Quanten.de Diskussionsforum

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-   -   Higgsfeld-Längenexpansion (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3303)

Eyk van Bommel 18.01.18 20:21

Higgsfeld-Längenexpansion
 
Geht man von einem lichtartigen Zustand zu Beginn aus, dann wäre die Längenkontraktion maximal. „Alles in einem Punkt“. Durch das Higgsfeld würde das Universum/der Inhalt „abgebremst“ wodurch es zur Längenexpansion kommt. Kurz: Ist die Expansion ein relativistischer Effekt? Die DE das wirken des Higgsfelds? Ist das Universum für Photonen nicht so klein „wie zu Beginn“?
Wie stark muss man ein Photon abbremsen (Trägheitsmasse verpassen) bis aus einer Plancklänge für das Teilchen 14 Milliarden LJ werden?

Gruß
EvB

sanftwasser 20.01.18 14:34

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Hi Eyk! Wenn ich Dich recht verstehe...

...so beginnt Dein Szenario mit konzentrierter Energie, eingekapselt in einem Raum, der einer Plancklänge Platz bietet und 'einbetoniert' in eine Zeit, die nicht vergeht
('dt--->unendlich')

Gefällt mir, daß Du einen äußeren, allgemeinen Zusammenhang von Raum und Zeit herstellen möchtest.
Denn es sollte doch nicht zufällig sein, wie sich die Energie ihre Dimensionierung einrichtet.
Und man will ja, falls irgendwie möglich, in Theorie und Praxis alles 'Dunkle' eliminieren.
Oder wenigstens das Zusammenspiel von Raum und Zeit aus dem Einen selbst begründet wissen.
(Ich behandle es so: dt*Volumen = 1 ...also ohne eine darkenergy auskommen)

Ich laß aber mal offen, ob dieses Konzept darkenergy durch wie Du sagst 'das Wirken des Higgsfeldes', also das selbsttätige Wirken der Energie ersetzt werden kann.
Denn, um sich dimensional zu disproportionieren, muß eine innere Spannung sich entladen und Unruhe stiften.
Woher aber rührt diese?

Geht man man von jenem Urquant namens Higgsfeld oder Inflaton aus, dann sei dessen Dichteschwankung der gesuchte erste Stoffwechsel und mit ihm:
Eine Manifestation, nicht der Zeit sondern ihres Fortschrittes.
So betrachtet steckte alles potentielle Arbeitsvermögen in einer nicht vergehen wollenden Zeit und an einem unscheinbaren Örtchen fest.
(Kann passieren, kommt ja irgendwie bekannt vor :) )
Woher die Fähigkeit zur Selbstüberwindung und Entfaltung?

(Nachtrag: ein Photon lässt sich abbremsen, in dem man seine Energie materiell aufnimmt und eventuell auch wieder restauriert.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...a-1014463.html
Auch die Photonphoton- Kollision fällt darunter
http://www.zeit.de/wissen/2017-08/ph...chen-kollision )

Eyk van Bommel 22.01.18 09:32

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Hallo sanftes Wasser :)

Das wird etwas pompös – aber egal.
Ich habe kein Bild „vom Anfang“, habe aber hin und wieder das Bild von dem Frosch im Kopf der in einem Magnetfeld schwebt. (Video im Netz)
Er ist schwerelos – für ihn gibt es das G-Feld nicht, merkt nicht dass etwas an ihm zieht, weil alles davon betroffen ist. (gut Photonen nicht, aber…)

Er erfährt jedoch die Wirkung auf die Raumzeit. Man könnte ihn am Ereihnishorizont (EH) schweben lassen und er würde sich über die Welt die er sieht staunen (Zumindest wenn er in Wahrheit ein verzauberter Physiker ist - und ja Photonen fallen dann anders...). Es ist ja ein Unterschied, ob man am EH durch eine Rakete gehalten wird, oder ob man dort schwerelos ist und ruht (also es nicht umkreist).
Wenn man dass mit dem Higgsfeld vergleicht, denke ich schon, dass seine Wirkung vergleichbar sein könnte. Damit meine ich, dass wir die (negative) Beschleunigung nicht spüren – wir werden „bildlich gesprochen/ ist nicht dasselbe“ wie Photonen im Bose-Einsteinkondensat verlangsamt. Es zieht in unserem „inneren“ und spüren es daher nicht.

Es ist wie beim Gummibandmodell – nur das Higgsfeld zieht es auseinander, die Spannungsenergie erzeugt die Ruhemasse. Wobei das Ziehen ja nur der Längenexpansion der ART ist – also kein „ziehen“ – sondern eben rel. Effekt der „Verlangsamung“.
Wenn das Higgsfeld uns immer stärker abbremst – also negativ beschleunigt – dann würde der Raum nach der ART für uns zunehmen. Abstände größer. Die Trägeheitsmasse/Ruhemasse zunehmen – da es aber alle Teilchen betrifft = nicht spürbar/messbar. Das Gummiband immer länger – so als würden wir (rückwärts) in ein SL fallen.
Bin immer ziemlich sicher, dass die beschleunigte Expansion, mit dem Bild übereinstimmt, wie wenn man rücklings in ein SL fällt und wir immer „radial nach oben“ schauen.
Ich habe es schon einmal angedeutet, aber der Beobachter der in den EH fällt wird (denke ich) aufgrund der Zeitdilatation noch das Ende des Universums erleben (kommt für ihn nur unerwartet schnell). Der weit entfernte Beobachter und der in das SL fallende werden „gleichzeitig“ in die Länge gezogen. Der eine am SL der andere durch den „Big Rip“.
In diesem Szenario – würde das Higgsfeld uns (die Außenstehenden) sozusagen auf „null“ abbremsen - So wie der Fallende für uns langsamer wird. (wenn das denn geht, vielleicht so schwer zu erreichen wie c?) und wir/unsere Teilchen würden „selbst zum SL“. Das Gummiband „unendlich gedehnt“

Gruß
EvB

PS: Schon komisch, dass hier beide kurz vor der „Dehnung ins unendliche“ beide scheinbar zur Ruhe kommen.

sanftwasser 22.01.18 21:37

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Yo, Eyk :)

zur Einstimmung: https://www-zeuthen.desy.de/~kolanos...ipte/higgs.pdf

Betrachte das Universum als einen elastischen Körper, der beständig seine Widersprüchlichkeit umwälzt, unentwegt Verspannung, Spannenergie formal wandelt, und dem jede seiner Symmetrien nur auf Zeit verliehen wird zum Preis des Bruches, zur Preisgabe einer anderen. Das ist sein Trieb zum Ausbalancieren eines 'inneren Gleichgewichtes' und vermeintlich freier Wille (lat.: spons)

Wenn also ein Skalarfeld durchleitend eine spontan entfesselte Kraft umcodiert und als voneinander separierte Portionen Ruheenergie in ein eigens dafür zu schaffendes, oder auch bereits verfügbares und flexibles Medium 'RaumZeit' abspeichert, so meine Meinung, dann muß der Ursache dieser Kraft, die jener Körper ebenso bereitstelle wie auch alles Andere, in irgendeiner Form Unruhe gestiftet sein, internalisiert reactio.

