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-   -   theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4 (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3755)

reinhard 17.02.20 09:16

theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Mögliche theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4 aus dem goldenen Potential.

Der Wert ist ein theoretischer Wert und weicht deshalb vom Effektiven ab.

Ende <4> Anfang <5>: https://standardmodell.at/

sanftwasser 23.02.20 03:22

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Die ideologische Basis der Physik ist der Materie-Überschuss.
Hierauf sattelst Du noch einen Spin-Überschuss.
Der entspringt Deiner Suche nach Harmonie und liefert einprägsame Zahlen?

Struktron 01.03.20 08:07

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Hallo,
die Berechnung der Feinstrukturkonstante kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber weil ich mich früher auch damit beschäftigte und auf die Fixpunktiteration nach De Vries stieß, habe ich diese über Verwendung von Stoßtransformationen, nur Vektor und Wurzel auf Zahlenwerte vereinfacht:
0.01266514795529222143 ⋅ x^2 + 0.0072966780630964478135,
wobei für x unterschiedliche Anfangswerte eingesetzt werden können. Danach wird das Ergebnis einfach wieder in x verwendet und nach wenigen Schritten 0.0072973525 erreicht. Wie der Satz von Pythagoras darin physikalisch interpretiert werden kann, ist noch unklar.
Siehe: http://www.localisator.de/struktron/...-Iteration.pdf

MfG
Lothar W.

Struktron 02.03.20 09:33

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93006)
Warum wird als Radius 1,7 eingeführt?
Warum gerade dieser Wert?

Das kann auch ein beliebiger anderer Wert sein. Bevor ich das als .pdf ausdruckte, hatte ich beispielsweise 3.5. Auch negative Zahlen sind möglich. Bis zu welchen Grenzwerten das geht, liegt möglicherweise an den "Innereien" des CAS.
Auch mit einem Taschenrechner sollte das nachzuverfolgen sein.

ghostwhisperer 02.03.20 20:26

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Es gibt ziemlich viele Approximationen. Was ich zuletzt gefunden hab: die Feigenbaum-Konstanten.
Das Quadrat des Produktes der zwei Konstanten ist auch nahe dran, Fehler etwa 0,16%. Das würde auf einen Zusammenhang mit Fraktalgeometrie hinweisen.
Leider gibt es nicht eine Formel die wirklich physikalisch fundiert ist.
Zumindest nicht offiziell.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass fraktale Größen eine Rolle spielen.
Wenn eine TOE ~ Quantengravitation in sehr kleinen Bereichen betrachet wird.
Worauf die Stärke des EM dann hinweist, wenn sie letztlich auf eine Art Wellenlänge ~ Lp*Wu(137) zurückgeführt werden kann.
Und auch dann muss zusätzlich ein Extremalprinzip das Ergebnis bedingen. Z.B. eine Art nichtlineares Spektrum, dessen absolutes Minimum die Wellenlänge auszeichnet. Daher gefällt mir gerade der Hinweis auf die Funktion 4. Grades.

ghostwhisperer 02.03.20 22:04

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Noch eine Formel mit der Feigenbaumkonstante Delta:
Delta^2×2×pi
Abweichung von FSK:
0,04% wenn mit Taschenrechner gerechnet.

Struktron 02.03.20 23:37

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93009)
Hab mich ein wenig herumgespielt und mit folgender Erweiterung ein nettes Ergebnis erzielt.Ob das etwas mit der Wirklichkeit zu tun hat kann ich nicht sagen aber es liegt sehr gut im Toleranzbereich der Feinstrukturkonstante.

Formel hier:

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...rkonstante.png


Hinweis: i,n gehen bis 1000 bei diesem erhalten Wert.
Ich hab mir ihr Dokument nur ungefähr angesehen aber vermutlich bedeutet die Summenerweiterung von mir nur dass höhere Wechselwirkungen mitgerechnet werden!

So habe ich auch überlegt, wenn ich vom Kontinuum ausgehe. Bei Stößen will ich aber bewusst in Richtung der Frage (Klage) von Bjorken/ Drell, es "... existiert keine überzeugende Theorie, die ohne Differentialgleichungen für das Feld auskommt ...", die wir schon mal in der Diskussion http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=120 ansprachen, gehen.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93009)
Manche Leute meinen es kann keine analytische Lösung für die Feinstruktur geben da diese energieabhängig ist.
Das ist aber zu kurz gedacht weil es ein unteres Limit geben kann welches kombinatorisch oder sonst irgendwie berechnet werden kann.

