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EMI 10.08.08 22:40

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 23710)
Oder wie erklärst du dir das „Ungleichgewicht“ zwischen Materie und Antimaterie?

Hallo EVB,

schau mal hier:

Zitat:

Zitat von EMI
Mit der Farbfeldvorstellung von EMI sind einige Fragen klär- und vorhersagbar.
Zum Beispiel:

1. Die sichtbare Materie (Baryonen und Leptonen) im Universum kann nicht gleichmäßig verteilt sein. Es muss mehr oder weniger große "Inseln" geben die frei von sichtbarer Materie sind.

2. Materie und Antimaterie sind gleich viel im Universum enthalten. Sie "steckten" in den Substrukturteilchen aus denen Quarks und Leptonen bestehen. Ein "Kampf" mit "Sieg" der Materie über die Antimaterie nach dem Urknall war nicht nötig. Es gab keine Unsymmetrie. Materie und Antimaterie sind voll symmetrisch vorhanden, heute noch.

3. Die Summe der Baryonladung ist im Universum gleich der Summe der Leptonenladung.

4. Die Farbladung ist mit der el.Ladung mathematisch verknüpft.

5. Es kann nur 3 Quarks/Leptonenfamilien geben, mehr geht theoretisch nicht.
Sollte widererwarten ein oder mehere Teilchen einer 4.Familie am LHC entdeckt werden kann das alles selbstredend in die Tonne, bedarf zumindest einer grundlegenden Überarbeitung.

6. Es könnte sein, das wir das farbmagnetische Moment schon sehr lange messen und es als schwere Masse bezeichnen.
Wenn dem so ist dann ist die Gegeninduktion des beschleunigten farbmagnetischen Momentes die träge Masse und damit der schweren Masse äquivalent.

7. Es lassen sich die Massen der Elementarteilchen berechnen, vorerst zumindest die Massenverhältnisse der geladenen Leptonen.

8. Die Cooper-Paare bei der Supraleitung könnten als Elektron/Elektron "Kerne" gedeutet werden.

9. Alle Leptonen, Quarks und Feldbosonen sind aus zwei Strukturteilchen aufgebaut und somit aus diesen beiden das sichtbare Universum.

10. Higgs-Teilchen sind hier nicht verboten werden aber auch nicht mehr gebraucht. Vermutlich werden sie desshalb am LHC auch nicht gefunden.

11. Der hypothetische und noch nicht nachgewiesene Protonenzerfall ist auch hier zulässig (leider, ein theoretisches Verbot wäre EMI lieber).

Gruß EMI

Uranor 10.08.08 22:56

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 23713)
9. Alle Leptonen, Quarks und Feldbosonen sind aus zwei Strukturteilchen aufgebaut und somit aus diesen beiden das sichtbare Universum.

salve EMI,

in deinem "11-er raus" :p ;) steckt viel zumNachdenken und lernen drin. Bei 9. bleibe ich erst mal stutzig: Steuversuche am Elektron zeigten bisher ststs nur 1 Zentrum. Ich will jetzt deinen großen Farbfeld-Thread nicht "zerhackstückeln". Meine Frage besteht jedenfalls.

Gruß Uranor

Eyk van Bommel 10.08.08 23:17

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Zu deinem Punkt 2:
Würdest du dann sagen, dass am LHC mehr Materie wie Antimaterie entstehen könnte? Oder reicht die Energie nicht aus?

Gruß
EVB

Eyk van Bommel 10.08.08 23:55

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Na aber wir existieren doch? Gleichzeitig entsteht auch (zumindest im Beschleuniger und anderswo immer auch 1:1 Antimaterie)? Warum? Wenn immer gleichviel Materie wie Antimaterie entsteht, dann sollte mein nächster Kontakt mit „Materie“ mir Sorgen machen?
Ich dachte du gehst davon aus, dass Antimaterie ab einer gewissen Energie in die Substrukturteilchen „verbannt“ wird? Oder warum löschen sich im Beschleuniger Materie-Antimaterie immer aus – kurz nach dem Urknall nicht? Ich dachte es wäre wohl dann die Energie?
Ich habe schon verstanden, dass – nach EMI - immer Materie und Antimaterie entsteht. Aber wir messen makroskopisch immer nur Materie (im Universum). Wo ist der Unterschied – zwischen LHC und Urknall?

Gruß
EVB

PS: Gute Nacht ;-)

Eyk van Bommel 11.08.08 00:16

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Zitat:

Sorry, da mußt Du schon abwarten.
SUPIE :mad: wie soll ich da nun ruhig schlafen können?:( Du hast es da ja leicht du brauchst kein Bett mehr.;) :D
Gruß
EVB
PS:
Zitat:

...und zwar schön getrennt zwischen Männlein und Weiblein
Und wieder spiegelt sich die Natur in allem.:p
PSS: Ich ging immer davon aus dass es – am Ende - nur ein Teilchen gibt. Nach genauerer Überlegung :rolleyes: machen 2 mehr Sinn. (Erhaltungssatz)

Uranor 11.08.08 01:01

AW: Abstoßung im E-Feld
 
Eyk,

stell dir das Prinzip der Paarerzeugung vor. Am Entstehungsort gilt Impulserhaltung. Ein bestehendes Potential muss also für Teilchen und Antipartner reichen. Das oder weiterhin Unschärfe. Die Variation liegt dabei in Energiegehalt je Partner. Schwächstmögliche Energie mag dabei das langwelligste erzeugen, das möglich ist.

Darunter? Ich denke jetzt mal, die entgegengesetzt auslaufenden Energien würden nicht mal für annihilationsfähige Mindestentfernungen reichen. So eine Art potentieller Kurzschluss, nichts könnte konkretisieren.

Auf jeden Fall haben Bezüge ganz konkrete Naturursachen. So tief runter kennen wir alerdings noch keine Antworten.

Gruß Uranor


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