Soweit einverstanden?

Eyk van Bommel 23.01.18 19:55

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Also das PDF ist interessant- den Rest - Da verstehe ich kein Wort. :o

Gruß
EvB

Eyk van Bommel 24.01.18 07:49

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
@Sanftwasser
Kennst du den Penrose Terrell Effekt (https://www.youtube.com/watch?v=wcc42I4Y2Jo)
Was ich meine ist. Wenn wir ruhen, dann bewegt sich die Raumzeit mit c durch uns durch – so wie Wagon A und B im video. A ist an uns (in der Inflation?) vorbeigezogen und Wagon B rast auf uns zu. B ist 14 Milj. Lichtjahre langgezogen und A ist zum Greifen nah („Materie“). Die Ballonhaut - das Material - ist sozusagen Wagon A.
Damit bin ich wieder „beim alten Modell“ – das wir mit unseren Teleskopen „Wagon B“ betrachten (der Urknall der auf uns zukommt und ist „ zusätzlich gekrümmt“) und mit dem LHC „Wagon A“ der „Urknall“ der an uns vorbeigezogen ist. Er findet immer noch statt in „Wagon A“ und direkt vor unserer Nase.
Das kann nun geschwubbel / blödsinn sein. Aber hin und wieder kann man gewohnte Ansichten ja mal in Frage stellen.

Gruß
EvB

Hawkwind 24.01.18 08:47

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86583)
Wenn wir ruhen, dann bewegt sich die Raumzeit mit c durch uns durch

Kann man diese "gewagte Hypothese" auch irgendwie per Beobachtung überprüfen?

Eyk van Bommel 24.01.18 09:07

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 86584)
Kann man diese "gewagte Hypothese" auch irgendwie per Beobachtung überprüfen?

Das war ein Aussage von TomS. Als es um "Epstein erklärt Einstein"* ging. Als ruhender Beobachter fließt die Raumezeit mit c auf uns zu (vielleicht nicht der exakte Wortlaut).

*Edit: Oder um die Eigenzeit für Photonen bzw. die Definition des Bezugsystems für Photonen „irgendwas mit tau“

Also müsstest du Ihn fragen :o

EDIT: Das "durch" kommt von mir. Aber das ist ja nur eine sehr kleine Strecke, die sie dann noch zurücklegt.

sanftwasser 24.01.18 22:25

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
( https://wikivisually.com/wiki/Terrell_rotation )

Hier lese ich: (3.4. Ausrichtung des Vakuums)
https://www.uni-muenster.de/Physik.T...en/schmidt.pdf :

"Die Stärke der spontanen Brechung der chiralen Symmetrie wird durch den Vakuumerwartungswert beschrieben, der auch als skalares Quark-Kondensat bezeichnet wird."

Heißt, im Standardmodell gibt es Raum erst wenn sich Hadronen formieren, kurzzitat scieneXX:
"In der Frühphase des Universums war die schwache Wechselwirkung ebenso stark wie die elektromagnetische, und keines der heute bekannten Elementarteilchen hatte eine Masse"

Das Higgsfeld als vermittelnde Instanz in diesem Vorfeld schafft weder den Raum qualitativ noch quantitativ in dem Sinne, daß es vorstrukturierte Abstände generiert oder gar Fertiggestellte dehnt.
Aus seiner Funktion stellvertretend 'Masse verleihen' folgt weder ihre Anziehungskraft noch das stretching der ganzen Körperschaft.

Demnach klärt das Higgsfeld auch nicht die nur lokale Lorentzinvarianz der ART.

Hierzu gibt es einen anderen Ansatz:
http://www.beck-shop.de/fachbuch/les...60_Excerpt.pdf
Ob richtig oder falsch sei dahingestellt.

Timm 25.01.18 09:09

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86583)
Was ich meine ist. Wenn wir ruhen, dann bewegt sich die Raumzeit mit c durch uns durch

Es gibt nicht so ein Ding wie eine Geschwindigkeit der Raumzeit. Und so etwas ausgerechnet Tom zu unterstellen, macht erst recht keinen Sinn.
Die Dynamik der Raumzeit wird durch den Skalenfaktor beschrieben.

Man könnte glauben, daß man in Zusammenhang mit der Raumzeit zumindest von einer Geschwindigkeit sprechen kann, mit der sich mitbewegte Objekte voneinander entfernen. Aber selbst das ist trügerisch, weil Relativgeschwindigkeiten in gekrümmter Raumzeit nur lokal definiert sind.

Eyk van Bommel 25.01.18 09:23

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Timm (Beitrag 86596)
Es gibt nicht so ein Ding wie eine Geschwindigkeit der Raumzeit. Und so etwas ausgerechnet Tom zu unterstellen, macht erst recht keinen Sinn.
Die Dynamik der Raumzeit wird durch den Skalenfaktor beschrieben.

Es ging um (wenn ich mich recht entsinne) um die Eigenzeit/oder Bezugsystem eines Photons. Da haben sich ICH, TomS, ich denke Du und JoAx nur noch unterhalten. Ich war da lange wieder raus - weil zu hoch.
EDIT: Ich meine mich zu erinnern, dass er dieses Tau sogar rot markiert hat – aber Erinnerungen können trügerisch sein.

TomS war etwas anderer Meinung bezüglich der Interpretation.

Ich unterstelle garnichts- Du kannst mir nur unterstellen, dass ich das falsch verstanden / aus dem Kontext gezogen habe.

sanftwasser 25.01.18 22:31

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
In der ART kann man lokal definiert Koordinaten einführen, in denen Photonen ruhen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Edding...in_coordinates

Dazu ein kurzzitat aus dem scifi-Forum, 'Zeitlöcher, gibt es das?':

"die Photonen [ ] stehen in Schwarzschildkoordinaten einfach am EH rum. Nimmt man Kruskal- oder Eddington-Finkelstein-Koordinaten, sieht man dass die von außen kommenden Photonen durch den EH hindurchwandern, und von durch den EH stürzenden Beobachtern registriert werden können.
In einem Kreis gefangen sind nur die Photonen in der Photonensphäre, die ein Stück außerhalb des EH liegt, wo die Kreisbahngeschwindigkeit gleich der Lichtgeschwindigkeit ist.
Dort gefangen sind aber nur azimutal und polar bewegte Photonen, radiale Photonen entkommen entweder oder fallen in Richtung EH."

Nur, Eyk, was soll das mit Expansion zu tun haben? - Vielleicht energetischer Export aus schwarzen Löchern?
Ist das Deine Vision: Gegenströmung? Als Membran wird der Ereignishorizont ja spekuliert.

