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JoAx 10.04.09 13:48

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk,

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34330)
Wieso nur – habt ihr bei der Raumzeit nicht dasselbe Problem?????

lies doch mal meine Ausführungen zum Raum und zu der Zeit von etwas weiter Oben. Z.B.: http://www.quanten.de/forum/showthre...4132#post34132 oder noch etwas früher.
Dazu gibt es keine Kommentare von dir. In dem Sinne, wie ich es da ausgeführt habe, gibt es für mich tatsechlich keine Probleme mit der Raumzeit!!!!!

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34330)
Das bedeutet doch nur das die EM-Strahlung „ausgeglichen“ ist – aber weg? Wenn man bei dir am linken und rechten Arm zieht bewegst du dich nun mal nicht – aber es zieht etwas? Oder?

Eine EM-Welle gibt es eben dann, und nur dann, wenn es eben nicht "ausgeglichen" ist. Lass doch nicht ein Strom durch die Spule fliessen, sondern drehe die Spule selbst, so schnell wie du willst. Wird ein Magnetfeld entstehen? NEIN! Warum? Weil keine Veräderungen der relativen Abstände der e. Ladungen im Leiter stattfinden.

Gruss, Johann

criptically 10.04.09 14:02

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Marco Polo,

Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 34329)
Du darfst dir ein Photon nicht als Teilchen vorstellen. Das Photon, das du bei A misst, ist nicht das Gleiche, das du bei B misst.

Ein Photon hat keine Identität. Wenn es wechselwirkt entsteht wieder ein neues Photon. Du kannst keine Linie für ein Photon zwischen A und B ziehen.

Es gibt nun mal kein Photon, das sich von A nach B bewegt.

Ein Photon ist also nicht veränderlich. Wenn du eine Veränderung misst, dann ist das bereits ein anderes Photon. Photonen sind zeitlos und unveränderlich. Es hat auch keine Eigenzeit. Der Begriff Eigenzeit ist für ein Photon nicht definiert.

Gruss, Marco Polo

Du versuchst die Photonen nach irgend einer Theorie zu erklären. Die Wahrheit ist aber, nicht einmal Einstein wusste was ein Photon tatsächlich ist, weshalb verschieden Modelle (und ganze Theorien) entwickelt wurden, um das Problem irgendwie theoretisch ein wenig verständlich zu machen.

Das Problem ist aber ganz einfach: Ein Photon ist eine Halbe elektromagnetische Welle die aus "Elementarphotonen" besteht. Das Photon also eine Halbwelle ist sehr wohl ein reales Objekt, welches sich ganz "normal" verhält.

Es bleibt nur noch ein kleines Problemchen: Man muss fast gesamte Physik so umschreiben, dass nichts mystisches mehr bleibt was die Menschen weiterhin so intensiv beschäftigen könnte (LHC & Co.).

Gruß

criptically 10.04.09 14:07

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 34333)
Eine EM-Welle gibt es eben dann, und nur dann, wenn es eben nicht "ausgeglichen" ist. Lass doch nicht ein Strom durch die Spule fliessen, sondern drehe die Spule selbst, so schnell wie du willst. Wird ein Magnetfeld entstehen? NEIN! Warum? Weil keine Veräderungen der relativen Abstände der e. Ladungen im Leiter stattfinden.

Doch, ein schwaches Feld wird schon entstehen und zwar als Superposition aller "Mikrofelder" aller bewegten Ladungen.

Gruß

JoAx 10.04.09 15:09

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo alle zusammen,

jetzt versuche ich das von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Aus meinem Verständniss der Raumzeit.

1. Man könnte ein Photon, als ein eigenständiges Objekt betrachten. Damit eine Raumzeit überhaupt erst gebildet werden kann, muss es andere Objekte geben, mit denen das Photon wechselwirkt. Welche kommen in Frage?
a. eine einzelne elektrische Ladung? Nein. Eine einzelne elektrische Ladung kann des Photon nicht wahrnehmen.
b. zwei el. Ladungen oder mehr? Auch nicht, denn nach der Absorbtion gibt es das Photon nichtmehr.
c. andere Photone? Auch nicht. Denn entweder ww-en diese gar nicht, oder sie hören wieder auf zu existieren, so bald z.B. ein e-e+-Paar entsteht.
=> Folge: es gibt gar keine Raumzeit für Photonen. Darüber nachzudenken, wie die Zeit oder Raum für ein Photon aussieht, ist folglich sinnlos.

2. kommt noch, wenn ihr wünscht. Muss parallel noch was im Haushalt machen. ;)

Gruss, Johann

Marco Polo 10.04.09 15:10

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo criptically,

Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 34334)
Das Photon also eine Halbwelle ist sehr wohl ein reales Objekt, welches sich ganz "normal" verhält.

ja schon. Aber nur wenn man es misst. Was passiert zwischen den Messungen?

