Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
So, wie bereits hier "angedroht" ;) der weiterführende Thread.
Eine Bitte vorab: Wer darüber diskutieren möchte, ob Raum und/oder Zeit gequantelt sind oder nicht, bitte einen eigenen Thread dafür eröffnen: Hier soll bitte die Quantelung als zentrale Annahme einfach vorausgesetzt werden. Also, ich habe im anderen Thread "gegackert", dann lege ich auch vor - mit der Betrachtung der antriebslosen Bewegung eines Objekts mit v = const (v<c bzw. v<<c). Das Objekt sollte somit also konstant x Planck-Längen in y Planck-Zeiten zurücklegen. Bei v<c/v<<c hieße aber: In einer Planck-Zeit wird keine volle Planck-Länge zurückgelegt. Zitat:
Ist also gegebenenfalls die Planck-Länge für derartige Betrachtungen noch "zu grob"? Vermutlich werden die Größen in Zukunft noch (wesentlich?) genauer bestimmt werden können - Aber das ist IMHO unerheblich. Das Verhältnis von Planck-Länge zu Planck-Zeit ist exakt c - Wenn sich eine Einheit (z.B. auf Grund neuerer Erkenntnisse) ändern sollte ändert sich die andere stets kongruent mit. Das Verhältnis wird immer c bleiben = eine Planck-Länge pro Planck-Sekunde. Und damit handelt es sich in meinen Augen um ein reines Maßstabs-Problem welches prinzipielle Betrachtungen nicht verbietet. Ich verstehe dann unter Quantelung konkret "entweder 0 oder 1" - und nichts anderes. Deshalb legt man in meinen Augen entweder eine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Bewegung des Objekts) oder man legt eben keine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Ruhe des Objekts) - Es gibt somit auf Quantenebene nur die Möglichkeit v=0 oder v=c. Erst einmal bis hierhin: Was meint Ihr? :rolleyes: Ich schaue jetzt aber erst einmal in die Links von zeitgenosse rein ob ich nicht sofort das ein oder andere hier widerrufen muß ... ;) |
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Zitat:
Planck-Länge Lp = √hg/c³ Planck-Zeit Tp = √hg/c³c² Behauptung SCR: Lp/Tp ≡ c Beweis: c = Lp/Tp , Lp und Tp einsetzen c = √hg/c³ / √hg/c³c² , jetzt quadrieren c² = hg/c³ / hg/c³c² , c³ kürzt sich raus c² = hg / hg/c² , auch g die grav.Konstante(Newton) lässt sich kürzen c² = h / h/c² , und wie man sieht h die Planck-Konstanze auch c² = 1 / 1/c² , einmal der Kehrwert von 1/c² bitte c² = c² , so nun noch die Wurzel ziehen und es folgt: c = c Toll, geschafft EMI |
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Zitat:
Was machst du denn, wenn ein Teilchen ein Photon absorbiert und du erst nach 5 Plancksekunden eine Bewegung (zurückgelegte Strecke = Plancklänge) messen kannst :rolleyes: Gehst du dann davon aus, dass das Teilchen 4 Plancksekunden ruhte und dann instantan (ohne erneute äußere Einwirkung) mit c eine Plancklänge zurücklegt? Und gehst du dann immer noch davon aus, auch wenn „Plancklänge /t“ immer „p/m“ ergibt? Sprich wenn man feststellt, dass eine doppelt so große Masse doppelt solange wartet bis es „springt??? Oder wäre es nicht doch sinnvoller zu sagen: "entweder 0 oder 1" gilt nur für die MESSung? Gruß EVB |
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Zitat:
mir ist klar, dass die Aussage von SCR: "Das Verhältnis von Planck-Länge zu Planck-Zeit ist exakt c" überhaupt nichts in physikalischer Hinsicht erhellt. Ich hoffe, dass das auch SCR so sieht. Es ist mir schleierhaft, was SCR damit zum Ausdruck bringen wollte. M.f.G Eugen Bauhof |
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Zitat:
Warum stört dich das Quadrat beim c² ? Wenn man den Exponenten stehen lässt und über die "Realität des Quadrats" sinniert, kann man durchaus Dark Matter und Quantisierung der Gravitation erklären. Aber auf mich hört ja keiner !! Mal sehen, wie lange die Theoretiker es vorziehen, nicht weiter zu kommen. Gruß, Uli PS. wer glaubt, das könne eine Satire sein, liegt nicht ganz falsch :) |
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@Aktive und Registrierte Benutzer
Ich glaube, ein Kongress ist fällig. Zu vermessen? Wieso? Eher, wo? Las Vegas? Um die Planckzeit und Plancklänge zu vermessen. Einfach... Maßnahme. Konkret. Gruppenreise anstreben. Einheiten sparen. Homo Ludens. Messlatte hoch legen. Ball flach halten; Kugel rund. T selber mitnehmen. Gruß, Lambert PS. fortgesetzte Satire :) |
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Zitat:
Und desshalb, nur desshalb! weg mit dem Quadrat! Gruß EMI PS: soll'nse doch sehen wo sie ihre Dark Matter herbekommen. Von meinem Quadrat jedenfalls nicht! |
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Zitat:
Dann schon eher von jot. :D Gruß, Lambert |
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Zitat:
Gruß, L |
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Zitat:
:rolleyes: |
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Zitat:
wenn es zwei Möglichkeiten gibt, dann gibt es meistens auch noch eine dritte Möglichkeit. Was sich im Planck-Bereich "tut", könnte mit dem, was wir unter Bewegung verstehen, überhaupt nichts mehr zu tun haben. Der Planck-Bereich ist m.E. nicht mehr raumzeitlich beschreibbar. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Bauhof,
das sehe ich anders: Zitat:
Unter Berücksichtung des Verhältnisses / der Abhängigkeiten Planck-Länge/Planck-Zeit (was uns EMI ja so wunderbar über c=c bewiesen hat!http://www.qabbalah.de/images/smiley_daumen.gif) heißt das dann in meinen Augen für v entweder c oder 0 auf Quantenebene. Und das müssen wir ("nur noch" ;)) mit unseren makroskopischen Beobachtungen von v<c/v<<c in Übereinstimmung bringen. Das war der eigentliche Hintergrund dieses Threads - Aber anscheinend bin ich hier aus Versehen in meiner Stehkneipe gegenüber gelandet :D. Ich bitte um Entschuldigung für meinen Affront solch grenzwertiges physikalisches Gedankengut hier einzubringen - Meinerseits müssen wir das Thema jetzt nicht mehr weiterdiskutieren. |
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Zitat:
1) die Quantenformel sinft+jcosft sagt nichts anderes aus. Bei hoher Frequenz ist dieses für den Beobachter ein Ein-Aus-Schalter. 2) Wer oder was legt in Deinen Augen (kannst Du es sehen?) entweder eine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Bewegung des Objekts) oder wer oder was legt eben keine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Ruhe des Objekts)?? 3) Warum nur bis hierhin? Gib uns doch alles. Gruß, Lambert |
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Hallo Lambert,
um dann gleich wieder ...? :rolleyes: Nun ja - weil Du's bist :). Ein meines Erachtens denkbarer Ansatz wäre: 101010101... -> 1/2 c 100100100... -> 1/3 c 101101101... -> 3/4 c ... Bis wohin reichen aktuell unsere Messmöglichkeiten? Bis zu dieser Grenze wurde meines Wissens kein "Hüh-Hott" einer Bewegung festgestellt -> Alle 1/0-Kombinationen unter dieser Schranke sind aber demnach (zumindest theoretisch) nicht ausgeschlossen -> Da sollte man ein paar unterschiedliche Geschwindigkeiten zusammenbekommen können: So eine Analyse wäre doch was für richy, oder? Unabhängig davon: So funktioniert das aber glaube ich nicht, zumindest nicht als "alleinige Wirkungsweise". Auf jeden Fall wäre es meines Erachtens nach eine gute Erklärung warum c die Geschwindigkeitsgrenze auch im Makrokosmos darstellt: Mehr wie 1111111111111111... auf Quantenebene geht eben nicht. |
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@SCR
Zitat:
Wenn man nun für Ruhemassen ebenfalls eine Quantelung vorraussetzt ergibt sich die Tatsache, dass Energie nur gequantelt auftritt ganz zwangsläufig. Wenn Raum (Längen) oder Zeit (Frequenz, Geschwindigkeit) ungequantelte Kontinua wären, würde es sonst erfordern, dass Massen, Raum und Zeit eines Quantenobjektes ständig miteinander komunizieren müssten, um sich einig zu sein, wieder eine gequantelte Energiemenge darzustellen. Wenn man nun den Faden der gequantelten Raumzeit fortführt ergibt sich, dass sämtliche physikalischen Größen gequantelt sein müssen. Freilich werden sich diese Quanteneigenschaften nur in besonders großen oder kleinen Größenskalen für uns bemerkbar machen. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
