesagte geringfügige Abweichung. Klare Bestätigung der QED aber warum der Faktor 2 + Anomalie ist, dass kann nur "gedeutet" werden.
Wie ich so mitbekommen habe wurde sehr viel in der Vergangenheit "gedeutet". Was bedeutet das aber? Basiert eine Deutung auf eine wissenschaftliche Grundlage oder ist es eine Frage des Vorstellungsvermögens und der Wahrscheinlichkeiten? Wäre es wissenschaftlich basiert, dann wäre es wohl keine Deutung.

Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, sind natürlich die Messungen und Beobachtungen nicht in Frage zu stellen. Ich glaube an das Standardmodell aber es ist eben unvollständig. Das kommt vom "falschen" bzw. nicht ganz richtigen Betrachtungswinkel, auf die Natur unseres Universums.

sanftwasser 08.03.22 19:15

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
@Geku, Danke für die Korrektur:

Der Weg [m] muss noch erschlossen werden.
Aus der fraglichen Organisation der Ruhe,
der Präsenz'kraft',
die alle Modalitäten ihrer Beweglichkeit knüpft,
auch die Dimensionen,
sich selbst treu zu bleiben.

antaris 08.03.22 19:24

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Ist hier ja auf einmal ganz schön ruhig hier.

Mal zum Thema Deutungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Gleichung
Zitat:

Da Teilchen mit negativer Energie nie beobachtet wurden und da eine Welt mit Teilchen, deren Energien nach oben und nach unten unbeschränkt ist, instabil wäre, postulierte Dirac, dass das Vakuum ein Dirac-See sei, in dem jeder denkbare Zustand negativer Energie schon besetzt sei, sodass weitere Elektronen nur positive Energien annehmen könnten. Füge man diesem Dirac-See genügend Energie, mindestens die Ruheenergie zweier Elektronen, hinzu, so könne man einem See-Elektron positive Energie verleihen und das entstehende Loch verhielte sich wie ein Zustand mit der restlichen, ebenfalls positiven Energie und der fehlenden, entgegengesetzten Ladung. So sagte Dirac die Existenz von Antiteilchen und die Paarerzeugung von Elektron-Positron-Paaren voraus, die ein Jahr später beobachtet wurden.
Die Vorstellung eines Dirac-Sees gilt allerdings heute als unhaltbar[3] und ist durch die Feynman-Stückelberg-Interpretation ersetzt.
Weiter zu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Feynma...Interpretation
Zitat:

Die Feynman-Stückelberg-Interpretation ist ein wichtiges Werkzeug bei der Anwendung der Dirac-Gleichung. Sie erklärt vor allem die Frage nach der Deutung der Lösungen oder Zustände mit negativen Energien. Diese wurden ursprünglich durch Dirac selbst mit Hilfe des sogenannten Dirac-Sees gedeutet, was aber aus physikalischer Sicht den Nachteil hat, dass eine unendlich hohe Masse ohne gravitative Wirkung angenommen wird. Aufgrund der Deutung der Zustände mit negativer Energie durch Feynman und Stückelberg wird der Dirac-See heute als nicht real angesehen.
auf der gleichen Seite weiter:
Zitat:

Ein Zustand mit negativer Energie wird dabei als Zustand mit positiver Energie, einer inversen Ladung, einem gespiegelten Raum und umgekehrter Zeitrichtung gedeutet. Die Wellenfunktion eines Elektrons mit negativer Energie entspricht demnach der Wellenfunktion eines Positrons, das sich in einem gespiegelten Raum rückwärts in der Zeit bewegt. Die umgekehrte Zuordnung zwischen Positron und Elektron ist dabei ebenfalls zulässig.
Voll Postulierungen, Interpretationen, Deutungen und Annahmen.
Da kann ich ja nun auch mal etwas deuten.


Die Antiteilchen "mit Gewalt" aus ihrem Normalzustand zu "lösen" und dann das verhalten in der QFT Raumzeit mit Dirac-Spinoren beschreiben funktioniert natürlich in gewisser Weise. In der QFT ist damit die Energie der Antiteilchen durch Renormierung auf die "positive QFT Seite umgeklappt" worden. Das elektrische Potential eines Positron wird z.B. positiver als das Elektron "gedeutet". Das stimmt in dem Zustand, in dem sie untersucht wurden, also in der QFT Raumzeit aber das lässt kaum Rückschlüsse zu, was es mit den Antiteilchen genau auf sich hat.

Dieser Zustand ist aber eben nicht der "normale". Denn das was die Antiteilchen machen, hat direkt mit dem Spin und der Ruheenergie der "normalen" Teilchen zu tun und ist der Grund für den g-Faktor von -2.

magnetisches Moment Elektronenspin = ((-2 * e * ħ)/(2*me0)) * 1,00231930436256 = ((-e*ħ)/me0) * 1,00231930436256

Es sind 2 Elementarladungen, welche den Spin ausführen. Nur noch die anomale Abweichung muss multipliziert werden. Es ist das Elektron und Positron, welche im Zustand des Vakuums ineinander verschränkt sind und dabei einen gemeinsamen Bahnumlauf, um einen gemeinsamen Schwerepunkt vollziehen.