Man misst ein Photon bei A und dann bei B. Jetzt glaubt man, das gleiche Photon habe sich von A nach B bewegt. Was liegt da näher, als diesem Photon eine Geschwindigkeit zuzuordnen?

Es hat ja für eine bestimmte Strecke die und die Zeit benötigt. Aber das ist nun mal grundlegend falsch. Wir wissen gar nicht, was zwischen A und B passiert.

Gruss, Marco Polo

JoAx 10.04.09 16:25

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo criptically,

welches Experiment zeigt es? Wie ist die Temperatur des Leiters dabei?

Gruss, Johann

criptically 10.04.09 21:52

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 34336)
a. eine einzelne elektrische Ladung? Nein. Eine einzelne elektrische Ladung kann des Photon nicht wahrnehmen.
b. zwei el. Ladungen oder mehr? Auch nicht, denn nach der Absorbtion gibt es das Photon nichtmehr.
c. andere Photone? Auch nicht. Denn entweder ww-en diese gar nicht, oder sie hören wieder auf zu existieren, so bald z.B. ein e-e+-Paar entsteht.
=> Folge: es gibt gar keine Raumzeit für Photonen. Darüber nachzudenken, wie die Zeit oder Raum für ein Photon aussieht, ist folglich sinnlos.

Hallo JoAx,

zu a) Bei Comptonstreuung wird ein Photon an einem ruhenden Elektron gestreut.

zu b) Beim Photoelektrischen Effekt wird ein Elektron aus einer Metalloberfläche weggestoßen. Die Energie des Photons wird um E_kin+W_Austritt verringert.

zu c) Photonen werden konstruktiv und/oder destruktiv überlagert. Im allgemeinen können Photonen abgelenkt, gebrochen, abgebremst, bschleunigt, absorbiert, reflektiert, reemittiert, gestreut, polarisiert usw. werden.

Zitat:

welches Experiment zeigt es? Wie ist die Temperatur des Leiters dabei?
Dazu braucht man kein Experiment - es ist bekannt, dass elektromagnetische Felder durch Addition von Amplituden überlagert werden (Superpositionsprinzip). Soviel ich weiß, das waren Messungen bei Raumtemperatur und mit einer (mitbewegten) Hallsonde.

Gruß

Eyk van Bommel 10.04.09 22:18

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
HI JoAx,
Zitat:

Dazu gibt es keine Kommentare von dir. In dem Sinne, wie ich es da ausgeführt habe, gibt es für mich tatsechlich keine Probleme mit der Raumzeit!!!!!
Ehrlich:eek: Aber wo bist du den auf die Fragen:
woraus besteht es? Sind seine Eigenschaften, die es haben muss, mit einander verträglich? Usw. usf…
eingegangen?:rolleyes: :confused:
Weiter habe ich natürlich Probleme mit deiner Aufstellung:

1 Teilchen -> 0D Raum (+ Zeit = 0D Raumzeit!),
Sprichst du hier von MASSEteilchen? Dann sollte aber doch klar sein, dass diese ein G-Feld bzw. ein el.mag.Feld haben? Somit erzeugt schon ein einzelnes MASSEteilchen eine „Raumzeit“ – Wobei ich hier hervorheben möchte dass das genau die „Raumzeit“ ist die ich meine. Raumzeit ist das was Massen „emittieren“ und zwar in den „leeren“ Raum.

2 Teilchen -> 1D Raum (+ Zeit = 2D Raumzeit),
Und auch hier. Wenn du Ruhemasselose Teilchen meinst, dann können sie sich auch am selben Ort befinden, dann hast du immer noch kein ABSTAND = keine Raumzeit? Und wie kommt das andere Teilchen an den Ort indem es einen Abstand hat? Muss da nicht schon Raum gewesen sein?

4+ Teilchen -> 3D Raum (+ Zeit = 4D Raumzeit).
Wieso hörst du hier auf? Was ist mit 5 Teilchen? Warum sollte es hier nicht eine 5D Raumzeit geben? Gibt es da eine physikalische Erklärung von dir?

Aber wie gesagt, auf die Fragen über das „woraus besteht es“ gehst du nicht ein? Bei mir ist es ein Feld und bei dir? WIE/WARUM wirkt MASSE auf die Raumzeit? ……

Ich gehe davon aus, dass die „Raumzeit“ wie ein Feld von den Massen GEBILDET wird – daher: ohne Masse keine Raumzeit. „Mein“ Raum hingegen ist nDimensional – wozu unnötig einschränken wenn es nicht von (physikalischer) Bedeutung ist – ob 3, 4 oder 10 Dimensional?

