Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Hallo zusammen,
ich habe nun eine Weile nachgedacht, reflektiert und dabei einen möglichen Ausweg gefunden. Ich bin echt gespannt was ihr dazu sagt, denn es muss kein Rad neu erfunden werden. Nach wie vor ist aber ein "um die Ecke denken" gefragt. Ich habe den restlichen Text gelöscht, weil ich die Sache falsch angegangen bin. |
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Kurze Frage. Besteht grundsätzlich euer Interesse daran das ergebnisoffen zu diskutieren oder nicht?
Eins kann ich euch versprechen. Keine Raumzeitpunkte, keine Fehler in der Ansicht zur Materie/Antimaterie, keine Kritik an SRT/ART und keine Kritik am Standardmodell der Elementarteilchen. Aber dennoch ist eben ein gewisses umdenken und ein neues kosmologisches Modell gefragt. Es geht nach wie vor um meine Vorstellung eines fraktalen Multiversums. Es bleiben einige Fragen offen, ich denke die könnten mit dem Konzept ebenso gelöst werden. Aus aus meiner Sicht wäre es auch keine Metaphysik, da in dem Konzept empirisch messbare Größen eine wesentliche Rolle spielen. Also wenn euch das bis hier her dann will ich euch gar nicht nerven. Hab ja aus den letzten Diskussionen gelernt. :) |
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Wenn ich mich versuche zu erklären, dann ist das auch ein gewisser mentaler Stress. Das Thema ist mir, warum auch immer, total wichtig. Das seit dem ich denken kann. Mittlerweile frage ich mich aber wirklich warum ich mich damit noch weiter beschäftige, da ich es als Laie und zusätzlich noch mit Unkenntnis in der Mathematik, es eh viel schwerer haben würde mich so zu erklären, dass es wissenschaftlich ist. Ich habe es versucht die Mathematik zu lernen aber es ist sehr schwierig neben normalen Job, Familie usw. das noch zusätzlich zu machen. Das bedeutet eben, dass ich keinerlei Mathematik zu meinen These liefern kann und somit auf eure Hilfe angewiesen wäre. Bzw. diese eben auszuarbeiten wäre. Mittlerweile kennt ihr mich ja und ich denke schon das ihr natürlich interessiert seit an einer Diskussion, mit wem auch immer. Dazu dient ja dieses Forum und deswegen seid ihr hier angemeldet. Aber die Frage ist ob ihr auch Kompromisse bei manchen Positionen eingehen würdet. Dabei handelt es sich vor allem um die Frage ob beim Urknall der Raum und/oder die Zeit unseres Universums entstanden ist oder nicht, bzw. ob es eine Übergeordnete Zeit gibt. Wenn ihr darüber nicht bereit wärt zu reden, dann würde ich es wohl gleich ganz lassen wollen. Wenn doch, dann würde ich anfangs erstmal gerne ein paar Fragen stellen wollen. |
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Besser ist es, sich mit bestehenen Theorien auseinander zu setzen und bei Verständnisschwierigkeiten zu fragen. |