Das untere Limit entspricht vermutlich irgend einem Abschneidefaktor für eine notwendige Renormierung. Davon verstehe ich aber zu wenig. Es kommt aber die Idee, dafür feste Objekte des Vakuumsubstrats zu nehmen. Diese brauchen eine einfache Wechselwirkung bei Berührung.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93009)
Verwendet man die geometrische Potenzreihe usw. kommt man für die Feinstrukturkonstante in obiger Darstellung auf ein Polynom 4 Grades.
Das heißt man kann die Feinstrukturkonstante in diesen Fall als Nullstelle eines Polynom 4 Grades exakt berechnen.

Scheint auf den ersten Blick denselben Wert wie die de Vries Formel zu ergeben.

Interessanterweise kommt bei den verschiedenen Ansätzen zur Fixpunktiteration immer der gleiche Grenzwert heraus. So erhalten wir zumindest eine mathematische Konstante, wie Pi.

Struktron 03.03.20 20:10

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Hallo Reinhard,
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93017)
Hab mir de Vries den ich vorher nicht wirklich kannte genauer einverlaibt und bemerkt,dass ihre angeführte Iteration die ersten 3 Terme von der de Vries
Gammafunktion darstellen.
Deshalb kommen Sie auf Werte die zu weit weg von der Feinstrukturkonstante sind.De Vries hingegen ist im Toleranzbereich.
Es ist also kein Fehler oder Ungenauigkeit von MathCAD sonder die Iteration scheint nicht vollständig.

Die Begeisterung für die Rechengenauigkeit der de Vries´schen Fixpunktiteration erlebten alle, die sie kennenlernten. In meinem .pdf habe ich den Hinweis auf die genaueste mir bekannte Berechnung durch Gottfried Helms ergänzt. Das könnte über Google-Groups vielleicht noch gefunden werden.
In meinen Vergleichen habe ich die hinteren Nachkommastellen bewusst weggelassen. Übermäßige Genauigkeit der Zahl ist bei der Suche nach einem Mechanismus wohl sogar hinderlich. Beim CODATA-Wert handelt es sich nach meinem Kenntnisstand nicht um einen Messwert, sondern um eine Mittelung aus vielen Einzelwerten. Deshalb auch mein Ansatz ohne die zweite Ableitung. In der Natur könnten diese eventuell durch Stöße ersetzt werden. Die Itration übernimmt dann die Veränderung von Geschwindigkeiten. Deren Interpretation in effektiven Feldern für den Elektromagnetismus wird dann möglich.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93017)
Hier die de Vries Darstellung (vergessen Sie bitte meine Erweiterung :-)).

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante3.png

Schöne kombinatorische Formel.
Die Frage ist kann man die Teile physikalisch interpretieren?

Soweit ich das sehe und bei de Vries nachlesen konnte geht er von einem Basiswert
aus.

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante4.png

Dieser ist schon in der Naehe des gemessenen Werts.
Mittels der Gammafunktion wird dieser Wert durch Wechselwirkungsterme praezisiert.
Die Frage nun ist warum sehen die Wechselwirkungsterme so aus wie diese dargestellt werden?
Salopper Versuch ein Summenglied der Gammafunktion zu interpretieren:

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante5.png

2Pi steht für eine Kreisperiode.Ein Kreis wird in einer Ebene (komplexen Ebene z.B.) dargestellt.
Also in 2 Dimensionen.
In n Dimensionen (Oktoquintenfeld z.B. hat maximal 48 Dimensionen) gibt es n über 2 mögliche Dimensions-Paare.
Vermutlich deshalb der Wert im Nenner eines Summengliedes der Gammafunktion..

Auf höhere Dimensionen kenne ich keinen Hinweis in der Natur. Ob diese für die Beschreibung einen Vorteil bieten, kann ich noch nicht überblicken.
MfG
Lothar W.

Struktron 04.03.20 11:11

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93020)
Im Prinzip verwenden Sie wenn Sie die de Vries Formel nach 3 Termen der Gammafunktion abschneiden 3 Freiheitsgrade.Ich vermute weil Sie die Stöße in 3 Raumdimensionen beschreiben.

