Sonderstellung des Lichts.
Hallo alle zusammen. Zuerst möchte ich sagen, dass ich nicht nur in diesem Forum, sondern überhaupt in diesem Phänomen – Forum, ein absoluter Neuling bin. Wenn ich also ein Thema am falschen Ort erstelle, oder ähnliches, so bitte ich um Nachsicht (bei den Moderatoren), ich werd’s bestimmt noch lernen.
Im Laufe unserer Diskussionen über das Licht, Raum- (zeit- (krümmung)) usw. ist mir folgendes in den Sinn gekommen: Stellen wir uns einen Empfänger auf dem Boden, einen Sender in einer Höhe h, die konstant bleibt, und noch einen identischen (baugleichen) Sender auf dem Boden vor. Nun lassen wir beide Sender strahlen. Wir messen dabei aber nicht den Abstand zwischen den Impulsen, sondern direkt die Frequenz des Lichtes. Nun haben wir folgendes Bild vorliegen (ich hoffe, das da noch keine Einwende kommen): das Licht des Senders in Höhe h hat eine höhere Frequenz, als das Licht vom Sender in Bodenhöhe. Wenn wir uns das Licht (-quant) als eine tickende Uhr vorstellen, dann wird folgende, in meinen Augen interessante, Sicht möglich, nämlich, dass das Licht im „Augenblick“ der Erzeugung, die „Uhrenganggeschwindigkeit“ des Senders „konserviert“. Man kann also über den Vergleich der Frequenzen, den Unterschied im, salopp ausgedrückt, „Zeitablauf“ der unterschiedlichen Bezugssystemen direkt feststellen! So. Ich hoffe, das war alles, was ich sagen wollte. Gruss, Johann PS: Manchmal bekomme ich das Gefühl, ich hätte so etwas schon irgendwo gelesen oder gehört, aber ich komme nicht drauf wo und wann. Also nicht sauer auf mich werden, wenn’s Euch bekannt vorkommt. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo JoAx,
ich verstehe da nichts, sorry. Was wird da konserviert:confused: die Frequenz:confused: Ein Lichtquant verringert seine Energie E=hf, wenn es sich vom grav.Zentrum wegbewegt. Es tritt eine Frequenzverringerung auf. Das Lichtquant hat Masse m=hf/c² und verrichtet gegen das grav.Feld die Hubarbeit W=mG∆r. Mit G der Erdbeschleunigung und ∆r der Höhe. [1] W = hf/c² * G∆r Das entspricht einer Verringerung der Quantenergie [2] W = E = h∆f also [3] h∆f = hf/c² * G∆r und schließlich: [4] ∆f = f G∆r/c² [5] ∆t = t G∆r/c² Gruß EMI PS: Man ist nicht in der Lage, mit Hilfe von Uhren eine Zeitdefinition für die Verhältnisse im grav.Feld anzugeben. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Nein EMI, ich meine nicht die Frequenz. Dass die sich ändert weiss ich.
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Johann,
Zitat:
Das alleine sollte „uns“ schon stutzig machen. :eek: :) Zudem wiederspricht es imho dem 1. Postulat von A.E.? Denn hiernach sollte die Erzeugung unabhängig vom Bewegungszustand sein? Wobei es ist ja ein beschleunigter Zustand? Andererseits kann ich es im „Fahrstuhl“ nicht messen? Also doch physikalisch eher unbeschleunigt? Also die Rot- Blauverschiebung kann man so oder so sehen – denke ich? Aber dass die Frequenz sozusagen von Anfang an „verschoben“ ist – ist so denke ich, nicht ganz A.E-Konform Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
:D Hallo Eyk,
Zitat:
Jetzt im Ernst, ich denke der EMI hat einfach nicht verstanden was ich sagen wollte. Ich grübele gerade darüber nach, wie ich es erklären könnte, ohne noch mehr Verwirrung zu stifften. :rolleyes: :D Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Johann.
Ich weiss nicht ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich versuch's mal: Du meinst, zwei völlig baugleiche Sender (nehmen wir mal Laser) emittieren in verschiedenen Höhen Licht verschiedener Frequenzen. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Richtig Jogi
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Okay, weiter:
Jetzt muss aber das Licht vom höheren Laser runter zum Empfänger, der auf der gleichen Höhe steht wie der andere Laser. Was meinst du, wird mit dem Licht (resp. seiner Frequenz) auf diesem Weg passsieren? Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi,
Die Freq. wird im Verleich zur "Bodenstation" höher. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Und, wenn deine Annahme einer höheren Emissionsfrequenz stimmt, käme dieses df noch hinzu, der Empfänger würde also sogar eine doppelt erhöhte Frequenz messen. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi,
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Sorry, missverständlich ausgedrückt.
