AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
und von was habe ich geschrieben? Von Materiedichte! Du musst schon zum materiefreien Außenraum den Stern hinzunehmen um die mittlere Dichte zu ermitteln! Und siehe da, mit der ART berechnet sich nunmehr eine positive Krümmung. Die mittlere Dichte im Universum bestimmt die globale Krümmung. Lokal in der Nähe von Sternen, Planeten usw. ist die Raumzeit immer positiv gekrümmt. Unendlich positiv im schwarzen Loch;) Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Johann.
Zitat:
Ich hatte auch nicht ernsthaft angezweifelt, dass du das anders siehst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich hab' das an anderer Stelle schon mal erwähnt: Die reale Expansion kann die alleinige Ursache der Rotverschiebung sein, muss aber nicht. Ich unterscheide zwischen "Gravitation" und "Gravitonen". Gravitonen sind zunächst mal nur sehr einfache Objekte. Überall vorhanden, homogen verteilt. Photonen können (Frequenz-)Energie an Gravitonen abgeben, sofern ein Energiegefälle besteht. Das hat aber mit dem Phänomen "Gravitation" herzlich wenig zu tun, höchstens in der Konsequenz, dass die Gravitonen diese Energie weitertragen und bei folgenden WWs wieder loswerden. (Das kann auch ausschliesslich an andere Gravitonen erfolgen, wenn keine anderen WW-Partner zur Verfügung stehen. Dann bleibt die Sache ohne gravitative Folgen für Massen, die Energie verteilt sich einfach in der Raumzeit.) "Gravitation" ist ein etwas komplexeres Zusammenspiel von Materie und Energie via den Vermittlern, den Gravitonen. Zitat:
In realiter scheint es aber so zu sein, dass es Teilchen gibt, die ausschliesslich gravitativ wechselwirken können, aber keine, die ausschliesslich elektromagnetisch wechselwirken. Zitat:
Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi EMI.
Zitat:
Zitat:
Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi,
Zitat:
http://www.online-astronomie.de/artI...n=view&nId=129 ZITAT: "Der entfernte Beobachter nimmt jedoch eine verringerte Geschwindigkeit wahr, die er mittels einer ortsabhängigen Brechzahl beschreiben kann. Diese Beschreibung liefert auch eine Erklärung für die Lichtablenkung, die als eine Art Brechung interpretiert werden kann.Auf das Andere gehe ich ohne zu zitieren ein. 1. Woher kommen die Gravitonen, wohin gehen sie? Bei EM entspricht jedes Photon einer Veränderung der relativen Lage (Pot. Energie) zweier elektrischer Ladungen zu einander. Wie sieht es bei Gravitonen aus?2. Können die Photonen die Energie von den Gravitonen auch abziehen? Wie? Wann? 3. Damit Gravitonen als Vermittler fungieren können, müssen diese absorbiert werden können. Aus meiner Sicht mit unweigerlichen Folge - Abschiermung der Gravitation. Wird nicht beobachtet, oder? 4. Welche Teilchen sollen nur gravitativ ww-en können? Bitte nicht die "dunkle Materie" anführen. 5. Eben da unterscheiden sich unsere Ansichten. Während für dich ein "Raum" parallel, als eine Art Behälter für die Objekte und WWs, existieren muss, gibt es von meiner Warte aus so etwas nicht. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Johann.
Ich will versuchen, deine Fragen einigermaßen kurz zu beantworten. Und dann möchte ich es mit meinen Modellvorstellungen in diesem Thread gut sein lassen. Dies ist dein Thread, da sollst du die Möglichkeit haben, deine Vorstellungen darzulegen, ohne dass die Geschichte aus dem Ruder läuft. Zitat:
In der Diskussion um die Form des Universums kam natürlich auch die 3D-Sphäre einer 4D-Mannigfaltigkeit zur Sprache. Auf dieser Sphäre können Gravitonen immerfort in alle Richtungen unterwegs sein, ohne verloren zu gehen. Zitat:
Zitat:
Wenn ein Energiegefälle Richtung Photon herrscht. Das ist in stärkeren Grav.-Potentialen der Fall, daher rührt die gravitative Rotverschiebung. Die Energie (transversale Schwingung) wird bei kurzfristiger Kopplung übertragen, vom höheren Richtung niedrigerem Niveau. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Was ist dann "Raum" in deiner Vorstellung? Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
zumindest mit der Materiedichte des sichtbaren Universum, der baryonischen Materiedichte. Mit dieser ist die Materiedichte ziemlich genau am kritischen "Kippwert". So als ob ne Rasierklinge hochkannt steht. Mit diesem Dichtewert ist das Universum global exakt flach(euklidisch) und offen, es dehnt sich somit ewig, dabei immer mehr verzögernd, aus. Ist das nicht sehr sonderbar?, das genau dieser kritische Wert realisiert scheint? Mit der hypothetischen dunklen Materie sieht das dann aber völlig anders aus. Mit dieser ist das Universum positiv gekrümmt, geschlossen und wird in eine Kontraktion übergehen. Mit der hypothetischen dunklen Energie ist es nun wieder genau andersherum. Die dunkle Energie ist negative Energie! Mit dieser ist das Universum nun negativ gekrümmt, offen und dehnt sich ewig beschleunigt aus. Zur Zeit wird dies nun gerade beobachtet. Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Jogi,
