Quanten.de Diskussionsforum

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-   -   Sonderstellung des Lichts. (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=995)

Eyk van Bommel 12.05.09 19:59

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

Frei von jeglichen Eigenschaften (darunter auch das Fehlen jeglichen Bezugs) ausser - Freiheitsgrad? - Ja, o.k. (für die Zeit auch)
Aber dann sollte Materie auch bei dir keinen Einfluss auf die Zeit haben? Genau so wenig wie auf den Raum? Dann befindest du dich nicht mehr in der RT:eek:
Zitat:

t gibt es erst, wenn v da ist. Es ist aber da, dieses t
Klar gibt es t NUR wenn v da ist UND ein Beobachter der „irgendeine“ Bewegung zu dieser Bewegung ins Verhältnis setzt.
Dieses t benötigt ja schließlich etwas Konstantes zudem man es ins Verhältnis setzten kann.
Da haben wir das Konstante v des e- im CS-Atom oder die Geschwindigkeit c von Ruhemasselosen Teilchen – Hauptsache Konstant/ Periodisch.

Ohne dies kein t. Also zwei Teilchen: eins Konstant - eins wird gemessen.

Und v entsteht imho aus n Impulsstößen Ruhemasseloser Teilchen (also mit n* p(=E/c) UND imho instantan, da Ruhemasselose Teilchen keine Beschleunigung erfahren (auch keine negative))
Zitat:

aber trotzdem: hier etwas interresantes aus wiki.
Nun du verlinkst ja aber immer auf mathematische Beschreibungen, die auf der RT beruhen– dass man dann eine andere Sichtweise auf das Ergebnis bekommt ist doch dann klar?

Da ich aber mehr der QM vertraue und sie für „näher an der Wahrheit“ halte, würde ich sagen in der QM würde es anderes interpretiert werden (Da hat Raum und Zeit ja eine andere Bedeutung).

Zum Mittelteil
... siehe PS.....
Zitat:

Aber wenn für das ein und das selbe Isotop unterschiedliche Halbwertszeiten gemessen werden…..kann die Zeit (JETZT) nur relativ sein.
NEIN, NEIN, NEIN??? Das macht doch nicht die Zeit!??
Ursache für die Halbwertszeit ist doch die Schwache Kraft – oder? Die wird durch Ruhemasselose Teilchen verursacht? Oder?
Die sich in unterschiedlich starken G-Felder, unterschiedlich schnell bewegen (c ist nicht Konstant!) Daher die Veränderung der Halbwertszeit! Ursache für die Nichtkonstants ist das G.-Feld. Sowie das Elmag.-Feld die Bewegung von geladenen Teilchen beeinflusst. Sie sind einfach langsamer – sind hinten dran; aber doch nicht in der Zeit? NUR Räumlich!

Das v der Elementarteilchen ist unterschiedlich.

Dasselbe gilt für die Myonen. Ihre Bewegung im G.-Feld macht sie (die „Elementarteilchen“ der Myonen) langsamer.

Wenn du das Windrad von oben als Zeitmessgerät verwendest (gut geölt, sicher so genau wie eine CS-Atomuhr) und dieses in ein G.-Feld tauchst, dann dreht es sich langsamer. Aber nicht wegen der Zeit, sondern weil die Flügel träger werden (Wechselwirkung mit dem G.-Feld, „Farbmoment“) – Gleicher Impuls, trägere Masse = langsamere Bewegung.

Du wirst aber IMMER, IMMER, IMMER den Ort eines Teilchens mit dem Ort eines anderen Teilchens, zu irgendeinem Zeitpunkt verbinden können (Weltlinie). Und dann weist du, was die Teilchen GLEICHZEITG gemacht haben! Das eine Teilchen war max. nur schon RÄUMLICH weiter (da schneller) wie das Andere.

So wie du begründest, würde die Zeit langsamer werden, wenn man vergessen hat seine Uhr zu ölen? Langsamere Uhr = langsamere Zeit???? Man muss imho nur physiklisch erklären WARUM/Wie die Uhr langsamer geht.

Genau so wenig, reist du in der Zeit nur weil du einmal den Bus und einmal das Auto nimmst. Nicht lokal (Andromedanebel), sieht das vielleicht so aus, als wärst du im Bus in einem Zeitloch. Aber REAL?

Zitat:

Die Absorbtion eines Photons durch ein Atom wird zur Emission des selben wenn man die Zeitachse umkehrt.
Nur gibt es keine physikalische Beschreibung dafür, wie das die Zeit macht?

Impulsumkehr ohne Impulsstoß? Es interessiert doch nicht was man mathematisch machen kann (negative Fläche /Energie) die Frage ist, was der physikalischen Realität entspricht?

Und da kommt es NUR NACH dem Impulsstoß zur Umkehr-wenn man es so sehen möchte! Impulsstoß ist die einzige Ursache die ich kenne für eine Umkehr der Bewegungsrichtung. Egal, was deine Formel sagt!!! Das ist eine Randbedingung in der Formel;)

Es gibt keine physikalische Beschreibung für die Wirkungsweise der Raumzeit.

Das kannst du z.B am Raketen-Seil-Paradoxon erkennen. Kannst du die Kraft berechnen, wie stark das Seil sein muss damit es nicht reißt? Jedem ist scheinbar klar dass es so ist aber eine Kraft?
Zitat:

Auf elementarer Ebene sind Zukunft und Vergangenheit relativ
Es sei denn, alle Teilchen existieren im 3Dimensionalen Raum GLEICHZEITIG?

Und sagst du doch selbst? Gleichzeitig und dauernd existieren führen zu einer GERADEN Weltlinie. Durch relative Geschwindigkeitsunterschiede (z.B. Einfluss G.-Feld) entstehen KRUMME EREIGNISS-Weltlinien.
Das Minkowski-Diagramm verbindet NUR Ereignisse – KEINE Teilchen! Aber das will ja keiner diskutieren?
Zitat:

Zitat:

Wie klingt das?
Und zwischen solchen Erreignissen, wenn wir von der Struktur des Kerns absehen, passiert gar nichts (nur virtuelles) - JETZT.
Zwischen zwei Wechselwirkungen eines Teilchens (mit Austauschteilchen/virtuellen Teilchen/Gravitonen) passiert wirklich nichts.

Im Kern sind diese Momente aber äußerst kurz. In diesen kurzen Wechselwirkungsfreien Momenten „Plank-Sekunden“ befinden sich die Teilchen imho im echten Raum (den nur Freiheitsgrad „anbietenden“, neutralen und daher unkrümmbaren Raum)

Das ist aber nicht das JETZT :rolleyes: – es ist immer noch ein bewegtes Teilchen. Ein bewegtes JETZT.

Du meinst, das JETZT wäre zwischen zwei Wechselwirkungen? Aber warum bewegt es sich dann noch? Dann wäre das JETZT in Abhängigkeit von Abstand/v? Hätte eine „Breite“ zwischen Vergangenheit und Zukunft? Aber würde es dann nicht von Ereignis zu Ereignis springen ohne den Raum zu überbrücken? Oder bewegt es sich doch bei dir – ein bewegtes JETZT?
Gruß
EVB

PS:
Zitat:

Oder meinst du im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein?
Bitte Nein:( Nein, das hört sich manchmal vieleicht so an. Entschuldige!

Ich habe meine eigene Sichtweise der Physik innerhalb der letzten 2 Jahre so oft über den Haufen geworfen, dass ich mir nie sicher sein kann richtig zu liegen (bis auf das Ding mit der Zeit:p )

Zitat:

Und hör bitte auf, das Wort - glauben - im Zusammenhang mit wissenschaft zu benutzen.
Warum regt es dich so auf? An die Raumzeit muss man glauben, da sie nicht direkt messbar ist. Und man muss daran glauben, dass sie eine Einheit bilden. Das verbinden von Raum und Zeit zur Raumzeit ist eine Annahme, aber nicht beweisbar. Genauso wie ein perfekter Äther.