Dabei drehen sie sich ineinander und wechseln so im 1/2ħ Takt und 90° versetzt die Seite. Beide verschränkte Teilchen vollziehen innerhalb 1/2ħ eine komplette Umdrehung aber eben zur anderen Seite.

Da aber im Ruhezustand unsere Raumzeit stillsteht, kann der Spin nicht aus Energien von dort stammen. Es sind Raumzeitpunkte oder auch die Gravitonen, welche die Teilchen und Antiteilchen ineinander verschränken. Der Spin der Teilchen wird über diese Punkte in der Raumzeit durchlaufen. Sie sind überall und werden auch nicht durch Teilchen verdrängt.
Sie sind aber kein Teil unserer Raumzeit, denn sie sind der Bereich unterhalb der Planck-Länge.

Im Gegensatz dazu verhalten sich die Fermionen anders. Sie konzentrieren sich mit den energiereichsten Atomen und Teilchen zum Zentrum einer Gravitation hin. Je weiter die Gravitation abnimmt, desto energieärmer werden die Teilchen. Dabei erstrecken sich die Elektronen im Universum und werden immer energieärmer.
Da aber aller Fermionen mit einem Antiteilchen verschränkt sind und somit immer ihren Spin ausführen, bauen die Antiteilchen von negativ unendlicher Energie gegen 0 Energie und die Teilchen von positiv unendlicher Energie gegen 0 ein elektromagnetisches Potential auf.
0 ist dabei die Wirkung S0 bzw. das plancksche Wirkungsquantum h.

Die Elektronen und auch die Positronen sind die beiden energieärmsten Fermionen, sammeln sich im Vakuum (dem energieärmsten Zustand der Raumzeit) und bilden als gemeinsames Potential die geringst mögliche Wirkung.
Auch in der Sonne und allen anderen Sternen ablaufende Kernfusionsprozessen, sind alle Teilchen und viel Atome mit ihren Antiteilchen verschränkt und bilden auch dort die geringste Wirkung, nur eben nicht so gering, wie im Vakuum.
Das Universum ist also randvoll mit Fermionen gefüllt. Das ganze Vakuum mit Elektron-Positron-Paare.

Alle Teilchen und Atome sind mit ihren Antiteilchen bzw. Antiatome ineinander über die Gravitonen (Raumzeitpunkte) verschränkt und vollziehen bei den fermionischen Elementarteilchen einen Spin von 1/2ħ. Je mehr die Teilchen zu immer massereichere bzw. komplexere Atome zusammengesetzt sind, je langsamer verläuft der Spin und der Bahndrehimpuls von innen nach außen. Man kann sich das wie eine vielstufiges Planetengetriebe vorstellen, bei dem die Stufen von innen nach außen immer langsamer laufen.

Was aber ist nun die Ursache für das alles?
Schaut euch das Video an und sagt mir, womit dieses animierte Verhalten eine starke Ähnlichkeit hat? Lest auch den Text dazu.

Link

Das ist hier alles mein voller Ernst und es sollten wirklich alle mal darüber nachdenken. Eben mit Hinblick, dass die "bekannte" bzw. erforschte Seite der Antimaterie natürlich genauso real ist, wie der 1/2ħ Spin, der nun auch beschrieben werden kann.

Ich habe auch konkrete Ideen für SRT, ART/Gravitation, dunkle Energie und dunkle Materie, die mit dem Spin in Zusammenhang stehen. Vielleicht sollten wir aber erstmal diesen teil hier diskutieren.

sanftwasser 08.03.22 19:59

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Ich bin nicht überzeugt.
(Bin auch ein wenig träge im Geist ;) )

Erstens: wo ist Dein 'projizieren' geblieben?
(Ich vermisse es aber nicht, es ist eine einseitige Ausrichtung)
Zweitens: wie kann Raumzeit stillstehen?
(Mein Herz setzt gleich aus, denn das hieße es)
Drittens: Geister überall: Gravitonen - was ist das?
(Neulich wolltest Du die Schwere* doch loswerden)


Interferenz beim Spin. Das klingt nun interessant.
Im Fadenmodell sehe ich drei Stränge, die sich kreuzend winden.
Denke mir drei weitere dazu, die sich anlagern.
Die beiden anti/materiellen Raumzeiten wären unmittelbar verwoben.
Wie kann das ohne Abstand gutgehen, hast Du eine Animation?

Aha der Link, warte noch, ich schau mal eben:
Das sind zwei supermassive Objekte der gleichen Raumzeit.
Was hat es mit dem Aufbau der Elementarteilchen zu tun?
(Da ist mir der Katalog des Fadenmodells eingängiger, kennst Du den?)

----------------------
* In diesem Kontext subkritisch auch Brill-Wellen

antaris 08.03.22 20:13

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 98792)
Ich bin nicht überzeugt.