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Vielen Dank! Das ist mir wirklich viel Wert. Fragestellung: Gezeitenkräfte kennen wir ja eigentlich bei allen Objekten die sich Aufgrund von Gravitation umkreisen. Dabei umkreist ein massiver, meist kugelförmiger Körper einen massereicheren, ebenfalls massiven und kugelförmigen Körper. (abgesehen von Asteroiden, Kometen usw., einfach idealisiert gesehen) Gezeitenkräfte wirken beide Körper gegenseitig und "punktuell bzw. in einer Fläche" auf den gegenüberliegenden Oberflächen. Ich hoffe ich habe das halbwegs vernünftig wiedergegeben zu haben. Würde ein SL im Zentrum einer Galaxie durch die Gravitation der Galaxienscheibe und aufgrund der wahrscheinlich sehr hohen Eigenrotation des SL's von einer völlig anderen Wirkung der Gezeitenkraft beeinflusst, als wir sie normalerweise kennen? Ich meine die Galaxienscheibe muss eine Gezeitenwirkung auf das SL haben und diese kann nicht nur punktuell sein, sondern muss Ringförmig auf die Oberfläche des SL's wirken. Durch die Eigenrotation könnte sich eine Art "Muster", im bzw. auf der Oberfläche des SL's und durch die ringförmige gravitative Wirkung der umliegenden Galaxie bilden. Wenn man weiß wie das SL rotiert, so könnte die Wirkung zwischen SL und Galaxienring und das Muster auf der Oberfläche bzw. im SL's garantiert berechnet werden. Meine These: Das so entstehende Muster kennen wir schon. Zum einen: https://www.weltderphysik.de/fileadm...5c8ccad85.webp und zum anderen: https://upload.wikimedia.org/wikiped...e_Universe.jpg Die kosmische HINTERGRUNDstrahlung ist die sichtbar gemachte dunkle Materie und die Struktur des Universums ist das Muster, welches sich im SL bildet. Beides sind selbstähnliche Strukturen, die in jedem Universum vorkommen aber niemals identisch sind. (im Vergleich zwischen den Universen) Die ART macht dann aus dem System ein neues Raumzeitkontinuum. So ist gleichzeitig eine Erklärung geliefert, wie immer wieder Universen entstehen, die selbstähnlich dem unseren sind. Was ist mit der Massenverteilung zwischen Materie und dunkle Materie? Schaut euch bitte die Masseverteilung in dieser Galaxie an und lest den Text. Dann mal einfach mit der Masseverteilung Materie/dunkle Materie unseres Universums vergleichen. Ich weis es ist nur ein Indiz aber ich finde ein schlagkräftiges.. https://www.mpg.de/7707692/mpia_jb_2...verantwortlich Ich muss mit dieser Argumentation einer neuen Kosmologie auf keine Metaphysik zurückgreifen. Alles ist innerhalb unseres Universums überprüfbar. Die dunkle Materie ist die Wirkung der Galaxienscheibe, in der unser "Heimat" SL in einer Spin Schleife rotiert und so die Ruheenergie der Teilchen unseres Universums verursacht. Das ist nicht direkt prüfbar aber impliziert sich aus dieser Ansicht. Es entsteht so ein fraktal strukturiertes Multiversum, ganz ähnlich der Struktur der Mandelbrotmenge. Im Grunde muss so, sollte sich herausstellen, dass sich diese Muster bilden, das Multiversum selbst gar nicht nachgewiesen werden. So ist die ART mit der QM vereinigt. Denn die ART bewirkt eine QM in einem untergeordneten Raumzeitkontinuum. Um das ganze noch runder zu bekommen, muss man sich ja nur die Oberfläche der Sonne anschauen und man sieht eine Temperaturverteilung, die der Hintergrundstrahlung nicht so unähnlich ist. Ist auch nur ein Indiz aber könnte man bestimmt auf die Oberfläche eines SL's übertragen. Was sagt ihr dazu? |
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Neben dem Muster gibt es noch eine überprüfbare Vorhersage.