Mit Walker,1937, FLRW-Metrik, ruhen die 'Substratpunkte', Galaxien, und das Linienelement zwischen ihnen wächst:
Das Linienelement ist ein Quadrat eines infinitesimalen, raumzeitlichen Abstands, der lorentzinvariant ist.
Es pfeift uns also kein Raum um die Ohren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Skalenfaktor
(Der Schwachpunkt m.E. bei seiner Definition: ..."Wobei t von der Entstehung des Universums an gemessen wird")
Gelegentlich wird auch diskutiert, ob die interne Extension affektiert, verhalten ebenso zunimmt, basierend auf Schmutzer,2002...
...ob der Erdradius wächst, ob der Mond sich entfernt, ob unsere Ohren länger werden :)

Die Energie für das Wachstum muß bereitgestellt sein:
Aufgrund auch dessen zeitlicher Veränderlichkeit, Inflation, Abbremsung, Wiederbeschleunigung...
...wird so das Universum als offenes System behandelt, das 'dunkle Energie' absorbiert.
(Das Konzept halte ich für unnötig. Gefällt mir nicht)
Wie auch immer, hier geht's dann um Geschwindigkeit:
https://arxiv.org/pdf/1607.01790.pdf

Eyk van Bommel 26.01.18 12:48

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Hi sanftwasser
Zitat:

Nur, Eyk, was soll das mit Expansion zu tun haben?
Ich weiß nicht – bin irgendwann falsch abgebogen und am Ende in einer Einbahn-/Einmannstraße gelandet.:)
Ausgehend von Photonen gibt es keinen Raumzeitlichen-Abstand zwischen zwei Ereignissen. Ich gehe mal von einem Elektron ohne Ruhemasse aus, dann würde/könnte es sich (nur mal angenommen, ist halt kein „echtes Elektron“) – ohne „Higgsfeld“ mit c bewegen– da keine Ruhemasse. Der Raumzeitliche-Abstand zwischen zwei Ereignissen wäre dann „null“. Das ist mein Bezugspunkt – der „Normalzustand“*
Das Higgsfeld beschleunigt nun das Elektron auf ein v von –x m/s. Die Beschleunigungsenergie wird zur Trägheitsmasse (= eine Art “potentielle kinetische Energie“). Das „-x“ und die Masse hängen eben direkt zusammen. Ein Elektron ist auf einen bestimmten v-Wert abgebremst worden, jedes Quark, Myon… auf ein anders.

Kurz: Zerfällt das Teilchen nun zu Licht, dann kennt es auch das Higgsfeld nicht.

Jede weitere "weltliche" Beschleunigung ist ein weiteres Abbremsen – bis es zum SL wird (übertrieben gesprochen). Wenn es auf "-c" = 0 abgebremst wird.

Das ist im Grunde nicht schwer zu verstehen denke ich – es ist nur ein anderer Bezugspunkt.

Die Längenkontraktion/Zeitdialtation eben rückwärts. Daher Expansion. EDIT: Der Raumzeitliche Abstand zwischen zwei Ereignissen ist von "0" (=; v=c) auf einen wert x in die Länge gezogen worden. Der Unterschied zwischen "eigentlich" Null sekunden zu Abstand "1 min" ist der Abweichung des Beobachters von c geschuldet.

EDIT 2: Der eigentlich Witz bei der Sache ist, dass man eben nur noch langsamer werden kann. Wenn wir denken er beschleunigt - wird er zum "v" der Photonen eigentlich noch langsamer. Angenommen wir besitzen "real" ein v von 0,5 c dann führt eine weitere Beschleunigung nur dazu, dass er 0,4; 0,3 oder 0,2c ereicht. 0 Kann er nicht erreichen, sonst würde er in ein SL-Fallen. Es gibt bei mir keinen Unterschied im Bild zwischen SRT Beschleunigen auf c und ART zum EH eines SL fallen.

Nocheinmal - Das ist im Grunde nicht schwer zu verstehen denke ich – es ist nur ein anderer Bezugspunkt.


Gruß
EvB

*Entspricht einem Umfeld ohne Störungen. Für jeden anderen Zustand wird Energie benötigt. Abweichung von c bedeutet dE. Jede Störung ist mit Energie verbunden und ändert damit das „v“. Selbst Photonen können sich nicht ja nicht „wirklich“ im Vakuum mit c bewegen, da sie sich immer in einem minimal gekrümmten Raum befinden. Erst in der „Unendlichkeit“ erreichen sie c (in der ART) und verschwinden damit aber auch gleichzeitig (=keine Energie mehr/keine Störung). Energie und <c hängen zusammen (Bier und Bayern). Photonen besitzen Trägemasse und bewegen sich damit immer mit einem v<c (nicht lokal gemessen). In einem Raumabschnitt mit vielen hochenergetischen UV-Photonen bewegen sich diese langsamer als in einem Bereich in der es nur IR-Strahlung gibt.

----------------
Das Model Gummiband dient ja nur dazu, die Abstandsänderung der Punkte darzustellen.
Die einzelnen Posts von mir sind Fragen, die in einzelnen Schubladen von mir liegen. Und so aussehen, als würden sie nicht zusammen passen. Aber ich drehe mich im Kreis bzw. kehre (ungewollt) immer wieder zum selben Punkt zurück.
Das meiste sind am Ende dieselben Fragen nur in neuem Gewand.
Vielleicht ein Link http://www.spektrum.de/news/der-anfa...aterie/1437827
dazu um einen Zusammenhang zu finden (der auch nicht bestehen mag und alles xy ist)
Also dieser Link / Artikel kam mir gestern wieder in den Sinn. So wie die vermeintliche Aussage von TomS zu vor.
Die Quantenbits sind die Enden des Gummibands, wobei von der „Mitte“ aus gesehen, das eine Qubit eben auf einem sehr geschrumpften Ende sitzt – das andere sehr weit entfernt.

Das hatte ich nicht im Sinn bei meiner Fragestellung - aber es kommt mir jetzt in den Sinn.

sanftwasser 26.01.18 23:22

#1 "Ist die Expansion ein relativistischer Effekt?"

kurzwiki: "Als relativistischer Effekt wird in der Physik ein Phänomen dann bezeichnet, wenn [es] erst durch die Relativitätstheorie angemessen beschrieben werden kann.
Die Relativitätstheorie befasst sich mit der Struktur von Raum und Zeit sowie mit dem Wesen der Gravitation.
[Sie führt] die Gravitation auf eine Krümmung von Raum und Zeit zurück, die unter anderem durch die beteiligten Massen verursacht wird."

'Unter anderem' fragt nach der beschleunigten Expansion.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...016-10-25.html
Drei Sigma. Ein Fake also. There is no darkenergy !

Folglich rührt Expansion intrinsisch im Masse-System.
Jedoch unabhängig von der Energiemenge im Einzelfall !!
Betrachte dazu diverse Galaxien unterschiedlicher Größenordnung bzgl. Masse und Pekuliarbewegung.
Jede ist der HubbleKonstante gleich unterworfen.