http://img23.imageshack.us/img23/9792/71730794.jpg - Evtl. erfolgt dies exponentiell? - Evtl. teilen sich Raumquanten einfach nur in einem bestimmten Takt? Dass hätte in meinen Augen keine großen Auswirkungen: Aus einen Raumquant würden zwei "halb so große" -> Von "außen" betrachtet (auch wenn das selbstverständlich gar nicht geht) würde das Universum gleich groß bleiben - lediglich der "innere" Maßstab / die enthaltene Materie "kleiner" werden - Von "innen heraus" betrachtet aber wachsen ... - Evtl. Raumwachstum in Abhängigkeit vom Impuls in Bewegungsrichtung: Impuls + Raumwachstum in Bewegungsrichtung = 1 (oder =c?)? - ... Raumwachstum - meine ich - wäre im direkten Vergleich grundsätzlich vielversprechender als die erste Variante ... Insbesondere wenn ich daran denke wie man sonst von reinen Nullen und Einsen auf Pi, den goldenen Schnitt etc. kommen soll ... Evtl. erlauben uns die bekannten Konstanten, imaginären Zahlen etc. dadurch sogar einen Rückschluß auf das Wachstumsverhalten des Raums ... Alles in allem: Ich habe keine Ahnung. :D So, Lambert: Mehr Gedanken habe ich mir noch nicht gemacht -> Jetzt weißt Du auf jeden Fall alles was ich mir so grob in diesem Zusammenhang vorstelle - aber ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit ;). |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
leider habe ich in den nächsten Tagen kaum Zeit, dies zu studieren. Auf Anhieb verstehe ich Bahnhof, wenn auch ein Computerverhalten speziell von Raumquanten aus meiner bescheidenen Sicht nicht abwegig ist. Über das Schaltverhalten der Quanten hinaus gibt es jedoch zudem ein gegenseitige Quanten-Ordnung, die ich noch nicht in Deiner Binarität wiedersehe; die aber eine wesentliche Rolle spielt. Es gibt auf Raumniveau immer zumindest Quantumsschalt- und Quantenordnungsverhalten. Die Schaltung erlaubt Bewegung. Die Schaltgeschwindigkeit und die gegenseitige Ordnung beschränkt Bewegung. Das sehe ich alles nicht zurück in deiner reinen Zahlenliste. Also viel verstehe ich noch nicht. Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Lambert,
Zitat:
11000 01100 00110 00011 10100 01010 00101 10010 01001 10001 Diese Kombinationen könnten problemlos untereinander "fluktuieren" / "Unschärfen zueinander bilden" ohne das Endergebnis zu beeinträchtigen. Aber wie gesagt: Das wäre ohnehin nicht mein favorisierter Ansatz da die Kombinationsmöglichkeiten meines Erachtens nach endlich sind und damit auf eine makroskopische "Rasterung" bestimmter Werte hinauslaufen müssten - Oder sehe ich das falsch? :rolleyes: Und ganz nebenbei: Eigentlich wollte ich hier nicht nur meine unausgereiften Gedanken zur Diskussion stellen (und ob des Wissens ihrer Unausgereiftheit auch noch verteidigen müssen ;)) sondern auch selbst von alternativen Ansätzen Anderer inspiriert / überzeugt werden. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
ich treibe deine Spekulationen noch einen Schritt weiter (denn wir sind ja hier im Jenseits-Forum): Falls der Raumzeit überhaupt eine physikalische Bedeutung unterstellt werden darf, dann müssen in einer zukünftigen Theorie der Quantengravitation für die Raumzeit die Quantenregeln ebenso gelten wie für alle anderen Entitäten. Das heißt, dass es "kleinste Portionen" der Raumzeit geben muss. Teilbar sind diese Raumzeit-Quanten nicht (wie du angedeutet hast), denn sonst wären sie keine Quanten. Das Universum trifft in jeder Sekunde instantan viele zufällige Entscheidungen zugunsten einer Vermehrung der realisierbaren Zustände dieser Raumzeit-Quanten, wodurch die Universum-Expansion zustand käme [1]. Das würde eine Zusammenhang zwischen dem beobachtbaren Entropie-Wachstum und der beobachtbaren Universum-Expansion knüpfen. Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Nur zur Erinnerung (und das ist keine "Jenseits-Spekulation"): Bei der Universum-Expansion bewegen sich die Galaxien nicht durch den Raum voneinander weg, sondern sie stehen still. Nur der Raum dazwischen vermehrt sich. Dadurch vergrößern sich die linearen Abständen zwischen den Galaxien und dadurch kommt die scheinbare "Bewegung" zustande. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Und nach Heim vermehren sich tatsaechlich die Raumzeitzellen. Vemutlich enthaelt sein Modell deshalb auch als eines der wenigen den goldenen Schnitt neben Pi als fundamentale mathematische Konstante. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