Wenn meine These stimmt, so müsste über die räumliche Ausdehnung unseres Universums ein Rückschluss auf die Größe des SL's möglich sein, in dem wir existieren. Man müsste die ART rückwärts rechnen. Wenn dann ein SL herauskommt, dessen Größe/Masse auch in unserem Universum vorkommt, dann wäre das auch wieder ein Indiz für die Richtigkeit. Wieder vollkommen ohne Metaphysik. Also ich habe euch eine These geliefert und dazu 2 unabhängig voneinander überprüfbare Vorhersagen. Sollten beide sich als richtig herausstellen, so ist das Standardmodell der Kosmologie Geschichte. Ich habe auch eine Idee für den Spin 0 des Higgs-Boson aber ist wirklich nur ein Gedanke, denn möglicherweise wechselwirkt es ausschließlich mit der dunklen Materie. Die Galaxie um das SL herum ist ja mehr oder weniger statisch. So dreht sich das Higgs-Boson eben nicht und somit auch nicht unser ganzes Universum. Nur die Teilchen führen die Rotation aus. Ich will da aber gar nicht soweit ausholen, da ich wirklich nicht genug Hintergrundwissen dazu habe. Ist nur ein weiterspinnen meiner These. Das sind eben alles die Dinge, die ihr nun auf den Grund gehen könntet. |
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Die Gezeitenkräfte entstehen durch die Inhomogenität des Gravitationsfeldes. Das ist im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft sehr gut beschrieben. Die Frage bei einem SL ist, wie das Gravitationsfeld durch die Rotation des SL's beeinflusst wird. Ich nehme an, dass dieses bei einem rotationssymetrischen SL nicht beeinflusst wird und es daher keinen Unterschied zu den umgebenden Sternen macht, ob dieses rotiert oder nicht. Wird eine bestimmte Grenze der Entferung unterschritten, dann wird der Stern durch die Gezeitenkräfte zerrissen. Aber das alles gut in dem oben angeführten Artikel zu lesen. Die Frage ist, welchen Einfluß haben umgebende Sterne auf den Ereignishorizont des schwarzen Loches? https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch Der Ereignishorizont ist keine gegenständliche Grenze: https://de.wikipedia.org/wiki/Ereign..._Eigenschaften |
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Wenn man sich das Bild von Sag. A anschaut sind drum Gasfelder wie Bänder gewickelt. Sieht mir irgendwie nicht so aus, als würde das durch eine Rotationssymmetrische Bewegung des SL's verursacht. In meiner These müsste so ein SL pendeln, wobei Sag A viel zu klein ist. Die Frage ist welchen Einfluss haben ganze 86% der Gesamtmasse der. im link benannten Galaxie mit den 14% Masse im Zentrum. Meine Gedanken zielen darauf ab, dass die Gravitationswirkung zwischen SL und seiner Galaxie eine andere ist, wie die zwischen z.B. Erde und Mond. Bei der "normalen" Gravitation ist die große Masse im Zentrum des geschehen. Bei der Galaxie ist die große Masse außerhalb und dennoch bindet das kleinere SL die Galaxie an sich. Das ist, weil eben die Galaxie für sich wie eine einzige Masse wirkt und das stets mehr oder weniger gleichförmig als Ring. EH ist keine Grenze, ich weis. Würde man durchfliegen, so würde es man nicht merken wo er anfängt. Ich hatte deswegen lieber das Wort Oberfläche genommen, da diese dann jede Form haben kann. (Erdoberfläche ist ja ebenso wenig "glatt" wie auch die Sonne keine glatte Oberfläche hat) Genau dieses "nicht glatte" würde doch eine Inhomogenität wahrscheinlicher machen. Im allgemeinen wird der EH ja dennoch idealisiert als kugelsymmetrisch und homogen angenommen, was dann zu Divergenzen führt. Wenn das SL aber nicht kugelsymmetrisch und homogen ist, so nehme ich an, würden die Kräfte der Gravitation sich wohl ganz anders zeigen. (z.B. auch in einer Rotationsunsymmetrischen Drehbewegung) Ansonsten wäre die Betrachtungsweise Multiversum einzig vom Inertialsystem abhängig. Denn von außen gesehen ist 1 Meter im SL eben viel kleiner. Klar, wenn ich den Zollstock selber im SL halte ist er immer noch ein Meter. Das außerhalb wäre dann aber viel größer. Das ist doch genau was wir feststellen, wenn wir in die Weite des Universums blicken. Der BigBang von knapp 14 Milliarden Jahren ist eine Supernova gewesen, die unser SL erzeugt hat. Seit dem wächst das SL und bindet eben immer mehr externe Materie als Galaxie an sich, welche wir als die Hintergrundstrahlung wahrnehmen. Der große Unterschied ist ja auch, dass in unserem Universum die Gravitation von innen aus der Materie heraus wirkt. Die dunkle Materie bzw. dessen Gravitation befindet sich aber gar nicht in unserem Universum, sie wirkt von außen nach innen. Die Hintergrundstrahlung wäre eben demnach nicht die Reststrahlung vom BigBang, sondern der jetzige Zustand der dunklen Materie. Sie ist stets ein aktuelles Bild von ihr. Einen besseren Namen als Hintergrundstrahlung kann es in dem Zusammenhang eigentlich gar nicht geben. |