Die Expansion folgt demnach aus der Selbstwechselwirkung der Energie insgesamt.
Jene ist absolut die Relation, die Beziehung eines geordneten Paares aus Erzeugung, Erhaltung und Vernichtung.

Eyk van Bommel 27.01.18 07:56

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86627)
Drei Sigma. Ein Fake also. There is no darkenergy

Ich spreche ja nicht über die beschleunigte Expansion.
Sondern über die "Einfache". Unsere Messungen zeigen uns, dass das Universum einmal kleiner war. Die DE wird auch für die Inflation "benötigt". Für das "einfache" Wachstum. Darüber ob der Effekt "wieder" zunimmt - wir in eine Phase erneuter Inflation steuern, darüber streiten sich die Gelehrten.
Gruß
EvB

sanftwasser 27.01.18 19:36

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Kosmologische Inflation äußert sich als exponentielles Wachstum der Summe aller räumlichen Abstände.
Aber anders als bspw. die Elektronenlawine der Stoßionisation wird Inflation als selbstgenügsam, ohne äußere Kraftwirkung angenommen.
Sie resultiert aus einer zeitlich spezifizierten Eigenschaft der Energie.
Diese Inflation wirkt um 120 Größenordnungen stärker als die spekulierte dunkle Energie in ihrem Gefolge:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle...content_de.png
Wodurch aber wurde Inflation erzeugt und wie alsbald liquidiert?

Eyk van Bommel 28.01.18 11:15

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86637)
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle...content_de.png
Wodurch aber wurde Inflation erzeugt und wie alsbald liquidiert?

Gut da war ich etwas vorschnell. Die DE als inflationäre Kraft ist Spekulation.

Für mich stellt sich die Frage, warum hat für 5% die Inflation nicht stattgefunden. 5% konnte der Expansion entgehen. Wurde nicht zerrissen.
Könnte man das nicht auch so sehen?

Die Inflation hat jeden Raumpunkt ergriffen. Nur ein paar kleine gallische Dörfer sind dem entgangenen und irren durch den Raum.

Gruß
EvB

sanftwasser 28.01.18 14:26

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
'5% [...] wurden nicht zerrissen'

Schön, dann existieren sie doppelt, überschüssig positiv und überschüssig negativ.
Die Annihilation war so gewaltig, daß sie ihr Objekt nicht gänzlich verschlingen konnte.
Die Fetzen sind geflogen, ihr gemeinsamer Raum fast auseinander gerissen.
Zusammenhang nur noch über Schwarze Löcher, wie Kaugummi...
...oder wie in der Höhle Stalaktiten und Stalakmiten.
Höhlendecke und -Boden betrachte aber nicht räumlich geschieden, sondern zeitlich als duale Einfriedung einer gemeinschaftlichen Gegenwart von matter und antimatter.
Darin gibt es zwei Momente. Attraktion und Repulsion: Gravitation und Expansion.... (Am)bivalenz.

https://www.naturpark-altmuehltal.de...och-essing.jpg
https://www.momondo.de/inspiration/w...-innen.jpg.png

https://www.klonblog.com/images/2016...fruit-gum7.jpg

Schönen Sonntag noch :)

Eyk van Bommel 28.01.18 16:04

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Man möge mir verzeihen- aber ich sag mal nein.:)
Was auch immer vorher da war, zerfiel vielleicht von A nach D über B und C.
B ist Materie (0% Antimaterie) und C ist „Licht“
Antimaterie entstand dabei also erst mal nicht.
99% von B zerfiel weiter zu „Licht“ „ohne Higgsfeld" passiert das leicht -> Dann entstand aus C erst Materie/Antimaterie und daraus wieder Licht.
1% überlebte den Zerfall – verbrannte nicht -und ist immer noch da.
Kurz: Es gab nie eine Antisymmetrie – Antimaterie entstand das erste mal (aus C) nach dem B zu C zerfiel.
Antimaterie sind eine Art Defektelektron, das zuvor ein materielles Umfeld benötigt. Ist nicht „echt“ = so echt wie ein Defektelektron? Nicht das Genenteil des Elektrons sondern ein Loch im materiellen Umfeld. Nicht stabil.
EDIT: Hätte sich das Higgsfeld früher/bei höheren Energie realisiert, dann würde der Anteil der Materie größer sein.
Gruß
EvB

Eyk van Bommel 28.01.18 19:19

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zwischenfrage: zählt man die DM zur Materie, dann ändert sich doch das Missverhältnis zwischen Materie und Antimaterie deutlich.

sanftwasser 28.01.18 20:52

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Nein, man spekuliert auch dark-antimatter. Dann stimmts wieder. Das wird Dich interessieren:

http://iopscience.iop.org/article/10...4/1/012045/pdf

Allerdings ist darkmatter auf dem Prüfstand. Dann stimmte es wieder nicht :D

https://arxiv.org/pdf/1609.05917.pdf (siehe Seite 5)

Eyk van Bommel 29.01.18 07:26

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86678)
Nein, man spekuliert auch dark-antimatter. )

Das ist zu komplex für mich – ist aber doch eher als eine was wäre wenn Studie?
Ich Frage mich, was wäre wenn zur Entstehung von Antimaterie zuerst ein materielles Umfeld geschaffen werden musste, damit aus diesem Feld ein Antiteilchen in Form eines Lochs zurück bleibt.
Ein neuer Gedanke für mich – doch auch für andere nachvollziehbar?
Ein neutrales Umfeld aus dem reale Teilchen und Löcher gebildet werden.
Kann ein Defektelektron mit etwas anderem „anhilieren“ als mit einem Elektron? Ein Positron mit etwas anderem als ein Elektron? Wobei bei EMI das Positron real wäre und das Elektron das Loch. Wie könnte man das unterscheiden?
Ergibt für mich zumindest ein neues Bild.
Gibt es für manche Teilchen vielleicht kein Antiteilchen, weil sie das Umfeld erzeugt haben? Ein 100% hier Überschuss von Materie?