Wir hatten es doch schon davon. Zwei Modelle unterschiedlicher wie sie (fast) nicht sein können, kommen mathematisch und experimentell zu demselben Ergebnis? Nicht unterscheidbar (bisher)!

Also Johann wie könntest du zwischen der Äther-Theorie und der SRT unterscheiden? Du musst an eines Glauben oder? Aber da es Modelle sind ist es doch nicht sooo schlimm???

Ich habe meinen eigenen Glauben - frei von Zeit, einem n-Dimensionalen Raum (n Freiheitsgrade wenn du so möchtest)….. Das soll keine Beleidigung sein, wenn ich von glauben spreche.

Aber es fühlt sich eben alles so an, als würde ich wie früher mit meinem Kumpel über Gott sprechen. Es gibt einfach eine Grenze an der wir uns nicht mehr überzeugen konnten. Er sah in der Schönheit der Welt den Beweis für Gott - Ihr in der Bewegung den Beweis für Zeit. Oder sehe ich in der Schönheit des Impulses - Bewegung und ihr die Welt?:D Ich weis nicht, aber das Ding mit der Zeit ist mit Schleierhaft. Lassen wir diese "unphysikalische Unterhaltung"
Zitat:

Andernfalls ist es nur bescheuert, was du machst.
Finde schade, dass du das so siehst. Ich denke ich habe dargelegt warum ich an der RT zweifle (wegen der Verwendung der Zeit).
Aber so wie ich das sehe, hast du ebenfalls eine etwas andere Auffassung von der Raumzeit wie andere? Oder? Zeit als Freiheitsgrad, ist dass die original RT??

EMI 12.05.09 22:13

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35542)
Ursache für die Halbwertszeit ist doch die Schwache Kraft – oder?
Die wird durch Ruhemasselose Teilchen verursacht? Oder?

Die Feldbosonen, Austauschteilchen der Grundkräfte:

1. Graviationskraft: Graviton, Ruhemasse = 0, Spin = 2, Reichweite bis ∞, el.Ladung = 0

2.Elektroschwache Kraft:
2.1 El.Mag. Kraft: Photon, Ruhemasse = 0, Spin = 1, Reichweite bis ∞, el.Ladung = 0
2.2 Schwache Kraft: W±, Ruhemasse ~ 1,44^-25 kg (~86 mal Proton), Spin = 1, Reichweite bis 10^−18 m, el.Ladung = ±1
..............................Z°, Ruhemasse ~ 1,62^-25 kg (~97 mal Proton), Spin = 1, Reichweite bis 10^-18 m, el.Ladung = 0

3. Starke Kraft(Farbkraft): 8 Gluonen, Ruhemasse = 0 (wird angenommen), Spin = 1, Reichweite bis 10^−15 m, el.Ladung = 0, Farbladung = Farbe/Antifarbe pro Gluon

Die Gluonen, die Feldbosonen der starken Kraft sind an das Confinement gebunden und können deshalb nicht "frei" auftreten.

Gruß EMI

JoAx 12.05.09 22:32

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Danke EMI. Das kann ich abhacken.

Eyk van Bommel 13.05.09 20:42

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi EMI,
ich ziehe mal wieder den Hut vor deinen Kenntnissen und deine schnelle, präzise Antwort.:)

Was ich nicht verstehe, ist (ob Ruhemasse oder nicht) deine Auffassung Zeit.:(

Wie nehmen einen Astronauten im All. Er bläst (Impulsstoß) ein Windrad an und immer wenn der "Flügel 1" wieder oben ankommt – ist eine Sekunde vorbei.

Er stellt das Windrad in eine Vakuumkammer (keine Reibung). Das Windrad würde sich also nun „für immer“ konstant drehen.

Jetzt kommt er wieder mit dem Windrad zur Erde. Aufgrund der von dir dargestellten Begründung der Trägheit(Induktion), sind die Windradflügel nun Träger. ODER?

Da der Impuls der Windräder nicht zunimmt (oder bläst sie etwas an?) müssen sie sich mit zunehmender Trägheit doch langsamer bewegen. Oder?

Also wozu benötigst du hier noch die Zeit (im RT-Sinne)? So wie du Trägheit beschreibst, dreht sich das Windrad doch nur langsamer? Ich sehe hier keine relative Gleichzeitigkeit und keine Raumzeit? Ich sehe hier nur die Zeit wie sie in der QM oder in der „Lorentz-Mathematik“ gesehen wird.

Zeit ist abhängig von der Geschwindigkeit der Elementarteilchen, die die Uhr aufbauen. Im G.-Feld sind sie langsamer.

Es gibt zwischen einer langsamer gehenden Uhr (bezogen auf die GEMESSENE Zeit) die Unterwasser ist und einer Uhr die auf der Erde ist - KEINEN Unterschied. Der Vergleich ist als Ursache sicher falsch – aber bezogen auf die Zeit RICHTIG!

Gruß
EVB

PS:
Zitat:

Danke EMI. Das kann ich abhacken.
Bezog sich das abhaken auf mich :( oder auf die „Die Feldbosonen, Austauschteilchen der Grundkräfte“?

JoAx 13.05.09 23:06

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
:D

Auf die „Die Feldbosonen, Austauschteilchen der Grundkräfte“. Ich muss einbischen Luft holen, bevor ich diesen Roman verarbeiten kann. :)

Grüssi

JoAx 14.05.09 01:45

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk,

es wird jetzt etwas durcheinander. Meine Entrüstung bezüglich der Länge kommt noch in einer Antwort, die ich früher angefangen habe. ;)

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35542)
Aber so wie ich das sehe, hast du ebenfalls eine etwas andere Auffassung von der Raumzeit wie andere? Oder? Zeit als Freiheitsgrad, ist dass die original RT??

Ich denke schon, dass das original RT ist. Ich hoffe es zumindestens (bis jetzt kommen ja keine Einwände).

Ich muss ein Bisschen aushohlen. ----------------------------------------------

Als ich noch in der Schule war, hatten wir einen Chemielehrer, der mit "etwas" längeren Sätzen gesprochen hat. Die Sätze waren nicht schwammig, im Gegenteil - sie waren mit nützlicher Information förmlich vollgespickt. Das Problem war nur, um sich durch die ganze Weissheit, die in so einem Satz enthalten war, durchkämpfen zu können, müsste man diesen eigentlich aufschreiben, und die nächste halbe Stunde darüber nachgrübeln. :eek: Das hat mich etwas genervt. Einer Seits habe ich gesehen, dass es kein Gelabber ist. Anderer Seits konnte ich auf Anhieb nicht folgen, und zum Aufschreiben bin ich zu faul gewesen. Folge -> eine 3 in Chemie. Aber egal.

Warum ich das erzähle? Weil ich kurze Zeit später gemerkt habe, dass wenn ich einem Mitschüler etwas über Mathematik erzählte, also über etwas, was ich meinte gut verstanden zu haben, ich exakt das Selbe getan habe. Ich habe lange Sätze formuliert, in denen ich fast alles zusammen fassen konnte, was mir zu einer bestimmten Frage auffiel. Und ich habe mich so was von toll dabei gefühlt. :D Nicht weil ich meine Überlegenheit zeigen konnte, sondern weil ich verstand, was ich da gesagt habe. Ich füllte mich wie Fisch im Wasser. Und das war toll. Das Dumme nur, anschliessend habe ich Blicke kassiert, die sagten - "Ist er jetzt völlig übergeschnappt?!"