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Auffällig ist doch an dieser Stelle auch, dass es im Universum ganz viele Objekte gibt, die dem Standard entsprechen. Dann gibt es aber vereinzelt Objekte, die vom Standard abweichen und so dann oft zu etwas "besonderem" werden
Ob es nun eine mit Leben befüllte Erde ist oder ein SL, welche nicht ins Raster der vielen anderen SL's passen. Es gibt ja auch sehr aktuelle Forschung die wieder in Richtung Chaostheorie gehen. Meine These passt vollkommen ins Konzept der Chaostheorie. Was ist natürlicher, als ein selbstorganisierender und rückgekoppelter Prozess. Ich hatte irgendwann schon mal geschrieben, dass die Eizellen einer Frau schon angelegt werden, wenn sie sich als Embryo entwickelt. Das ist genau die gleiche Rückkopplung, wie es meine These beschreibt. Vom kleinen bis im großen unterliegt im Grunde alles dem gleichen Prozess. und ich würde diesen Prozess Wachstum nennen. Wenn wir von Wachstum sprechen, dann ebenso auch von Fraktale. Evolution ist ja z.B. ein Wachstum, zumindest wenn man ein "selbstorganisierendes Weiterentwickeln" auch als Wachstum ansieht. Dabei gibt es ja nicht nur die biologische Evolution, denn die gesamte Kosmologie ist ein evolutionäres Modell. |
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Um nur zwei gravierende Unterschiede zu nennen. |
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Wenn ein SL aus einer Supernova entsteht, so wird die äußere Hülle abgestoßen. Die dann herrschende Energie verursacht die Fusion schwerer Atome in der Hülle. Der Kern fällt jedoch in sich als SL zusammen. Die Hülle verbleibt sozusagen außerhalb des SL und ist nach wie vor ganz normale Materie. Die Materie im SL wird (nach meiner Vorstellung) aber in die kleinsten Bestandteile zerrissen, sodass eigentlich nur reine Energie übrig bleibt. Da nun aber das SL extrem komprimiert wird, wirkt nun die Gravitation extrem. Die in der ART beschriebene Raumzeitkrümmung ist so extrem, dass von außerhalb (also aus der Hülle) die Raumzeit im SL extrem schrumpft, sodass ein neues Raumzeitkontinuum entsteht. Aus dem Kern der Supernova entsteht im Inertialsystem "innerhalb des SL" ein Urknall und gleichzeitig im Intertialsystem "von außen betrachtet" das SL. Damit daraus dann aber auch ein richtiges Universum wird, braucht es viel mehr, als "nur" einen Urknall. Das SL muss sich Materie einverleiben und eine Galaxie um sich erum bilden. Das reicht aber imer noch nicht für ein Univeersum im SL. Es benötigt eben die (bzw. eine wie) im Beispiel der genannten Galaxie im Link, die ich Aufgrund der Masseverteilung zwischen Galaxie und SL (86%, 14%), mit unserem Universum und dessen Materie/dunkle Materie Verteilung vergleiche. Da normalerweise die SL's der Galaxien ein Bruchteil der gesamten Galaxienmasse haben, denke ich, dass das angesprochene SL und seine Galaxie etwas ganz besonderes sind. Der Artikel selber passt ja auch hervorragend zu meiner These. Also bestätige ich ganz klar, dass Supernova und BigBang natürlich nicht das selbe sind. Durch die Supernova wird das SL geboren und somit eben auch ein mögliches Universum. Von außen betrachtet ist eine Supernova halt immer genau das, was wir auch messen. Von innen betrachtet würden wir ein Universum sehen, dass selbstähnlich dem unseren Aussieht und das aus einem BigBang hervorgegangen ist. |
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Bei den Standardgalaxien mit ihren Standard SL's, so wie es unsere Milchstraße ist, hat die Galaxie eine viel stärkere Gezeitenwirkung auf sein SL. Denn bei diesen vorwiegend vorkommenden Galaxien, sind die Massen der im Zentrum gelegenen SL's so klein, dass die Gezeitenwirkung ein extrem chaotisches System im SL verursacht. Die gegenseitige Wechselwirkung zwischen SL und Galaxie ist vernachlässigbar, da die Wirkung der Galaxie dominiert.