Erstens: wo ist Dein ' projizieren' geblieben?
(Ich vermisse es aber nicht, es ist eine einseitige Ausrichtung)
Zweitens: wie kann Raumzeit stillstehen?
(Mein Herz setzt gleich aus, denn das hieße es)
Drittens: Geister überall: Gravitonen - was ist das?
(Neulich wolltest Du die Schwere doch loswerden)

Interferenz beim Spin. Das klingt nun interessant.
Im Fadenmodell sehe ich drei Stränge, die sich kreuzend winden.
Denke mir drei weitere dazu, die sich anlagern.
Die beiden anti/materiellen Raumzeiten wären unmittelbar verwoben.
Wie kann das gutgehen, hast Du eine Animation?

Aha der Link, warte noch, ich schau mal eben

erstens: eins nach dem anderen. Wenn ich zu viel auf einmal schreibe ist das nicht gut...stück für stück. :)

zweitens: hypothetisch. Wenn man sich die Ruheenergie anschauen will, so muss das Zeit und Ortssymmetrisch zur elektromagnetischen Wellen passieren. Denn die hat in dem Zustand eine unendliche Wellenlänge, da keine Zeit abläuft. Im gleichen hypothetischen zustand läuft der Spin der Fermionen aber unaufhaltbar weiter

drittens: die Gravitonen sind eine "virtuelle oder holographische Projektion" und bilden unsere Raumzeit aus den sich umkreisenden schwarzen Löchern ab. Sie sind die quantisierte Raumzeit und stehen hierarchisch sozusagen ganz "oben".
Ich denke, dass eigentlich durch die Gravitonen die Teilchen als Wellen (Ruheenergie) im 1/2ħ Takt und abwechselnd als Teilchen/Antiteilchen in unsere Raumzeit projiziert werden. (Ähnlich wie bei einer Shutterbrille bei 3D Filme)
Unser Universum ist eine Interferenz aus den beiden, sich umkreisenden schwarzen Löchern.


Was die Gravitation und ART angeht würde ich lieber später darüber schreiben. Denn dieser Teil ist schon wichtig genug und ich bestehe nicht auf Vollständigkeit.

sanftwasser 08.03.22 20:32

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
okay, danke, ich denke darüber nach, kann dauern
Schöne Woche Dir!
:)

antaris 08.03.22 20:43

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 98794)
okay, danke, ich denke darüber nach, kann dauern
Schöne Woche Dir!
:)

Genau, hab ich ja geschrieben. Sollten alle mal darüber nachdenken. ;)

Man muss ein wenig "um die Ecke" denken. Die Wirkung ist übrigens der Aufhänger hin zur ART/SRT aber alles durch die Gravitonen.
Das ganze Universum und auch die Raumzeit sind hoch dynamisch. Alles hängt mit Energiepotentiale und der (geringsten) Wirkung, aufgrund von Interferenzen von verschiedenster Schwingungen zusammen.

Dir auch eine schöne Woche.

antaris 09.03.22 10:04

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Und es bleibt ruhig.

Zur Erinnerung mal ein älterer Beitrag zum Thema Quantenverschränkung und Raumzeit aus diesem Forum...höchstpersönlich von TomS

http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3600

Wurde als interessant benannt aber das man ja nicht genau weiß, was dort verschränkt sein sollte...

Ja die 16 Spinoperatoren stammen aus der Verschränkung von Teilchen/Antiteilchen über die Gravitonen (Raumzeitpunkte).

Ja die ART bzw. Gravitation und die Raumzeitkrümmung entstehen durch Energie und Wirkung auch über die Gravitonen.
Die SRT ist auch an die Gravitonen gebunden, nur das dort die hohe Geschwindigkeit einen ähnlichen Zustand hervorbringt, wie sehr energiereiche Materie.

Für ART und SRT liegt der Grund in der zwingenden Einhaltung des 1/2h Spin der Fermionen, zu jeder Zeit, an jedem Ort und vollkommen unabhängig von den externen Feldern und Energiepotentialen.

sanftwasser 09.03.22 12:00

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Nachfrage:

-wieviel verschiedene Räume verknüpfst Du mit Deinem Stereo-Projektor?
-was ist sein Input, doch sicher nicht der Output, oder?

antaris 09.03.22 12:51

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 98797)
Nachfrage:

-wieviel verschiedene Räume verknüpfst Du mit Deinem Stereo-Projektor?

Das ist eine gute Frage. Ich denke schon länger, dass ein fraktales Multiversum existiert. Das heißt unser Universum ist eine Teilmenge eines "übergeordneten".
Im Grunde glaube ich aber, dass es 2 Räume unserer Raumzeit gibt. Also aus der Sicht aus unserem Universum. Die QFT Raumzeit größer einer Planck-Länge und die Antimaterie Raumzeit, welche kleiner einer Raumzeit ist.


-was ist sein Input, doch sicher nicht der Output, oder?