Gruß
EvB

sanftwasser 29.01.18 15:30

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
-Die CPT-Invarianz fordert für das Antiteilchen des Elektrons invers gleiche Ladung und magnetisches Moment.
https://books.google.de/books?id=_9e...ilchen&f=false
-Das Higgs-Boson (H), das Photon (γ),das Z(0) und neutrale Pion sind jeweils ihr eigenes Antiteilchen. Gluonen eigentlich auch.
https://books.google.de/books?id=yVy...ilchen&f=false
https://www.weltmaschine.de/neuigkei...nd_antiphoton/
-Neutrino noch nicht geklärt...
https://www.symmetrymagazine.org/art...n-antiparticle

Für mich ist das auch alles zu komplex. Bin schon ganz perplex. Durchbeißen ist angesagt :)

Eyk van Bommel 29.01.18 16:02

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86690)
-Das Higgs-Boson (H), das Photon (γ),das Z(0) und neutrale Pion sind jeweils ihr eigenes Antiteilchen. Gluonen eigentlich auch.[

@Sanftwasser
Danke.
Ist das nur eine mögliche Deutung oder nicht die einzig richtige Sichtweise, dass sich eines davon vorwärts und eines rückwärts durch die „Zeit“ bewegt. :rolleyes:

Gruß
EvB

sanftwasser 29.01.18 18:37

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Ich finde zu Deiner Frage dies Kurzzitat, Theory.gsi.de:

"Anschaulich bedeutet das, daß ein rückwärts laufender Film eines physikalischen Prozesses, der durch die Hamiltonsche Mechanik beschrieben wird, einen physikalisch möglichen Vorgang beschreibt, der abläuft, wenn man das System im bewegungsumgekehrten Anfangszustand loslaufen läßt.

Diese Betrachtungen zeigen, daß die Zeitumkehroperation sich im Sinne einer Umkehr der Bewegung physikalisch realisieren läßt. Es ist klar, daß diese Realisierungsmöglichkeit für makroskopische Systeme nur rein prinzipiell möglich ist. Praktisch kann man niemals die Impulse von 10^24 Teilchen umkehren, also die zeitumgekehrten Anfangsbedingungen realisieren."

Yo, 'loslaufen', alles klar:

https://en.wikipedia.org/wiki/Wheele...bsorber_theory
Und lockerer, leider fehlen Seiten:
https://books.google.de/books?id=LMt...eynman&f=false

Jetzt würde ich meinen, in aller Vorläufigkeit, falls die Absicht...

...jedes Quant als einen energetisch ambivalent geladenen Zeitkörper zu theoretisieren,...
...der von Ende gerade-eben-noch bis Anfang-jetzt-gleich-sofort ein wenig dauert,...
...mit verinnerlichtem Separator 'Vakuum' ,der die sofortige Selbstzerstörung unterbinde,...
...durchlässig aber für Boten 'Chrononen' ,Zeitvermittlungsteilchen, welche beide Sphären aufeinander beziehen, binden, kommunizieren,...

...dahannn...

...könnte es, das Quant bspw. zugleich als Elektron verankert sein im matter-Kosmos und als Positron im antimatter-Kosmos bestehen.

Moment, ich hab hier ein Bildchen, leider nicht so stringent und symmetrisch wie angedacht :D

http://c4dnetwork.com/board/attachme...1&d=1387034920

Hawkwind 29.01.18 19:07

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86700)
...
Jetzt würde ich meinen, in aller Vorläufigkeit, falls die Absicht...

aber nur ganz peripher zentral global, wenn nicht permanent falls gegebenenfalls ... ansonsten halt nicht.

Marco Polo 29.01.18 19:49

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86700)
Jetzt würde ich meinen, in aller Vorläufigkeit, falls die Absicht...

...jedes Quant als einen energetisch ambivalent geladenen Zeitkörper zu theoretisieren,...
...der von Ende gerade-eben-noch bis Anfang-jetzt-gleich-sofort ein wenig dauert,...
...mit verinnerlichtem Separator 'Vakuum' ,der die sofortige Selbstzerstörung unterbinde,...
...durchlässig aber für Boten 'Chrononen' ,Zeitvermittlungsteilchen, welche beide Sphären aufeinander beziehen, binden, kommunizieren,...

...dahannn...

...könnte es, das Quant bspw. zugleich als Elektron verankert sein im matter-Kosmos und als Positron im antimatter-Kosmos bestehen.

Wow. Was für ein Gelaber :)

sanftwasser 29.01.18 21:31

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Ja, Ausarbeitung halt. Eine vage Vorstellung dem kritischen Gegenwind aussetzen und eigene Fehler früh realisieren. Der ideelle Zeitpfeil:

------------------------------------->


Das Quant aus {Positron, Nullpunkt (Vakuum), Elektron} darauf eingesetzt:

----------------------{P--V--E}-->


Dessen Bewegung durch die Zeit:

t(n): -------------------------{P--V--E}-->
t(n+1): ------------------------------{P--V--E}-->
t(n+2): ---------------------------------------{P--V--E}-->


Dessen Bewegung durch die Zeit bei expandierendem Raum:

-----------------------------------------------------{P--V--E}-->
--------------------------------------------------------------{P-V-E}->
---------------------------------------------------------------------{PVE}>


So, höre gerne auch sachbezogen Kommentar, will dazulernen.
Produktive Kritik sollte man ja annehmen :)

Eyk van Bommel 30.01.18 07:31

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86705)
So, höre gerne auch sachbezogen Kommentar, will dazulernen.
Produktive Kritik sollte man ja annehmen :)

Hallo Sanftwasser,
ich glaube du unterliegst hier deinem klassischen Zeitgefühl. Ich mag falsch liegen aber – die Zeitumkehr ist einfach nur ein Vorzeichenwechsel. Das bedeutet keines falls, dass sich etwas wie im Film rückwärts bewegt.
Nimm eine Uhr, und wandle sie in Antimaterie um, dann hast du eine Uhr mit identischem Aussehen nur besteht es aus Antimaterie, bei der sich er Zeiger rückwärts bewegt. Du kannst sie neben deiner „normalen“ Uhr legen und beide werden nicht aus der Gegenwart verschwinden. Sie laufen synchron.
Deine Pferdekutsche bewegt sich dann nicht von links nach rechts – sondern von rechts nach links und besteht aus Antimaterie. Hat aber ansonsten dieselbe Zukunft und Vergangenheit*.
Jetzt kommt eine bommelsche Fehlinterpretation.

1.Wenn du eine von beiden Uhren um 180° drehst (spin up/down?) dann sind sie sogar deckungsgleich. Du kannst sie übereinander legen. Bzw. Wenn die eine Uhr blau die andere gelb ist, wirst du eine grüne Uhr erhalten.
2. Fehlinterpretation: Du hast eine blaue und gelbe Lichtuhr die zu einer materiellen grünen Uhr wird. Ich lag falsch mit der Aussage, dass ein Elektron sich mit c bewegt ohne Higgsfeld :rolleyes:. Es zerfällt zu einem gelben und blauen Photon.:o

Gruß
EvB
*Das Problem ist das der Zeiger nun in der Gegenwart rückwärts läuft. Aber Zeit ist das was man von der Uhr abliest "dt" und es ist nicht die Richtung in der der Zeiger (Das Gespann) läuft! Oder anders -dt*-dv= positiver Weg (in Richtung Zukunft)

Hawkwind 30.01.18 18:53

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86711)
...Das bedeutet keines falls, dass sich etwas wie im Film rückwärts bewegt.
...

