AW: E ist gleich HF
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Gruß EMI PS. @ghostwhisperer, die de Broglie Materiewelle ist nicht λ=h/mc (Compton-Wellenlänge) sondern λ=h/mv |
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AW: E ist gleich HF
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Und nicht ob man die messen kann. Was soll das? |
AW: E ist gleich HF
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In de Broglies Nobelpreisrede habe ich auch keinen Hinweis darauf finden können, dass er je solch einen Unsinn angenommen hat. |
AW: E ist gleich HF
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Du kannst makroskopischen Objekten sicherlich eine de-Broglie-Wellenlänge zuordnen. Du siehst dann halt, dass diese um Welten kleiner ist als die Ausdehnung des Objektes und deshalb für die Physik keine Rolle spielt. |
AW: de-Broglie-Wellenlänge
Danke für die Auslagerung.
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Quantenphysik und Emergenz
Bereits Aristoteles erkannte: “Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Emergenz ist das Hervorbringen neuer Eigenschaften und damit ggf. auch neuer Gesetzmäßigkeiten.
Atome sind qualitativ mehr als die Summe ihrer Elektronen, Protonen und Neutronen. Ein Atom kann Photonen bestimmter Frequenzen emittieren und absorbieren. Ein Atom ist insgesamt elektrisch neutral, bindet also die elektrische Kraft in seinem Inneren. Dadurch kommt überhaupt erst seine Gravitationskraft ins Spiel. Zugleich ist ein Atom nach außen elektrisch negativ und hält durch seine abstoßende Kraft andere Atome auf Abstand. Festkörper sind qualitativ mehr als die Summe ihrer Atome. Die Quantenphysik spielt sich, von Randeffekten abgesehen, vollständig im Inneren eines Festkörpers ab. Darüber hinaus sind Festkörper Träger von Wärmeenergie, die man als chaotische kinetische betrachten kann. Festkörper als Ganzes verhalten sich daher nicht wie Quantenobjekte. Sofern obige Ansicht richtig ist, ist es (u.a.) physikalisch falsch: a) Festkörpern eine de Broglie Wellenlänge zuzuordnen, b) einem Messgerät („Apparatus“) eine Wellenfunktion |A> zuzordnen, c) mit h->0 die „Korrespondenz“ zwischen QM und KM zu suchen. |
AW: Quantenphysik und Emergenz
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Die Definition selbst scheint zudem schon von Anfang an strittig zu sein und beruht auf "Ungenauigkeiten", die für 'Begrifflichkeiten der klassischen Physik' typisch sind. Zum Beispiel gilt im Regelfall ein Makromolekül für sich allein noch nicht als Festkörper. Materie im Übergangsbereich bezeichnet man als Cluster. Sind dann 'zwei' Makromoleküle ein Festkörper? Welches physikalische Gesetz legt die "Übergangsbereiche" fest? Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis man 'Viren' durch den Doppelspalt jagen können wird. (und das man es derzeit nicht kann, liegt imho nicht daran, das es nicht geht) Das "Wärmeproblem", bzw. wohl eher die rasch zunehmende Entropie in der Nähe von Körpern, stellt imho nicht wirklich eine "Grenze" zwischen Mikro- und Makrokosmos dar. Grüße |
AW: Quantenphysik und Emergenz
Hallo Gandalf,
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Wenn es doch geht, dann ist die Physik gefordert, neue Erklärungen zu liefern. |
AW: Quantenphysik und Emergenz
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