Zitat:

Eine EM-Welle gibt es eben dann, und nur dann, wenn es eben nicht "ausgeglichen" ist.
Das ist richtig und ein p+ oder e- sind nicht ausgeglichen?
Zitat:

Weil keine Veräderungen der relativen Abstände der e. Ladungen im Leiter stattfinden.
Nun ich habe ja schon geschrieben. Das „neutrale el.mag.Feld“ wirkt nur noch gravitativ. Das "neutralisierte el.mag. Feld" wirkt anders als das der geladenen Teilchen.

Ich weis nicht ob man das so schreiben kann, aber das G-Feld ist das Magnet-Feld des "neutralen el.mag.Feldes“. Das ist „meine“ Raumzeit – ein „neutrales el.mag.Feld“ – klar leide ich nun wie "alle" darunter, dass ich nun auf einmal meine „Raumzeit“ nun anders physikalisch erklären müsste wie „ihr“. Denn von mir würde nun auf einmal verlangt werden – wie GENAU das geht. Wie dieses Feld, den Lichtweg krümmt und eben alles was dazugehört, wenn man nicht eure „Raumzeit“ verwendet.

Daher schreibe ich auch „erklären müsste“, da mir weder dieses „neutrale el.mag.Feld“ noch das G-Feld als Magnetfeld – wirklich so wichtig ist, als dass ich mich wieder an den Pranger stellen würde ;) . Aber du siehst, sobald man es wagt die Raumzeit in eine physikalisch beschreibbare Form zu bringen, werden die Ansprüche gleich deutlich höher!

Sobald man der Raumzeit „Struktur verleiht“ bekommt man „ärger“ – daher spricht man/und rechnet man lieber von der Raumzeit als solche.

Gruß
EVB

JoAx 13.04.09 14:06

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo criptically,

Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 34342)
a) Bei Comptonstreuung wird ein Photon an einem ruhenden Elektron gestreut.

relativ zu was ruht den das Elektron? Relativ zum Vakuum? Ich habe von einem Elektron in völliger Abwesenheit von anderen e. Ladungen gesprochen. Comptonstreuung gehört somit zu b).

Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 34342)
b) Beim Photoelektrischen Effekt wird ein Elektron aus einer Metalloberfläche weggestoßen. Die Energie des Photons wird um E_kin+W_Austritt verringert.

Photoelektrischer Effekt könnte man als Grenzfall der Comptonstreuung bezeichnen. Dabei geht die Energie des Photons in die kinetische Energie des Elektrons komplett über -> kein Photon mehr.
Zur Comptonstreuung. In keiner Quelle zur Comptonstreuung, die ich bis jetzt finden konnte, ist auf die Frage eingegangen worden, ob das Photon dabei komplett absorbiert, und gleich anschliessend ein neuer emittiert wird, mit entsprächend veränderter Frequenz. Es scheint, dass dabei nur die Anfangs- und Endkonstellationen betrachtet werden, von Interesse sind. Ich tendiere zur Zeit zur Variante, in der das Photon komplett absorbiert wird. Dies stelle ich nun zur Diskussion.

Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 34342)
c) Photonen werden konstruktiv und/oder destruktiv überlagert.

Damit meinst du wohl die Interferrenz.

Zitat:

Zitat von criptically (Beitrag 34342)
Im allgemeinen können Photonen abgelenkt, gebrochen, abgebremst, bschleunigt, absorbiert, reflektiert, reemittiert, gestreut, polarisiert usw. werden.

Das alles, inklusive der Interferenz, sind Ww-en von Photonen mit Materie, und nicht Photon-Photon-Wechselwirkungen.

Gruss, Johann

JoAx 13.04.09 21:28

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk,

erlaube mir für diesen Beitrag folgendes zu definieren:

Den "Raum" - als Freihetsgrad von Teilchensystemen, der ihnen erlaubt, unterschiedliche Abstände zu einander zu haben. Dieser Freiheitsgrad ist an sich Dimensionslos, nicht im Sinne: Dimension = 0, sondern Dimension = unbestimmt/unbestimmbar. Der physikalisch relevante Raum, um den es sich meiner Meinung nach in der Physik handelt, ist der Abstand, das wäre dann der zweite Begriff.

Die "Zeit" - als Freihetsgrad von Teilchensystemen, ihre räumliche Freihet warzunehmen. Auch dimensions- und richtungslos. Sprich, ihre Abstände gegeneiander zu ändern. Die physikalisch relevante Zeit wäre dann die Dauer. Es wäre an dieser Stelle wichtig, sich mit der Gleichzeitigkeit auseinanderzusetzen. Das überlasse ich aber vorerst dir selber.
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Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34343)
Sprichst du hier von MASSEteilchen? Dann sollte aber doch klar sein, dass diese ein G-Feld bzw. ein el.mag.Feld haben? Somit erzeugt schon ein einzelnes MASSEteilchen eine „Raumzeit“ – Wobei ich hier hervorheben möchte dass das genau die „Raumzeit“ ist die ich meine. Raumzeit ist das was Massen „emittieren“ und zwar in den „leeren“ Raum.

