Zurück vor den Urknall
Bojowald: "Wir möchten in Aufnahmen vom frühen Universum indirekte Hinweise auf die Quantelung der Raumzeit suchen."
http://www.sueddeutsche.de/wissen/113/464711/text/ Wer eine Idee was das sein muesste? |
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Hi cadrim!
..zufälligerweise habe ich mir gestern dieses Buch gekauft ("Futter" über die O-Tage). Hab bislang nur ein bischen drin geblättert. Es geht wohl um die Extrapolierung von Naturgesetzen, auf physikalisches Gegebenheiten, die man nicht direkt beobachten kann. (Wie man es z.B. auch bei der VWI macht) Ich hab mir das Buch auch deswegen erhoffe, weil ich mir näheres Verständnis von dem erhoffe, was man "Dark Flow" nennt. Leider habe ich (außer in einer Zeitschrift) noch keine weiteren Veröffentlichungen auf Deutsch dazu gefunden: http://en.wikipedia.org/wiki/Dark_flow |
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Zitat:
1. :D 2. Mich fragen, ob ich nun im (Bojo)Wald stehe ...;) Na, vielleicht finde ich ja übermorgen ein paar bunte Eier darin ... Einen schönen Oster-Gruß, möbius |
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Guten Tag!
Zitat:
Gruß Kai |
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Wahrscheinlich kann er diese Frage nur selbst beantworten:confused:
Gruß, möbius |
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Zitat:
Die Struktur des "früheren Universums" ist ja noch in der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung sichtbar. Bojowlad meint mit 'gequantelter RaumZeit', dass keine Singularitäten auftreten können, da sich die RaumZeit nicht beliebig (unendlich) "zusammenstauchen" lässt. Nicht die Natur lässt mathematische Singularitäten zu, sondern nur die (an diesem Punkt) falsch werdenden Formeln der RT. Ab einem Gewissen Punkt 'stülpen' sich (endliche) RaumZeit-Punkte um und wirken dann abstoßend. (Was sich aus seinen Formeln ergibt) Grüße |
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Guten Abend!
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir das zu erklären. :D Ich weiß jetzt bescheid. Ich stelle später ein paar Fragen, weil ich jetzt schlafen gehe. Gruß Kai |
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Zitat:
Sigularitäten entsprechen erst mal nichts weiter als einem Qualitätsumschwung. Sind in Übereinstimmung mit den dialektischen Gesetzen: Quantitäten schlagen in Qualitäten um. |
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Zitat:
Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte Stephen HAWKING seinerzeit das Konzept einer "imaginären Zeit" eingeführt, um Singularitäten zu vermeiden..., da sie ja wohl das "Waterloo" der Kosmologie bedeuten ...!??? Das mit der "RaumZeit-Quantelung" habe ich noch nicht verstanden: Handelt es sich dabei um geniale mathematische Operationen, die auch irgendwie eine empirische Beobachtungs-Relevanz haben:confused: Gruß, möbius |
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Zitat:
Es geht hier u.a. um "Planck-Größen", von denen man noch weit entfernt ist, sie direkt beobachten zu können. Des weiteren um die Möglichkeit mit Neutrino-Detketoren in den Bereich 'vor' der "Lichtschallmauer" zu blicken. (Neutrinos wurden bereits in der Phase des Urknalles ausgesandt, in dem noch kein sichtbares Licht entstehen konnte. (die weiteren interessanten Ansätze hab ich nur etwas "angeblättert", da ich zur Zeit nicht weiter zum lesen komme. Werde bei Gelegenheit diese weiter vorstellen) (Im übrigen führt er als Beispiel u.a. auch 'Dirac' an, der die Antiteilchen auch schon voraus gesagt hat, bevor sie nachweisbar waren) Grüße |
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