danke für deine Zurückhaltung. Allerdings bin ich hier nicht wegen der Selbstdarstellung. Also wenn du irgind ein Fehler in der Logik siehst, bist du gerne eingeladen, dich mitzuteilen. Und du kannst dabei auch gerne deine Vorstellungen zum Ausdruck bringen (alle anderen natürlich auch). Kurz zu den WIMP's. Die wechselwirken ja nicht nur gravitativ, sondern auch schwach. Deswegen auch meine Bitte davor. Ich möchte nun auf dein Modell eingehen. Mal sehen ob ich's richtig verstanden habe. Das Universum ist statisch. Es ist "gefüllt" mit Gravitonen, die mit c in alle Richtungen unterwegs sind. Die Rotverschiebung ensteht durch die Überwindung eines G.-Potentials. Auf der anderen Seite, wenn sich das Licht in Richtung nidrigeren G.Potentials bewegt wird es blauverschoben. (So wie es auch laut Standardtheorie ist.) Der Vorgang ist aber bei dir nicht symmetrisch, so dass resultierend eine Rotverschiebung festgestellt wird, welche die Standardtheorie auf die relative Geschwindigkeit zurück führt. Richtig so? Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo EMI,
das kenne ich aber anders. Die Masse der barionischen Materie hat doch noch nie ausgereicht, um die Expansion anzuhalten. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Es ist doch genau richtig so wie Du es schreibst! Zitat:
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Johann.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mein Modell ist zu nichts nütze, siehe meine Signatur. Ich erlaube mir, das Thema in meinem "Crackpot-Thread" weiter zu behandeln, okay? Ich muss hier nochmal nachhaken: Zitat:
Wenn auch nicht mehr wie 1905, sondern wie 1920. (Ich finde leider den Link auf seine Rede nicht mehr.) Damals hatte er, wenn ich mich recht entsinne, auch sinngemäss gesagt, dass Raum oder räumliche Distanz erst durch die WW zwischen zwei Partnern realisiert wird. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo EMI,
ich kenne es so (die Zahlen schwanken): barionische Materie macht zwischen 1% und 4% der kritischen Dichte, dunkle Materie ~ 25%-30%, dunkle Energie ~ 70%. Das Dumme ist nur, die DE wirkt antigravitativ, was nicht zur Verlangsamung, sondern zur Beschleunigung der Expansion führt. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
baryonische Materie macht NICHT ~ 4% der kritischen Dichte aus, sondern ~ 4% der Gesamtmaterie im Universum! Baryonische Materie ~4% Dunkle Materie ~23% Dunkle Energie ~73% bei der hypothetischen dunklen Energie ist zu beachten, das diese negativ ist. Nur dann expandiert das Universum beschleunigt! Zur kritischen Dichte, sprich dem Wert wo das Universum nach der ART gerade flach ist. Ist die kritische Dichte größer = positive Krümmung Ist die kritische Dichte kleiner = negative Krümmung Nach der Art berechnet sich diese kritische Dichte zu ρkrit ~ 6^-30 g/cm³ Die Angaben der beobachteten Dichte der baryonischen Materie schwankt zwischen: ρbary ~ 3^-31 g/cm³ und ρbary ~ 1,2^-29 g/cm³ Mittelwert: ρbary ~ 6^-30 g/cm³ Die baryonische Materiendichte hat offensichtlich in etwa den Wert der kritischen Dichte! Gruß EMI |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo,
verzeiht wenn ich mich in Euren interessanten Disput einmische. Es scheinen mir ein paar wichtige Kleinigkeiten übergangen worden zu sein. Zitat:
Allgemein gesagt: Dimensionen sind Größen einer bestimmten Art, Kanten sind die verschiedenen Ausprägungen einer Dimension. Die "Dimensionen" Länge, Höhe und Breite sind in Wahrheit nur die 3 Kanten der Dimension Entfernung. Da es keine Dimension Länge gibt, muß man hier also Gravitationsfeld einsetzen. Raum halte ich für eine Vermischung der verschiedenen Dimensionen von Gravitation und Zeit. Zitat:
Somit ist einsichtig, warum die Lichtgeschwindigkeit immer die richtige Größe zum Umgebungskoordinatensystem hat! Zeit halte ich somit für eine lokal begrenzte Wechselwirkung, mit Ausmaßen die unterhalb der starken Wechselwirkung anzusetzen ist, also mit einem winzig kleinerem Feld. Wenn eine Zeit-WW auftritt wird diese durch andere Felder moduliert. Somit ist die Erscheinung das Uhren die gleiche Zeit an gleichen Orten anzeigen erklärbar. Genauso wie die unterschiedlich schnell gehende Uhren da sie die anderen Felder unterschiedlich sehen. Als grobes Beispiel mag der Versuch mit den Metroneomen auf einer Schaukel gelten, die nach einer Weile synchron schwingen. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
War mal wieder anderweitig beschäftigt, aber das ein oder andere würde ich jetzt gerne noch einmal aufgreifen.
