AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zum Schattens eines schwarzen Loches - wenn das die Frage ist - gibt es viel Literatur. Je nach Abstand, Art der Bewegung des Beobachters, Art des schwarzen Loches und kosmologischer Konstante sind die Effekte verschieden. Siehe zB https://arxiv.org/abs/1911.02190 und dessen kurzer historischer Abriss.
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Zitat:
Elementare Teilchen mit Masse können einfach aus topologischen Gründen kein Spin 2 haben: elementare Teilchen mit Masse, also Gewirre aus 1 bis 3 Fäden, können nur Spin 1/2 (invariant nach Rotation um 4 pi, Fermionen) oder Spin 1 (invariant nach Rotation um 2 pi, Bosonen) oder Spin 0 (invariant nach Rotation um jeglichen Winkel, Bosonen) besitzen. Massive elementare Spin 2 Teilchen (also invariant nach Rotation um pi, Bosonen) sind mit elementaren rationalen Gewirren einfach nicht möglich. |
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Zitat:
Ich hab vielleicht noch eine Idee, deine Überlegungen zur Masse in SL zu retten. Wenn eine Maximaldichte anhand der Planckskala definiert ist, kann in einem bestimmten (Planck)-Volumen nur eine bestimmte Masse stecken. Ich würde jetzt vermuten: jede weitere Masse muss sich radialsymmetrisch in etwas größerem Abstand verteilen - Grund: radialsymmetrie der Schwarzschild-Lösung. Gewissermaßen eine Schale bilden. In einer diskreten Geometrie liegen aber in einer diskreten Kugelschale (endlicher Dicke= Lp) -zumindest approximativ- nur n^2 abzählbare Punkte, in denen eine Energiedichte lokalisiert sein könnte. Bedeutet: die Energiedichte pro Schale fällt mit n^-2 bis zum Ereignishorizont. Je größer das SL ist, desto glatter ist der Übergang von dieser Innenlösung zur bekannten Außenlösung wo die Dichte ja null sein muss. Das ganze ist ein Modell wie bei Schwarzschild: Es gibt eine Außenlösung und eine Innenlösung. Wie die Metrik innen aussieht weiß ich leider nicht. Frage an alle: ist es möglich aus einem gegebenen Einstein-Tensor auf die Metrik zu schließen?? Jedenfalls hast du dann bis zum EH eine Masseverteilung. Aber nicht im Sinne von Teilchen im SL, sondern die Struktur des SL selbst! Die Krümmung der Raumzeit. Jetzt müsste man nur noch überlegen, welchen statistischen Schwankungen diese unterliegt und deswegen zu Hawking-Strahlung führt. Nur einee Idee am Rande... |
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Gravitonen lassen sich im Fadenmodell darstellen; siehe dazu das Preprint "Testing a microscopic model for space and gravitation" auf Seite 24. ( https://www.motionmountain.net/Strands-Gravitation.pdf )
Bei einem masselosen Teilchen ist Spin 2 mit Fäden möglich. |
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Mit einem einzigen Faden -?, vgl. Deinen ersten Beitrag.
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Entschuldige, ich scheine ein wenig begriffsstutzig.
Du schreibst am 3. Februar: masse'behaftete' Teilchen bestehen aus 2 (...) Fäden. Und jetzt: das als masselos bezeichnete Graviton auch aus zwei Fäden. Also Fadenzahl doch kein Kriterium für Masse - wie darf ich's mir merken? |
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Zitat:
Es gibt aber auch masselose Teilchen aus 3 Fäden (Gluonen), 2 Fäden (Gravitonen, schwache Bosonen vor der Symmetriebrechung) oder 1 Faden (Photonen). Diese haben keine lokalisierbaren Gewirre. Eine Übersicht über die Gewire der Elementarteilchen gibt das Preprint "Testing a conjecture on the origin of the standard model" auf https://www.motionmountain.net/Strands-Particles.pdf , |
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Danke für die ausführliche Klärung. Werde dem Link folgen. Noch eine Nachfrage: mit "nicht lokalisierbar" meint man bezogen aufs Graviton dennoch, dass es durch den Raum vermittelt, bzw. zum Inventar des Raumes gehört, und diese Denkweise begründet seinen gemutmaßten Spin?
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