Das bedeutet es schon: wenn man nach der Zeitumkehr-Symmetrie eines Prozesses fragt, dann ist die grundlegende Frage genau die, ob dieser Prozess auch rückwärts ablaufen könnte und immer noch in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Physik wäre. Z.B. ein Satellit im Orbit, der im Uhrzeigersinn die Erde umkreist, könnte das auch im Gegenuhrzeigersinn tun ==> dieser Prozess ist zeitumkehr-symmetrisch (wie die allermeisten Prozesse im Mikrokosmos, aber es gibt auch Ausnahmen, z.B. https://journals.aps.org/prl/abstrac...ett.109.211801).

Eyk van Bommel 30.01.18 20:56

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 86714)
Das bedeutet es schon: wenn man nach der Zeitumkehr-Symmetrie eines Prozesses fragt, dann ist die grundlegende Frage genau die, ob dieser Prozess auch rückwärts ablaufen könnte und immer noch in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Physik wäre. Z.B. ein Satellit im Orbit, der im Uhrzeigersinn die Erde umkreist, könnte das auch im Gegenuhrzeigersinn tun ==> dieser Prozess ist zeitumkehr-symmetrisch (wie die allermeisten Prozesse im Mikrokosmos, aber es gibt auch Ausnahmen, z.B. https://journals.aps.org/prl/abstrac...ett.109.211801).

Ich denke dass mein Beipiel für ein einzelnes Teilchen /Einzelne Uhr passend ist. Aber natürlich können Prozesse rückwärts laufen, in dem man die Zeit umkehrt. Es ist für mich weiterhin nur ein Vorzeichenwechsel der wie die rückwärts laufende Uhr weiterhin in der Gegenwart stattfindet. Ich meine selbst die sich zusammenbauende Tasse die nach oben fliegt- das findet vor deinem Auge statt. Sie verschwindet nicht in der Zukunft/Vergangenheit. Daher geht es einfach nur um eine Bewegungsrichtung. Aus ds wird -ds das hat doch weder was mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun. Die Tasse steht trotzdem 10 sekunden Später oben auf dem Tisch. Es ist vielmehr ein Resultat unseres Sprachgebrauchs. Früher gingen Uhren nur vorwärts (in der Zeit) nun kommt die QM mit einem Minuszeichen...Tja wie soll man das nennen? Rückwärts? Ich denke das ist nicht die richtige Formulierung. Vorwärts in die andere Richtung ist passender.
Gruß
EvB

Hawkwind 31.01.18 00:33

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86715)
Früher gingen Uhren nur vorwärts (in der Zeit) nun kommt die QM mit einem Minuszeichen...Tja wie soll man das nennen? Rückwärts? Ich denke das ist nicht die richtige Formulierung. Vorwärts in die andere Richtung ist passender.
Gruß
EvB

Finde ich nicht. t -> -t ist nun einmal Zeitumkehr und Zeitumkehr lässt sich nicht immer durch Spiegelung einer Richtung ersetzen. Wenn es nur um die klassische Mechanik und die Bewegung von Massenpunkten durch den Raum ginge, könntest du ja recht haben.

Wenn du aber z.B. den Zerfall eines Kerns betrachtest, dann erfordert Invarianz unter Zeitunkehr, dass auch die umgekehrte Reaktion, d.h. Verschmelzung der Zerfallsprodukte zum Kern möglich sein muss.

Eyk van Bommel 31.01.18 07:48

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Wenn es nur um die klassische Mechanik und die Bewegung von Massenpunkten durch den Raum ginge, könntest du ja recht haben.
Hm – eher nicht, da ich nicht als Materie zur Arbeit fahre und als Antimaterie wieder zurück. Genusowenig ändert sich die Zeigerrichtung. Aber ich könnte (gut abgeschirmt) morgens als Antimaterie mit meiner rückwärts laufenden Uhr denselben Alltag durchlaufen und in der Zukunft landen.
Ein Antimaterie GPS-Satellit fällt genauso um die Erde wie ein „echter“.

Sicher ist das nicht dasselbe – sieht halt nur gleich aus.

Vielleicht könnte man sich auf den Begriff „Anti-Zeit“ einigen.:)

Bei Prozessen die (von selbst) „rückwärts“ laufen können, kann man die beiden Zustände energetisch nicht unterscheiden. Man kann auch Prozesse rückwärts laufen lassen ohne die Zeit umzukehren. Man benötigt nicht alle „ursprünglichen (im Sinne "die selben") Teilchen die sich zuvor räumlich getrennt haben“. Bei der NO2/N2O4-Reaktion (Erinnerung Chemie) genügt es den Druck zu ändern. Man kann nun sagen, dass hoher Druck „früher“ war und der Niedrige „später“ und dann zwischen früher und später - Vergangenheit und Zukunft – hin und herspringen, aber das hat wenig mit Zeitreisen zu tun. Ist für mich prinzipiell aber dasselbe (bzw. schwer zu unterscheiden).

EDIT:In deinem Beispiel – verläuft der Prozess wörtlich als Zeitumkehr – Das Labor und alles darin, hat aber sicher denselben Weg "So (So^2)" in der Raumzeit Richtung Zukunft zurückgelegt. Vielelicht liegt es ja am ^2, dass beides den selben Weg zurücklegt? -t^2 und t^2 dürften ja dasselbe sein. Nur Rückwärts muss es Komplex werden.

EDIT2: Sollte man etwas Anti-Zeit in der ART bringen? Ist ja schließlich ein negatives Vorzeichen vor dem t? (Wenn ich mich recht erinnere) gelöscht

Gruß
EvB

Eyk van Bommel 31.01.18 12:27

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Schade wenn man nicht mitreden kann. Aber :rolleyes:

Könnte man den Gradienten der Feldstärke einer Punktladung, auch als gedämpfte Schwingung (EDIT: eines emittierten Photons) auffassen?

Zitat:

Zitat: Wiki:Raumzeit: Zeitkomponente kann nicht dasselbe Vorzeichen haben wie die Raumkomponenten….In diesem Fall gäbe es also keine dauerhaften ebenen Wellen, was im Widerspruch zur Beobachtung steht.
Gruß
EvB

Eyk van Bommel 31.01.18 19:52

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Ich meine ja nur, wenn das eintreffende Austauschteilchen über die Wechselwirkung eine Zeitumkehr erfährt, dann würde es mit der Emission ( -t wird zu t) sozusagen dasselbe Vorzeichen wie die Raumdimension haben und dadurch gedämpft.
Damit wäre das ganze asymmetrisch. Nicht Spigelbildlich....

Ein einfaches Nein würde mir schon helfen.

Gruß
EvB

JoAx 31.01.18 20:55

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86729)
( -t wird zu t) sozusagen dasselbe Vorzeichen wie die Raumdimension haben

Wie, jetzt?

Hawkwind 31.01.18 21:08

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86724)
Hm – eher nicht, da ich nicht als Materie zur Arbeit fahre und als Antimaterie wieder zurück.