Natürlich hat das Licht nicht die doppelte Frequenz. Nur die Veränderung der Frequenz wäre, wenn nicht doppelt, so doch zumindest höher, als es die ART für diesen Fall vorhersagt. Das wäre doch ein schönes Experiment, um die ART zu überprüfen, oder? Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi,
Zitat:
Und ich muss dir auch Recht geben. Die durch G. erzeugte Verschiebung entsteht währen des Durchlaufs, ok. Hätte ich Recht gehabt, dann wäre die Freq. bei zusätzlicher rel. Geschwindigkeit ja sogar 3-fach (;) ) verschoben. So korregiere ich: Bei beschleunigung ensteht die Freq.-Verschiebung auf dem Weg. Passt es so? Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi EMI,
ich habe vorher gesagt, dass es bereits beim aussenden zur Freq.-Verschiebung aufgrund von Beschleunigung kommt, darauf bezog sich Jogi. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
@Johann: Kommst du drauf, warum das mit der unterschiedlichen Emissionsfrequenz so nicht angenommen werden darf? Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
JoAx denkt schon richtig und ART konform, wenn ich's nun verstanden habe.:o Die "Uhr" im oberen Laser geht schneller und zwar gemäß ART: ∆t = tGH/c² Das entspricht laut ART eine erhöhte Frequenz mit der Frequenzänderung: ∆f = fGH/c² Strahlt der Sender radial Richtung grav.Zentrum, also nach unten zum Empfänger erhöht das laut ART die Frequenz wiederum mit der Frequenzänderung: ∆f = fGH/c² Beide Frequenzänderungen sind in Summe laut ART: ∆f = f G 2*H/c² und diese wird gemessen! und keine andere, wetten? Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Jogi,
eigentlich wollte ich dich bitten das zu erklären, auch mir. Aber wenn du so nett biettest, versuche ich es bescheiden. Weil das Aussenden im eigenen Bezugssystem stattfindet, welches dan wohl als lokales Inertialsystem gelten darf. ? Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Ja, so ähnlich hätte ich argumentiert.
Wenn man sagt: "Die beiden Laser emittieren G.-Potential-abhängige Frequenzen." dann betrachtet man beide aus einem absoluten Bezugssystem heraus. Betrachtet man aus dem selben Bezugssystem heraus die Uhren, mit denen jeweils lokal die Emissionsfrequenzen gemessen werden, stellt man fest, dass die obere Uhr genau um so viel schneller geht, wie die Laserfrequenz erhöht ist. Lokal haben also beide Laser exakt die gleiche Frequenz. Die ART braucht aber kein absolutes Bezugssystem, sie sieht die beiden Laser einfach gegeneinander beschleunigt. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi und EMI,
jetzt habt ihr mich etwas verwirrt, aber es ist auch gut so. So könnte ERKENNTNISS entstehen, bei wem auch immer. Eigentlich wollte ich ja zeigen, dass wenn man eine Uhr aus der Höhe h zum Boden bringt, dass diese genau so schnell bzw. langsam ticken wird wie die am Boden. Die macht diese "Zeitveränderung" quasi mit, auf dem Weg. Das Licht, als EM-Oszillator, kann man ja auch als Taktgeber betrachten, also eine Uhr. Und das Licht macht diese "Zeitveränderung" eben nicht mit, es "tickt" so lange nach der Zeit bei der es abgestrahlt wurde, bis es gemessen wurde, im weitesten Sinne dieses Wortes. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Wie du allerdings auf dieses schmale Brett kommst, kann ich nur erahnen: Zitat:
Zitat:
Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Nein Jogi,
Zitat:
Ich hoffe du hast mich verstanden, auch wenn's etwas bescheuert (unwissenschaftlich) geklungen hat. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
"Zeigen" tun sich Quanteneigenschaften grundsätzlich erst bei der Detektion, insofern hast du Recht. Zitat:
Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
:)
Zitat:
Gruss |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi noch Mal
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Du sagst es doch selbst "Licht tickt nach der Zeit wo es abgestrahlt wurde". Nix da mit "Licht macht diese Zeitveränderung nicht mit". Wie sollte es? Nein, trägst Du deinen Sender nach unten dann verringert sich die Höhe H stetig und damit auch stetig das ∆f. Nach wie vor gilt auf jedem "Treppenabsatz" nach unten: ∆f = f G 2*H/c² Wobei H immer kleiner wird und damit auch ∆f. Unten angekommen ist H nun Null und es gilt: ∆f = 0 Wo ist das Problem?:confused: Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo EMI,
Zitat:
Wenn man den Sender nach unten trägt, und ihn hin und wieder einschaltet, dann erzeugt man neue raumzeitliche Erreignisse. Das Photon bleibt aber immer das selbe Erreigniss, bis es eben detektiert wurde! @Jogi. Ich habe noch Mal über "... schlägt zu ..." nachgedacht, habe jetzt verstanden wie es gedacht ist, und kann dir Heute zustimmen. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Johann.