Worauf ich hinaus möchte ist - wenn ein Mensch sich in irgind einem Gebiet gut auskennt, ob auf Grund seines Talentes oder Fleisses, dann sieht er ihn mit anderen Augen, wie ein "gewöhnlicher" Mensch es tut. Für unseren Spezialfall - Raumzeit - bedeutet es, dass sowohl Raum als auch Zeit für einen Physiker etwas anderes ist, wie für "Nichtphysiker". Ist man mit der Raumzeit ein Mal durch, dann sieht man einer Seits den Unterschied, kann aber anderer Seits keine anderen Worte dafür finden. Und was noch schlimmer :D ist, man erkennt, dass es keine anderen Worte bedarf, als einfach nur Raum-Zeit. Was die Kommunikation mit den "Nichtphysikern" erheblich erschwehrt. :confused: Alle Physiker sind gespaltene Persönlichkeiten, das kann ich dir garantieren! Im gewöhnlichen Alltag sind sie genau wie alle anderen. Sobald es aber um Physik geht, macht's klick :cool: , und schon sind solche Begriefe wie Raum-, -Zeit, Energie usw. usf. etwas ganz anderes.

Zu mir und Raumzeit:
Ich weiss nicht, ob ich es richtig verstehe. Ich hoffe es. Ich bin deswegen guter Hoffnung, weil es für mich zum ersten Mal etwas mehr ist, als nur zwei zusammengeschweisste Worte, die ich eben nicht einfach nur nachplappere. Deswegen hat es auch nichts mit Glaube zu tun. Nicht mehr. Begründete Überzeugung.


In diesem Sinne - Grüssi, Johann

PS: es kann gut sein, das da noch etwas kommt, in anderen Beiträgen aber.

JoAx 14.05.09 21:28

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
OH MAN, Eyk!!!

Ich hatte schon gehofft, wir können bald mit dem Gelabber aufhöhren und etwas ein Bisschen sinnvolleres anfangen. Stattdessen kommst du mit so einem "Dreibänder"! Übst du etwa, um so was wie "Krieg und Frieden" zu verfassen? :D :D :D

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35542)
Aber dann sollte Materie auch bei dir keinen Einfluss auf die Zeit haben? Genau so wenig wie auf den Raum?

Die zuvor beschriebenen Raum und Zeit sind "nackte" Freiheitsgrade. Diese werden auch nicht beeinflüsst. Sie stehen einfach nur zur Verfügung (in beliebiger Anzahl, wenn du willst. Und ich rede seit mindestens 3 Wochen davon). Die letzten Endes physikalisch relevante Raumzeit, die "beeinflüsst werden kann (wird)", kommt erst mit der Materie, die mit einander wechselwirken kann.

Gruss, Johann

Eyk van Bommel 14.05.09 21:53

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

Stattdessen kommst du mit so einem "Dreibänder"!
:o :D
Zitat:

Übst du etwa, um so was wie "Krieg und Frieden" zu verfassen?
Ja und es soll heißen: Zeit und Impuls:p (Man beachte die Reihenfole;) )

Sorry noch mal, aber wenn`s um die Zeit geht dann (scharr mit den Füßen),......
Zitat:

.......", kommt erst mit der Materie, die mit einander wechselwirken kann.
Und schon fühle ich mich fast wie daheim!:)

Und ch nenne es Felder - den eigentlich Wechselwirken doch nur die Felder der Massen untereinander.
Massen wechselwirken ja NUR über ihre Felder. Feld trift auf Feld. Massen senden sie aus?

Kann man das so sagen?

Gruß
EVB

PS: UPS war das jetzt zu kurz:eek:

PSS:
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JoAx 14.05.09 22:15

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35542)
Da ich aber mehr der QM vertraue und sie für „näher an der Wahrheit“ halte, würde ich sagen in der QM würde es anderes interpretiert werden (Da hat Raum und Zeit ja eine andere Bedeutung).

SUPER! Und welche?

Du weisst schon, dass die QM SRT enthällt?

Srödinger-Gleichung
Zitat:

Zitat von wiki
Die korrekte relativistische Verallgemeinerung der Schrödinger- und auch der allgemeineren Pauli-Gleichung stellt für Elektronen die lorentzinvariante Diracgleichung dar

Diracgleichung
Zitat:

Zitat von noch Mal wiki
Die Dirac-Gleichung beschreibt in der Quantenmechanik die Eigenschaften und das Verhalten des Elektrons (und anderer Spin-1/2-Teilchen) und berücksichtigt dabei die spezielle Relativitätstheorie. Sie wurde 1928 von Paul Dirac entwickelt.

Aus ihr ergibt sich die Existenz von Antiteilchen mit derselben Masse und demselben Spin, aber mit entgegengesetzter Ladung. So sagte Dirac 1931 das Antiteilchen des Elektrons, das Positron, ein Jahr vor seinem experimentellen Nachweis vorher.

Sie beschreibt die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums.

Sie erklärt, warum sich der Spin des Elektrons wie ein kleiner Stabmagnet auswirkt, wenn beim Stern-Gerlach-Versuch ein Strahl von Silberatomen im inhomogenen Magnetfeld in zwei Teilstrahlen aufspaltet, je nach dem ob der Spin in Richtung oder Gegenrichtung des Magnetfeldes steht.


Also.
Die Schrödinger-Gleichung ist so etwas wie Newton der Quantenmechanik. Sie erlaubte zum ersten Mal die Materie wellenmechanisch zu beschreiben, ist aber "nur" Galileo-invariant.
Die Dirac-Gleichung ist dann so etwas wie Einsten'sche SRT der QM. Diese ist Lorentz-invariant.


Was noch fehlt ist - so was wie Einstein'sche ART der QM. :D
Oder natürlich was ganz anderes. :confused: :confused: :confused:


Gruss, Johann

Eyk van Bommel 14.05.09 22:39

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Du weisst schon, dass die QM SRT enthällt?
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass man auch sagen könnte sie enthält den Lorentz-Äther?;)
Sie enthält NUR die mathematische Beschreibung und nicht das MODELL!

Ich "verwende" auch die SRT - oder die Lorentz-Traffo - aber ich sehe darin keine Bestätigung des/eines MODELLS:confused:

Worauf ich hinaus wollte ist, dass die Zeit in der QM keine physikalische Größe ist (siehe z.B. Zeitunabhängige Schrödingergleichung)

Gibt es eine zeitunabhängige RT:rolleyes:

Wie gesagt. Wenn ich unterschiedliche Modelle habe, die zur selben mathematischen Lösung kommen, dann kann ich das Anwenden der Formel nicht als ein Beweis eines dieser Modell heranziehen!!!

Gruß
EVB

JoAx 14.05.09 22:45

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35622)
Und schon fühle ich mich fast wie daheim!

Freut mich Eyk.
Und jetzt sind wir so Kurz vor dem Ziel, dass ich nicht weiss, was ich weiter schreiben soll, um nicht wieder eine allergische Überreaktion auf die Zeit dener Seits auszulösen. ;) :D

Ich veruche es. Ganz sachte.

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35622)
Und ich nenne es Felder - den eigentlich Wechselwirken doch nur die Felder der Massen untereinander.

Ja, und nicht nur du. Aber Masse als solche muss es nicht sein. Ist es schon so weit, Juckt's schon in den Fingern? :)

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35622)
Massen wechselwirken ja NUR über ihre Felder. Feld trift auf Feld. Massen senden sie aus?

Mit Vorbehalt. Aber jetzt werde ich auf eine Mine treten. Was soll's.
Damit sie "raus" können, sollte vielleicht doch noch die Ze.. und nicht nur "Raum" vorhanden sein? "Zeitlicher Raum" so zu sagen, zusätzlich zum "räumlichen Raum"?