@Jogi Zitat:
Erstens habe ich doch kein Problem mit der Zeit als Begriff und dessen Verwendung in mathematischen Gleichungen? Ich weis genau was Zeit ist!;) Ich diskutiere doch nicht "mein" Verständnis von Zeit? Sondern möchte auf die falsche Verwendung der Zeit in der RT hinweisen? Und so wie du hier Zeit definierst, ist es nunmal nach der RT falsch! Also noch einmal Jogi deine und meine Auffassung von Zeit entsprechen nicht der der RT und wenn deine/meine Auffassung von Zeit richtig wären, dann wäre die RT FALSCH!!! (das Modell Raumzeit!) Aber NATÜRLICH ist Zeit nichts anders als die Beobachtung von Bewegung? Nur ist Zeit nicht Bewegung!:confused: Dafür benötigt man nämlich ausschließlich IMPULS! Ohne Impuls keine Bewegung - mit IMPULS (aber ohne Zeit) gibt es nachwievor Bewegung (Impulserhaltung und so). Natürlich ist Zeitmessung eine reine Beobachtergröße - ohne Beobachter keine Zeit! Und wenn das alles so ist - dann ist die RT bzw. das Raumzeit-Modell einfach falsch! Da gibt es dann kein "nicht ganz" richtig mehr! Zitat:
Zitat:
zwischen Masse und Raumzeit gibt - kann man sie auch nicht Messen. Im Gegensatz z.B. zu dem Druck der virtuellen Teilchen. Diese Wechselwirkung kann man beschreiben, begründen und dann auch dirket messen!? Man kann (exakt wie beim Lorentzäther) den Einfluss der Raumzeit nur indirekt über die Messung der Teilchen "erkennen". Also so wie z.B manche den Beweis der Existenz Gottes in einem schönen Sonnenaufgang sehen (indirekt eben). Zitat:
Ansonsten ist es mir natürlich egal, ob die Gravitonen nur durch die Massen fliegen oder ob sie von den Massen emittiert werden. Allerdings würde ich es eher so sehen, dass dann die Gravitonen eine "kurze Zeit" in der Masse gefangen bleiben/Wechselwirken? Denn dass würde am Ende die Masse ansich und die 1/r^2 abnahme leicher erklären. :rolleyes: Wieso sollte bei euch die Gravitation mit 1/r^2 abnehmen? @ Johann Zitat:
Wie kann man keinen Zugang zu der A.E. Definition von Zeit haben? Ich habe seit ich denken kann (o.k. mache behaupten ich warte immer noch) keine andere Definition der Zeit gehört? Ich bin mit ihr aufgewachsen und habe sie akzeptiert gehabt! War lange Zeit, alles super mit mir und der Raumzeit;) Wie immer wird doch wahrscheinlich eher andersherum ein Schuh daraus? Du hast keinen Zugang zu meiner Vorstellung von Zeit! Oder bleibt bei dir vor deinem "geistigen Auge" nicht gleich alles stehen, wenn du die Zeit aus deinem physikalischen Weltbilds entfernst (weil du eben auch Impuls und Zeit verwechselst)??? Wie schwer würde es dir fallen, wenn du die Zeit aus deiner Physik (nicht Mathematik!) streichen müsstest???? - denke mal darüber nach und stelle dir vor es geht:eek: Zitat:
Aber es geht - seit dem ich weis, dass Massen nie direkt wechselwirken sondern immer nur über ihre "Masselosen Teilchen" und Masselose Teilchen sich nur mit c bewegen oder ab-/adsorbiert sind ("=0") Kann ich mir Beschleunigung nur noch ohne Zeit vorstellen - also eine quantisierte Form der Beschleunigung "1-0" Absorption - keine Absoption - Absorption ..... Zitat:
Zitat:
Da ist für mich kein Unterschied. Mit zwei Platten misst man die quantenphysikalischen Vorgänge oder man nimmt eine Uhr. Zitat:
Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Wenn es Euch hilft: es gibt das Experiment von Pound-Rebka, dort ist der Effekt beschrieben.
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Alex.
Zitat:
Was sollen diese Strahlungsübergänge anderes sein als Bewegungen? Im stärkeren Grav.-Potential sind diese Bewegungen verlangsamt, die E.-pot.-Welle nicht mehr so schnell. Zitat:
Die RT ist nicht falsch, sie verzichtet nur auf nicht verifizierbare und somit möglicherweise falsche Interpretationen. Die Raumzeit wird nur phänomenell behandelt. Was wir machen, ist reine Spekulation bezüglich ihrer nicht verifizierbaren Strukturierung. Zitat:
Zitat:
Keine Bewegung, keine Zeit. Wenn die E.-pot.-Welle im Cs-Atom nicht mehr läuft, passiert lokal auch sonst nix mehr, die Zeit steht still. Zitat:
Zitat:
Zitat:
In der Raumzeit allerdings, auf die ich mich ursprünglich bezog, ist die Bewegung (und damit die Zeit) sehr wohl durch den Eigenimpuls der Gravitonen repräsentiert. Und Gravitonen bewegen sich nun mal immer, selbst da wo sie die Zeit anderer Objekte zum Stillstand bringen. Zitat:
Wahnehmen können wir ja nur das Verhalten von Materie und Licht, und nicht die Ursache dieses Verhaltens. Wenn es tatsächlich ein Raumgitter gibt, dann muss es auch verbogen werden können, aber davon gehe ich nicht aus. Die Bewegung auf Geodäten kann auch durch viele, viele kleine WWs erklärt werden, allerdings macht das die Sache nicht unbedingt anschaulicher. Eine gekrümmte Raumzeit ist halt genial einfach, sie beschreibt das Verhalten direkt. Zitat:
Zitat:
Alles was man beim Kasimirexperiment messen kann, ist die Kraft, mit der die Platten zueinander streben, alles andere ist Interpretation. Zitat:
Zitat:
Alle anderen Gravitonen, also diejenigen die nicht mit der Masse in Kontakt gekommen sind, haben ja noch ihr ursprungliches, niedrigeres E.-pot.-Niveau. Und die bewegen sich kreuz und quer, da gibt es keine Vorzugsrichtung, in der die Energie transportiert wird, das machen nur die Gravitonen, die durch die Masse geflogen sind. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Eyk,
das musst du mir erklären: Zitat:
klassisch - p=m*v=m*(x/t), die Zeit ist da, quanten mechanisch: p=h/λ =[J*s]/[m], hier ist die Zeit auch da. Hmmm? Denkst du, dass wenn du mit Grössen hantierst, in denen die Zeit verschleiert vorkommt, dass du die Zeit verbannen kannst? Ich sehe dein Problem mit der Zeit wie auch das von Uwe. Nur weil die menschliche Vorstellung von der Zeit, die psychologische Zeit, nicht eins zu eins auf die Physik übertragen werden kann, muss diese gleich eliminiert werden (mehr oder weniger). Ein Teilchen hat in einem Teilchensystem (4+ Teilchen) 3 räumliche Feiheitsgrade, die ihm "erlauben" in diesem System unterschiedliche räumliche Positionen einzunehmen. Die Zeit ist ein zusätzliches Freiheitsgrad, der diesem Teilchen die Möglichkeit gibt die räumliche Freiheit überhaupt erst "wahrzunehmen". Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi Jogi,
Zitat:
Nein – Jogi , dass sicher nicht. Aber ich verstehe die Zeitdilatation wie einen "Lautstärkedilatation"! Es kommt auf den Beobachter an wie man Lautstärke wahrnimmt! Was man als Vergleich nimmt. Und da benötigt man einen Beobachter NUR ein Beobachter kann ein Verhältnis erkennen. Ich kann sagen: Etwas ist Lauter oder Leiser - schneller oder langsamer. Was ich meine ist: Etwas ist relativ langsamer oder schneller weil sich etwas physikalisch ändert! Sowie sich die Druckwelle im Wasser anders ausbreitet wie an der Luft….. Obwohl sich die Lautstärke für einen Beobachter Unterwasser anders verhält wie über dem Wasser. Deswegen benötige ich aber keine Lautdimension? Oder? Zeit und Lautstärke und xy sind daher Beobachter Größen! Impuls und Energie sind es nicht! Ein Beobachter vergleicht nur Impuls-/Energieunterschiede, was zur Zeitdilatation führen kann – Ursache sind aber lokale Impuls-/Energieunterschiede bzw. Wechselwirkungen! Zitat:
Ich glaube du verstehst nicht ganz was passieren müsste, wenn die E.-pot.-Welle direkt mit der Zeitdimension verbunden wäre:rolleyes: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei der Raumzeit sieht es imho anders aus. Ich weis nicht was sie ist, ich weis nicht wie sie entsteht, aus was sie besteht, wie die WW mit der Materie entsteht … ich weis genau genommen gar nichts! Ich weis nur wie sie sich zu verhalten haben müsste (wegen 1.&2.Postulat). Zitat:
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Gruß EVB PS: Sorry Jogi – wenn ich deine „Definition der Zeit“ ein bisschen für zu kurzgehalten/durchdacht halte. Aber du wolltest dich ja eigentlich noch nie in eine „Zeit-Diskussion“ einmischen - Jetzt siehst du was du davon hast.;-) |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Apropos beleidigt, und das geht jetzt alle an: Nichts liegt mir ferner als irgendjemanden in irgendeiner Form zu beleidigen, wenn's dennoch manchmal jemand so empfindet, dann möchte ich von vorneherein klarstellen dass dies nie meine Absicht war und ist. Zitat:
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Beim Graviton läuft sie dann so lange ungedämpft hin und her bis sie durch den nächsten Stoss entweder gebremst oder beschleunigt wird, usw... Innerhalb eines Atoms ist ja gemäss Postulat der Impuls stets präsent, auch wenn die Strings sich nicht mehr vorwärtsbewegen. Und damit wird auch die Welle an den Kopplungspunkten stets neu angeregt, auch wenn sie auf ihrem Weg durch das Gitter durch WWs mit Gravitonen vorübergehend Energie verliert. Zitat:
Aber die Schwingung ist nun mal keine kinetische Energie, die für die Bewegung des Teilchens durch den Raum verantwortlich ist. Es ist Energie in anderer Form, E.-pot. halt. Zitat:
Eine Änderung der Flugbahn brauchen wir gar nicht, selbst wenn sie real stattfinden würde. Es fliegen genauso viele Gravitonen aus allen Richtungen in die Masse ein, wie auch in alle Richtungen ausfliegen, die Masse ändert daran nichts. So was wie ein Plancksekunde darf es in unserem Modell nicht geben, wir wollen ja schliesslich jegliche Unschärfe eliminieren.;) Zitat:
Zitat:
Zu dem Zeitpunkt, den man allgemein als Ausgangssingularität annimmt, dürften alle Gravitonen unseres Universums in WW mit den Strings gestanden haben, aus denen später Photonen und Materie wurden. Und da hatten sie ihr historisches E.-pot.-Maximum, sie trieben das junge Universum auseinander, die Gravitation wirkte in diesem Stadium abstossend. Möglicherweise ist das jenseits der für uns sichtbaren Grenze des Universums immer noch so. Zitat:
Ich fasele ja eigentlich nur von der Gravitation, wie sie in meiner Vorstellung die Raumzeiteffekte verursacht. Ich will mich jetzt auch hier wieder mehr zurückhalten. Weitere Fragen zum Open-String-Modell beantworte ich gerne in meinem Thread. Gruß Jogi |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo JoAx und rak64!