Na ja wenn es sich um 2 sich umkreisende schwarze Löcher handelt, dann sind es wohl die gleichen Bedingungen, wie bei schwarzen Löchern unseres Universums. Der Output der beiden schwarzen Löchern in unser Universum ist ein elektromagnetisches Feld, welches insgesamt den Spin der Teilchen bewirkt. Die Teilchen oder die Gravitonen richten sich wie Kompassnadeln zu den sich umkreisenden schwarzen Löchern aus. Das mit dem projizieren unseres Universums ist eine Möglichkeit, genau wie dass die Teilchen sich genau wie die schwarzen Löcher bewegen. Zumindest hat das Verhalten in der Animation starke Ähnlichkeit mit der Spinbewegung.

Ich denke halt die energetisch positiven (E >= +ħ) Teilchen unserer Raumzeit, sind die Teilchen der elektrischen Felder und die Teilchen der energetisch negativen (E <= -ħ) Raumzeit, sind die Teilchen der magnetischen Felder.

Nur mit magnetischer und elektrischer Energie kann Materie sich zu dem Formen, was wir in unserer Realität vorfinden.

Was aber, wenn nun ein schwarzes Loch ohne Partner existiert? Kann darin ein Universum entstehen oder geht das erst mit mindestens 2, sich umkreisende schwarze Löcher.

Im Doppelspaltexperiment verhalten sich die Teilchenwellen bei einem Spalt auch ganz normal. Erst durch das öffnen eines zweiten Spalts zeigen sich die sonderbaren Interferenzen.
Zwei sich umkreisende Schwarze Löcher bilden auch "nur" eine Welle (mit 2 Amplituden 90° versetzt) ab. Das Ergebnis scheint dann ähnlich komplexe Interferenzen, wie beim Doppelspaltexperiment zu verursachen.

antaris 09.03.22 18:31

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Ich frage mich wirklich, was der Grund für eure Schweigsamkeit ist. :confused:

Alle Physiker wissen, dass das Standardmodell unvollständig ist und noch etwas danach kommen MUSS aber scheinbar will das keiner wirklich wahrhaben.

Ich habe mir wirklich Mühe gegeben und denke es ist zu merken, dass ich mich in den letzten 3 Monaten intensiv mit der ganzen Thematik beschäftigt habe. Ich kann auch behaupten, mir eine vollkommen unabhängige Meinung bilden zu können, da ich eben keine wissenschaftliche Laufbahn als Hintergrund habe.

Durch meinen technologiebasierten Job kann ich aber ganz klar methodisch vorgehen, um Probleme in technischen/physikalischen Bereichen zu lösen. In dem Bereich bin ich ein Profi mit langer Berufserfahrung. Vom Elektriker bin ich (ohne Studium, ohne Techniker oder Meister) nun für die Rentennachfolge unseres jetzigen Abteilungsleiter (Service) gesetzt. Nach meiner Ausbildung bin ich seit 20 Jahre in der Branche, 8 Jahre war ich Elektriker für Inbetriebnahmen und Service, mit weltweiten Einsätzen. Seit 12 Jahren mache ich nun schon technischen Vertrieb (von Ersatzteile über Projekte, wie Modernisierungen, Umrüstungen, Neuanlagen, bis reinem Maschinenservice) und Projektleitung.

Da ist von Automatisierungen fehlersicherer Sondermaschinen, ganz viel Elektrotechnik, ein wenig Stahlbau und Statik, bis hin zu Montage- /Bauüberwachungen, Erstellung von Gefährdungsbeurteillungen, Dokumentationen, bearbeiten von Ausschreibungen und Planung von Einsätze dabei. Die Sondermaschinen stehen dauerhaft mit Menschen in Kontakt und haben somit auch noch sehr spezielle Sicherheitsanforderungen. Im Service müssen wir jeden Tag immer wieder verschiedenste technische Probleme unserer Kunden, bei ständig hohem Zeitdruck lösen.

Darum behaupte ich kein "Normalo" von der Straße zu sein, dem beim Bier mal was eingefallen ist. Sicher bin ich nach wie vor ein Laie, in eurer Profession aber dennoch habe ich, zum einen durch meinen persönlichen Hintergrund und auch durch eure Hilfe, jede Menge lernen und verstehen können.

Ganz am Anfang, als ich "Auf dem Weg durch die Realität" in ein paar Foren gepostet hatte, wurde mir sofort vorgeworfen (nicht hier), mein Text sei voller Axiome. Ich habe das reflektiert und dann versucht nicht mehr von Fakten, Beweisen usw. zu schreiben und im allgemeinen möglichst keine keine Fragen mehr zu stellen, sondern selber Antworten auf meine Fragen zu finden und diese hier zur Diskussion zu stellen.