Gruss, bis bald

Eyk van Bommel 14.05.09 22:52

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Damit sie "raus" können, sollte vielleicht doch noch die Ze.. und nicht nur "Raum" vorhanden sein? "Zeitlicher Raum" so zu sagen, zusätzlich zum "räumlichen Raum"?
Hmmm- wie wärs mit einem Schupps? :rolleyes:

Du weist schon ein kleiner Stoß?:rolleyes:

Ein IMPULSSTOß :rolleyes: :D ;)

JoAx 14.05.09 23:32

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi,

Schups hin oder her, wenn du in Richtung einer Wand geschupst wirst, an der du bereits press anliegst, dann gibts keine Bewegung.

Also Zeit - nur Freiheitsgrad. Sie tut nichts. Ist nur da. Wie sie dann von "Innen" aussieht, resultiert aus der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wechselwirkung, und ist das, was wir wahrnehmen können/tun.

Mit von "Innen" meine ich - wenn man keine Möglichkeit hat unendlich schnell zu "sehen".

Gruss

JoAx 15.05.09 07:36

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35626)
dass man auch sagen könnte sie enthält den Lorentz-Äther?

Der Lorentz-Äther ist aktiv. Die Längenkontraktion wird als realles Einwirken des Äthers auf ein Körper gesehen. Diese Wirkung ist Postuliert um das MMX* erklären zu können. So wie von Bohr (glaube ich :confused: ) Postuliert wurde, dass Elektrone nur auf bestimmten Energieniveaus um Atom sich strahlungsfrei befinden können. Erklärung für beides - keine.

Die Raumzeit ist passiv. Sie tut gar nichts. Der Grund für die Längenkontraktion und Zeitdilation ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wechselwirkung - empirisch gesicherte Tatsache (nicht nur MMX). Es sind nur Projektionen. Analog dazu in QM - betrachtet man die Elektrone im elektrischen Potential als stehende Wellen (empirisch gesichert - Doppelspaltexperiment), so können diese sich nur dort befinden, wo sie ganzzahlig reinpassen - der Grund für die diskrete Energieniveaus.

Deswegen: SRT - nicht bloss ein anderes Modell. Tiefergehende Erkenntniss über das Universum, so wie QM auch.


Gruss, Johann

* - Michelson-Morley-Experiment. Fizeau-Experiment, Aberration sprechen auch dafür.

Eyk van Bommel 15.05.09 18:50

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
HI EMI,
Zitat:

Physik ohne Zeit?? das wäre reine Zeitverschwendung.
Du meinst weil man dann immer soviel schreiben müsste?:) Du drückst dich doch nicht unabsichtlich so aus:rolleyes:
Egal – man kann Zeit in den meisten Fällen (wenn man den Impuls nicht beschreiben möchte) auch durch Wahrscheinlichkeiten ersetzen.

Aber wie ist das nun:
Warum wird das Windrad langsamer, wenn man es zwischen zwei „G-Feldplatten“ bringt?

Weil die Trägheit größer wird oder weil die Zeit langsamer verstreicht:confused:
Ich denke ich habe dein Modell der Trägheit immer noch nicht verstanden? :o

Ich hatte ja mal geschrieben: Bei gleichbleibendem Impuls, werden Träger werdende Objekte immer langsamer - ist das falsch?

Gruß
EVB

Eyk van Bommel 15.05.09 19:20

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

Der Lorentz-Äther ist aktiv.
Das G-Feld imho auch.:rolleyes:
Zitat:

Die Längenkontraktion wird als realles Einwirken des Äthers auf ein Körper gesehen.
Das wäre beim G-Feld imho auch. Wie wenn eine Welle aufläuft (vorne träger wie hinten...)
Zitat:

Erklärung für beides - keine.
Hier wäre es die Wechselwirkung von G-Feldern mit G-Feldern. Wie el.mag-Feld mit el.mag-Feld. (Oder Farbfeld mit Farbfeld:rolleyes: :o )
Wäre der Erklärung hier genüge getan?
Zitat:

Der Grund für die Längenkontraktion und Zeitdilation ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wechselwirkung - empirisch gesicherte Tatsache (nicht nur MMX).
Und die Erklärung? Also für die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit? Ist es nicht die Raumzeit die das bewirkt?

Damit ist imho auch noch nicht erklärt warum sie dann nicht additiv sein können? Schließlich würden sie sich mit max. c entfernen? Aber warum sie mit max. c auch ankommen MÜSSEN?

Mit der ART wird diese Sichtweise dann aber unübersichtlicher oder?

Eine Erklärung für: Warum Raumzeit zur Anziehung führt (führen muss) kenne ich keine? Liegt das auch an Vmax=c (endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit?) :confused:

Warum die Anziehung genauso mit dem Radius abnimmt wie das el.mag-Feld – kenne ich nicht? Gibt es eine Erklärung für 1/r^2?

Ehrlich gesagt kenne ich keine Erklärung für das Verhalten der Raumzeit?

Was wäre denn, wenn Massen nicht die Raumzeit krümmen würde? Wenn es zwischen den Massen also keine Anziehung geben würde - würde dann Vmax=c nicht mehr gelten?

Oder anders:
Warum reicht nicht ein SRT-Universum (Ein Universum mit homogenen G-Feld?) – WOZU hat die Natur die ART erfunden?

Verdammt schon wieder eine halbe Seite :eek: – ich….muss…mich ….bremsen..... Ich….darf…..nicht……soviel…..schreiben.
Geschafft!:D

Gruß
EVB

Eyk van Bommel 15.05.09 19:39

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hilfe ich wurde von Aliens entführt und sie zwingen mich mehr zu schreiben – Sorry Johann!:(
Aber Sie sagen ich muss diese Frage noch stellen:
Zitat:

wenn du in Richtung einer Wand geschupst wirst, an der du bereits press anliegst, dann gibts keine Bewegung.
Wie soll das NICHTS etwas aufhalten? Du musst imho nicht erst annehmen, dass etwas da ist damit es weg ist /nicht im Weg ist?

Du siehst das anders wie ich. Wenn ich sage der Raum ist n-Dimensional, dann meine ich nicht, dass es erst einen n-Dimensionalen Raum geben muss, damit man sich darin bewegen kann. Nein – man kann/könnte sich n-Dimensional bewegen WEIL n-Dimensional NICHTS da ist.

Kein Raum (noch Zeit) könnten eine Bewegung verhindern, wenn - ja wenn – es einen Impulsstoß in diese Richtung gibt!

O.K das wars - beam me down –scotty:D

Gruß
EVB

JoAx 15.05.09 21:39

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Dann müssen wir uns also nur einen Tritt in den A. in der richtigen Richtung geben, um in die 4 Raumdimension zu gelangen. Ganz einfach.

Gruss, Johann

Eyk van Bommel 15.05.09 22:18

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Dann müssen wir uns also nur einen Tritt in den A. in der richtigen Richtung geben, um in die 4 Raumdimension zu gelangen. Ganz einfach.
Ja so sehe ich das. Theoretisch ganz einfach.

Das schwierige ist nur den Fuß richtig zu drehen.:)

Denn wie schafft man es mit 1000 Teilchen ein Teilchen X, in „w“-Richtung zu stoßen, wenn all diese Teilchen max. einen Impuls in x,y und z-Richtung besitzen?

Mit 2D Scheiden auf einer Ebene kann man sich das Problem aber leichter klar machen.

100 2D Scheiben „liegen“ auf einer Ebene mit beliebigen Impuls in x- und z-Richtung. Schafft es eine der Scheiben nach n-Zusammenstößen sich in y-Richtung zu bewegen?

Oder benötigt man einen "Nicht-Raum" der das verhindert?

Gruß
EVB

JoAx 15.05.09 22:42

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Es ist schwieriger einen Quant fest zu halten, als man denkt, Eyk. Ein Atom kann sehr lange in einer Pauli-Falle gehalten werden, aber irgind wann ist er einfach weg. Ohne ersichtlichen Grund. Warum? Weil dieser Atom als Welle keine verschwindende Wahrscheinlichkeit hat, ausserhalb der "Begrenzung" zu sein.