Zitat:
Vielleicht paßt das Thema zu diesem Beitrag im "Raumzeit als Objekt"-Thread bzw diesem Link: http://www.efodon.de/html/archiv/wis...chtgeschw.html "Lichtgeschwindigkeit = Zeitgeschwindigkeit" Grüße Hermes |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo rak64,
sorry, dass es lange gedauert hat, hatte wenig Zeit ;) , und musste über dein Beitrag länger nachdenken. Ich habe aus diesem volgendes verstanden, dass du unter Dimension etwas anderes verstehst als ich (und der überwiegende Rest der Welt?). Für dich bedeutet Dimension - die "Art" der Entfernung. Räumliche Entfernung - eine Dimension, zeitliche Enfernung - andere (2.) Dimension. Das, was ich unter Dimension verstehe, nennst du "Kanten einer Dimension". Interessant, aber ich mag nicht dieses zu übernehmen, zumindestens nicht in diesem Kontext. Denn es ist in meinen Augen nicht mehr, als eine begriffliche Umbenennung. Man braucht immer noch drei Zahlen (du nennst diese nur anders), um eine räumliche und nur eine, um zeitliche, Position anzugeben. Daher ist es, zumindestens für mich, eher verwirrend als erleuchtend. So bleibe ich dabei, die Art der wechselwirkung mit Art der wechselwirkung zu bezeichnen. Und unter Dimension verstehe ich eine Angabe, welche die Position bestimmt. Das Nachgrübeln hat mich aber trotzdem zur Einsicht gebracht, dass die WW von Anfang an "richtig", man könnte auch sagen "maximal", dimensioniert sein muss. So, dass Teilchen mit einer z.B. 3D WW folgende Räume bilden können: 1 Teilchen -> 0D Raum (+ Zeit = 0D Raumzeit!), 2 Teilchen -> 1D Raum (+ Zeit = 2D Raumzeit), 3 Teilchen -> 2D Raum (+ Zeit = 3D Raumzeit), 4+ Teilchen -> 3D Raum (+ Zeit = 4D Raumzeit). Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Und was ist die Bedingung der Möglichkeit für Messvorgänge mit Uhren:confused: Und wenn diese Dauer unterschiedlich lang erscheint, ist das nicht wiederum eine mit Uhren gemessene Zeit-"Länge", die als Dauer a oder Dauer b unterschiedlichen Beobachtern in unterschiedlichen Bezugssystemen unterschiedlich lang bzw. kurz erscheint:confused: Gruss, moebius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo möbius.
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Zitat:
Jetzt zur (hoffentlich) aufgekommener Unmut bezüglich der Objektunbezogenheit. Eine solche "Zeit" wäre natürlich weder messbar noch irgendwie anders wahrnehmbar, was sie physikalisch völlig unnütz macht. Deswegen ist die physikalisch relevante Zeit eine solche, der der Stempel einer Wechselwirkung aufgedrückt wurde, sie ist mit der "Dauer" identisch. Habt keine Angst, ich will die "Dauer" nicht dauerhaft ;) in die Physik einführen. Ich habe es nur im Ramen dieser Diskussion als sinnvoll und notwendig empfunden, um meinen Gedanken zu unterstreichen, ausdrücken zu können, mehr nicht. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Das habe ich noch nicht verstanden: Wieso ist die "physikalisch relevante Zeit" eine solche, der "der Stempel einer Wechselwirkung aufgrdrückt wurde " - und warum ist sie, diese Wechselwirkung:confused: - mit "Dauer" identisch:confused: Und wie lange dauert die Dauer:confused: Ist sie mit Uhren meßbar:confused: Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo möbius,
ich habe gemeint, dass die physikalisch relevante Zeit mit der "Dauer" identisch ist, und nicht die WW. Vielleicht war es missverständlich formuliert. Wie lange eine "Dauer" dauert? Keine Ahnung! :D Es gibt keine absolute ("Dauer") Zeit. Ein gleicher Vorgang dauert im eigenen Bezugssystem immer gleich lang. Wie es von den anderen Bezugssystemen aussieht, hängt vom relativen Bewegungszustand ab. Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Diese diversen "Bezugssysteme" sind wohl alle relativ zueinander - und keines ist vor dem anderen ausgezeichnet, oder:confused: Ist aber nicht die Lichtgeschwindigkeit c dadurch ausgezeichnet, dass in ihr t=0 ist:confused: Wenn t = 0 ist - was heißt dann noch Dauer:confused: (Wenn unter "Dauer" eine meßbare Zeitstrecke verstanden werden würde?) Kann die Lichtgeschwindigkeit c als "absolutes Bezugssystem" angenommen werden? Wenn ich nicht sehr irre, wollte EINSTEIN seine SRT ursprünglich einmal "Absolutheitstheorie" nennen !?!? Gruss, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo möbius,
Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
1. Was sind denn Photonen:confused: Teilchen, Wellen:confused: Lokal, nicht-lokal:confused: 2. Die ZEIT...Könnte es sein, dass die Physik hier mit einem "ungedeckten Scheck" handelt? Was ist denn "ZEIT":confused: Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Mit dieser Antwort erreicht ein Physiker schon mal "die halbe Miete"!