Bei der Galaxie aus dem Link ist das SL eben um ein vielfaches größer. Die Gezeitenwirkung ist Aufgrund des geringeren Kräfteunterschied auch geringer auf das SL und zusätzlich ist das SL eben auch sehr groß. Ich stelle mir vor, dass unter diesen Umständen im SL durch die Gezeitenwirkung die fraktalen Strukturen induziert werden. In dem so entstandenen Raumzeitkontinuum im SL enden die fraktalen Strukturen, wie in allen Universen, an der Planck-Ebene. (die aber nicht in allen Universen den gleichen Maßstab haben wird) So können sich dann stabile Teilchen in diesem Raumzeitkontinuum bilden. Je Massereicher das SL im Bezug zu seiner Galaxie wird, desto stabiler werden die Teilchen. So sind möglicherweise auch Universen denkbar, in dem viel schwerere Atome stabil sein können, als bei unserem Universum. Ggf. gibt es sogar auch Universen, bei denen nicht nur die 1. Generation der Quarks stabil sind. Aber das ist jetzt zu metaphysisch. Wir sollten uns auf die o.g. empirisch messbaren Größen beziehen. Ich will hier nicht zu weit vom Weg abweichen. Die Frage ist, muss die Schwarzschildmetrik und die Betrachtungsweise, wie ein SL und seine Galaxie miteinander wechselwirken überdacht werden? Ob an der ART ebenfalls Änderungen nötig werden, kann ich nicht beurteilen. Aus meiner Sicht funktioniert die ART sehr gut mit meiner These aber ich bin da eben nicht der Profi, um das wirklich bewerten zu können. Ich denke die resultierenden Vorteile meiner These sind schon bemerkenswert. Zumal die großen "Puzzleteile" sich so gut zusammenfügen. Das ist zumindest meine Sicht und mein Standpunkt. Aber ganz sicher wäre da nun auch noch sehr viel an Fragen zu beantworten, die ich nicht beantworten kann aber die sicher erforscht werden könnten. Die Frage ist eben auch und vor allem, ob die These ein ernstzunehmender Kandidat sein könnte, der die Menschheitsfrage zu einem nicht unwesentlichen Teil lüftet oder ob es sie das nicht ist? Das zu prüfen dauert seine Zeit. Daran sollte es aber auch nicht scheitern. |
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Die Thesen müssen falsifizierbar sein, siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Falsifikation. |
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Na ja grundlegend müsste man ja belegen, wie immer wieder selbstähnlich strukturierte Universen entstehen können.
Darum ja die Frage ob die Betrachtungsweise der gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen der Galaxie und seinem SL mathematisch überdacht werden müsste. Dazu würden wahrscheinlich noch Messdaten von SL's benötigt. Ich denke diese Daten empirisch zu erlangen wäre möglich, wenn vielleicht auch heutzutage noch nicht. Die Berechnung der Gezeitenwirkungen zwischen Mond und Erde sind ja auf Grundlage des Gravitationsgesetz kein Problem. Die Frage ist, ob es im Beispiel der Galaxien genauso anwendbar ist, da sich eine andere Konstellation ergibt. (Ringförmige größere Masse ist an kugelförmiger kleinerer Masse im Zentrum gebunden) Durch die Wechselwirkung zwischen Galaxie und SL müssten eben im SL ähnlich Strukturen induziert werden, wie wir sie von unserem Universum kennen. Wenn dadurch immer wieder Universen entstehen, so ist das eine Art Formalismus, welcher mathematisch beschrieben werden könnte Wenn meine These stimmt, so müsste eine Gravitationskonstante aus dem Verhältnis ringförmige Masse, zu Masse des SL's im Zentrum berechnet werden können. Nach meiner These ist ja die sichtbare Masse unseres Universums genau die Masse unseres "Heimat"-SL und die Masse der dunklen Materie ist die umliegende Galaxie. Die sichtbare Masse unseres Universums addiert mit der Masse der dunklen Materie wäre damit die Gesamtmasse der Galaxie. Ich könnte mir vorstellen, das damit Rückschlüsse auf eine "globale" Gravitationskonstante unseres Universums möglich sind. Diese könnte mit der ermessenen Gravitationskonstante verglichen werden. Ich glaube es gibt so einige Möglichkeiten um das zu prüfen aber da muss eben überhaupt der Wille vorhanden sein, um diese zu erörtern. |