sehr interessant aus meiner spekulativen Sichtweise, denn ich vermute bereits länger, dass der Goldene Schnitt etwas zu tun hat mit den Raum-Verhältnissen beim Auseinanderfallen zum Zeitpunkt, dass die Rauminflation instabil wird. Das muss ürbigens bei einer Inflationsgeschwindigkeit gleich c sein, denn die Photonen, die bei diesem Vorgang als Raumquantenkombinationen entstehen, haben diese Geschwindigkeit. Die Vermutung ist also, dass der Gesamtsumme der Teilräume, die sich als Photonen herausbilden (mengenmathematisch: aussondern), sich zum totalen Gesamtraum verhält in einem Verhältnis des Goldenen Schnittes. Damit haben Photonen mathematisch mit Primzahlen und Goldenem Schnitt zu tun. Was noch näher zu beweisen wäre. Welche mathematisch-physikalische Vermutungen aus der bescheidenen Sicht der sqt hiermit veröffentlicht ist. Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Mir ist ein Rätsel wie Du zu ... c = √hg/c³ / √hg/c³c² und dann doch zum richtigen Ergebnis kommst ;) Ich weis auch nicht was Du damit "beweisen " wolltest. SCR hat ja nicht etwas falsifizierbares "behauptet", das er überprüft haben wollte, sondern eine Definition dargestellt. (Und das sich das definierte aus der Definition ergibt, - sollte doch selbstverständlich sein :confused: ) |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Guckst Du (im Verlauf) hier: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1160 Du machst imho zunächst 2 -3 Fehler bei Deiner Betrachtung: 1) es sind keine Quadrate mit dem der Raum "wächst", sondern Dreiecke, bzw. Tetraeder (warum? Es sind die 'einfachsten geometrisch möglichen Konstruktionen --> hier:http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=189) 2) Auch wenn vielleicht von "Quantelung" der RZ geprochen wird, verbinden wir allgemein damit das Bild einer "Körnung" Im Sinne von Körnern/Teilchen/ etc. Diese Bilder sind falsch! berücksichtigen sie doch nicht, dass ein Quantensystem räumlich durchaus größer angelegt sein kann als ein "Teilchen", das es in der Lage ist darzustellen. 3) Der Hauptfehler aber schlechthin: Du berücksichtigst in keiner Form, dass das beobachtende System 'nicht außerhalb' der RaumZeit steht, sondern Teil dessen sein muss. D.h. jedwede Überlegungen zur geometrischen Betrachtung müssen eine Orthogonaliserung berücksichtigen. (Die ja in Form vom, oftmals mißverstandenen Dekohärenzvorgang beim zu quantenphysikalsichen Messprozess gegeben ist) Zitat:
Zunächst Verschränkung von 2 Teraedern ergeben: Würfel, bzw. Oktaeder (die "Ausbreitungsrichtung" der Gravitation) http://home2.vr-web.de/~gandalf/Kepler/Tetraincube2.gif Verschränkung von 3 Tetraedern ergeben Dodekaeder und in der Entwicklung einen Ikosaeder: http://home2.vr-web.de/~gandalf/Kepl...on-Dodeka2.gif Möglicherweise stoßen hier die Kosmologen aus einer "anderen Richtung" hinzu und finden ("natürlich")das gleiche: Dodekaeder: http://sciencev1.orf.at/science/news/92246 Grüße (BTW: Ich habe von meinem "Kurzen" die "MadMags" entführt und daraus "Hypertetraeder" zusammengesteckt. Unter einer kohärenten Lichtquelle lassen sich die tollsten platonischen Körper (hmm... es gibt ja nur 5) an die Wand werfen (nur den Ikosaeder habe ich noch nicht geschafft)) |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zu dem Thema haette ich auch noch etwas handfesteres aus der Mathematik, besser Numerik beizusteuern.
Welchen Sinn koennte es eigentlich haben, dass Gruppengeschwindigkeiten auf c0 begrenzt sind ? Zum einen ist dies eine Folge des Massendefekts, der es wiederum ermoeglicht, dass die Sonne scheint. Was wir bekanntlichermaßen als recht angenehm empfinden ... Aber gibt es auch einen mathematischen Grund ? Ja, den gibt es fuer den Fall, dass die Raumzeit quantisiert waere. Dann entspraeche das Universum vom Prinzip her einer numerischen Simulation. Und wuerde daher auch an deren mathematischen Bedingungen unterliegen. Allen voran den Stabilitaetskriterien. Fuer hyperbolische PDE`s also z.B. fuer Wellenausbreitungen gibt es die mehr oder weniger bekannte CFL Bedingung. http://de.wikipedia.org/wiki/CFL-Zahl (Im 3 D Raum sieht sie etwas anders aus) Grob umrissen besagt diese, dass die Informationsubertragung des Algorithmus mindestens so gross sein muss wie die physikalische Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das erscheint auch intuitiv logisch. Im 1 D Fall muss fuer die Diskretisierungsgroessen auf jeden Fall gelten dx/dt>v_max. Abhaengig vom Algorithmus und der Anzahl der Dimensionen verschaerft sich die Bedingung noch. Nehmen wir an die Raumzeit ist mit dx,dy,dz, dt quantisiert. Das sind feste Groessen ! Dann muessen Geschwindigkeiten in solch einem Universum eine obere Grenze aufweisen ! Ansonsten wird naemlich das Geschehen