Jetzt, wo ich persönlich wesentlich "weiter" bin, als noch vor 3 Monate, finde ich das Gegenteil trifft zu. Die Lehrbücher sind für euch scheinbar mehr als Axiome. Sie sind euch schon fast heilig.

sanftwasser 09.03.22 19:23

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Hi antaris, ich glaube, wer Du bist und was Du so tust, interessiert hier allgemein nicht wirklich.
Ich entwickle eine gewisse Wärme für theoretische Ansätze, welche Sacharov 1967 hinterfragen,
indem sie von der unsichtbaren Existenz der Antimaterie als Prämisse ausgehen.
Zudem bevorzuge ich Szenarien in 3 + 1 Dimensionen, die meinen niederen Verstand bedienen.
Hierin gibt es ein überschaubares Instrumentarium, wie Dinge verschwinden könnten.

Ich glaube auch, nicht unhöflich zu sein mit der Feststellung, Dein Weltbild ist verwirrend.
Ich finde zudem nichts beim googeln, um rasch einzusteigen.
Holografisches Prinzip find ich grundsätzlich nicht so leicht zu verstehen,
erst recht nicht mit n dualen Projektoren in fraktaler Raumzeit.

Nebenbei bemerkt wäre es nicht uninteressant, den Verursacher dieses Threads zu hören.

antaris 09.03.22 21:30

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

ich glaube, wer Du bist und was Du so tust, interessiert hier allgemein nicht wirklich.
Ja das glaube ich. Wirkliches Interesse an einen Diskurs ja auch nicht.


Zitat:

ch entwickle eine gewisse Wärme für theoretische Ansätze, welche Sacharov 1967 hinterfragen,
indem sie von der unsichtbaren Existenz der Antimaterie als Prämisse ausgehen.
Zudem bevorzuge ich Szenarien in 3 + 1 Dimensionen, die meinen niederen Verstand bedienen.
Hierin gibt es ein überschaubares Instrumentarium, wie Dinge verschwinden könnten.
Wir leben so schon nicht in einer einfachen Welt. Sie ist komplex wo man auch hinschaut. Das fehlen der Antimaterie, trotz extrem genau bestimmter CPT Symmetrie zwischen Teilchen und Antiteilchen, ist das größte Rätsel.
Genau wie auch der Spin der Fermionen ein solches Rätsel darstellt.
Wenn es Antimaterie jetzt noch genauso viel gibt, wie normale Materie, dann ist diese ganz offensichtlich ja nicht in unserer Raumzeit. Dort würde sich dann Materie und Antimaterie annihilieren.
Wenn dann müssten sie in 2 separate "Behälter" sein und das würde nur mit zusätzlichen Dimensionen funktionieren. In der QFT wir die Raumzeit nur bis oberhalb der Planck-Länge beschrieben, alles was darunter möglicherweise noch existiert, wird gar nicht mit einbezogen.

Die Dirac-Gleichung hat positiv energetische Ergebnisse (Elektron) und negativ energetische Ergebnisse (Positronen). Dirac legte die Energie der Positronen so aus, dass sie das Gegenteil des Elektrons, also positiver geladen, als das Elektron.
Das stimmt soweit man die Positronen in unsere Raumzeit durch Paarerzeugung holt. Dabei kommen die Teilchen aus dem Vakuum oder werden bei Teilchenkollisionen erzeugt. Das alles lässt ohne Zweifel aus der direkten Beobachtung schließen, dass die Positronen Teil unserer Raumzeit sind.

Was aber, wenn die Dirac-Gleichung positive UND negative Energiepotentiale darstellt?

ψ(x) = u(p, s)e^−ipx, E> 0
ψ(x) = v(p, s)e^ipx, E< 0

Kann man auch so schreiben.
-(v(p, s)e^ipx) > 0 < v(p, s)e^-ipx


Die rechte Seite beschreibt die normale Materie, wobei das Elektron zum Potential 0 das negativste geladene Teilchen aller energetisch positiven Teilchen ist, +E>0.

Die linke Seite beschreibt die Antiteilchen mit gespiegelter Ladung, Parität und Zeit, gegenüber den energetisch positiven Teilchen. Sie sind aber schon auf der negativen Seite und über das Potential 0, mit der positiven Seite gespiegelt.

0 bedeutet null Energie, welche im Universum nicht null werden kann (Ruheenergie). Darum kann 0 Energie, also die geringste mögliche Wirkung, im ganzen Universum nicht kleiner als red. plancksche Wirkungsquantum sein.

Wo genau wird sich sehr wahrscheinlich eine geringste Wirkung einstellen können? Im Vakuum und soweit wie möglich von externen Feldern und Energien entfernt. Wenn die geringste Wirkung aber nur das red. plancksche Wirkungsquantum sein kann, dann kann es kein absolut leeres Universum geben. Ich glaube Diracs Ansicht war nicht so verkehrt. Wenn 0 für die positive, wie auch für die negative Energie ein gemeinsam geringstes Potential bilden, so würden sich von der einen Seite die Elektronen und von der gespiegelten Seite die Positronen gegen 0 anreichern. Über die Gravitonen (Raumzeitpunkte) sind die beiden Energieseiten miteinander, wie durch eine Membran verbunden oder verschränkt.