Die andere Hälfte erreicht er möglicherweise, wenn er auf dem Niveau des Gesprächs EINSTEIN./.CARNAP reflektiert ... www.helmut-hille.de/carnap.html Aber welche Physiker sind schon bereit, sich auf's philosophische Glatteis zu wagen? Vielleicht ist es besser, wenn die Physiker sich mit der messbaren UHR-Zeit begnügen ...Da haben sie wengstens was "in der Hand" ... Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo möbius,
ich zitiere mal aus deinem Link: Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zitat:
Für alle Beobachter braucht das Licht aber t>0. Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht=0. Für Beobachter aber nicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dann wird dir schlagartig bewusst, was Zeit ist. Ein Monster, vor dem es kein Entrinnen gibt. :) Gruss, Marco Polo |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Von 1905 bis etwa 1910 wurde Einsteins Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" von Planck und Sommerfeld Relativitätsheorie genannt. Das "spezielle" drängte sich erst später zur Unterscheidung auf. Einstein sprach anfänglich von der Absolutheitstheorie. Absolut war die Lichtgeschwindigkeit. Die allgemeine Relativitätstheorie hätte Einstein gerne als Invariantentheorie bezeichnet; doch die begriffliche Nähe zu diesem Zweig der höheren Mathematik untersagte dies. Möglich wäre bspw. auch Kovarianztheorie gewesen, doch war dieser Begriff - zumindest gedanklich - bereits für Minkowskis Raumzeitunion reserviert, welche in ihrem Aufbau bekanntlich auch von der Invariantentheorie Gebrauch macht. Der "König der Invariantentheorie" war Paul Albert Gordan. Bei der Betrachtung geometrischer Objekte benötigt der Mathematiker Invarianten - Grössen, die invariant unter den Symmetrien des Raumes sind. Eine Schülerin von Gordan, Emmy Noether, hat Wesentliches beigetragen. Das sog. Noether-Theorem (und deren Invarianz der Wirkung unter Symmetrietransformation) ist jedem Physiker geläufig. Ab 1920 verlegte Noether ihre Interessen auf die allgemeine Idealtheorie. Die Entwurftheorie von 1913 benannte Einstein schlichtweg als "Einstein-Grossmann-Theorie". Die endgültige Theorie von 1915 wurde zunächst als "Feldgleichungen der Gravitation" und danach als "Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie" bekannt. In jenen Jahren erwuchs Einstein in Nordström (und dessen skalarer Gravitationstheorie) ein scharfer Konkurrent. Doch letztlich obsiegte Einsteins Theorie, welche allein die Aequivalenz- und Kovarianzforderungen zu erfüllen imstande war. Gr. zg |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
So ist es! Philosophen sprechen in diesem Zusammenhang auch gerne vom "Flatus vocis"...:D Zu 2.: Und warum "obsiegte" EINSTEIN's Theorie - und nicht die seines Konkurrenten :confused: Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
imho weil: Einstein als einziger etwas genommen hat, das man ausschließlich und NUR mathematisch beschreiben kann. ALLE anderen (Teilchen basierende) Modelle erzwingen zusätzliche physikalische Beschreibungen. Teilchenbasierende Modell sind viel schwieriger zu Erklären, da man immer gleichzeitig auch physikalische Grenzen definieren und einhalten muss. Die, wenn auch falsche, Lorentz-Äthertheorie wurde ja nicht verworfen weil es nicht gehen würde, man konnte nur nicht erklären WARUM sich der Äther so verhält und weil sein verhalten zwangsweise zu einer nicht Nachweisbarkeit führt. Alles Fragen die man sich bei der Raumzeit komischerweise nicht zustellen braucht oder beantworten muss. Das A.E.-Modell hat sich imho also deswegen durchgesetzt, weil man weniger (störende) Fragen zu beantworten hat und man sich alleine auf die Mathematik beschränken kann. Das ist aber alles nicht so schlimm, da man das Proton mathematisch auch als "ein Teilchen" beschreiben kann auch wenn sich dahinter mehr verbirgt. Nur schlimm, dass manche dadurch (wenn auch nur theoretisch) anfangen an Zeitreisen und ähnlichen Modell-bedingten Müll zu glauben. Und wie man an der sqt- oder VWT imho sehen kann, nun mehr auf die Idee kommen, den Raum, die Zeit (bzw. Raumzeit) als Ersatz für das Unbekannte zu nehmen. SQT, VWT und alle Raum- /Raumzeit-Theorien beruhen darauf, dass man ihnen physikalisch nichts entkräftendes entgegen setzen kann (wie denn auch- kann doch alles;) ). Wenn man daran glaubt - dann sind sie UNWIDERLEGBAR und "real" (mathematische Fehler ausgenommen;) ) Ich bin mir z.B sicher, dass man die sqt mit genügend mathematischer Power auch durch einen kontinuierlichen Raum aber einer quantisierten Zeit problemlos ersetzen kann - das ist alles nur eine Glaubens-/Geschmacksfrage. Gruß EVB |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
einverstanden. Nur nicht mit dem Satz "Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht=0". In allen Inertialsystemen gilt v<c. In der SRT gibt es keine keine lichtschnellen Inertialsysteme. Demzufolge ist es sinnlos, beim Licht von t=0 zu sprechen. Ebenso sinnlos ist es, beim Licht von x=0 zu sprechen. In der SRT sind keine lichtschnellen Beobachter definierbar, die so etwas messen könnten. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
genau. Aus dem gleichen Grund, wie ich Probleme damit habe t=0 für einen Lichtstrahl zu akzeptieren, habe ich folgerichtiger Weise auch Probleme damit, x=0 in Bewegungsrichtung für einen Lichtstrahl zu akzeptieren. Ich hatte das blöd formuliert. Es sollte eigentlich heissen: Auch Längen in Bewegungsrichtung sind für Licht angeblich=0. Und natürlich gibt es keine Lichtschnellen Inertialsysteme und ebensowenig lichtschnelle Beobachter. Es ist aber leider Fakt, dass in der populärwissenschaftlichen Literatur immer wieder behauptet wird, dass für ein Photon t immer 0 wäre und das Universum in Bewegungsrichtung auf Null zusammenschrumpfen würde. Fakt ist aber auch, dass ein Beobachter für ein annähernd mit der Relativgeschwindigkeit c davoneilenden Raumschiff annähernd einen Stillstand der Zeit vorhersagen würde. Aus Sicht des Raumschiffes würden zudem Längen in Bewegungsrichtung fast auf null zusammenschrumpfen. Zitat:
Gruss, Marco Polo |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hi..