dort instabil und fliegt einem um die Ohren. Das waere doch auesserst peinlich fuer den Baumeister oder ? :-) Man kann auch sofort angeben : Eine Theorie, die die Planklaenge und Plankzeit als Diskretisierungsgroessen annimmt ist Unsinn. Die zeitliche Diskretisierung muss aufgrund der CFL Bedingung weit unterhalb der Plankzeit liegen. Ich hab das spasseshalber fuer die Heim Theorie schon durchgerechnet. Dessen Chronon liegt um einige Zeherpotenzen unter der Plankzeit. Andersrum kann man sagen : Wer an der RT zweifelt kann kein quantisiertes Universum annehmen. Auch bei dynamischen Grids, also Raumzeitverdichtungen z.B. durch Kruemmungen muss man die CFL Bedingug einhalten. Dies fuehrt auf recht komplexe Differntialgleichungen in einer retardierten Zeit Einfach gesagt : Verdichtet man das Raumgitter, so muss man auch die Zeit retardieren. In einer quantisierten Version der ART wie der Heim Theorie muesste dieser Sachverhalt beruecksichtigt sein. Oder besser gesagt. Der "Baumeister", "Chefprogrammierer" muss dies zwangslaufig beruecksichtigt haben, damit sein Universum stabil bleibt. Und eine Theorie die dies wiedergibt liegt sehr wahrscheinlich richtig. Zusammen mit einer Raumzeit Quantisierung erscheint die RT, eine maximale Gruppengeschwindigkeit also unter einem ganz neuen Aspekt. Man stelle sich folgende Programmieraufgabe vor : Es soll ein Universum programmiert werden. Eine Teilaufgabe waere : In diesem Universum soll es Transport und Wellenausbreitungsvorgaenge geben. Einfache Bewegungen. Die Groessenordnung der Quantisierung sei vorgegeben. Der Programmierer hat zunaechst keinerlei Kenntnis darueber welche Gruppengeschwindigkeiten hier auftreten. Er muss aber zwingend das CFL Kriterium einhalten. Da es ein "Chefprogrammierer" ist hat er dazu die Moeglichkeit die physikalischen Gesetze beliebig zu gestalten. Was wird er tun ? Er wird ein physikalisches Gesetz einfuehren, das fuer Gruppengeschwindigkeiten nur einen maximalen Wert zulaesst. Very tricky oder :-) @Gandalf Was sind Mad Mags ? |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Bauhof,
Zitat:
Hallo richy, Zitat:
Zitat:
Die "Bewegungs-Option 1" (= "Bewegung-mit-0-und-1")sieht mir irgendwie nicht danach aus als könnten daraus Zahlen wir Pi etc. entstehen, oder? Nur die "Bewegungs-Option 2" (= Raumwachstum) kann derart "krumme" Verhältniszahlen (unter Berücksichtigung Start- und Zielpunkt?) schaffen, oder? Und ich spekuliere einmal: Der goldene Schnitt "stammt aus" einer Beschleunigungsbetrachtung - Da scheint irgendein Verhältnis "Abstand Start-Ziel, erreichtes v, aktuelle Position, Verhältnis Raumzellenwachstum vor/hinter dieser Position (oder ähnliches)" zu kippen. Denn ich habe schon immer irgendwie irgendwie eine konstante Beschleunigung mit einem goldenen Schnitt assoziiert ... ich kann natürlich auch voll daneben liegen :D. Noch eine Frage zur "Bewegungs-Option 2" (Raumwachstum): Falls es das wäre - müsste dann das Objekt nicht stet an v verlieren / abbremsen? Sehe ich das falsch bzw. hat jemand eine Idee? Und noch eine kleine Anmerkung meinerseits: Bitte kein Rumhaken mehr auf Dingen, die drei Seiten vorher (= irgendwann / irgendwo) passiert sind: Das ist Schnee von gestern, für mich ist das gegessen. Ich überlese auch einmal was - sogar viel öfter als mir selbst lieb ist ;). |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
@richy MadMags: http://www.supermagnete.de/Z-07 |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
In mathematischem Sinne haben wir imho offenbar möglicherweise zu tun mit Aktueler Unendlichkeit, mit Primzahlen, mit dem Dilemma von Cantor (unentschiedene Kardinalzahlen der Menge der natürlichen Zahlen und der Menge der reellen Zahlen und mit dem Goldenen Schnitt. Physikalisch haben wir zu tun mit Lichtgeschwindigkeit c und anderen (wirklichen oder scheinbaren) Naturkonstanten, mit einem strukturierten (geordneten) Vakuum aus Raumquanten, mit einem laufenden t, mit Imaginärität, mit Gravitation, DM. Alles auf den Tisch: misschen und aufklären. Ein Heimspiel. Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
