Nichtfalsifizierbare Therien
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Nicht falsch verstehen, aber bevor ich mich mit Theorien auseinandersetzte die nicht falsifizierbar sind (zumindest aktuell), würde ich zunächst die Theorien in Frage stellen, die im Laufe der Geschichte bereits mehrfach modifiziert wurden. "nie wirklich gestimmt haben" Das Beispiel mag mal wieder nicht reichen. Mir stellt sich jedoch die Frage, ob nicht eine alternative Beschreibung des Elektrons bzw. der Elementarteilchen am Ende die Lösung bringt. |
AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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OK, hier:
1) SM der Kosmologie: dunkle Materie und dunkle Energie. Ohne diese nicht nachgewiesenen Elemente ist die Gravitationstheorie in dieser Art und Weise einfach falsch. Ergo, "hinzugebogen". 2) MOND, eine alternative zu 1) 3) Warum gibt es Materie und nicht Antimaterie ? Eine ganz besondere CPT Verletzung wurde angeführt, ich kann mich an keinen Beweis erinnern.... 4) Das SM der Teilchenphysik ist nicht in der Lage, Gravitation zu postulieren, nun werden Hälse und Genicke gebrochen, um sich eine "M-Theorie", String-Theorie, oder Schleifenquantengravitation auszudenken, aha, EINE GRUNDLEGENDE KRAFT kann das SM nicht postulieren ? Um mal eine Metapher zu benutzen: Ich kann eine Sandburg auch ohne Förmchen bauen, aber die ist in der Regel hässlicher und nicht so stabil. Stolz darauf wäre ich dennoch. 5) Quarks. Da ist in meinen Augen nun am LHC endlich mal was los, denn ich finde, persönlich, die ganzen Flavours absoluten Schwachsinn, aber die wurden schön in das SM eingebaut, und mit rationalen Ladungszahlen versehen, DENN SO passten sie in das Modell und erklärten den Rest auch. Dieses Mal wird es definitiv anders sein, ich denke, wir stehen vor dem Paradigmenwechsel überhaupt, das SM wird in der aktuellen Form die Gültigkeit verlieren. (OFF-Topic, aber wir könnten ja wetten ). |
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Atom, Proton, Quarks…Ich verstehe nicht, warum die „Menschheit“ immer wieder glaubt „am Ende“ zu sein -> beim Kleinsten angekommen. Ich bin wohl der letzte der EMI`s – Modell versteht, aber ich sehe es so, dass wenn das Elektron aus 3 Teilchen bestünde, eben auch die Verschränkung der Spinrichtung räumlich „verschränkt“ sein muss/könnte. Und wenn man den Spin des Elektrons misst, dann die eines elementareren Teilchen (Nano). "3. Teilchenelektron" mit je 1/2 Spin in x, y, -z-Richtung. 1x, 2y, 3z und 1x‘, 2x‘, 3x‘ verschränkt in diesem Sinne nur 1 und 1‘, 2 und 2‘ … Messe ich 1 in x-Richtung, dann muss ich 1‘ auch in x-Richtung messen. Wenn ich aber die räumliche Anordnung der Messapparatur drehe, dann vergleiche ich 1 mit 2‘….. Wenn die Annahme „bestünde“ und „könnte“ nun aber dazu führt, dass die Verschränkung doch klassisch „Stochastisch“ erklärt werden kann, dann ? Wäre es dann nicht sinnvoller diesen Weg zu gehen/testen? |
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Den Spin eines Teilchens misst man m.W. über sein magnetisches Moment. Es steht außer Zweifel, dass der Spin des Elektrons 1/2 ist.
Hat man ein aus 3 Spin 1/2 - Teilchen zusammengesetztes System, so können sich die Spins auf unterschiedliche Weise kombinieren, nämlich zum Betrag 1/2 und zum Betrag 3/2. Für Baryonen ist beides in der Natur beobachtet: eine Baryonen-Oktett mit Spin 1/2, zu denen Neutron und Proton gehören und ein Baryonen-Dekuplett mit Spin 3/2. Prominentestes Baryon aus dem Dekuplett ist das Delta ++, das zur Vorhersage der Farb-Quantenzahl führte. Mehr dazu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Baryon Leptonen mit Spin 3/2 wurden aber nie beobachtet; dies ist sicherlich ein Indiz gegen die Annahme, dass Leptonen zusammengesetzt sind. |
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Das ist so typisch dilettantisch.
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Oder ist sie besser, nur weil sie "alternativ" sein soll? Zitat:
Entdeckung der CP-Verletzung Zitat:
Passt irgendwie überhaupt nicht zu deiner Darstellung. Nicht wahr? Später mehr. |
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Der Spin des Protons soll ja auch maßgeblich durch Gluonen mitbestimmt sein? Proton spin crisis Wieso bestimmen dann die Quarks "allein" den Spin zu ½ und 3/2? Da ist noch Luft für mehr Erkenntnis – selbst beim Spin.Oder? BTW: In diesem Fall müsste man den Spin des Elektrons mit dem der Quarks "vergleichen". Es gibt keine Quarks mit Spin 3/2. Wieso? Vielleicht weil „es“ zerfällt? In ? z.B. Spin ½ und 2x Spin 1 Teilchen?...Wer weiß das schon? "Nano Spins" kombinieren nicht frei? Wäre eine alternative Antwort? |
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Es scheint, die Proton-Spin-Krise ist mittlerweile gelöst oder zumindest "entschärft".