Ich möchte euch ja ungern stören, aber lest doch nochmal den Tread "Photonisches"... Licht ist meiner Ansicht nach wirklich nur eine Folge eines kinetischen Drucks im Vakuum,(das Medium!) der eben mit einer bestimmten jeweiligen Periode schwingt und aus einer entsprechenden Richtung von der jeweiligen Erreger-Quelle stammt.. So gesehen sind Photonen nur Gebilde, die durch die jeweiligen Rückkopplungsfrequenzen zustande kommen, innerhalb deren die jeweilig beobachtbaren Voluminas eben die elektromagnetischen Feldwirkungen sich eben entsprechend ausprägen..(die dualistische Zustandsveränderung, mit der das Photon auftritt) Wie sonst sollte es denn möglich sein, das Photonen so unterschiedliche Größen aufweisen können.. Ein Gamma-Photon kann kein Radio-Photon sein.... Folgen aber beide den selben Prinzipien. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
ja das kenne ich auch. Deshalb habe ich zum x-ten Mal darauf hingewiesen, dass es keine "Nullschrumpfungen" gibt. Ich habe vermutet, dass es sich bei deinem Beitrag nur um eine unglückliche Formulierung handelt. M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Danke für den Hinweis auf meinen Tippfehler, der ist inzwischen korrigiert. |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Zu II: Ja so was...:rolleyes: ;) Man sollte sich fragen, was "Stillstand" der Zeit bedeut. Wie ein Film auf Standbild? Nein. Sämtliche Szenen in ihrer Gesamtheit, auf einmal 'aktuell'.-->"Blockzeit" Auch wenn man keine Uhr an Photonen hängen kann, Fakt ist, daß es da etwas gibt, daß aus unserem Kontext beschrieben für sich zeitlos ist, bzw nur ist statt ständig zu werden. Das allein zeigt eigentlich schon völlig klar, daß auch unsere 'Realität' nur eine relative Perspektive sein kann. Ein Annähern an die Lichtgeschwindigkeit (für einen Beobachter) bedeutet aus der eigenen Perspektive keinen 'Stop' (Standbild) der Zeit, sondern ein Übergehen in ihre Gesamtheit. Wie man ständig Einstein hochhalten aber diese simpelsten Schlüsse über das unmittelbare Formelrechnen hinaus nicht ziehen kann ist mir schleierhaft. Zumindest wenn man die Raumzeit ernst nimmt. Ich habe das Gefühl das 'gefühlte' Realitätsverständnis ist immer noch geprägt von Newton. Wie kann man nur über Details der Relativitätstheorie diskutieren, wenn man im Grunde nicht wirklich verstandent hat, was eine geometrisierte, dehnbare (Raum)-Zeit an Implikationen bezüglich dem Absolutheitsanspruch unserer 'Von Moment zu Moment'-Realität mit sich bringt?! |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo Johann!
Ich vermute, dass das, was EINSTEIN "Jetzt" nannte, über nur psychologische Aspekte des Zeit-Erlebens weit hinausging ...?!?!? Die PHYSIK kann sich selbstverständlich aufgrund ihres Paradigmas (= Methoden, grundlegende Kategorien usw.) auf die messbare UHR-Zeit (= chronos) beschränken ... Allerdings kommt sie dann an bestimmten Stellen ihrer Forschungen an Grenzen, für die möglicherweise die Meta-Physik zuständig ist ...Diese unterscheidet sich von der klassischen griechisch geprägten Metaphysik, die ihrerseits an einem bestimmten "Punkt" gescheitert ist, z.B. dadurch, dass sie nicht unterhalb des von I. KANT erreichten Reflexions-Niveaus bleibt ... Wenn Du willst, können wir an dieser Stelle gerne weiter diskutieren - das wäre dann aber keine physikalische Diskussion mehr, sondern eine meta-physikalische ...Solche Diskussionen finden übrigens auch auf www.philtalk.de statt ...(mit meiner Beteiligung;) ) Was ist (gegebenenfalls) Deine meta-physische - (physikalische) Frage:confused: Gruß, möbius |
AW: Sonderstellung des Lichts.
Hallo EVB!
Vielen Dank für Deinen Beitrag!!! Ist es für die Physik als empirisch-experimenteller-mathematischer NATUR-Wissenschaft nicht bedenklich/problematisch, wenn an bestimmten Stellen ihrer Forschungen Theorien vorgestellt werden, über die nur noch durch Geschmacks-/Glaubens-Urteile entschieden werden kann:confused: Was würde diese ehrenwerte Wissenschaft, der die Menschheit in mehrerlei Hinsicht sehr vieles zu verdanken hat, (z.B. dass wir auf diese Weise miteinander in Kontakt treten können !!!) von Sekten unterscheiden:confused: Muss sich möbius ernsthaft Sorgen machen um den durchaus guten Ruf der Physik, die ja auf eine lange, ruhmreiche Tradition zurückblicken kann:confused: Wie vielleicht aus meinen Beiträgen ersichtlich, schätzt möbius aus vielerlei Gründen diese Wissenschaft mehr als alle anderen Wissenschaften ... und hat größten Respekt vor beispielsweise den geistigen Leistungen von M. Planck, N. Bohr, A. Einstein, W. Heisenberg, C.F. von Weizsäcker, B. Heim, E. Schrödinger, L. de Broglie, S. Hawking, R. Penrose, D. Bohm, T. Görnitz, H. Lyre und vielen anderen ... Er schätzt diese Wissenschaft schon deshalb sehr, weil seine Lieblings-Disziplin, die Philosophie als Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, streng genommen keine Wissenschaft ist ...und ihm die Theologen, Esoteriker usw. mit ihrem Gesülze auf den Wecker gehen ... (Uff, das musste mal gesagt werden ...) Viele Grüße, möbius |
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Bei der Gelegenheit: es ist auffallend, dass es speziell in diesem Forum eine Reihe von Postern gibt, die von sich selbst immer wieder gerne in der 3. Person reden.
Warum das wohl so ist ? Als Kleinkind gibt es ja so eine Phase. Will der Poster auf diese Weise andeuten, dass er die Zuhörern auf dem Niveau von Kleinkindern sieht ? Oder bedeutet dies eine Entfremdung von der eigenen Person oder nur einen Abstand vom Gesagten (dass man sich nicht so ganz damit identifiziert) ? Oder ist da einfach wer am Verkitschen ? Gruß, Uli |
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Möge Er bitteschön gnädigst mit der gewohnten Großzügigkeit darüber hinwegsehen..
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AW: Sonderstellung des Lichts.