Ähnlich wie die Amplituden der em Welle, wechseln Elektron und Positron abwechselnd die Energieseiten.
Die em Wellen bewegen sich dabei über die Gravitonen, den Ort der geringsten Wirkung, durch die Raumzeit. In energiereicherer Materie als die Elektronen, ist schon allein der Spin bzw. die Ruheenergie viel höher. Durch die höhere Wirkung ist der Gesamtspin eines Atom/Antiatom viel komplexer, als beim Elektron/Positron. Je undurchsichtiger das Medium wird, desto langsamer wird das Licht und wird irgendwann komplett absorbiert. Der Spin der Teilchen ist da aber immer noch im 1/2h Takt, genau wie auch im Kern der Erde und mitten in der Sonne. Der Spin ist überall invariant.

https://upload.wikimedia.org/wikiped...99/EM-Wave.gif


Zitat:

Ich glaube auch, nicht unhöflich zu sein mit der Feststellung, Dein Weltbild ist verwirrend.
Ich finde zudem nichts beim googeln, um rasch einzusteigen.
Holografisches Prinzip find ich grundsätzlich nicht so leicht zu verstehen,
erst recht nicht mit n dualen Projektoren in fraktaler Raumzeit.
Nein natürlich ist das nicht unhöflich. Kritik ist gerne gesehen aber klar lässt sich sowas nicht mal eben erklären. Das ist der Grund warum ich geschrieben habe, dass ich erstmal nicht zu viel schreiben will.

Was fertiges zum lesen gibt es nicht viel:
https://books.google.de/books?id=M3H...%A4nge&f=false

Hier:
https://books.google.de/books?id=sBI...%A4nge&f=false

Zitat:

Zitat von aus zweitem link
Die Symmetriebrechung der GUT-Ära geschah etwa 4 Größen unterhalb der Planck-Skala.......Die GUT Symmetriebrechung wird vor allem für den Überschuss der Materie verantwortlich gemacht.

Genau diese Symmetriebrechung war eine Aufsplittung der GUT-Energie und ist die Geburtsstunde der positiven und negativen Energien der Dirac-Gleichung.

antaris 09.03.22 22:17

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Das unser Universum in einem schwarzen Loch eines größeren Universum existiert denke ich schon lange.

Ein einzelnes schwarzes Loch ist wie ein Trichter in der Raumzeit, dessen Boden unendlich kleiner wird. Von außen zu sehen ist aber die Entropie des Ereignishorizont. Zu mindestens stelle ich mir das so vor.
Das eine schwarze Loch stellt ein einzelnes, sich drehendes und extrem kompaktes Energiepotential dar. Erst wenn das einzelne schwarze Loch ein zweites schwarzes Loch durch seine Gravitation einfängt und diese sich umkreisen, wechselwirken beide derart miteinander, dass die Trichter sich miteinander verweben. So wie es dort im Video animiert ist.
Dabei spiegeln sich die schwarzen Löcher jeweils auf der Oberseite und der Seite um 90° versetzt. Genau wie auch die E und B Amplituden der em Welle gegeneinander um 90° versetzt sind.

Nochmal das Video:
https://www.scinexx.de/fotos/verzerr...-der-giganten/


Die beiden schwarzen Löcher sind nun 2 Energiepotentiale, die sich umkreisen und wie auch in der Animation zu sehen, innerhalb der Strukturen selbstähnliche Abbildungen beider schwarzer Löcher schafft.
Da die Energien gegen unendlich tendieren, wirkt auch die ART massiv. Die Raumzeit innerhalb der beiden sich umkreisenden schwarzen Löcher wird dadurch so stark gedehnt, dass darin ein ganzes Universum hineinpasst. Sozusagen als kleine bzw. große Kopie des Universums der beiden schwarzen Löcher.

Das holografische Prinzip wurde mal so beschrieben, dass alle Informationen, die in den EH der schwarzen Löcher fällt, in der Oberfläche des EH gespeichert ist. So könnte unser Universum eine selbstähnliche Abstammungslinie haben. Ich bin dabei gerade von der Selbstähnlichkeit inspiriert, denn das wäre wie ein Stammbaum des Lebens eine evolutionäre Entwicklung. Wie die Lebewesen immer komplexer werden, könnten auch die Universum auf dieser Art komplexer werden.
Mir ist schon klar, dass dies alles Ideen sind, die weit über dem überprüfbaren hinaus gehen aber soweit wollte ich hier eigentlich gar nicht gehen.


Wichtig ist, dass der Takt 1/2h unseres Universums, Aufgrund der Ruheenergie, nicht aus unserem Universum bzw. der Raumzeit stammen kann.
Und das sich die Materiesymmetrie weit unterhalb der Planck-Länge aufgespalten hat. Warum sollte die Antimaterie nicht heute noch dort sein?
Die gespiegelte Antimateriewelt ist ja Alltag in der Standard QFT aber warum nimmt man gespiegelt (über 0 Energie) nicht wörtlich? Warum soll es nicht auch einen gespiegelten Raum geben, welcher über Raumzeitpunkte, Gravitonen oder sonst was mit dem "normalen" Raum verschränkt ist?