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Ein vager Glaube und mit "hätte" und "könnte" kommen wir hier nicht weiter. Es macht auch wenig Sinn Themen nur spekulativ in Beziehung zu setzen. Werde mal etwas konkreter. |
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ich glaube auch der Wille wäre bei euch da. Darum die, meiner Meinung nach, sehr respektvolle Frage nach Unterstützung eurerseits. Ich weis ja, dass hätte und könnte nicht hilfreich sind aber habe ja schon angedeutet was möglicherweise prüfbar wäre. Vielleicht ist ein gemeinsames erörtern der Möglichkeiten denkbar. - Untersuchungen/Überlegungen im Hinblick auf die Wechselwirkungen zwischen Galaxien und ihrem SL in dessen Zentrum. Das erfordert ggf. neue Messtechniken. Vielleicht könnte das James Webb dazu was liefern. Die Frage ist, ob im SL eben ein Muster induziert werden kann, welches dann die Struktur eines Universums abbildet. Dazu müsste ermittelt werden, wie die SL's sich im Zentrum verhalten. Also ob z.B. überhaupt eine Rotation stattfindet und wenn ja, ob diese symmetrisch ist oder nicht. Wie die Geschwindigkeiten sind usw. Und am Ende wie sich die Ringförmige Masse um das SL verhält, bzw. wie es das SL beeinflussen könnte. Da wir ja bei der empirischen Erforschung der SL's am Anfang stehen, ist da meiner Meinung nach viel Potential neuer Messtechniken. Dabei denke ich aber eben auch, dass nur ein Bruchteil aller SL's überhaupt in der Lage ist ein Universum zu beinhalten. Genauso wie nur ein Bruchteil aller Planeten mit Leben und davon wiederum nur ein Bruchteil mit intelligentem Leben gefüllt ist. - Prüfen der Masseverhältnisse zwischen Masse unseres Universums, also der sichtbaren Masse und der Masse der dunklen Materie und ob daraus Rückschlüsse auf die Gravitationskonstante geschlossen werden könnte. Diese kann man dann mit der ermessenden Gravitationskonstante vergleichen. Die Frage ist ob in dieser konstellation das bekannt Gravitationsgesetzt weiterhin gilt oder ob es ein Spezialfall darstellt. - Prüfen der Größenverhältnisse (räumliche Ausdehnung) wenn man die Masse/Ausdehnung unseres Universum über de ART rückwärts rechnet. Wenn dabei ein SL rauskommt, welches wir auch in unserem Universum finden können, dann wäre das ein Indiz. Wenn dann auch noch auf die Masse/Ausdehnung der umliegenden Galaxie aus der dunklen Materie geschlossen werden kann, so könnte man ein ungefähres Bild dieser Galaxie erfassen. Wenn auch solche Galaxien in unserem Universum gefunden werden können, so wäre der Indiz noch gestärkt - Es wäre zu prüfen ob Analogien zur Physik des Wachstums herzustellen sind. Nach meiner These ist die Kosmologie eine Lehre der Evolution, des Wachstums. Wenn das Universum evolutionär wächst (sich stets weiterentwickelt), so müsste das für das Multiversum ebenso gelten. Siehe z.B. folgendem Dokument: http://www.igep.tu-bs.de/alte_homepa...n/wachstum.pdf Aber Grundlegend ist da ja mein Problem einer vagen Idee, welche ich aber niemals alleine zu Ende denken könnte. Ich will mich da überhaupt nicht aus dem Fenster lehnen und würde die Diskussion sofort beenden, wenn ihr meint, dass es nicht lohnenswert ist. Ich will und werde mich deswegen nicht mit euch streiten, denn ihr seid die Profis und nicht ich. Deswegen ja die bitte an euch, sozusagen zu prüfen, ob es sich lohnen würde weiter einzusteigen. |
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Aber es stimmt schon, die Datenlage ist aus verständlichen Gründen relativ "dünn". So wurde erst kürzlich ein weiteres Bild des Schattens eines SL veröffentlicht: LIVE: Das erste Foto von Sagittarius A*! Mit Reinhard Genzel und Anton Zensus | Harald Lesch (YouTube, 12.05.2022) |
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Die Frage nach der Natur der Dunklen Materie würde ich zudem nicht als große Menschheitsfrage, sondern eher als ein Detail der Astrophysik bezeichnen.