Zitat:
Das Photon ist nicht wechselwirkungsfrei unterwegs, es wechselwirkt auf seinem Weg ständig mit dem G.-Potential. Dass wir dieses kontinuierliche df nicht "sehen" können, dafür kann das Photon nichts. Sagt dir der Shapiroeffekt was? Der zeigt uns, dass Licht mit dem G.-Potential wechselwirkt, und zwar nicht erst dort, wo es detektiert wird, sondern auf dem Weg. Zitat:
Ich kann auch noch nicht ganz nachvollziehen, was dich bei dieser Idee umtreibt. Ist es die Nichtlokalität? Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
mir ist nicht klar, wo sich deine Mess-Station befindet. Befindet sie sich am Boden oder in der Höhe h über dem Boden? Falls ich richtig vermute, dann denkst du an die Frequenzverschiebung im Gravitationsfeld. Aber was hätte das (wenn es so wäre) mit einer "Sonderstellung des Lichts zu tun"? :confused: Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Leute,
ich sage nur Winnenden..... @Jogi, der Pfad ist wohl wirklich sehr schmal. Scheint, als hätte die vorstellung über das absolute Bezugssystem aus dem Unterbewustsein sich ohne Erlaubniss zurückgemeldet. Ich muss wohl noch eine Weile nachgrübeln. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Und zum Shapiroversuch folgende ketzerische Sicht: http://uwebus.de/rzg6/082.htm Gruß |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
kein Problem. Den Fehler, dass sich das absolute Bezugssystem aus dem Unterbewustsein ohne Erlaubnis zurückmeldet, machen mitunter auch Profis. Meine Frage nach der Mess-Station kann ich auch etwas abstrakter formulieren: In welches Bezugssystem legst du das Beobachtersystem? Es ist gleichgültig, wohin man es legt, aber man muss dann bei der ganzen Untersuchung dort bleiben. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Bauhof,
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Leute,
ich habe zwei Sachen. Das Erste zu meinem Experiment. Eigentlich folgt das, was ich sagen wollte einfach aus der Definition der Frequenz. f=N/T; N - Anzahl der Schwingungen, T - Zeiteinheit wenn wir nun f1, die Frequenz die vom Sender Erzeugt wird, und f2=2*f1, die Frequenz die vom Empfänger gemessen wird, haben, folgt f2=2*N/T=N/(T/2) => dass die Zeit beim Sender doppelt so schnell "leuft" wie beim Sender. Warum ich das zuvor so umständlich zu zeigen versuchte? Mysterien des menschlichen Gehirns. ;) Das zweite, bezüglich der wechselwirkungsfreien Bewegung des Lichtes im G-Feld, ich wollte ja noch nachgrübeln. Nun mir scheint, ich habe ausgegrübelt. ;) Nicht nur das Licht bewegt sich wechselwirkungsfrei, sondern jedes Objekt, das im G-Feld einer Geodäte folgt tut es! Die Geodäte ist in der ART das, was in der klass. Mech. eine Gerade ist. Und ein Körper folgt beiden nur, wenn auf diesen nichts wirkt, bzw. die Wirkungen einander aufheben. Das G-Feld wirkt nicht auf die Objekte selbst, sondern auf die Raumzeit. Es ist die, z.B., Erdoberfläche, die nicht einer Geodäte folgt und deswegen beschleunigt ist!!! Wenn wir also ein Stein beschleunigt runterfallen sehen, dann, höre und staune!, haben wir einen allgemeinrelativistischen Blickpunkt. Wir haben unseren Bewegungszustand extrahiert und auf den Stein übertragen, wärend wir uns selbst, als inertiales Bezugssystem betrachten! Und zur geringeren LG im starken G-Feld, ich denke es scheint nur so aus der Ferne. Wenn wir die LG an der Oberfleche der Sonne messen würden, werden wir die selbe messen wie auf der Erde. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi JAx,