Ich will darauf hinaus, dass wenn es keinen Mechanismus gäbe, der uns (vielleicht auch nur die elektrische Ladung) auf die bekannten 3 räumlichen Dimensionen, absolut 100%-ig, beschrenken würde, dann wären alle möglichen (zugänglichen) Dimensionen auch genützt worden.

Wie dieses Mechanismus aussieht, ist eine andere Frage.

Gruss, Johann

Eyk van Bommel 16.05.09 12:59

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

Es ist schwieriger einen Quant fest zu halten, als man denkt, Eyk. ......ausserhalb der "Begrenzung" zu sein.
Das bezweifle ich nicht. Ein Atom ist ja kein festest Teilchen, eher wie ein komprimiertes Gas – "festgehalten" durch Felder....

Interessant finde ich auch, dass 2 Atome gemeinsam sogar eine höhere Unschärfe aufweisen können als eines allein (zumindest tunneln sie leichter)

Wenn du aber z.B. EMI`s Farbraum nimmst und die Teilchen darin, dann gehe ich davon aus, dass diese A) max. einen Impuls in die x,y,z-Richtungen aufweisen und B) Ihre Wechselwirkung dein Beispiel verursachen.

Das Atom ist daher nur in 3 Richtungen „unscharf“ auch in deinem Beispiel wird das Atom niemals in die 4. Dimension verschwinden! Denn die Teilchen aus denen es besteht erfahren „never ever“ einen Impulsstoß dahin. Es muss zuerst etwas bereits in der 4. Dimension sein! Das dann auf ein Teilchen in unserer 3D Welt trifft um es „hin auszustoßen“.

Mir ist das klar geworden, als ich mir die Orbitale noch einmal anschaute. Nicht der Raum beschränkt das Pi-Orbital auf „2 Dimension“ (+-) und auch die Tetraeder-Struktur bildet sich nicht, aufgrund des Raumes so aus (oder aufgrund dessen Geometrie) – es sind die Felder und die Teilchen, die sich diese Struktur „aufzwingen“.

Ich sehe den Raum als nDimensional an, weil er NICHTS ist und das NICHTS kann man imho nicht einschränken ohne einen Grund anzugeben, warum das so sein sollte. Da es aber imho in den „restlichen“ Dimensionen keine Teilchen gibt die mit uns Wechselwirken (bis zur Widerlegung: z.B. Gravitonen) spielten diese weiteren Dimension aber physikalisch KEINE ROLLE – man kann sie gleich wieder vergessen. Wir hatten es ja schon davon.

Ich kann mit dieser Vorstellung mittlerer weile recht gut leben – denn sie vereinfacht die Vorstellung wesentlich, wenn es z.B. um die mögliche 4Dimensionalität der Gravitonen geht. Während die "Anderen" sich „aufgerollte“ Dimensionen vorstellen – ohne erklären zu können warum das NICHTS sich rollt (und OHNE zu erklären woher der Impuls kommt, der sie in diese kleinen aufgerollten… Schupst:confused: ) – die dann verstreut in unserem Universum herumliegen...., kann ich mir das z.B. energetisch "erklären" (erst bei Energie =x würden die Teilchen in der 4.D mit unseren Wechselwirken….nur mal so als Beispiel). Dann würde diese Dimension natürlich ab einer gewissen Energie doch eine Rolle spielen.

BTW:Wie kommen die Teilchen in die aufgerollte 4. Dimension?:rolleyes:

Zitat:

Ich will darauf hinaus, dass wenn es keinen Mechanismus gäbe, ..... dann wären alle möglichen (zugänglichen) Dimensionen auch genützt worden.
Nein Johann – nur wenn es AUCH einen Impuls/Impulsstoß dazu geben würde!

Nichts wechselt seine Dimension ohne Impulsstoß! Keine Änderung der Bewegungsrichtung OHNE Wechselwirkung! Nicht in x,y,z- oder w-Richtung!

Stelle dir mal zwei Ebenen (x,y-Membranen) vor, die sich mit c (z-Richtung) aufeinander zu bewegen. Es führt zu einem riesigen „2D BigBang“ / „FlatBang“:), wobei die 3 Dimension entstehen.

Aus den 3 Bewegungen entsteht ein 3 D Universum, indem sich alles mit c bewegt…. NICHT kann diese 3 Dimensionen verlassen. Never Ever

Gruß
EVB

JGC 17.05.09 08:10

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hei....

Wohin sollten sich die Dimensionen denn eigentlich "verstecken" wollen?

Ich finde, sie verstecken sich gar nicht



Ein Beispiel:

der Damast-Stahl...

Der ursprüngliche Stab(3dimensional)

wird flach geklopft (die dritte Dimension stark verkleinert)

Dann der Länge nach gefaltet, und exakt(so gut wie möglich)aufeinandergelegt. (So, jetzt hätten wir schon eine Dimension "versteckt")

Dann wieder flach klopfen und wieder falten.(eine weitere Dimension wurde "versteckt")

Jetzt könnte ich sogar den flach geklopften Stahl aufwickeln und diese wiederum flach klopfen...

Sind jetzt all die gefalteten Dimensionen nun "versteckt"??

Sie sind zwar getrennt(wie Papierlagen voneinander getrennt sind) aber sie sind immer noch Bestandteil des dreidimensionalen Raumes! (Nur, das dieser 3D-Raum als Ganzes in einer "übergeordneten" Eigenschaft in Erscheinung tritt, und die untergeordneten (gefalteten)Dimensionen schlicht und einfach enthält!

Deren jeweiligen Eigenschaften summieren sich (quer zur jeweiligen Falt/Wickel-Richtung) auf und addieren sich!
(die verbesserten Elastizitätsmomente und deren Festigkeiten), was dem Damast-Stahl erst seine besonderen Eigenschaften vermittelt...

Um es anders auszudrücken...


Ein punktförmiges 3D-Objekt kann beschleunigt als "Strich" in Erscheinung treten..(eindimensional)

Stößt dieser beschleunigte Punkt an seine Grenzen(LG) so flacht er zu einer Fläche ab, weil die Dimension in die beschleunigt wird immer stärker zusammengedrückt wird.(zweidimensional)

Will dieser "Punkt" nun noch mehr Energien aufnehmen, so muss sich die durch die Verkürzung entstandene Fläche(die sich der Beschleunigung entsprechend verbreitert) selbst wiederum "auffalten"(die entstandene Fläche rollt sich wiederum zu einem 3D-Objekt, hat aber nun die gesamten Energien der vorigen "Faltstufen" in sich gespeichert.

Von weit weg betrachtet sieht dieses dabei entstandene Objekt wieder wie ein Punkt aus(Nulldimensional, obwohl es trotzdem ein 3D-Objekt ist)

Und so können nach diesem Prinzip dutzende oder vielleicht gar hunderte Dimensionen ineinander verschachtelt zusammengefaltet werden, ihre Energieinhalte dabei jeweils entsprechend ansteigen(Aufsummierung), ohne dabei wirklich "versteckt" zu sein(Erhaltung der strukturellen 3D-Integrität), während die Energiedichte dabei immer weiter ansteigt und seinerseits "neue" Eigenschaften aufweisen(die im Grunde nur durch die vorigen Eigenschaften begründet sind, und nur wegen der "Zusammenfaltung" als NEU in Erscheinung treten.
(so wie ein 100m Kabel beim aufgewickelt eine verstärkte Kapazität zeigt, gegenüber einem abgewickelten 100m Kabel)

Somit sind also sämtliche Masse-Erscheinungen jeglicher Elemente IMMER nur als Summe der vorangegangenen einzelnen "Teil" Zustände zu betrachten(die der jeweils beteiligten Elektronen, Protonen und Neutronen)

Masse ist also im Grunde genommen zusammengefaltete(gepackte) kinetische Energie...