Die großen Fragen der Astrophysik wirken sich auf den Alltag der allermeisten Menschen praktisch nicht aus. Die sind froh, wenn sie in Frieden und bescheidenem Wohlstand leben dürfen. |
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Genau solche Simulationen meine ich. Simuliert werden könnte dann auch eine Gezeitenwirkung im SL. Aber dazu muss man mehr Daten zu den SL's haben. In meiner These wäre Sag A kein Kandidat für ein SL das ein universum beinhaltet. Es würden nur SL's gehen, dessen masse um ein vielfaches höher ist, als es bei Sag A ist. Habe letztens gerechnet. Sag A hatte irgendwas mit 10^-6 % der Gesamtmasse der Milchstraße. Das ist vernachlässigbar klein aber das SL aus dem verlinkten Artikel hat eine Masse von ganzen 14% im Vergleich zu seiner Galaxie. Diese Massenverteilung brachte mich erst darauf, da in unserem Universum die Massenverteilung zwischen sichtbarer und dunkler Materie fast identisch ist. Der Artikel ist von 2013 und es war das bis dato massereichste bekannte SL. Ich weis nicht was seit dem noch dazu kam. Im Artikel steht aber, dass bis dahin insgesamt nur ca. 100 SL überhaupt untersucht wurden. Mittlerweile werden es wohl schon mehr sein. |
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Denn es erklärt das wie. Nämlich wie ist das Universum entstanden. Es erklärt aber nicht das warum, denn selbst wenn wir uns alle auf ein Multiversum einigen, in dem es keinen Anfang und kein Ende gibt, so könnte am Ende immer noch jemand die strippen in der Hand haben und uns an der Nase herumführen. Abschließend wird diese Frage wohl niemals geklärt werden. Das ändert somit auch nichts, denn das war schon immer so und wird immer so bleiben. Sprich am Ende steht es dann trotzdem 50%/50% ob es einen Gott gibt oder nicht. Diese Frage werden wir alle zu Lebzeiten nicht beantworten können und das Maße ich mir auch gar nicht an. |
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Äh, merkst du was?? Die ART wird seit Jahrzehnten immer wieder mit großem Aufwand überprüft und hat bisher allen grundlegenden Tests mit Bravour standgehalten. |
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Nicht die ART/SRT soll geprüft werden, sondern wie diese im SL wirken. Ich denke an dieser Stelle sind bisher vor allem theoretische Vorhersagen gemacht worden, die noch nicht wirklich prüfbar waren. Mir ist bewusst, dass die Schwarzschildmetrik aus der ART vorhergesagt wird. Dabei wird aber ein idealisiertes kugel- und rotationssymmetrisches und homogenes SL vorausgesetzt, was dann in einer Singularität mündet. Man müsste prüfen ob ein SL wirklich diese Eigenschaften hat bzw. ob es SL's gibt die stark davon abweichen. Es ist ja sehr wahrscheinlich, dass sich so ein massereiches SL wie aus dem Artikel nicht direkt aus einer Supernova gebildet hat. Viel wahrscheinlicher ist, dass es sich im Laufe der Zeit Materie und somit Masse angereichert hat. Vielleicht gab es eine Kollision mit einer oder mehrerer anderen Galaxien, bei denen ein Großteil der Masse in das SL überging. Im Artikel steht ja auch, dass diese Konstellation entgegen dem Standardmodell der Kosmologie (bzw. genauer der Galaxienentstehung) steht, da dieses Modell so massereiche SL's gar nicht vorhersagt. Ebenso steht im Artikel, dass die Bildung des SL's und seiner Galaxie mehr im Zusammenhang stehen könnten, als bis dato vermutet wurde. |
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Aus diesen Messungen weiß man, dass da sehr viel Masse auf sehr kleinem Raum sein muss. Ferner hat man nun das Bild von Sgr A mit dem Schatten. Lauter Bestätigungen des bekannten Modells eines SL. Was soll da noch überprüft werden? |