Mit was oder wie soll die CPT Asymmetrie sonst erklärt werden?

sanftwasser 09.03.22 23:07

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Weil gespiegelter Raum etwas ist zum wahnsinnig werden.
Er beobachtet sich in jedem Punkt ganzheitlich
und wirft sich immer verrückter hin und her.
Besser spiegelt sich nur sein Gehalt an seiner Grenze.

Außerdem genügt ein Raum für alles.
Manche schreiben, Antimaterie wär in der Materie innen.
Andere schreiben über Galaxien aus Antimaterie.
Weitere suchen sie jenseits der Horizonte.
Ich könnte nichts davon ausschließen.

Die Grenze des Raumes kann nur eine andere Dimension sein.
Ich bevorzuge die Zeit, das ist einfach und ein starker Isolator.
"Zwei separate Behälter" sind Vergangenheit und Zukunft.
Aber dieses Behältnis ist nicht der Raum,
sondern sind die eine Raumzeit und die andere Raumzeit,
also die jeweilige Belegung des möglichen Raumes
durch den wirklichen der Materie bzw. Antimaterie
zu immer gleichzeitig existierenden
verschiedenen ihrer subjektiven Zeitpunkten*

Und ich prüfe nur, ob damit Dein Modell kompatibel sein könnte.
Aber nicht ständig, denn Zeit ist auch ein Spiel mit dem Feuer.
Man muss ab und zu sein Gemüt kühlen und abschalten.

* Die Grammatik sträubt sich, Gute Nacht :)

antaris 10.03.22 05:45

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Zitat:

Aber dieses Behältnis ist nicht der Raum,
sondern sind die eine Raumzeit und die andere Raumzeit,
Das mein ich ja, zwei Raumzeiten. Gespiegelt darf man sich ja nicht wie mit einem echten Spiegel vorstellen. Es ist eher eine geometrische Symmetrie. Im Grunde ist die Antimaterie ja "in der normalen Materie" verschränkt. Es sind zwei Abbilder, welches ein ganzes ergeben. Durch die extrem hohe Frequenz des 1/2ħ Spin würden es definitiv nicht messbar sein, wenn sich diese zwei Bilder mit Lichtgeschwindigkeit abwechseln, wie eine holographische 3D Projektion. (Prinzip der 3D-Shutterbrille) Auch die Messinstrumente sind aus Fermionen gefertigt und würden dementsprechend selber dem Phänomen unterliegen.
Die "Spiegelung" tritt auf, da die positiven, sowie die negativen Energien jeweils +h (Elektronen) und -h (Positronen) als kleinstes Potential, der geringste möglichen Wirkung, durch die eigene Ruheenergie des Spins haben.
So sind die energieärmsten Teilchen h am nächsten. Die kleinste Wirkung, also E * t haben die Elektronen und Positronen, da ihre Frequenz von allen Teilchen am geringsten ist und so das plancksche Wirkungsquantum repräsentieren.
Nach dieser Ansicht wäre aber das Delta der Energie zwischen -h und +h eben 2h. Darum sind beim 1/2ħ Spin 2 Teilchen beteiligt. Ein normales Teilchen und eins seiner Antipartner.

antaris 11.03.22 11:43

AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie
 
Nochmal was zur Renormierung:

https://www.spektrum.de/news/antimat...vakuum/1706444

Zitat:

Das Zittern der Elektronen
Schuld sind »virtuelle« Paare aus Elektronen und Positronen, die an jedem Punkt entstehen können. Sie existieren nur Sekundenbruchteile, dann löschen sie sich gegenseitig aus. Da sie jedoch laufend aufploppen, beeinflussen sie andere Partikel – zum Beispiel das Elektron eines Wasserstoffatoms. Durch die Phantomteilchen gerät es ein wenig ins Zittern und hat dadurch geringfügig mehr Energie, als man ohne diesen Effekt erwarten würde. Am stärksten sind dabei Elektronen in unmittelbarer Nähe des Kerns betroffen.

Damit war die Hauptursache für die Lamb-Verschiebung gefunden. Doch die virtuellen Teilchen sorgten für große konzeptionelle Problemen, an denen sich Theoretiker jahrelang die Zähne ausbissen. Unter anderem verzweifelten sie daran, dass sich die virtuellen Teilchen streng genommen unendlich viel Energie aus dem Vakuum borgen konnten, was nicht sein durfte, Quantenphysik hin oder her.

