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-   -   Entropie, Gravitation und Fäden (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4251)

seb110 18.11.22 07:41

Entropie, Gravitation und Fäden
 
bezugnehmende
Quellen sind folgende Beiträge:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3750
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4196

um andere Beiträge nicht zu stören und um eher Antworten auf eigene Frage in
anderen Beiträgen zu finden. Vielleicht gibt es Überschneidungspunkte zur namenlosen Hypothese:
http://seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/g2938.png

seb110 18.11.22 10:14

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Zusatz:

Raumzeit ist die Planckkonstante der Dunklen Energie.
http://seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/g998.png
Da man bisher keinen Zusammenhang zwischen der Wellenlänge von Energie und der Raumzeit hergestellt hat, konnte man sich auch eine "dunkle" Energie nicht erklären.
Sich dann vorzustellen, dass die nicht abflachenden Geschwindigkeitsverteilungen äußerer Sterne von Spiralgalaxien eher einer Bindungs"dunklen"energie entsprechen ist schwierig. Dunkle Materie mit kleiner werdendem Abstand zu vergleichen, wäre dann so ähnlich wie Massendefekt mit Bindungsenergie zu vergleichen (was das Gleiche ist). Wenn Energie und Masse äquivalent sind, wären auch Dunkle Energie und Abstand zwischen den Massen äquivalent.

Eyk van Bommel 19.11.22 12:27

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Hi Sep,
auch wenn deine Grafiken besser als meine sind, so werde ich daraus nicht schlau.
Aus den Formeln werde ich nicht schlau, weil die Beschreibung zu kurz ist - und aus dem geschriebenen (im Thread) nicht, weil die Formel dazu fehlt.

Gruß,
EvB

seb110 21.11.22 11:08

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Ein Quant und ein Raumquant sind das Selbe.
Energie und Dunkle Energie sind das Selbe.
Ein hypothetisches Energie/Dunkle Energie Äquivalent lässt sich als Faden darstellen. Die nicht verdrehten Abschnitte des Fadens stellen Dunkle Energie dar. Die verdrehten Abschnitte stellen Energie dar.
Das Äquivalent besteht aus mindestens einer Verdrehung oder mindestens einem kleinsten nicht verdrehtem Abschnitt.
MMT sagte dazu mal:
"Die Begründung ist folgende. Schwarze Löcher können sowohl als gekrümmter Raum als auch als komprimierte Materie angesehen werden. Das bedeutet, dass Raum und Materie aus den gleichen fundamentalen Bausteinen bestehen. Raum ist nun aber ausgedehnt, während Materieteilchen lokalisiert sind. Die fundamentalen Bausteine müssen also sowohl (sehr) ausgedehnt als auch (sehr) lokalisiert sein. Das geht nur mit (sehr langen) Fäden mit (sehr) kleinem Radius."
Quelle:http://www.quanten.de/forum/showpost...80&postcount=9

Von den Bestandteilen Energie und Krümmung bzw. DE muss immer ein Minimum auf einem Äquivalent vorhanden sein.


Dunkle Energie setzt sich aus perlschnurartig aneinander gereiten Raumzeitquanten auf dem Äquivalent (h*c) zusammen. Die Perlschnurlänge stellt die Wellenlänge dar. Die Anzahl dieser Raumzeitquanten auf dem Äquivalent hängt von der Anzahl der Energieportionen auf dem Äquivalent ab. Je kleiner die Frequenz je größer die Wellenlänge (c=f*lambda). Die überlichtschnelle Energieportion auf dem perlschnurartige Weg der DE ergeben die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. (Wenn dein Weg zum Ziel länger wird musst Du schneller werden um zum gleichen Zeitpunkt anzukommen). Dadurch löst sich Konflikt eines überlichtschnellen Raumes.

Die Ursache für nicht kommutative Paralleltransporte von Objekten in Gravitationsfeldern ist nicht die Raumzeitkrümmung (als Geometrie der Raumzeit selbst), sondern die Komprimierung der DE Anteile der Äquivalente. Diese Komprimierung der DE Anteile kann dann natürlich mit Diffenrenzialgeometrie berechnet werden aber stellt die Ursache selbst nicht dar.

Die Maximierung der Entropie erfolgt nun nicht bei maximaler Frequenz/wellenlänge oder minimaler Frequenz/Wellenlänge sondern im Bereich der Wellenlänge von Mikrowellen. Die elektromagnetische Feinstrukturkonstante ist 10^36 mal stärker als eine vergleichbar abgeleitete gravitative Kraft. Dieses Hierarchieproblem treibt die Perlschnur auf die Wellenlänge von Mikrowellen. Erst dann (bei diesem Verhältnis von DE und E) ist ein kleinster Zwang und eine maximale Anzahl von Mikrozuständen möglich.