Zitat:
Hiernach krümmt die Masse die Raumzeit (wie auch immer sie das macht:rolleyes: ) und diese Krümmung erfahren wir als Feld. Beides parallel geht nicht. In der RT gibt es keine G-Felder. Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Eyk,
darin besteht die Wirkung der Masse auf die Raumzeit, dass diese es krümmt. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi,
nach Newton ziehen sich die Massen an, Gravitation ist eine WW zwischen den Massen. Nach der ART wechelwirken die Massen nicht direkt mit einander, sie krümmen die Raumzeit. Das G-Feld ist ein Bereich der Raumzeit das gekrümmt ist, nicht einfach nur Raumzeit. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi JoAx,
Zitat:
Also du/ihr nehmt an A) dass es eine „Raumzeit“ gibt und B) dass diese durch Massen gekrümmt wird (wie auch immer) und C) dass die Raumzeit aneinander hängt, wie ein Gummiband, und so die "umliegende Rauzeit" mit runter zieht, wobei dieses Gummiband D) exakt diese Eigenschaften aufweisen muss, dass sich die mathematisch vorgegeben Krümmung ergibt (darf nicht zu stark und nicht zu schwach) die umliegenden Raumzeit gebiete „runter ziehen“. Das sind ja gleich – 4 Wünsche auf einmal :rolleyes: Und wo ist da die Schokolade ;) Gruß EVB PS: E) Und dass alles ohne auch nur ein Wort über das wie und was der Raumzeit einzugehen. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Eyk,
tja, wie soll man Raumzeit beschreiben, definieren? Kann man Geschwindigkeit ohne Längen und Zeitabstände definieren? Kann man ohne diese, nur mit der Vorgabe der LG als konstante Grösse und zudem maximal erreichbare zu einer vernünftigen geometrischen beschreibung der Welt kommen? Für mich ist : Raum: die Abstände zwischen den Elementarteilchen zur selben Zeit (nicht der Vakuum!, der Abstand). Zeitabstand ist: (Abstand)/LG. andererseits: Zeit(abstand): Abstand zwischen zwei Erreignissen. Raum(abstand) (zum Verursacher der Erreignisse): LG*Zeit(abstand). Ich weiss, dass es nicht einfach ist, aber man darf die Raumzeit nicht als ein kontinuirliches Medim, eine Art Äther, betrachten, in dem sich die Objekte befinden, oder auch unser ganzes Universum, und es verändern. Im gegenteil, die Raumzeit wird von den Objekten und von der Geschwindigkeit der Wechselwirkungen zwischen ihnen überhaupt erst definiert! OHNE OBEJEKTE UND WECHSELWIRKUNGEN ----> KEINE RAUMZEIT! Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi JoAx
Zitat:
Aber das gilt doch auch für die Felder? Also warum was zusätzliches „ominöses“ einfordern, wenn es so „einfach“ wäre? Raumzeit ist eine Beschreibung für eine WIRKUNGsweise eines Feldes. Und ja - OHNE OBEJEKTE UND WECHSELWIRKUNGEN – gibt es sie nicht. Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Eyk,
was ist ein Feld, und warum ist es weniger ominös? Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Wer sich ein wenig mit B. Heim befasst hat, wird "Feldmasse" und "felderzeugende Masse" unterscheiden. Mir ist schon klar, dass du diese Unterscheidung so nicht machst, sondern Masse und Feld zu einem diskreten Konstrukt vereinigst. Und damit kommst zu solch abenteuerlichen Vorstellungen wie Hüllflächen. Das lässt sich vermeiden, wenn man das Feld in Gravitonen quantisiert, die als Austauschteilchen fungieren. Damit sind Feld und Masse auch aneinander gekoppelt, aber man hat die (räumliche) Endlichkeit des Feldes eliminiert. Zitat:
Da taugt dann als Erklärung nur noch die reale Expansion, die wiederum auf eine Urknallsingularität zurück führt, von der ich auch nicht allzuviel halte. Gerade weil bei der Shapiro-Ablenkung keine zusätzliche Rotverschiebung beobachtet wird, sollte man annehmen, dass Ablenkung und Rotverschiebung nicht identische Ursachen haben. Mein Vorschlag: Das Photon kann longitudinal mit dem omnipräsenten Grav.-Feld wechselwirken und so Frequenzenergie verlieren. Das Grav.-Potential einer Masse kann transversal mit dem Photon wechselwirken und es dadurch ablenken. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi JoAx,
Zitat:
Daher: Ohne Masse keine Raumzeit. Zitat:
Nehmen wir zwei Objekte „A“ und „B“ und die von ihnen emittierten Austauschteilchen „a“ und „b“. Der Raum dazwischen spielt keine Rolle. Jetzt entstehen die RT-Effekte bei A durch die Wechselwirkung mit b und die bei B durch die Wechselwirkung mit a. Ich glaube nicht, dass man hier von einem bevorzugten Bezugsystem sprechen kann? Bei A.E. und dessen Raumzeit, wird a und b durch etwas ersetzt, das jeglicher physikalischern Beschreibung trotzt. Es hat keine physikalischen Grenzen und man kann es nur durch die Messung von A und B INDIREKT messen? In der DIREKTEN Messbarkeit unterscheidet sich die Raumzeit in nichts vom perfekten Lorentzäther – den man aber Aufgrund dieser „Unmessbarkeit“ aber ablehnen muss?? Ach ja – und da mir klar geworden ist, dass die Teilchen sich nur im „JETZT“ befinden und NIE in einem „dt“-Raum (dies würde nämlich bedeuten, dass sie sich mehr als nur an einem Ort aufhalten müssten) – lehnt mein Verstand eine Dimension namens Zeit ab.:) Kurz: Das eigentlich Ominöse an der RT ist die ART und WEISE wie man die Zeit sieht/verwendet. Diese Sichtweise ist schlicht FALSCH. Der Rest gibt sich einfach so. Wie schreibt EMI immer – ich hatte nicht danach gesucht, das ergab sich von selber. :D ;) Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi,
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Eyk,
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Zitat:
Ursache: endliche Ausbreitungsgeschw. der EM-WW. Wirkung: Masse, Gravitation. Noch etwas zum Nachgrübeln: vor der ART gab es zwei Arten von Masse. Schwere Masse hat die Anziehung verursacht. Inerte Masse war, als Vermögen eines Objektes sich gegen die Änderung seines Bewegungszustandes relativ zum absoluten Raum zu widersetzten, definiert. Ihre "Gleichheit" im Betrag hat man einfach als Zufall hingenommen, die Ursachen, auf die du so viel Wert legst, waren aber grund verschieden!!! Die m in der Formel E=mc^2 bezog sich auch zuerst nur auf die inerte Masse. Erst die ART hat die Identität der beiden Massentypen gezeigt, und erst ab da gibt es nur noch Masse. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Eyk, du versuchst ein Begriff, zu dem du keinen Zugang findest, durch ein vermeindlich einfacheres, logischeres, greifbareres und letztenendes auch mechanischereres zu ersetzten. Wenn du es aber bis zum Ende durchdenkst, wirst du entweder auf unlösbare Widersprüche stossen, oder dich mit Vorstellungen auseinander setzten müssen, die nicht weniger "ominös" sind, als die Raumzeit. So meine, ganz persönliche, Einschätzung. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Oh je, der arme Eyk.