Meine abgeschnittenen Iterationen hängen nur mit der gewünschten Rechengenauigkeit zusammen. Bei der Fixpunktiteration nach de Vries gibt es bisher keinen Zusammenhang zur Physik. Es ist die Konstruktion einer mathematischen Konstante, die nur sehr nahe an der gemessenen FSK liegt.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93020)
Sie kommen aber dadaurch auf ein nur annäherndes richtiges Ergebnis.De Vries kommt auf ein wesentlich genaueres Ergebnis weil er unendlich viele Freiheitsgrade zulässt.Man darf nicht glauben weil der Raum 3 Freiheitsgrade hat dass man deshalb alles mit 3 (bzw. 4 mit der Zeit) Freiheitsgraden beschreiben kann!Da werden Sie von vornherein Schiffbruch erleiden müssen.
Je mehr ich mich mit der de Vries Formel beschäftige desto besser gefällt sie mir.Denke Sie ist auch hinreichend interpretierbar.

Her mit der Idee dafür!
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93020)
Das einzige was ich an ihr noch bezweifle ist dass die Summe in der Gammafunktion von n=0 bis unendlich läuft.Denke die läuft von n= 0 bis zu einem festen k welches maximal 60 sein kann da es maximal 60 Freiheitsgrade
durch Hintergrundfelder geben kann.Das ist aber eine andere Baustelle.
Der Alpha-Basiswert ist mir noch nicht 100% tig klar sieht aber irgendwie nach
einer Normalverteilung aus.Vielleicht fällt mir dazu was genaueres ein dann poste ich es hier.

Die vielen Freiheitsgrade mit zugeordneten Feldern, welche durch Superposition wechselwirken, könnten natürlich ein Ansatz sein. Schleifen von Feynman-Graphen könnten da zugeordnet werden.
Meine Überlegungen, mit Mittelwerten zu rechnen, können auf den Ursprung von Wechselwirkung durch Geschwindigkeitsübertrag bei Berührung führen. Mit der Normalverteilung erhalte ich zu viel Symmetrie, die Ergebnisse werden zu Null. Die Maxwell-Boltzmannsche Geschwindigkeitsverteilung enthält bereits eine kleine Asymmetie und liefert eine im diskreten Substrat stattfindende Thermalisierung. Den "Alpha Basiswert" habe ich vermutlich Iterationsfaktor genannt.
Wenn wir einen Prozess bzw. Mechanismus finden, welcher 0.0072973525 erzeugt, können wir mMn leicht auf weitere Stellen hinter dem Komma verzichten. Experimente werden wohl kaum die Genauigkeit erreichen.

Struktron 04.03.20 14:58

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93024)
Derzeit kann ich nur 2 Ideen dazu abgeben.

das Alphabasis kommt von einer kreisförmigen Normalverteilung.
Für die Terme von Gamma habe ich bereits einen Ansatz gepostet.

Aber vielleicht kann ich später noch konkreter werden.

Was bedeutet die "kreisförmige Normalverteilung" physikalisch?
http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante4.png
Die Formel haben wir schon von de Vries.
In meinem
http://www.localisator.de/struktron/...rkonstante.pdf
habe ich bei Weglassen der Wurzel eine Zuordnung für die Beeinflussung der Winkel bei Stößen. Wie geht das bei Dir?
In Deinem geposteten Ansatz
http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante5.png
für Gamma erkenne ich nur Mathematik. 2 Pi deutet natürlich auf einen Zusammenhang mit einem Kreis hin.
In meinen Simulationen kommt der Einfluss in Form einer Asymmetrie beim Vektorwinkel durch Weglassen der Wurzel (Pythagoras) zustande.
Mit den Durchschnittswerten habe ich noch keine Simulationen durchgeführt. Das ist ziemlich aufwändig.

Struktron 05.03.20 19:39

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93030)
Das ist die Normaverteilung um einen Kreis gewickelt.
Einfach nach wrapped normal distribution googeln.
Normalverteilungen treten in der Quantenphysik häufig auf.
Kurz gesagt zeigt diese Dichtefunktion um den Kreis wie wahrscheinlich
ein gewisser Winkel (genauer Winkelbereich) ist.

Das deutet auf einen Zusammenhang mit der Brownschen Bewegung hin (Wikipedia).
Interessant ist ganz unten auch der Hinweis auf den Dirac-Kamm. Im deutschen Artikel dazu steht gleich am Anfang der Hinweis auf Stöße.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93030)
Der Zusammenhang den ich errechnet habe ist:

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante6.png

Hat bei Pi ein Minimum was auch schön ist da Extremwerte in der Physik manchmal ein gutes Zeichen sind.
Man kann natürlich noch geschickt mit My (Erwartungswert) und Sigma (Varianz) hantieren um es noch besser darstellen zu können.