Man kann diesen Zustand der maximalen Entropie mit jeder beschleunigten Masse E erreichen (nimmt man einen entsprechenden Raum DE dazu). Der Bereich der äußeren Sterne einer Spiralgalaxie ist so ein Bereich, genau so ein Bereich stellen die Elemente Eisen und Nickel dar (bei Betrachtung der Bindungsenergien).

Genauso wie Energie ließe sich auch Dunkle Energie (Krümmung) über die 4 Sätze der Thermodynamik betrachten.....
ich sitzte auch noch an vielen einzelnen Punkten

Die Grafiken wurden mit Inkscape erstellt, gutes, kostenlosen, umfangreiches Vektorgrafikprogramm ....

Grüße

seb

Eyk van Bommel 22.11.22 12:09

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Zitat:

Das geht nur mit (sehr langen) Fäden mit (sehr) kleinem Radius
Die Faden/String/Ring-Ideen sind mir recht suspekt – die Argumentation meist zu fadenscheinig ;)
Z:B. Die Schrödingergleichung das Pfadintegral…sehen vor, dass zunächst alle Wege (3D bzw. 4D) offen sind. Während sich das Teilchen ausbreitet. Ein einzelner beliebig langer (2D)-Faden hilft da nicht weiter. Am Ende hat man so viele Fäden um einen Punkt zu beschreiben, dass daraus eine Ebene wird, die dann wieder eher einem „klassischen“ Feld entspricht…(nach meiner Denke)
Stringtheorien sind für mich sinnvoll, wenn es um die Entwicklung mathematischer Formalismen geht – neue Impulse zu generieren… Am Ende werden sie dann auf andere Art und Weise (nicht als Fäden/Ringe…) die Beschreibungen womöglich verbessern.

Ich halte (was unstrittig ohne Bedeutung ist) die Beschreibungen aus der Grenzflächenphysik (/Festkörperphysik) für geeigneter um einer Beschreibung der Beobachtungen näher zu kommen.

Mir erscheint es leichter aus den Effekten wie „Spin-Frustration (Spinglas) – mit verschränkten Spin Eigenschaften, welche durchaus nicht nur lokal sondern (weit) über den nächsten Gitterpunkt („instantan“ Einfluss nehmen siehe MartinB

Darüber hinaus lassen sich in der Grenzflächenphysik (/Festkörperphysik) im Grunde alle Teilchenarten des Standartmodells incl. Higgsteilchen und Majoranateilchen wiederfinden.

Spinglas, Piezoe-, Peltier-/Seebeck-Effekte ich finde hier noch genügend Analogien – um bei einer Ebene / einem Horizont zwischen zwei getrennten Kompartimenten zu bleiben, in welcher sich das Leben abspielt.

seb110 22.11.22 12:34

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
eigentlich wollte ich hier gar nicht so los poltern....:( bin z.B. immer noch dabei deine Idee mit der negativen Temperatur zu verstehen und weitere Lücken zu schließen
... könnte länger dauern, melde mich

Eyk van Bommel 22.11.22 13:31

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 101569)
eigentlich wollte ich hier gar nicht so los poltern... bin z.B. immer noch dabei deine Idee mit der negativen Temperatur zu verstehen und weitere Lücken zu schließen... könnte länger dauern, melde mich

Das war keine Kritik an Dich :o- ich habe mich hier mit vielen über solche Ideen unterhalten und sie werden ja auch weiter geführt.
Aber ich habe in keiner dieser vielen Diskussionen das Gefühl gehabt, es ist mehr als eine (versteckte) klassische Sichtweise.
Nimm meine Aussagen nicht zu ernst - ich lebe ja auch zwischen den Stühlen?

seb110 22.11.22 14:06

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Alles gut, habe ich nicht so aufgefasst. Genau das kennen ich: zwischen den Stühlen auf der Suche nach Aha Momenten. Würd mir manchmal schon reichen, wenn ich es irgendwo lesen könnte. :)

Sebastian

seb110 23.11.22 21:10

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Danke für den Link zu MartinB

Bin beim Stöbern in alten Beiträgen wieder auf den Begriff Ostwald-Reifung gestoßen. Irgendwann waren wir schon mal bei Feststoffen und Emulsionen als Raum, Materie und Entropie Analogie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostwald-Reifung

seb110 29.11.22 08:11

AW: Entropie, Gravitation und Fäden
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 101505)
Hi Sep,
auch wenn deine Grafiken besser als meine sind, so werde ich daraus nicht schlau.

hi,

Ich versuche erst einmal ganz grundlegend zu zeigen, wo ich mir einen Horizont maximaler Entropie vorstelle. Ich weiche damit m.E. von der klassischen Urknall- vorstellung (1. in der Grafik) ab.
http://seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/g1852.png

MoND versucht m.E. das hinter dem Horizont m1,m2,r als Ganzes (also baryzentrisch) zu beschreiben.

...an "deinen" negativen Temperaturen weiter grübelnd

und viele Grüße
Sebastian


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