A possible resolution of the proton spin problem Es gibt laut diesem Papier wohl eine ganze Reihe relevanter Beiträge zum Spin des Protons, u.a.: Constituent-Quarks, Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Der Beitrag der Constituent-Quarks mache ca. 1/3 des Proton-Spins aus. Die Dynamik (QCD) spielt da doch auch beim Spin eine große Rolle. Auch QCD-Gitter-Berechnungen des Proton-Spins sind nicht soweit vom Experiment entfernt Proton Spin Structure from Lattice QCD oder http://arxiv.org/pdf/hep-lat/9501010.pdf Dafür entfernt sich aber dieser Thread immer mehr von seinem Titel "Kopenhagener Deutung ...". :) |
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Constituent-Quarks mache ca. 1/3 o.k – aber der Rest… Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Geben zusammen trotzdem immer ½ oder 3/2. Als ob, die Quarks am Ende doch den Ton angeben? … Ein verschränktes verquanteltes durcheinander? |
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Wieso erwähnst du jetzt das Baryonendekuplett? Die erwähnten Abhandlungen beschäftigten sich mit genau dem Proton. |
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Ich frage mich eben, welche zusätzlichen "klassischen" Annahmen, würden zu denselben Messergebnis führen. Der „Galtonbrett“-Mechanismus war eine Überlegung, um einen Mechanismus zu postulieren, der es erlauben sollte. Den Einfluss der räumlichen Orientierung bedingt, dass man zusätzlich noch elementarere Teilchen vermuten könnte? (Aber nicht nur hier. 1/3 oder 2/3 Ladung impliziert für mich 3 Teilchen mit +-1 Ladung bzw. +- 1/3 ) Ich finde zumindest weiterhin, dass es eine Überlegung wert ist, bevor man sich damit abfindet, dass die QM real nicht klassisch ist. Zitat:
Liegt es daran, dass man zwischen Spin und Isospin unterscheiden muss? 3x ½ Isospin kombiniert eben nicht zu ½ bzw. 3/2. :confused: |
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Ich finde es immer noch verwirrend. Erst genügt die einfache Annahme, dass Quarks ½ Spin besitzen und somit die Protonen auch. Dann resultiert der halbzählige Spin doch aus mehr als den Quarks es bleibt aber bei ½ (bzw. eben 3/2). Es bleibt aber beim Proton bei ½. Aber nur weil man weiß, dass es so ist, aber nicht weil man es noch aufgrund der Quarks auch annahmen kann... |
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Es gibt sogar Annahmen von Preonen, die diese ganze Sache erneut in die gleiche Richtung lenken, mit rationalen Werten von Eigenschaften.... Es ist doch so, dass das sicher von jedem Wissenschaftler akzeptiert wird, das mit dem Flavours, Colors, etc. Aber es gibt sicher n Haufen, die das nur Hinnehmen, weil die es auch nicht für richtig halten. Die äussern sich höchst wahrscheinlich nicht, um nicht in Ungnade zu fallen. Das ist ja in deren Branche meistens direkt ein Todesstoss. Ausser, man hat sich bereits einen Namen gemacht ( wie Einstein, Higgs ) , etc... |
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Der Spin der Baryonen wird nun aber nicht allein durch die Quarks bestimmt. Trotzdem gibt es „nur“ Baryonen mit Spin ½ oder 3/2. Warum ist das so? Deine Erklärung führt zwar zum richtigen Ergebnis ist aber nicht "richtig"? Du schreibst „1/3“ des Protonen Spins kommt von den Quarks. Kann man nun sagen 3x „1/3 x ½“ bzw. 3/6 ergibt auch ½? Oder wäre es möglich, dass Quarks eventuell 1/6 Spin besitzen? Aber das kann es nicht sein, da ja der Protonenspin eben nicht nur aus den Quarks resultiert. Oder genügt es wenn Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Jeweils bzw. in der Summe ebenfalls 1/2 Spin ergibt.... EDIT: Mit ist schon bewusst: Im Grunde ist der Spin des Protons als Mischzustand aller Wellenfunktionen zu verstehen. Spin ½ des Protons resultiert aus der Mischung der Kombinationen von Grundzuständen… Mir geht es um die Erklärung, warum die Kombinationen nur ½ und 3/2 erlauben. |
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Ein ähnliches Argument hatte ja auch tatsächlich zur Vorhersage der Color-Quantenzahl geführt: Gell-Mann hatte argumentiert, das Baryon (u,u,u) darf es mit Spin 3/2 eigentlich nicht geben, da alle 3 Quarks dann in demselben Zustand Spin-Up sein müssten, was nach Pauli-Prinzip aber verboten ist. Tatsächlich wurde aber so ein Baryon (Delta++ iirc) aber beobachtet, woraus Gell-Mann schloss, dass es eine weitere Quantenzahl geben muss, in denen sich die 3 u-Quarks unterscheiden, nämlich Color. Auch dieses Argument lässt außer acht, dass Spin 3/2 ja nicht ausschließlich durch Quark-Spins zustande kommen muss. Vermutlich gibt es ein gutes Argument für diese vereinfachte Betrachtung der Quark-Spin-Summationen; ich kenne es aber nicht. Nachtrag. ich denke, das geht prinzipiell nicht: eine System aus 3 Teilchen mit halbzahligem Spin und anderen mit ganzzahligem Spin können sich nur zu halbzahligen Spins kombinieren. Der höchstmögliche Spin ist immer die Summe aller Beträge, z.B. J = 1/2 + 1/2 + 1/2 +1 wenn wir ein Gluon dazunehmen mit Spin 1, und dann gibt es Kombinationen J-1, J-2 etc.. Also in diesem Fall wäre 5/2, 3/2, 1/2 möglich. Evtl. beobachtet man wirklich irgendwelche kurzlebigen Resonanzen mit Spin 5/2. Keine Ahnung. Verdamp lang her, dass ich Physik studiert hab. :( |
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