Salopp könnte man sagen,dass die Feinstrukturkonstante (zum Teil da ohne Gammafaktor) durch ein Minimum festgelegt wird und zwar durch das Minimum
der kreisförmigen Normalverteilung.Das Maximum liegt genau gegenüber.

Von gefundenen mathematischen Beschreibungen auf physikalische Ursachen zu schließen, ist vermutlich schwieriger, als mit einem einfachen Postulat zu spielen und dann auf Delta-Distributionen,... und auch die FSK zu kommen.

Struktron 11.03.20 22:10

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93049)
Eine bessere Interpretation die ich gefunden habe ist AlphaBasis als Erwartungswert der kreisförmigen Normalverteilung zu verstehen.

http://rechnungen-kassensysteme.de/S...konstante7.png

Damit sollte dieser Teil der de Vries Formel klar sein.
Vielleicht fällt mir auch noch eine gute Interpretation für die Gammaterme ein.

Leider verstehe ich (noch) nicht den möglicherweise dahinter steckenden Mechanismus. Unter Stößen dreidimensionaler Objekte kann ich mir etwas vorstellen. Beim Berühren zweier Planckobjekte (Kugeln) kann es im Durchschnitt zu einem Kreis kommmen. ...
Für die Gammaterme bietet sich Thermalisierung als Mechanismus an.
Was stellst Du Dir vor? Wie kommt die kreisförmige Normalverteilung zustande?

Struktron 12.03.20 18:37

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93052)
Stehe auch erst am Anfang der Überlegungen aber es sieht passend aus.
Die Symmetrie der QED ist U(1) also die Kreissymmetrie.
Grob gesagt spielen sich deshalb die Dinge auf dem Kreis und in der Raumzeit ab (siehe Wellenfunktion,Dichtefunktion).

Der tiefere Grund warum überhaupt etwas geschieht also ein Dynamik vorherrscht oder irgendwelche (Mess) Werte angenommen werden ist meiner Meinung derjenige dass das *Nichtgeschehen* unwahrscheinlich ist.
So wie in einer Ebene eine perfekte Gerade unwahrscheinlich ist und kurvige Wege wahrscheinlicher.Kurz das Nichts ist unwahrscheinlich.

Mit ihrem Ansatz kommen Sie vielleicht auf dieselben Ergebnisse da Stöße wie Wechselwirkungen sind.
Ich verstehe auch das Bedürfnis die Natur mit handfesten Objekten zu beschreiben aber ich persönlich glaube dass die Natur so abstrakt wie die Mengenlehre oder Gruppentheorie ist.In meinen Überlegungen sind die Grundobjekte mathematischer Natur (Permutationen).Das ist vielleicht für viele zu abstrakt aber ich denke dass dies die Urobjekte sind.Für mich als studierten Mathematiker ist das überhaupt kein Problem.Im Gegenteil ich würde mich wundern wenn die Natur aus Kugeln oder sogar Strings besteht.Die Natur ist rein abstrakt.

Beide Konzepte haben mMn gemeinsam, dass sie nur beschreiben.
Zur abstrakten Beschreibung können bei der Interpretation als effektive Felder diskrete Objekte generiert werden (Wikipedia: Inversionsmethode).
Zur Beschreibung mit "Kugeln" können effektive Felder konstruiert werden. Da erhalten wir die Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie. Argument für kleine diskrete Objekte ist die Existenz der Planckeinheiten bzw. Planckskala. Die Herleitung der FSK ist ein Schlüsselproblem dafür.
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93052)
Ihren Tip Thermalisierung werde ich mir anschauen.Denke die Gammaterme lassen sich über Wechselwirkungen verstehen.Muß ich aber noch genauer darüber nachdenken.


soon 12.03.20 21:48

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von Struktron (Beitrag 93051)
Leider verstehe ich (noch) nicht den möglicherweise dahinter steckenden Mechanismus.

Der dahinter steckender Mechanismus, der seine Entsprechung in der Natur hat, ist vielleicht einfach das Iterationsverfahren.

Bernhard 13.03.20 06:25

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 93052)
Die Natur ist rein abstrakt.

Für einen "Schulterschluss" zwischen den Disziplinen (Mathematik - Physik) würde ich das vorsichtiger formulieren, wie etwa:

Die unbelebte Natur kann meiner Meinung nach auf allen Längenskalen durch abstrakte mathematische Modelle beschrieben werden.

So entgeht man dann auch einer Diktatur der Wissenschaften.