das halte ich für unwahrscheinlich, da DM nicht abstrakt ist sondern ganz reell (ein Messergebnis mit einem Wert eines experimentellen Ergebnisses). Görnitz war Didaktiker. Seine Arbeit ist - wenn ich sie richtig darstelle - eine Beobachter-"propelled" Fortsetzung von jener holoistische Quanten-Möglichkeiten-Ideen, die von Weizsäcker anfing. Ich denke bei DM an eine sehr reelle Gegebenheit, die uns Neues über die Gravitation innerhalb einer Galaxy lehren wird. Z.B. Asymmetrie des Gravitationsfeldes aufgrund eines Entstehungsprozess während der Phase der Galaxy-eigenen (und typische) Raum-Inflation. Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
@SRC
Ich muss zugeben, dass ich diesen Thread nur oberflaechlich studiert habe. Im Moment haben mich die Prim und Fib Zahlen wieder mal gefesselt. Musste das Thema ja am Wochenende anhalten, da ich mich um meinen Job, die Kohle kuemmern musste. OFF TOPIC Der Job des Musikers ist in der Regel angenehm wenn man alles im Griff hat. Aber kann auch sehr leicht zu einem Horrortrip werden. Z.B. dann wenn der Diesel Motor des Band Bullies morgends um 4 Uhr unter Abgabe einer eindrucksvollen Oellache platzt. Insbesonders dann, wenn sich diese 1000 kg Instrumentenmaterial in 15 Stunden schon wieder am naechsten Auftrittsort befinden muessen. Muessen ! Das man einen Gig kurzfristig absagt gibt es nicht. Mietwagen Oelbinder und Abschleppwagen organisieren. Umladen, neu aufbauen. Gestern hab ich dann bemerkt, dass ich jetzt schon seit 48 Stunden wach bin. Naja mein Rekord liegt bei 72 Stunden. Aber da war man noch sehr viel juenger. END OFF Topic Wo war ich stehen geblieben ? |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Ach ja zu Beispiel bei diesem Zitat :
Zitat:
Fuer eine Wellenausbreitung nicht. Daraus konnte man auch folgern, dass ledliche Bewegung auf einer Wellenausbreitung basiert. Folgenden Schluss halte ich daher fuer sehr gewagt : Zitat:
Dieses binaere Modell mit 1 und 0 ist daher wenig geeignet. . In meiner Numerik Zeit habe ich dies uebrigends anfangs auch nicht verstanden. Nehmen wir an wir benutzen ein numerisches Verfahren, das alle n Rechenschritte die Werte in den Speicherzellen um genau eine Speicherzelle verschieben soll. Also ein einfacher Transportvorgang. Konkretisieren wir diesen Fall bezueglich der zu transportierenden Groesse z.B. vereinfacht wie folgt : Es sind 10 Speicherzellen x=1..10 gegeben. In diesen Speicherzellen liegt uns ein Anfangswert vor. Z.b. in folgender Form : Alle Speicherzellen weisen den Wert Null auf. Lediglich in der Speicherzelle x=5 ist ein Wert m zum Beispiel m=1 abgelegt. Dies entspricht einem idealen Dirac Impuls. Die einfache Anschauung : Unser numerisches Verfahren soll so ausgelegt sein, dass es nach 4 Rechenschritten, Iterationen den Wert m=1 von der Speicherzelle x=5 nach x=6 verschiebt. Das Ergebnis nach 4 Iterationen waere somit : Alle Werte der 10 Specherzellen sind gleich null, lediglich die Speicherzelle x=6 weist nun den Wert m=1 auf. Man koennte sich einen unstetigen Operator wie den mod oder frac Operator vorstellen, er diese Aufgabe in der naiven Anschauung loest. Mit einem solchen Operator ergaebe sich folgendes Bild : t=0, m(x=5)=1, ansonsten m=Null t=dt, m(x=5)=1 t=2*dt, m(x=5)=1 t=3*dt, m(x=5)=1 t=4*dt, m(x=5)=1 t=5*dt, m(x=6)=1, ansonsten Null Wie sollte man aber z.B, die Zustaende t=2*dt und t=3*dt unterscheiden koennen ? Physikalisch gesehen ist dies unmoeglich. Denn dazu waere es notwendig, dass unabhaegig vom physikalischen Zustand im Universum ein abstraktes Rechenwerk existiert, das den unstetigen Operator auswertet. Davon wird in der Physik aber nicht ausgegangen. Und somit wuerde der Vorgang der den Wert 1 von Speicherzelle 5 nach 6 transportiert nach den Vorstelllungen der Physik wohl auch anders ablaufen. Kompatibel zu den mathematischen numerischen numerischen Differentialoperatoren die wir kennen. Da ein Diracimpuls physikalisch idealisiert ist muessen wir unser Anfangswertproblem zunaechst in einen eingeschwungenen, unscharfen Zustand transformieren. Damit ist nun nicht nur die Speicherzelle m=5 mit einem von Null verschiedenen Wert belegt sondern auch deren Nachbarn. Das nennt man numerische Dispersion. Nun kann man den Transport des Wertes m=1 von Speichezelle 5 nach 6 ohne verdeckte mod Operatoren erklaeren. Alleine ueber die Interpolation des vorliegenden Anfangswertes. Wie funktioniert die Natur nun wirklich ? Ueber Interpolation unscharfer Zustaende oder einen verdeckten mod Operator ? Letzterer waere natuerlich fuer eine optimierte numerische Differentation mehr als interessant. Aber unsere aktuelle Physik trennt physikalische und abstrakte Welt, so dass sie keinen verdeckten mod Operator akzeptieren kann. Den kann ich mir im Grunde auch nicht vorstellen. ciao |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