JGC

Marco Polo 17.05.09 08:24

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 35713)
Masse ist also im Grunde genommen zusammengefaltete(gepackte) kinetische Energie...

Ach deswegen schneidet mein 60-fach gefaltetes Damastmesser praktisch von alleine. Hatte mich schon gewundert. :D

Eyk van Bommel 17.05.09 09:26

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
HI JGC,
Zitat:

Der ursprüngliche Stab(3dimensional)
wird flach geklopft (die dritte Dimension stark verkleinert)
Dann der Länge nach gefaltet, und exakt(so gut wie möglich)aufeinandergelegt. (So, jetzt hätten wir schon eine Dimension "versteckt")
Dann wieder flach klopfen und wieder falten.(eine weitere Dimension wurde "versteckt")
Jetzt könnte ich sogar den flach geklopften Stahl aufwickeln und diese wiederum flach klopfen...
Ja- ich weis und am 7-Tage ruhte er:D :confused:

JGC es ist egal was man sich vorstellen kann und was sein könnte – man muss aber imho vom einfachsten ausgehen (hier ungefaltet) und dann BEGRÜNDEN WARUM jemand auf den Dimensionen herum klopft.:eek:

Und wenn du schon dabei bist. Wie gesagt: Es genügt nicht eine "dünne" 4. Dimension einzuführen, du musst auch erklären wir sie (die Teilchen) dort hinkommen.

Ein Teilchen das sich in einer Ebne bewegt, sagen wir mal x und y, wird sich NIE OHNE IMPULSSTOß in y-Richtung bewegen(!) auch wenn die 3. Dimension offensichtlich ziemlich nah daran liegt.

Egal wie nahe du die 4 Dimension an die 3 anderen klopfst – Die Teilchen werden immer der „Fläche“ bis zum nächsten Knick folgen...
Mit deinem Falten erreichst du imho Garnichts – es ist völlig egal wie die 4 Dimension zur 3 liegt. Auch wenn die 4. Dimension „ganz normal“ neben den 3 liegt (wie die 3. zur Ebene) würdest du sie nicht wahrnehmen (ist ja nichts drin)….

Und wie macht man es mit 16 Dimensionen - da klopft man aber ziemlich lang?:( Und muss man dann über die 1. dann über die 2. die 3., 4. 5.,... gehen, bevor man ans Ziel kommt? Gibt es eine Reihenfolge?

Imho NEIN - es gibt keinen (räumlichen) Unterschied ob man in die 5., 8., oder 16. Dimension springt - liegen alle "gleichweit" entfernt. Die nächst wäre nur die 4. für UNS.

Gruß
EVB

JGC 17.05.09 10:10

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi..

Kann es sein, das ihr beide mich nicht richtig verstanden habt??


Wenn ich von "falten" rede, dann meine ich den Krümmungseffekt des Raumes bei hohen kinetischen Geschwindigkeiten.

Wenn ich jetzt den reinen linearen kinetischen Impuls betrachte, so kann dieser sich schneller als ein "wechselpolares" Feld ausbreiten..

Kommt also ein Energiefluss zustande, der schneller wie die EM-Wellenausbreitung ist(z.B. Gravitationswirkung) so krümmt die dabei auftretende Zeitdilatation die "Wirkachse" des kinetischen Impulses um 90°(bei exakt LG-Grenze) und beugt somit die weitere Energieaufnahme-Möglichkeiten quer zur ursprünglichen Richtung. (schneller wie das Licht kann sich ja eine Masse oder ein wellenförmiges Signal nicht ausbreiten)

SO..


Wie könnte also ein Objekt trotzdem noch mehr Energie aufnehmen??

Indem es einfach seine Querbeschleunigung bis zur LG-Grenze ausnutzen kann.

Und um noch mehr Energie aufnehmen zu können, kann deren Beugung wiederum dazu führen, das eine weitere Querbeschleunigung auftritt, in der weitere Energien gespeichert werden können(sozusagen eine Querbeschleunigung der Querbeschleunigung)

Und diese Methode könnte sich wer weis wie weit fortsetzen...

z.B. die Kochkurve

oder z.B. das Menger-Fraktal

So lässt sich diese "Falttechnick" auch in all den Anderen fraktalbasierenden Geometrien finden...

SIE (das Faltprinzip durch die Grenze LG verursacht..) sind meiner Meinung nach die Ursache dafür, DAS fraktale Muster überhaupt in der Natur auftreten!!

Sie sind nicht bloß eine "Laune der Mathematik..
Sondern die fundamentale Wesentlichkeit des Seins.

Ich hoffe, das diese "Perspektive" tiefer gehendes Verständnis erlaubt.


JGC

Eyk van Bommel 17.05.09 10:46

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Wenn ich von "falten" rede, dann meine ich den Krümmungseffekt des Raumes bei hohen kinetischen Geschwindigkeiten.
Damit hast du noch nicht erklärt – warum und wie diese Krümmung entsteht.
BTW: Dieser Übergang war schon sehr schwierig zu erkennen:D
Zitat:

Wie könnte also ein Objekt trotzdem noch mehr Energie aufnehmen??
Können sie doch nicht? Machen sie erst gar nicht?
Zitat:

Indem es einfach seine Querbeschleunigung bis zur LG-Grenze ausnutzen kann.
Aus einem längsgerichteten Impuls wird ein Impuls quer dazu – Drehimpuls?:rolleyes:

JGC- Ich hatte mal eine ähnliche/fast gleiche Vorstellung. Bis mir aufgefallen ist, dass Vmax=c fast schon klassische Physik ist.

Angenommen du hast einen Feuerwehrschlauch aus dem Wasser mit v=100 m/s herausströmt.

Du hast eine Masse die du mit diesem Wasserstrahl beschleunigst.
Wie schnell kann die Kiste werden? Wird sie jemals 100 m/s erreichen?

Es geht gar nicht darum warum – Warum du Masse nicht auf „c“ beschleunigen kannst (das kannst du am Beispiel erkennen) – es geht darum, warum es immer schwieriger wird diese Masse auf c zu beschleunigen.

Die Masse wird unerklärlicher weise immer Träger, je schneller sie wird. Je schneller im G.-Feld desto träger.

Du kannst also Massen nicht nur nicht auf c beschleunigen ("klassisches Problem"), sondern es wird immer „schwieriger“ je schneller das Objekt schon ist. SRT.

Gruß
EVB

JGC 17.05.09 17:38

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Eyk,

Es ist alles richtig, was du sagst, doch gilt das alles eben nur für Bewegungen, die mit Querbewegungen gleichzeitig auftreten....

und jedes schwingende ETWAS erreicht in der Tat niemals die theoretische Grenze der Lichtgeschwindigkeit.

Dein Beispiel mit dem Wasserstrahl....

Das würde DANN funktionieren, wenn kein Widerstand die Masse aufhalten würde, was es aber trotzdem tut(eben weil das Vakuum meiner Ansicht nach stofflich ist)

Und..
Zitat:

Aus einem längsgerichteten Impuls wird ein Impuls quer dazu – Drehimpuls?
Wy not?

Der Wasserstrahl stellt ein lineares kinetisches System dar, das durchaus auch mit Überschallgeschwindigkeit aus der Düse gepresst werden kann(also über 5000m/s)

Solange keine Störeinflüsse einer Reibung die innere Struktur des Strahls verwirbelt, wäre das theoretisch möglich(Feststoff-Verhalten)



Ich würde also sehr wohl die Frage nach dem "WARUM kann ich Massen nicht auf LG beschleunigen" stellen, WEIL es meiner Ansicht nach eben Gründe hat, DAS die LG zu erreichen, für Massen immer schwieriger wird. Und die sind eindeutig auf einen Widerstand im Vakuum zurück zu führen.