Lass uns zunächst von der Masse Abstand nehmen. Betrachten wir eine belibige WW. Du sagst, die WW-Ladung, salopp ausgedrückt, erzeugt ein Feld und das ist schon die Raumzeit (Abstanddauer :D ). Ist das wirklich so? Wie misst man denn dieses Feld? Ich kenne nur ein Weg - eine Probeladung => da sind wir aber schon bei Punkt 2. Ein einzelnes Teilchen, aus eigener Sicht, so zu sagen, kann weder Abstabd noch Dauer wahrnemen, oder anders ausgedrückt, "Raum" und "Zeit" "nützen".

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34343)
Und auch hier. Wenn du Ruhemasselose Teilchen meinst, dann können sie sich auch am selben Ort befinden, dann hast du immer noch kein ABSTAND = keine Raumzeit? Und wie kommt das andere Teilchen an den Ort indem es einen Abstand hat? Muss da nicht schon Raum gewesen sein?

Was die ruhemasselosen Teilchen angeht, darf ich dich an meine Diskussion mit @criptically, dass auch hier stattfinden verweisen. Nur ganz kurz: zwei Photonen wechselwirken nicht miteinander, weil sie keine el.-Ladung haben => gehört gar nicht her.

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34343)
Wieso hörst du hier auf? Was ist mit 5 Teilchen? Warum sollte es hier nicht eine 5D Raumzeit geben? Gibt es da eine physikalische Erklärung von dir?

Tue ich doch gar nicht. Oder hast das, was ich im Satz davor geschrieben habe beim Punkt 4 schon vergessen?
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 34132)
Das Nachgrübeln hat mich aber trotzdem zur Einsicht gebracht, dass die WW von Anfang an "richtig", man könnte auch sagen "maximal", dimensioniert sein muss. So, dass Teilchen mit einer z.B. 3D WW folgende Räume bilden können:

1 Teilchen -> 0D Raum (+ Zeit = 0D Raumzeit!),
2 Teilchen -> 1D Raum (+ Zeit = 2D Raumzeit),
3 Teilchen -> 2D Raum (+ Zeit = 3D Raumzeit),
4+ Teilchen -> 3D Raum (+ Zeit = 4D Raumzeit).

Ich gehe soga so weit zu sagen, dass, zumindestens theoretisch, wenn ein Telchensystem aus Teilchen besteht, welche über mehrere WW-Ladungen verfügen (wie ein Proton z.B.), und die WW-Geschwindigkeiten unterschiedlich sind, das dies zu "nD Abstand- nD Dauer" ("nD Raum- nD Zeit") führen muss. :eek: :rolleyes: Nicht schlecht, oder? :D
Die Gravitation muss aber räumlich 3-dimensional sein. Die theoretischen untersuchungen der ART haben gezeigt, dass höhere Dimensionierung zu instabielen Planetenbahnen führen würde.


Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34343)
Aber wie gesagt, auf die Fragen über das „woraus besteht es“ gehst du nicht ein? Bei mir ist es ein Feld und bei dir? WIE/WARUM wirkt MASSE auf die Raumzeit? ……

"Abstand" und "Dauer" (Raum, Zeit) sind miteinander durch die WW-Geschwindigkeit verknüpft. Dadurch, dass die WW-Geschw. nicht ∞ ist, kommt es zu "verzerrten" Wahrnehmung der "Abstände" und "Dauer", abhängig vom Bewegungszustand relativ zu diesen. Setze in die Lorntz-Transformation anstatt c: ∞, oder 3*10^-9 m/s, oder 1 m/s (diese enspricht übrigens den anschaulichen Darstellungen des Minkwski-Raums in den Büchern, so viel ich weiss).

Ich sehe schon ein Paar neue Fragen aufkommen, aber lass uns schauen, ob wir bis zu dieser Stell zu einem Konsens kommen. Sonst wirds einfach zu lang für einen Beitrag. An sich sehe ich dich der Raumzeit der SRT viel näher, als du es selber meinen würdest.
Es wäre auch nett :) , wenn @Marco Polo, @Uli, @Bauhof oder @EMI sich zu meinen Auslegungen äussern könnten.
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Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 34343)
Das ist richtig und ein p+ oder e- sind nicht ausgeglichen?

Ein p+ oder e- senden von sich aus auch keine Photone aus. Es ist das System aus p+ und e-, genannt Atom, welches es tut. Nur ein System von Teilchen kann Veränderungen "durchleben", und im Falle der EM-WW äussern sich diese nach Aussen in Form der EM-Wellen.

Gruss, Johann


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