2) Ansonsten unterschätzt Du die Wirkung des Beobachters auch weiter in Deinem Beitrag. Dazu müsstest Du zur Korrektion erkenntnistheoretisch jedem Objekt/Partikel einen wirksamen eigenen Willen zufügen (die Katze lässt grüßen, sie maut immer noch im Sack). So entsteht eine Gewichtigung im Fluß der Ereignisse nach Soll und nach Will, also gemäß verdeckten Operatoren und gemäß Beobachterswunsch. Nimm ein Quantum (Raumquantum, Photon, Elektron) bitte (erfahrungsgemäß) als extrem willenlos. Deswegen ändert sich nichts bei denen, wenn die Raumquanten, aus denen sie bestehen, "schalten". Nimm ein Mensch (oder Tier oder Baum) als willensvoll: er kann eigenhändig ein Objekt bewegen; d.h. er hat ein Mechanismus, der das Objekt und alle Quanten, aus dem dieses zwangsläufig besteht, während/ bei dem Schaltprozess manipulieren kann. Du siehst, dass alle Elemente von Kreationismus und seinem Entgegengesetzen in dieser Betrachtungsweise enthalten sind. Ich denke mit geknickten Knieen und gebogenem Haupt, dass das der menschlichen Erfahrung, dem menschllichen Begriffsexperiment entspricht. Kreationisten überschätzen das Soll-Prinzip und Atheisten das Will-Prinzip. Sogar mancher Quantenphysiker schwört bei seiner imho beschränkten Sichtweise beim Will-Prinzip: manchen versucht den Beobachter als Alleinherscher... womit er auf die Nase fällt... der Deus ex Machina "Zufall" will ihm dabei nicht zur Seite stehen... Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Gruß, möbius |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Wenn ja, für welche Beobachter ? Gruß, möbius |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
In diesem 'Nichts' würde wohl jedem potentiellem Beobachter langweilig werden, - so dass er darüber nachdenken könnte, aus dem Nichts 'Etwas' zu erschaffen ;) @EMI Zitat:
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Hi SCR, Hi richy
Zitat:
Auch wenn das Quantenobjekt scheinbar von A nach B springt. So ändert sich doch vielmehr nur dessen Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Mathematisch war das Objekt ja schon zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit an seinem späteren Ort. Was durch die Wechselwirkung verursacht wird, ist vielmehr nur die Weiterleitung der Information der „neuen“ Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Und die darf sich mit c ausbreiten. Nicht das Objekt bewegt sich mit c, sondern nur die Information über den „neuen“ Ort der neuen höchsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Oder hat sich schon einmal ein Quantenobjekt mit c zu einem Ort bewegt, andem es nicht auch schon zuvor (mit geringer Wahrscheinlichkeit) sein durfte? Gruß EVB |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hi EvB
Ich meine eben nicht, dass man sich dies so vorstellen kann, dass nach n Zeitschritten das Objekt ploetzlich von A nach B springt. Die Phase dessen Welle wandert in n Zeitschritten von A nach B. Mit den entsprechenden Zwischninterpolationen. Aber wenn ich es mir recht ueberlege kann ich mir beides nicht so richtig vorstellen. Alles entspricht den Verhaeltnissen wie bei einer numerischen Siulation. Aber hinter der Physik steckt doch kein Rechenwerk, das alle Zustaende berechnet. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Gruß, Lambert |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Zitat:
Heisenberg sagt nur, dass es nicht möglich ist Ort und Geschwindigkeit gleichzeitig zu messen und man deshalb nur entsprechende Wahrscheinlichkeiten angeben kann. Dies bedeutet jedoch nicht, das ein Quantenobjekt keinen defnierten Ort oder Geschwindigkeit hat. Dies setzt zwar der Erkennbarkeit der Welt für uns Grenzen, aber nicht der objektiven Bestimmtheit. Das ist ein Unterschied und wird gern vernachlässigt. Wenn man die von SCR vorgeschlagene "Bewegung" betrachtet, leuchtet dies auch ein. Es gibt eine feste Taktfrequenz. So wie ein Bildpunkt über den Monitor wandert gibt es für ihn eigentlich nur einzelne definierte Aufenthaltsorte. Bewegung "erscheint" erst durch das Aneinanderreihen dieser "statischen" Bilder. Um bei diesem Vergleich zu bleiben. Ein reales Quantenobjekt (Photon,...) besteht dabei nicht nur aus einem Bildschirmpixel, sondern aus einer definierten Anzahl/Anordnung von mehreren Pixeln, die sich entsprechend gemeinsam "bewegen". Dabei ist diese Anordnung nicht statisch, sondern ändert sich von Takt zu Takt in definiertem Rhythmus. Daraus erklärt sich der "Schwingungs- bzw. Wellencharakter" der Quantenobjekte. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