Zitat:
Ich sehe nicht die Zuhörer/Leser auf dem Niveau von Kleinkindern, sondern mich selbst ...was an meinen Fragen, die ich den erwachsenen Physikern stelle, ja auch quasi-empirisch festgestellt werden kann...;) Deine Vermutung bezüglich der Entfremdung von der eigegen Person trifft insofern was Richtiges, als es eine Differenz zwischen meinem sog. "Ich" und dem möbius gibt, frei nach dem Titel des populär-philosophischen Sachbuchs von R.D. Precht, "Wer bin ich - und wenn ja, wieviele?" Gruß, möbius |
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Hallo JGC,
Zitat:
Gruss, Johann |
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Zitat:
Aber das ändert nichts am Prinzip.. Ich behaupte nämlich, wenn ich mich mit 99,999%LG bewege, dann sehe ich nämlich noch immer das Universum, nur sehe ich dann die Sachen nicht mehr, die sowieso sich schon mit 99% von mir weg bewegen, Die werden für mich "schwarz" sind aber trotzdem noch existent! Wer meine Beiträge durchforstet und gelesen hat, das ich das Vakuum als ein dichtes Medium betrachte, in dem erst all die EM-Wirkungen von statten gehen und auch selbst eine Gravitation erzeugen, wird erkennen, das im Grunde das Licht nur eine Schwingung ist, das in drei Achsen gleichzeitig schwingen kann.. Einmal quer(elektrische Schwingung) einmal hochkant(magnetische Schwingung) und einmal Logitudinal(zu mir her und von mir weg!!) Jedesmal also der gleiche Prozess, aber jedesmal eine andere Wirkweise... Ich behaupte nämlich, das diese Longitudinalschwingung in Wahrheit die Ursache für Gravitation ist, weil diese erst einen "Fluss" zustande bringt..., da im Grunde im Universum sämtliche Größenordnungen von Schwingungen gleichzeitig existieren. WIR sehen aber nur bestimmte Bandbreiten, während die unsichtbaren eben "gefühlt" werden müssen... Irgendwo sagte mal ein ganz bekannter Mensch,(weiß nicht mehr wer..) "alles ist Licht" Und genauso sehe ich das auch... Und sag selbst.. Wie viel Prozent all der Energien im Universum liegen in Wellenformen vor, die z.B. für uns unsichtbar und unmessbar(weil sie eben lange Zeiträume durchlaufen)... in dutzende oder gar hunderte Lichtjahre weiten Wellenlängen liegen, oder in quantenorientierten Maßstäben, mit Penta-, Okta- oder wer weiß wie hoch die Hertzzahl einer Schwingung gehen kann.. Unser sichtbarer Ausschnitt, den wir bisher auch messtechnisch erfassten, ist nur ein Prozent von dem, was es noch zu sehen gäbe, wenn wir die Augen "wirklich" öffnen würden und auch die entsprechenden Zeiträume mit berücksichtigen würden.. Ich will es mal an einem Beispiel erläutern... Die Erde braucht ca 365 Tage, bis sie wieder in etwa an der selben Position ist wie schon mal... Sie beschreibt also eine Schwingung gigantischen Ausmaßes,,(aber doch winzig, im Vergleich zu anderen Objekten, die Millionen von Jahren brauchen, bis sie einen Umlauf schafften.. Wirken denn diese NICHT auch auf das Vakuum?? Wie auch immer, ich sag da auch nicht mehr viel dazu, ich hab mir oft genug die Finger verbrannt und meine Lebenszeit wird mir immer kostbarer, um sie mit Disputen zu verschwenden.. mfg.....................JGC |
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Hallo,
nochmal zum Photon und t=0 und x=0. Was wissen wir über ein Photon? Es ist das Quant einer elektromagnetischen Welle. Es hat kein Ruhesystem und es ist zeitlos und unveränderlich. Dies nur als kleiner Ausschnitt unseres Wissens über ein Photon. Ich unterscheide aber zwischen t=0 und zeitlos. Das ist imho nicht das selbe. t=0 impliziert für mich, dass man dem Photon eine Uhr mitgeschickt hat, die die Zeit t=0 gemessen hat. Man kann einem Photon aber keine Uhr mitschicken. Es ist nun mal nicht möglich, die Zeit im System des Photons zu messen. t=0 ist für mich ein Messwert. Dieser Messwert existiert aber nicht. Ein Photon ist zeitlos. Für etwas zeitloses kann man nicht t=0 messen, da es da nichts zu messen gibt. Kann man jetzt schlussfolgern, dass die Weltlinie eines Photons immer Null ist? Ich würde sagen ja. Sie kann aber nie schrumpfen, sondern ist von vornherein Null. Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
was Du hier schreibst ist Esoterik vom Feinsten oder Science Fiction Physik. Ein Photon ist sehr veränderlich: Es ändert seine Frequenz bei Compton Streuung, es ändert seine Geschwindigkeit beim Durchgang durch verschiedene Medien, es zerfällt in ein Elektron und ein Positron, es entsteht aus Elektronen und Positronen, es entsteht durch Schwingungen von Ladungen usw. Wie gesagt, die Photonen sind Schwingungen virtueller Elektron-Positron Paare (virtuell=Elektron-Positron Paar im Vakuumgrundzustand). Kannst Du die Weltlinie Deines Photons nach Komponenten zerlegen? Z.B. eine Zeit- und eine Ortskomponente? Gruß |
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Zitat:
bevor du hier jemanden pauschal der Esoterik bezichtigst, solltest du etwas differenzieren: Was ist im Beitrag von Marco Polo Standardphysik und was ist darin deiner Meinung nach Esoterik? Standardphysik ist in Marco Polos Beitrag m.E. folgendes: Zitat:
Zitat:
Eugen Bauhof |
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