Struktron 13.03.20 08:13

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von soon (Beitrag 93054)
Der dahinter steckender Mechanismus, der seine Entsprechung in der Natur hat, ist vielleicht einfach das Iterationsverfahren.

Die Beschreibung von Zuständen nach Zeitschritten?
... Und die Möglichkeit, Zeit aus den Intervallen vieler Iterationen zu definieren?

soon 13.03.20 10:10

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von Struktron (Beitrag 93056)
Die Beschreibung von Zuständen nach Zeitschritten?

Nein, nur nach Schritten, Entwicklungsschritten.

'Entwicklung' und 'zeitliche Entwicklung' eines Systems wird i.d.R. gleichgesetzt. Das ist eine Ursache für Missverständnisse, imho.

Stell dir vor, du betrachtest die Folge der Ergebnisse einer Iterationsgleichung, - also nur die Zahlenfolge.

Du weißt nicht wieviel 'Zeit' zwischen zwei Entwicklungsschritten 'vergangen ist'.

Die Grösse 'Zeit' gibt es gar nicht bei der Betrachtung der Entwicklung eines Systems. Zur Verdeutlichung bin ich verleitet zu sagen, dass zwischen zwei Iterationsschritten 1 Sekunde, 1000 Jahre oder völlig unterschiedliche Zeitintervalle im Wechsel liegen können.
Aber diese Aussage ergibt schon keinen Sinn, weil bei der Betrachtung eines Systems das zweite System 'Uhr' garnicht vorhanden ist.

Oder man sagt, das eine System ist die Uhr. Dann ist man damit beschäftigt, die Missverständnisse rückwärts zu entwirren. :)

Struktron 13.03.20 14:21

AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4
 
Zitat:

Zitat von soon (Beitrag 93057)
Nein, nur nach Schritten, Entwicklungsschritten.

'Entwicklung' und 'zeitliche Entwicklung' eines Systems wird i.d.R. gleichgesetzt. Das ist eine Ursache für Missverständnisse, imho.

Stell dir vor, du betrachtest die Folge der Ergebnisse einer Iterationsgleichung, - also nur die Zahlenfolge.

Du weißt nicht wieviel 'Zeit' zwischen zwei Entwicklungsschritten 'vergangen ist'.

Die Grösse 'Zeit' gibt es gar nicht bei der Betrachtung der Entwicklung eines Systems. Zur Verdeutlichung bin ich verleitet zu sagen, dass zwischen zwei Iterationsschritten 1 Sekunde, 1000 Jahre oder völlig unterschiedliche Zeitintervalle im Wechsel liegen können.
Aber diese Aussage ergibt schon keinen Sinn, weil bei der Betrachtung eines Systems das zweite System 'Uhr' garnicht vorhanden ist.

Oder man sagt, das eine System ist die Uhr. Dann ist man damit beschäftigt, die Missverständnisse rückwärts zu entwirren. :)

In meinem http://www.localisator.de/struktron/...rkonstante.pdf beschreibe ich die von mir durchgeführte Simulation. Damals war ich noch von der Notwendigkeit überzeugt, viele unabhängig von einander zufällig generierte Kugeln betrachten zu müssen. Mittlerweile verwende ich Mittelwerte in http://www.localisator.de/struktron/...-Iteration.pdf.
Ausgehend von der aktuellen Vereinfachung (nicht de Vries), rückwärts betrachtet, kommen wir zur Simulation, wo das gesamte Arbeitsblatt viele Male erneut berechnet wird. Das wird bei mir durch ein extra Script gesteuert. Weil nun aber das Ganze nur Geschwindigkeiten berechnet, Orte aber nicht berücksichtigt, kann keine Zeit zugeordnet werden. In der Realität gibt es diese und eine gedachte Zuordnung kann deshalb bei einem Durchlauf des Arbeitsblattes genau einem Zeitintervall entsprechen, in dem alle Kugeln einmal zusammen stoßen. Da gibt es aber den Fehler von unberücksichtigten Mehrfachstößen. Das weist auf noch nicht gelöste Probleme hin.
Weil das Substrat des Vakuums vermutlich (wegen der Planckskala) ein dünnes Medium ist, könnte der Fehler vielleicht zu vernachlässigen sein. Ein echtes Zeitkontinuum könnte nur unter Berücksichtigung wirklich großer Zahlen ermittelt werden. Deshalb bietet sich an, den Zeitparameter zu definieren. Abzählbar wären Ereignisse nur theoretisch.


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