das ist leider falsch. Quantenobjekte haben keinen exakt definierten Ort und Impuls, jedenfalls nicht gleichzeitig. Erst nach der Messung stehen diese fest. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Gemäß Heisenberg können Ort und Impuls nicht gleichzeitig genau gemessen werden. Diese Ungenauigkeit gilt auch für das Teilchen selbst. Es hat nicht gleichzeitig einen genauen Ort und Impuls. Das wird gelegentlich übersehen, Gruß, Timm |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Dies beschränkt die Möglichkeiten unserer Kenntnis. Wir sehen das Quantenobjekt eben prinzipiell nur unscharf. Genau das macht den Unterschied zwischen Heisenberg und Einstein. Einstein geht von einer determinierten Welt aus und Heisenberg zeigt die Grenzen der Erkennbarkeit/Vorausberechenbarkeit der Welt. Beides zusammen muss kein Widerspruch sein. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
nicht Heisenberg (und alle heutigen Physiker) interpretieren das falsch, sondern du. Hast du selbst Expermente gemacht, welche deine Interpretation belegen? Die Physiker haben Experimente gemacht und alle Experimente widersprechen deiner Interpretation. M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Wie lange schreibst du schon in Internet-Foren? Sind wir uns da nicht schon mal begegnet? |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Ich glaube nicht, dass ein Experiment (Messung von Ort/Impuls) meine Interpretation widerlegen kann, da diese zu den gleichen experimentellen Ergebnissen führt. Mit der klassischen Interpretation kommt man aber zu gleichzeitig lebenden und toten Katzen. Das hat natürlich mehr Überzeugungskraft.:) Zitat:
Ich weiß ja nicht, unter welchen Namen du noch sonst irgendwo postest? Könnte aber auch gut sein, dass es noch andere gibt, die ähnliche Gedanken wie ich haben. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Zu 1.: Das mache ich - some day...;) Zu 2.: Hoffentlich finden sie wenigstens das sog. "Gottes-Teilchen"...ääähhhh.....HIGGS-Boson natürlich, damit wenigstens im Vatikan Freude aufkommt ...:D Zu 3.: Ja ja: Von wegen EPIKUR: "ex nihilo nihil fit"...Wie tröstlich, dass Philosophie und Physik nicht im 4./3. Jahrhundert vor Chr. "stehen" geblieben sind ...;) Grüsse, möbius |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
..., weil sich im imaginären Würfelbereich Zufall oder Absicht nicht aus unserer observierenden Beobachtungsweise/-position feststellen lässt. Gruß, L |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Das Universum arbeitet determiniert, aber es gibt objektive Grenzen dies aus der observierenden Beobachtungsweise/-position heraus bis ins letzte Detail festzustellen, weil ich je mehr ich ins Detail gehe, selbst Teil des zu observierenden Objektes werde. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Jungs (Oder gibt's hier auch Mädels?),
habe leider wenig Zeit, deshalb nur knapp: IMHO sind die Raumquanten nicht "verschmiert" sondern (höchstens) die Zeitquanten. Sorry für den knappen Beitrag - Sobald es bei mir klappt wird's ausführlicher nachgereicht. |
AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
es gibt im Universum (das du meinetwegen auch "imaginären Würfelbereich" nennen kanst), nur den Zufall. Und auf keinen Fall irgend eine Absicht, denn dann müsste es einen "Oberwürfler" geben, der die Würfel manipuliert, damit sie nach seinem Willen fallen. M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Die Idee vom "Oberwürfler" ist schon lange tot, seit die Welt von den Quantenmechanikern als probalistisch angesehen wird. Keiner glaubt mehr an den Determinismus. Mit Ausnahme der Leute, welche die Grundregeln der QM nicht kennen. |
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