Antigravitation?
Meßinstrumente zeigen verdrillte Raumzeit an
http://www.3sat.de/nano/astuecke/63285/index.html Welche Möglichkeiten tun sich denn da auf? |
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Zitat:
Dieser Martin Tajmar ist aber eher ein Dummschwätzer, denke ich und will sich nur profilieren. Ähnlich wie dieser Podklednov, oder wie der heisst. Verdrillte Raumzeit ja. Aber was soll das mit Antigravitation zu tun haben? Grüssle, Marco Polo |
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Hi Marco Polo,
in wie weit hat Antigravitation mit Antimaterie zu tun? Gruß, Matse |
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Zitat:
Black holes, neutrinos and gravitational proprieties of antimatter Diese Spekulation ist aber wohl weit ab vom "Mainstream" der Physik. Ich habe auch keine Ahnung, ob die Allgemeine Relativitaet mit Antigravitation verheiratet werden koennte. Wie staende es denn dann z.B. mit der Gleichheit von schwerer und traeger Masse ? Solange man sie nicht experimentell nachweist, wuerde ich Antigravitation fuer eine eher exotische Spekulation halten. Gruss, Uli |
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Hallo Uli !
Wer das Urknallmodell anerkennt,muss sich doch fragen, welche Kraft die Expansion des Universums ausgelöst hat. Und diese Kraft ist sicherlich nicht verschwunden, wenn auch durch die Expansion abgeschwächt, muss sie noch immer vorhanden sein Mit Gruß Hannes |
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gibt es moeglicherweise einen zusammenhang von der entstehung eines schwarzen loches und eines darauf folgenden urknalls, sodass bei jeder sternenexplosion ab einer gewissen masse ein neues universum geboren wird.
kann es sein, dass wenn die hawking strahlung staerker wird, sodass ein sl wieder verdampft die umkehrung der ausdehnung eines unversums eingeleitet wird? aus laienhafter sicht unglaublich plausibel ;-) |
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soweit ich weiß ist "Hawkingstrahlung" reine Spekulation
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Ohne Experte für Antigravitation zu sein, behaupte ich mal, dass sie im Rahmen der ART autimatisch mit drin ist, sofern man nur die Existenz negativer Masse annimmt.
Da aber auch Antimaterie positive Masse hat, wüsste ich keinen Grund für die Abstoßung von Materie und Antimaterie. Letzteres müsste doch auch experiementell leicht zeigbar sein. Würden sich z.B. Protonen und Antiprotonen abstoßen, so bräuchte man mehr kinetische Energie, um die beiden bei einem Colliderexperiment zusammenzubringen und davon habe ich noch nie gehört. D.h. Antigravitation = kein Problem, wenn es negative Masse gäbe. |
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Zitat:
Bei meiner Frage nach der Vereinbarkeit mit der ART dachte ich z.B. an Teilchen, die ihre eigenen Antiteilchen sind (neutrale Pi-Mesonen oder Photonen). Deren Ruhemasse ist gut bekannt. Falls die Spekulation der Autoren stimmt, dann dürfte so ein neutrales Pion gar nicht gravitativ wechselwirken, da Gravitation und Antigravitation sich perfekt aufheben müssten. Andererseits erwarten wir eine Trägheit aufgrund der Ruhemasse ungleich Null. Aber die Gleichheit von träger und schwerer Masse ist meines Wissens ein Grundpfeiler der ART. Da vermute ich einen Widerspruch. Auch ein Photon sollte dann m.E. keiner Gravitation unterliegen, was aber wohl bereits nach einem Widerspruch zu den experimentellen Fakten ausschaut: Licht wird im Schwerefeld der Sonne ja bekanntlich abgelenkt. Ich schätze mal, diese Antigravitation ist nicht vereinbar mit der ART und es gibt vielleicht auch Schwierigkeiten mit der Empirik. Gruss, Uli |
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Zitat:
Uli |
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