Und wirkt sich nicht jeder Widerstand verkürzend auf ein beschleunigtes Objekt aus?(weil eben dessen Energie z.T. quer abgelenkt wird, je stärker die Beschleunigung in Richtung LG geht)

Auf eine andere Art erklärt...

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm bleibt solange ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm, solange sich der Würfel in Ruhe befindet.

Gebe ich jetzt "Gas" (z.b. in der X-Achse) so erfährt die X-Achse eine Verkürzung. Wirkt aber nun auch noch eine Beschleunigung auf die Y-Achse. so erfolgt auch dort eine verkürzende Erscheinung..

Und wenn ich jetzt auch noch die Z-Achse beschleunige, dann verkürzen sich alle drei Achs-Dimensionen. Das Objekt schrumpft! Es verdichtet sich, es kollabiert..

Verstehst du jetzt was ich meine??

Bei erreichen der LG kollabiert die Materialstruktur auf Grund des hohen kinetischen Widerstandes. Und diese drückt in der Bewegungsrichtung die molekulare Struktur zusammen, (so wie in einem zusammenstürzenden Stern, dessen innerer Kern plötzlich seinen strukturellen Halt verliert, nur eben in der einen Dimension/Achsrichtung, wo die Beschleunigung stattfindet)

Ich sehe das einfach von der Warte, das die Teilchen, die das Vakuum ausmachen, so klein sind, das es bei hoher Beschleunigung "von innen" die Atome zu einem flachen "Orbitalgebilde" zusammenpresst (so wie unser Sonnensystem)

Werden nun von 2 Achsrichtungen gleichzeitig hohe Beschleunigungen erfahren, so verwandelt sich die ursprüngliche Struktur des Atomgebildes in ein "längliches" hin und her schwingendes Gebilde, das wie ein Pendel vor und zurück stößt(Fadenstruktur bei erreichen des Stringzustandes)

Und bei hohen Beschleunigungen von allen drei Achsrichtungs_Seiten erfährt das ursprünglich Atom orientierte Gebilde den Total-Kollaps, wenn es an die LG stösst.

Das würde sich auch mit den Aussagen decken, das im LHC durchaus schwarze Löcher erzeugt werden könnten)


Letztendlich handelt es sich bei Beschleunigungen im Grunde um Pack-Vorgänge, die einen kinetisch wirksamen Weg(Die Leitung) aufwickelt und diese entsprechend kompaktifiziert(inklusive der neu erscheinenden Eigenschaften wie Zeit und Gravitation, welche wie die magnetische und elektrostatische Wirkung einer Spule in Erscheinung treten) eine neue, dichtere und höhere Ordnung annimmt.


JGC

Eyk van Bommel 17.05.09 19:47

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Das würde DANN funktionieren, wenn kein Widerstand die Masse aufhalten würde, was es aber trotzdem tut(eben weil das Vakuum meiner Ansicht nach stofflich ist)
Auch falsch JGC.
Stelle die vor du sitzt auf dieser Masse und du hast 99,99998% von 100 m/s erreicht. Wie schnell kommt der Wassertropfen auf dich zu? Wie viel Impuls überträgt er dann noch?
Du würdest am Ende 100 Jahre warten (messen) bis du überhaupt bemerkst, dass dieser Wassertopfen auf dich zukommt. Weitere 1000e Jahre warten und irgendwann kommt er an und erhöht dein v auf 99,99999%.....

Je schneller du wirst, desto langsamer die Wasserteilchen. Desto geringer der Impulsstoß ("Rotverschoben")……

Dazu brauchst du zwar Trägheit, aber es langt wenn sie Konstant ist. Die Zunahme der Trägheit benötigst du erst bei der SRT. Dann hast du im oberen Beispiel eben erst 99,998% v.

Aber für den limes 100 benötigst du keine RT.
Zitat:

Der Wasserstrahl stellt ein lineares kinetisches System dar, das durchaus auch mit Überschallgeschwindigkeit aus der Düse gepresst werden kann(also über 5000m/s)
Ja aber nur weil es Teilchen gibt die schneller wir 100 m/s sind!!!!
Wenn es kein Teilchen gibt das schneller wie 100 m/s ist, dann könntest du nicht einmal den Wasserstrahl auf 100 m/s bringen!

Bei Massen muss das beschleunigende Objekt (z.b: Felder) immer GRÖßER sein als die Zielgeschwindigkeit – GRÖßER!! – gleich reicht nicht!! Daher geht „gleich c“ nicht, solange du Teilchen nimmst die selbst c besitzen! Auch klassisch und ohne Wiederstand und xy einfach so!

Gruß
EVB

JoAx 18.05.09 19:38

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk,

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35669)
Und die Erklärung? Also für die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit? Ist es nicht die Raumzeit die das bewirkt?

ich denke nicht, dass die Raumzeit es bewirkt. Die LG muss man wohl oder übel einfach als gegeben hinnehmen. (PUNKT :p ) Ich denke auch mittlerweile, dass der Raum (und die fehlende Zeit), den du dir vorstellst, nicht der ist, der sich in der ART "krümmen lässt". Nicht der ist, um den es dort geht.


Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35669)
Warum Raumzeit zur Anziehung führt (führen muss) kenne ich keine? Liegt das auch an Vmax=c (endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit?)

Raum führt nicht zur Anziehung. Er sieht aufgrund von c=max gekrümmt aus. Und das führt zur scheinbaren Anziehung.


Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35669)
Gibt es eine Erklärung für 1/r^2?

Enfach nur Geometrie.?

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35669)
Verdammt schon wieder eine halbe Seite :eek: – ich….muss…mich ….bremsen..... Ich….darf…..nicht……soviel…..schreiben.
Geschafft!

Das war schon o.k. :cool: :D

Gruss, Johann

Eyk van Bommel 18.05.09 21:00

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

Die LG muss man wohl oder übel einfach als gegeben hinnehmen.
Das sehe ich auch so. Wie schnell c ist, kann ja eh keiner sagen - außer nicht Null.
Zitat:

Nicht der ist, um den es dort geht.
Richtig:)
Zitat:

Raum führt nicht zur Anziehung. Er sieht aufgrund von c=max gekrümmt aus. Und das führt zur scheinbaren Anziehung.
Aber warum führt c=max bei ruhenden Massen zur "scheinbaren" Anziehung? Warum sollte das Problem bei zwei ruhenden Massen exsitieren?
Zwei Massen die ruhen. Da gibt es kein Problem mit c=max? Und erst recht nicht mit 1/r^2:confused:
Zitat:

Enfach nur Geometrie.?
Ja sicher - und warum nicht 1/r^2*x oder 1/3x^2x ....:confused:
Warum genau so wie das andere "große" Feld? Warum exakt mit der el.mag?
Oder ist es umgekehrt el.mag wegen Raumzeit 1/r^2?:eek: :rolleyes:

Wenn man el.mag mit 1/r^2 mit der QM (über Hilbertraum?) erklären kann - warum nicht das G-Feld? Ist das NUR Zufall?

@EMI
Zitat:

Gut Eyk!
Danke :) - und ganz allein drauf gekommen!-YEPY!

Gruß
EVB

JGC 18.05.09 21:27

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35746)
Auch falsch JGC.
Stelle die vor du sitzt auf dieser Masse und du hast 99,99998% von 100 m/s erreicht. Wie schnell kommt der Wassertropfen auf dich zu? Wie viel Impuls überträgt er dann noch?
Du würdest am Ende 100 Jahre warten (messen) bis du überhaupt bemerkst, dass dieser Wassertopfen auf dich zukommt. Weitere 1000e Jahre warten und irgendwann kommt er an und erhöht dein v auf 99,99999%.....