Julian Schwinger, Richard Feynman, Shinichiro Tomonaga und andere Theoretiker fanden schließlich eine Lösung für das Problem. Sie ließen die gegen unendlich strebenden Rechenterme verschwinden, indem sie die Definition von Masse und Ladung in den Gleichungen änderten. Der Kniff ist als Renormierung bekannt und mittlerweile in allgemeinerer Fassung ein Standardwerkzeug der Teilchenphysik. Er machte die Quantenelektrodynamik zu einer Theorie, die bis heute als konzeptionelles Vorbild für sämtliche erfolgreichen Modelle des Mikrokosmos dient.
So wurde ein "das passt nicht in meine Vorstellung" zu einem Trend, der sich bis heute fortsetzt, anstelle mal darüber nachzudenken, was denn diese "virtuellen Elektron-Positron" Teilchen eigentlich darstellen. Das nennt ihr physikalisch und wissenschaftlich...
Wie stehts im letzten Satz: "Künftig werde man Antiwasserstoff also noch etwas genauer unter die Lupe nehmen – in der Hoffnung, dass endlich ein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auftaucht."
Na dann hofft mal, denn den echten unterschied zwischen Materie und Antimaterie habt ihr schon lange weg renormiert.

Hier mal noch was zur veränderlichen Gravitation:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/g...e-zu-einstein/

Zitat:

Diese sogenannte f(R)-Gravitation, auch Chamäleon-Theorie genannt, geht im Gegensatz zu Einstein davon aus, dass die Wirkung der Gravitation nicht konstant ist, sondern sich je nach Umgebung ändert. „Dadurch erhöht sich die Gravitation bis zu 4/3 in Umgebungen mit geringer Materiedichte, während Regionen mit hohem Gravitationspotential von dieser Verstärkung abgeschirmt sind“, erklären Christian Arnold von der Durham University und seine Kollegen.

Der Clou dabei: Dieser Mechanismus erlaubt es unter anderem, die beschleunigte Expansion des Universums zu erklären, ohne dass man eine Dunkle Energie benötigt.

Dirac's Monopolteilchen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...ilchen-Monopol

Zitat:

Von Paul Dirac stammt die Spekulation, es könne den magnetischen Monopol als Elementarteilchen geben, welches das magnetische Gegenstück zum Elektron wäre.[13][11] Für diese Idee sprechen zwei Argumente:

Die merkwürdige Asymmetrie zwischen den sonst so ähnlichen Erscheinungen Magnetismus und Elektrizität – sichtbar z. B. in den Maxwell-Gleichungen – wäre behoben.
Es wäre zwanglos erklärbar, warum die elektrische Ladung stets nur „gequantelt“, d. h. in ganzzahligen Vielfachen der Elementarladung auftritt.
Beide Argumente werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Trotz intensiver Bemühungen konnte bisher allerdings die Existenz eines solchen Teilchens nicht nachgewiesen werden.
Im selben Artikel:
Zitat:

Die Quantisierung der elektrischen Ladung
Außer dem Drehimpuls ist auch die elektrische Ladung quantisiert, d. h. sie tritt nur als ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung auf. Nach Dirac würde das Vorhandensein magnetischer Monopole diesen Umstand leicht erklären: Ein sich im Feld eines Monopols bewegendes Elektron wird auf eine gekrümmte Bahn abgelenkt. Die mit der Ablenkung einhergehende Änderung des Drehimpulses kann nur quantisiert in bestimmten diskreten Schritten erfolgen, muss aber proportional der elektrischen Ladung sein. Daher folgt aus der Drehimpulsquantisierung zusammen mit der Existenz des magnetischen Monopols direkt die Quantisierung der elektrischen Ladung. Die Überlegung würde in gleicher Weise auch für die magnetische Ladung gelten. Der Monopol wäre also Träger der magnetischen Elementarladung
Unendlichkeiten:

https://www.weltderphysik.de/gebiet/...-neue-theorie/
Zitat:

Was bedeuten diese Unendlichkeiten?
Auch in anderen Theorien tauchen solche Unendlichkeiten auf. Beschreibt man in der Hydrodynamik etwa die Form eines Wassertropfens, ist die Krümmung der Wasseroberfläche an der Spitze des Tropfens unendlich groß. Die Unendlichkeit weist darauf hin, dass die Theorie in dem Bereich nicht mehr gültig ist. Das Problem: In der Hydrodynamik nimmt man vereinfacht an, dass Wasser eine zusammenhängende Flüssigkeit ist. Das funktioniert auf größeren Skalen prima, doch die Spitze eines Wassertropfens ist winzig – und hier muss man berücksichtigen, dass der Tropfen aus einzelnen Atomen besteht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich mit der Allgemeinen Relativitätstheorie ähnlich verhält: Die Unendlichkeit zeigt, dass wir eine genauere Beschreibung von Raum und Zeit brauchen.

Na ja, auch wenn ihr mir nicht zuhören wollt und neben dem elektrischen Feld auch das magnetische Feld zusätzlich als Vierpotential hinzufügt. Irgendwann in der Zukunft wird der "Beweis" für diesen schweren Denkfehler tausender Physiker erbracht werden. Echt verrückt das Ganze, trotz so vieler Indizien. Aber Hauptsache ihr verdient genug Geld und könnt Milliarden an Steuergelder verbrennen.

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Solange das noch geht ist alles gut...


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