Wieso Antimaterie?
Wovon redest du hier eigentlich?
Jetzt hast du mich mal wieder abgehängt. :)

JoAx 31.01.18 22:07

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 86731)
Wieso Antimaterie?
Wovon redest du hier eigentlich?
Jetzt hast du mich mal wieder abgehängt. :)

Du kennst doch noch diese Vorstellung von der Antimaterie als Materie, die in der Zeit zurück reist. ;)

Bernhard 31.01.18 22:11

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86715)
Ich denke dass mein Beipiel für ein einzelnes Teilchen /Einzelne Uhr passend ist. Aber natürlich können Prozesse rückwärts laufen, in dem man die Zeit umkehrt. Es ist für mich weiterhin nur ein Vorzeichenwechsel der wie die rückwärts laufende Uhr weiterhin in der Gegenwart stattfindet. Ich meine selbst die sich zusammenbauende Tasse die nach oben fliegt- das findet vor deinem Auge statt. Sie verschwindet nicht in der Zukunft/Vergangenheit. Daher geht es einfach nur um eine Bewegungsrichtung. Aus ds wird -ds das hat doch weder was mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun. Die Tasse steht trotzdem 10 sekunden Später oben auf dem Tisch. Es ist vielmehr ein Resultat unseres Sprachgebrauchs.

"unseres Sprachgebrauches" ?? Vergiss es! Der Sprachgebrauch von Physikern und engagierten Laien unterscheidet sich eben vom Alltags-Smalltalk der "Normalos". Physiker wolllen es schon genauer wissen und überlegen deshalb, was sich in der Natur tatsächlich abspielt und durch scharfe Beobachtung auch überprüft werden kann.

Ich präzisiere Dein Beispiel: Dass eine Tasse herunterfällt und zerbricht wurde schon sehr oft beobachtet. Dass sich eine zerbrochene Tasse von alleine wieder zusammenfügt und anschließend auf einen Tisch fliegt, wurde noch nie beobachtet. Daraus kann man doch schließen, dass der erste Vorgang deutlich wahrscheinlicher vorkommt, als der Zweite? Das hat so gut wie gar nichts mit Sprachgebrauch oder Definitionen zu tun. Das ist einfach nur eine Beobachtung.

Eyk van Bommel 31.01.18 22:36

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 86730)
Wie, jetzt?

:D

Es geht um den D’Alembert-Operator wie es auf Wiki steht.

Mathematische Motivation der Minkowski-Metrik....
Die Zeitkomponente kann nicht dasselbe Vorzeichen haben wie die Raumkomponenten.

Ich meine "" an!
Klassische Photonen "Licht" kommen auf ein Teilchen zu werden reflektiert und... über 1000 km ändert sich nichts an ihrer Energie. Ungedämpfte Welle.
Besitzen ein neg. Vorzeichen gegenüber den Raumkomp. unabhängig ihrer Richtung.

Beim E-Feld "dessen Photonen" wäre es anders. t ist abhängig von der Richtung. (Wie Materie/Antimaterie) Sie drehen bei der Wechselwirkung ihr Vorzeichen = nun dasselbe Vorzeichen wie die Raumkomp. = Gedämpfte Welle.

Keine Ahnung, ob es Sinn macht "weltliche" Erklärungen/Beispiele zu suchen. Wichtig ist nur die Mathematik. Ungedämpfte Welle läuft auf x zu {ds="-dt*c"} Reflektion und entfernt sich {ds ="dt*c"} gedämpfte Welle.

Könnte man so ein E-Feld Gradienten erhalten? Wenn die Energie des Photons am Ort x der Feldstärke entspricht. Man könnte sagen "es altert"

Edit:Oder man lässt das ganze Weg und fragt sich, ob sich Austauschteilchen generell darin von ihren "normalen" Teilchen unterscheiden. Das bei Ihnen die Zeitkomponente immer dasselbe Vorzeichen hat wie die Raumkomponenten

@Hawkwind
Du Hast gesagt, das mit der Zeitumkehr würde Makroskopisch vielleicht Sinn machen. Ich meine sie macht nur bei den Quanten Sinn. Nur da gibt es die Möglichkeit auf zwei Arten das Vorzeichen von v zu wechseln. Entweder umkehren wegen Impuls oder mittels "Zeitumkehr" (Energie? Nicht wichtig).

Gruß
EvB
Edit: könnte man nicht auch sagen, dass ein aus dem SL aufsteigendes Photon gedämpft wird und so Energie an die Raumzeit verliert.

Eyk van Bommel 31.01.18 23:13

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
@Bernhard
Es ging mir nicht um die Wahrscheinlichkeit? Ich Stimme dir ja zu.
Die Physiker verwenden weniger Worte zum erklären-sondern Mathematik;)
Da kann vor dem t ein + stehen oder ein -.
Wenn du möchtest dann nenne es vorwärts und rückwärts in der Zeit.

Ich finde diese sprachliche Übersetzung eben nicht sinnvoll. Es suggeriert einen Film der Vorwärts und Rückwärts läuft. Für mich ändert sich aber nicht die Laufrichtung des Filmes sondern bei mir dreht sich eher der Projektor um 180 Grad / auf den Kopf. Ist das schlimm? Unmöglich?
Ich finde es passt viel besser, da nun zwar auch die Kutsche ihre Richtung ändert aber gleichzeitig steht alles auf dem Kopf. Auch die Feldlinien - aus e- wird e+.

JoAx 01.02.18 00:07

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 86734)
...{ds ="dt*c"}...

Ich fürchte, du verwechselst da wieder etwas. Nur durch "die Bewegung in die Vergangenheit" wird ein zeitartiges Interval nicht raumartig.

Eyk van Bommel 01.02.18 07:40

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Hi JoAx,
Zitat:

Nur durch "die Bewegung in die Vergangenheit" wird ein zeitartiges Interval nicht raumartig.
Vielleicht habe ich gerade das aber auch stärker berücksichtigt als mir selbst bewusst ist? Ich drehe eben nicht die Raumkomponente - wenn sich der Dehsinn der Kugel ändert (der Projektor kippt) :confused:

Mir bleibt eben nichts anderes übrig als komische Formulierungen, da ich es nicht mathematisch kann.

Man schmeißt sprachlich so leicht etwas mit dem Hintern um, was man zuvor aufgebaut hat, wenn man sich in der Zeit dreht.;)

Ich möchte eben nur die Zeitkomponente der Austauschteilchen geändert sehen, wenn ein e- zu einem e+ wird. (EDIT: Ich betrachte zunächst ruhende Körper – spielt da das Vorzeichen der Raumkomponente eine Rolle?)