Genau darum geht es doch!! Die stetige Beschleunigungswirkung, die sowieso schon im im Vakuum des Weltraums existiert, die macht das in Milliarden von Jahren.. Glaubst du nicht, das irgendwann eine beliebige Masse es bis dahin NICHT geschafft hat, sich in seinen "Fadenzustand" zu transformieren??(100% LG erreicht hat)

Zitat:

Je schneller du wirst, desto langsamer die Wasserteilchen. Desto geringer der Impulsstoß ("Rotverschoben")……

Dazu brauchst du zwar Trägheit, aber es langt wenn sie Konstant ist. Die Zunahme der Trägheit benötigst du erst bei der SRT. Dann hast du im oberen Beispiel eben erst 99,998% v.

Aber für den limes 100 benötigst du keine RT.

Ja aber nur weil es Teilchen gibt die schneller wir 100 m/s sind!!!!
Wenn es kein Teilchen gibt das schneller wie 100 m/s ist, dann könntest du nicht einmal den Wasserstrahl auf 100 m/s bringen!

Bei Massen muss das beschleunigende Objekt (z.b: Felder) immer GRÖßER sein als die Zielgeschwindigkeit – GRÖßER!! – gleich reicht nicht!! Daher geht „gleich c“ nicht, solange du Teilchen nimmst die selbst c besitzen! Auch klassisch und ohne Wiederstand und xy einfach so!

Gruß
EVB
Eine Frage an dich..

WAS denkst DU, WIE schnell wohl sich die "virtuellen Teilchen durch den Raum des Vakuums bewegen können??

Ich glaube, das diese sich NICHT an die LG halten müssen...


JGC

JoAx 19.05.09 00:45

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35793)
Aber warum führt c=max bei ruhenden Massen zur "scheinbaren" Anziehung?

Weil das Universum nicht nur aus diesen zwei relativ zu einander ruhenden Massen besteht? Was für sie "Ruhe" ist, ist die "Bewegung" für andere Massen. (Das Beispiel mit einem Universum bestehend nur aus diesen zwei Massen lasse ich nicht gelten. :D )


Mir ist folgende mögliche Erklärung in den Kopf gekommen:

Stellen wir uns Eyk, als einen Vermittler der EM-WW vor. Nun läuft er, ausgestrahlt von EMI, zu Marco Polo und schupst ihn von EMI fort, da beide die gleiche Ladung (zwischen den Bein.. :D ) haben (stimmt's überhaupt? :confused: ). Das wäre die elektrostatische Wirkung. Da Eyk aber bei Marco Polo nicht sofort nach dem Aussenden auftaucht, kommt es noch zu einem (SRT) relativistischen Effekt - Magnetismus.

Nun kommt JoAx, als hypotetischer Graviton daher. Auch EMI - Marco Polo. Der tut aber weder ziehen noch schupsen! Klopft nur ganz sachte Marco Polo auf die Schulter und flüstert: "Marco Polo! EMI ist da!" Da JoAx auch nicht sofort da ist, gibt es auch hier einen (ART) relativistischen Effekt.

Nun könnte man sich fragen:"Brauchen mir den komischen JoAx überhaupt? Der tut ja eigentlich gar nichts, der Schmarotzer! Der Marco Polo weiss ja schon von dem fleissigen ;) Eyk, dass es den EMI gibt!!!"

Hmmmm. Kann der Eyk auch zwischen den ungeladenen Teilchen vermitteln? Könt scho sein. Dann komt er halt nicht alleine, sondern in Begleitung von Anti-Eyk. Wer ist denn Anti-Eyk? Ganz einfach - ein Eyk, der das Gegenteil machen will, wie der "normale" Eyk. So streiten und vernichten sich die beiden Eyk's am Marco Polo ohne einer EM-Wirkung, der Marco Polo weiss aber, dass es den EMI gibt! :p

Tjaaa. Es könnte schwarz für den JoAx aussehen. :(

The End.


Eyk, ich weiss, dass du wahrscheinlich mit beiden Armen und Beinen für so eine Lösung, und gerade aus dem Höschen, bist. Deswegen fällt es mir doppelt, nein VIERFACH so schwer dir folgendes zu sagen: die Zeit werden wir trotzdem brauchen.

Gruss, Johann

Eyk van Bommel 19.05.09 19:49

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hi Johann,
Zitat:

…Dann komt er halt nicht alleine, sondern in Begleitung von Anti-Eyk….
So sehe ich es. Anti-Eyk ist aber imho nicht das Anti-Teilchen (im Sinne von Antimaterie) es entspricht eher nur dem Eyk der positiven Ladung.
Und das ist dann auch schon das Graviton – das Paar. :cool: ;-)
Zitat:

Es könnte schwarz für den JoAx aussehen.
So schwarz sieht es nicht aus – du bist halt nicht allein:)

Damit das für mich alles Sinn macht (was nicht bedeutet dass es Sinn macht:p ) muss man, so denke ich, davon ausgehen, dass man ein Teilchen alleine nicht direkt messen kann. Es ist immer das Paar das man misst.

Entweder als gebundene Form (Photon, Graviton) oder als kurzeitiges paar (Austauschteilchen)

Also du hast ein Teilchen, das mit einem anderen Teilchen eine Wechselwirkung eingeht – dieses Paar wird dann gemessen (Feld, Impuls, Energie, Kraft…)

So oder so ähnlich.;)
Zitat:

die Zeit werden wir trotzdem brauchen.
Aber nicht in dem Sinne wie es die meisten RT-ler verstehen (außer EMI natürlich;) ) – Sondern eher im Lorentz‘schem Sinne.

Zeitfluss wird durch die Bewegung der Teilchen bestimmt, die die Ereignisse produzieren die wir als Takt verwenden/messen/wahrnehmen.

In einfachster Form als Windrad, Drehimpuls (Erde) oder analoge Uhr (Schwingquarz). „Versteckter“ bei der CS-Atomuhr in der Bewegung des e- oder in der Bewegung der Photonen.

Deren periodische/konstante Bewegung ist unsere Zeitgebung. Nur abhängig vom Impuls und der relativen Trägheit (G.-„Feldfluss“).

Teilchen im G-Feld verhalten sich eher wie drehende Metallscheiben im Magnetfeld. Das Proton (Quarks) und das e- drehen sich z.B. um ihre eigne Achse im G-Feld…..

Wenn du diese Verlangsamung als Zeidilatation beschreiben möchtest, dann sprechen wir von derselben Zeit.:)

Und diese Zeit will imho keiner loswerden!

Gruß
EVB

JoAx 31.05.09 11:02

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Leute,

habe hier etwas zusammengebastelt, das solche

http://www.pictureupload.de/original...t-Diagramm.JPG
http://www.pictureupload.de/original...t-Diagramm.JPG

ct- und ict-Diagramme berechnet. und hier ist die Excel-Mappe, die es macht. Ich hoffe, da gibt's keine Fehler.


Gruss,Johann

JoAx 11.06.09 22:38

AW: Sonderstellung des Lichts.
 
Hallo Eyk,

habe ich jetzt genug Abstand vom Thema genommen? :D

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 35824)
Anti-Eyk ist aber imho nicht das Anti-Teilchen (im Sinne von Antimaterie) es entspricht eher nur dem Eyk der positiven Ladung.

In dem Sinne meinte ich es aber. Wenn wir die Photone als Beispiel nehmen, dann sind pro- und anti- von einander nicht unterscheidbar. Sie sind halt nur phasenverschoben. Aber auch bei W+ und W- Bosonen kann man es, bis jetzt, nicht sagen, welcher pro- und welcher anti-materiell ist.


Gruss, Johann


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