Da hat ihm mal wieder jemand die Meinung gegeigt. @Eyk: Nicht böse sein, wenn ich jetzt auch noch daherkomme: Zitat:
Ich störe mich dabei u. A. an dem Begriff "emittiert". Im Fall des Grav.-Feldes sehe ich das anders: Gravitonen sind omnipräsent und homogen im Universum verteilt. Richtig ist, dass sie stets mit c unterwegs sind. Die Massen geben den Gravitonen Information in Form von Energie mit, und empfangen diese so auch von anderen Massen. In einem Raum ohne Massen gäbe es keine Vorzugsrichtungen für den Energiefluss im Grav.-Feld, die Raumzeit wäre perfekt flach. Erst eine eingebrachte Masse ändert daran etwas, und erst eine zweite Masse ist in der Lage, dies wahrzunehmen, insofern hast du mit deiner Vorstellung von WW via Austauschteilchen Recht. Daher: Zitat:
Ohne Masse keine Raumzeitkrümmung. Zitat:
Zeit ist Bewegung, Dynamik. Die Bewegung der Gravitonen mit c gibt der Raumzeit die zeitliche Komponente, das ist doch nicht so schwer, oder? Zitat:
Ich hab nur das Wörtchen "emittierten" in " " gesetzt, weil es eigentlich "gestörten" heissen sollte. Und diese "Störung", die die Gravitonen mit c übertragen, ist die Raumzeitkrümmung, auf die die andere Masse reagiert. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Versuch doch einfach, die Zeit als Bewegung aufzufassen. @JoAx Zitat:
Und da ist die Ablenkung real. Zitat:
Zitat:
Das ändert aber nichts daran, dass die Rotverschiebung auf den grossen, intergalaktischen Distanzen stattfindet. ... Zitat:
Du beziehst dich dabei auf Einsteins Nobelpreisgekürte Arbeit? Zitat:
Gravitonen hätte ich bisher nicht unbedingt als virtuell bezeichnet. Sie sind die Grav.-Feldbosonen, so wie Photonen die EM-Feldbosonen sind. Ausser c haben sie allerdings sonst nicht viel gemeinsam... Photonen können absorbiert und emittiert werden, Gravitonen nicht... vielleicht rechtfertigt das doch den virtuellen Status...(?) Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zitat:
Gruß, Uli |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
da hat Eyk schon recht, ohne Massen/Energie keine Raumzeit! In der ART wurde die EINHEIT von Raum, Zeit und Materie nachgewiesen. Raum-zeit-materie kann nicht getrennt existieren! Nun zur Raumzeitkrümmung. Ab überschreiten einer Grenzmateriendichte ist die Raumzeit positiv gekrümmt.(kommt Masse hinzu wirds immer positiver) Bei genau dieser Grenzmateriendichte ist die Raumzeitkrümmung Null, flach. Ist die Grenzmateriedichte geringer, krümmt sich die Raumzeit negativ. Dabei wird bei geringer werdender Materiedichte die Krümmung immer negativer.(nimmt man immer mehr Masse weg, wirds immer negativer) Bei Materiedichte = Null (ohne Masse) wird die Raumzeitkrümmung unendlich negativ. Dabei wissen wir aber, das bei Materiedichte Null die Raumzeit mit verschwindet! Alle Feldbosonen, selbstverständlich auch die Gravitonen, wechselwirken! Hmm Jogi, Du scheinst nicht recht zu wissen was man unter virtuellen Teilchen versteht, oder? Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Uli.
Zitat:
Spass beiseite. Wenn man ein makroskopisches Objekt betrachtet, absorbiert es ankommende Gravitonen natürlich, sie schlüpfen da hinein. Und auf der anderen Seite auch wieder heraus. Und auf diesem Weg wechselwirkt das Graviton mit allem was es trifft. Aber da sehe ich keine dauerhafte Absorption und auch keine Notwendigkeit dafür. Beim Photon ist das anders. Wenn es absorbiert wird, erwärmt es den Körper. Zitat:
Es darf jedoch keine andere Energie ausser der gravitativen übertragen werden, deshalb keine Absorption auf Quantenebene. Sorry, wir schweifen hier schon wieder vom Threadthema ab. Vielleicht kann man die Beiträge, die sich ausschliesslich mit Gravitation befassen, an einen entsprechenden Thread anhängen oder gleich einen neuen abspalten. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi EMI.
Zitat:
Über den umgekehrten Fall, nämlich die Wirkung der Raumzeit auf die Masse, haben wir noch gar nicht gesprochen. Zitat:
Wikipedia schreibt zum Energie-Impuls-Tensor: Zitat:
Zitat:
Insofern bin ich da voll einverstanden. Zitat:
Bei den Gravitonen erscheint mir das plötzlich als eine Frage der Interpretation. Ich will hier jetzt nicht den ganzen Wiki-Artikel zitieren. Aber gemäß Teilen dessen Definition könnte man das Graviton auch als virtuell einstufen. Wie gesagt, habe ich mir diese Frage bisher nicht gestellt, Gravitonen waren für mich stets reell und sind es immer noch, weil sie die Bedingung einer freien Existenz erfüllen. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi,
Zitat:
Auszug aus wiki: "... Mit dieser Näherung lässt sich anschaulich die Lichtablenkung durch Gravitation als Brechungseffekt interpretieren. ... Man kann also das Gravitationsfeld in dieser Betrachtung als Medium mit der ortsabhängigen Brechzahl n(x) \approx 1 - 2 \phi(x) interpretieren. ..." Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
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