Du hast ein ruhendes Elektronengas. Das Elektron in der Mitte spürt die eintreffenden „Photonen“. Dann macht es einen "Time-Slip". Wird zum Positron (ändert seine Drehrichtung – die einzige Möglichkeit (neben der Ladung) den Time-Slip zu erkennen (es ruht ja). Denn bei einer Kutsche kann man oben und unten unterscheiden. Bei einer Kugel ohne Markierungen ist es wohl nur der Drehsinn.) Da ich den „Projektor drehe“ ändert sich nichts an dem Vorzeichen der Raumkomponente – da das Elektron ruht ist das nicht wichtig für die Betrachtung -oder?)
Jetzt könnte es mathematisch so sein, dass hieraus eine Bewegung resultiert. Der „ungedämpfte“ Druck von außen (den die Elektronen untereinader ausüben) und der gedämpfte von innen endet in einem negativen Impuls/negativer Energie – zumindest dieses Bild wäre passend.
Vielleicht ist aber besser du machst dir dein eigenes Bild.
Und auch wenn ihr gleich die Fassung verliert – das Licht einer „Antimaterie-Glühbirne“ würde mit wachsenden Abstand also eher rotverschoben sein. (Also vielleicht) Und in einem Laden voller materieller Lampen wäre diese daher sogar anziehend. (EDIT: Und ich bin wieder bei einem alten Bild: Käferproblem - auch die drehen sich wie ich wohl im Kreis)

Gruß
EvB

Hawkwind 01.02.18 11:52

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 86732)
Du kennst doch noch diese Vorstellung von der Antimaterie als Materie, die in der Zeit zurück reist. ;)

Darüber sprachen wir aber nicht, sondern über T-Invarianz.
Bei der T-Transformation hast du einfach t -> -t

Wenn du Symmetrien zwischen Teilchen und Antiteilchen betrachten willst, dann führst du eine C- (oder besser CP-) Transformation aus.
C = Charge-Conjugation
P = Parity

C alleine ist stark verletzt, da es nur linkshändige Neutrinos und rechtshändige Antineutrinos gibt, aber kombiniert mit Links-Rechts-Vertauschung (P) sieht es besser aus: CP ist eine zu einem hohen Grad in der Natur realisierte Symmetrie, wenn auch nicht 100% exakt (-> "CP-Verletzung").

JoAx 01.02.18 13:59

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 86740)
Darüber sprachen wir aber nicht, sondern über T-Invarianz.
...

Ich würde mich da bei Alex nicht 100%-ig darauf verlasen. :)

Eyk van Bommel 01.02.18 15:16

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 86742)
Ich würde mich da bei Alex nicht 100%-ig darauf verlasen. :)

Ist halt nicht immer unbedingt ein roter Faden in meinen Threads. :D

Hat angefangen mit Photonen sind ihre eigenen Antiteilchen. Worauf ich die Interpretation einbrachte, dass Antiteilchen rückwärts in der Zeit reisen. :rolleyes:
Worauf wir auf den Film kamen der rückwärts läuft. Dann kam meine bildliche alternative, dass man auch den Projektor drehen könnte. Was, wenn man einen farblosen Ball und nicht eine Kutsche nehmen würde, dasselbe Bild ergibt. Dann läuft der Film weiterhin vorwärts nur eben rückwärts.:rolleyes: Man kann den Projektor nun auch noch auf die Rückseite der Leinwand „drehen“ – Rückseitenprojektor – dann läuft der Film vorwärts, in Richtung vorwärts ist aber immer noch auf dem Kopf…;)

EDIT: Es handelt sich hierbei offensichtlich um ein Appelprodukt. Ein iProjektor.:cool:
Ich hoffe der „komplexe“ Witz geht auf.

Gruß
EvB

sanftwasser 01.02.18 16:51

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Darf ich dazwischenfunken?
Ich hatte vorgeschlagen, alle Quanten seien generell neutral, seien fiftyfifty matter ma und antimatter am

Annahme: Wo ein Phänomen 'Ladung' erscheint, wird beobachtend das Quant nicht als vollständiger Körper realisiert.
Man erkennt seine Ausdehnung in der Zeit nicht, mittels der seine jeweilige Form entgegengesetzter Ladung isoliert und dennoch so kurz wie möglich angebunden ist.
Dieser Ausdehnung des Quants entspreche ein physisches "dt ", die Minimalität seiner Gegenwart.
Die Größe, Länge dieser Gegenwart sei zudem grundlegender Maßstab aller Ereignisfolge, gerade auch der beiläufigen raumbildnerischen Gestaltung,...
...mit der sie den reziprok aufeinander bezogenen dimensionalen Zusammenhang bilde:

'Ausrollen' des Raumes = Aufrollen der Zeit.

Zeit, verstanden als Dimension meint nicht einen endlosen Ablauf, sondern eine variable endliche Größe aus Taktlänge und Schrittlänge.
https://www.linguee.com/german-engli...%C3%A4nge.html

Das Quantenuniversum:

ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma.ma .ma.ma... t(n-dt/2)
vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv... t(n)
am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am.am .am.am... t(n+dt/2)

Die innere Organisation eines jeden Quants kann da nur durch überlichtschnelle Bewegung von t(n-dt/2) aus vorauseilend an den Rand der Zukunft bzw. von t(n+dt/2) zurückeilend an den Rand der Vergangenheit erfolgen.
So energielos gefordert ist eine Informierung bspw. des elektronischen Endes des Quants an sein positronisches Ende (vice versa) nur als eine Schwingung des Raumes denkbar.
Sie vermittelt die Bindungskraft als positionellen Aufeinanderbezug entgegengesetzter, minimal zeitversetzter Ladungen.

Da beide Kosmen dem überlichtschnellen Effekt der Inflation, dem gemeinschaftlichen Higgsfeld entstammen,...
...ist daher zu fragen, wie Annihilation, verstanden als zeitliche Entspannung, temporale Kontraktion des universalen Körpers...
...sich umsetzt in sein doppelt räumliches Aufspannen, das spatiale Expandieren einer jeden Körperhälfte.

Hawkwind 01.02.18 18:10

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86746)
...
Sie vermittelt die Bindungskraft als positionellen Aufeinanderbezug entgegengesetzter, minimal zeitversetzter Ladungen.

Da beide Kosmen dem überlichtschnellen Effekt der Inflation, dem gemeinschaftlichen Higgsfeld entstammen,...
...ist daher zu fragen, wie Annihilation, verstanden als zeitliche Entspannung, temporale Kontraktion des universalen Körpers...
...sich umsetzt in sein doppelt räumliches Aufspannen, das spatiale Expandieren einer jeden Körperhälfte.

Nicht schlecht, Herr Specht: klingt echt gut. :)

Eyk van Bommel 01.02.18 18:13

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 86746)
Darf ich dazwischenfunken? .

Also da hätte ich mir schon gewünscht, dass das getrennt (extra Thread) diskutiert werden würde.:o
Gruß
EvB

sanftwasser 01.02.18 18:38

AW: Higgsfeld-Längenexpansion
 
Ah, entschuldige bitte. Dachte, ich hätte die Stichworte Deines Themas bedient.
Du siehst das anders, Tadel, no problem, ich zieh' um...

Das Lob aber nehme ich auch gerne an, danke!
Viel Spaß noch :)


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