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Ok, ich meine ja auch, dass Sgr A eben nicht als Kandidat in Frage kommen würde, da es nicht die besonderen Bedingungen aufweist. Mir geht es ja nicht "nur" um Sterne die das SL umkreisen, sondern eben die ganze Masse der Galaxie, welche doch eine Gezeitenwirkung auf das SL haben müsste. Messdaten aus einem SL liegen ja auch bisher kaum vor, da die Forschung dazu (wegen noch fehlender Technik) noch in den Kinderschuhen steckt. Ich stelle auch gar nicht das Konzept SL und die theoretischen Hintergründe als solche in Frage, sondern eher ob es auf Extremfälle hin untersucht und erweitert werden müsste. (wie eben bei dem speziellen SL aus dem Artikel) Im Artikel steht in der Zusammenfassung: "Eine Gruppe von Astronomen um Remco van den Bosch vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat ein Schwarzes Loch entdeckt, das an den Grundlagen heutiger Modelle der Galaxienentwicklung rüttelt. Mit 17 Milliarden Sonnenmassen ist das Schwarze Loch im Vergleich zur Masse seiner Heimatgalaxie deutlich massereicher, als es diese Modelle vorhersagen. Dies könnte sogar das massereichste bislang bekannte Schwarze Loch überhaupt sein." (war in 2013) https://www.mpg.de/7707692/mpia_jb_2...verantwortlich Im Vergleich dazu hat Sgr A ja "nur" 3,7 Millionen Sonnenmassen, anstelle der 17 Milliarden Sonnenmassen des SL im Artikel. |
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Aktuell geht ja ein Foto vom Solar Orbiter rum, welches hochauflösend die Sonnencorona zeigt.
Die Corona ist ja Bestandteil der Sonne bzw. derer Oberfläche und zeigt sich komplex strukturiert. Sie erstreckt sich über eine große räumliche Ausdehnung in das All aus. Im Grunde ja ähnlich einem EH eines SL's, hat die Corona keine echte Grenze bzw. einen Anfang. Man würde einfach wie in eine Atmosphäre hineintauchen. Vielleicht gibt es parallelen zwischen dem EH eines SL und der Corona eines Sterns? Die Corona können wir optisch vermessen aber beim EH geht das nicht, weil das Licht in seinem Bereich nicht entweichen kann. https://www.esa.int/Space_in_Member_..._gesehen_haben |
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Modellrechnungen zeigen, dass sich die Dunkle Materie gerne zu der sichtbaren Materie gesellt, was eine besondere Materieart plausibler erscheinen lässt. |
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Ganz vereinfacht stelle ich mir ein SL in meiner These ähnlich einer Wanne voll Wasser vor. Wenn das SL noch keine Galaxie um sich hat bzw. nur sehr wenig Masse um das SL kreist, so entsteht eine Singularität wie wir sie alle aus den theoretischen Modellen kennen und wie wir sie bisher beobachten können. Es verhält sich ähnlich wie das Wasser aus der Wanne, wenn der Abfluss geöffnet wird, das nach unten abfließt. Es entsteht ein mehr oder weniger symmetrischer Strudel. Mehrt sich die Masse des SL und bindet es eine Galaxie und somit "externe" Materie an sich, so beginnen nun Gezeitenkräfte zu wirken. (Gegenseitig zwischen Galaxiescheibe und dem SL) Das SL ist nicht mehr in Ruhe, als wäre es nur für sich allein ohne Beeinflussung, sondern es bilden sich chaotische Strukturen darin, die aber immer wieder zerfallen. Die Masse des SL ist zu klein, damit die Strukturen stabil bleiben. Im Vergleich mit der Wanne fließt das Wasser nicht mehr in einen symmetrischen Trichter ab, wenn man das Wasser um den Strudel herum aus die Ruhe bringt. Der Strudel existiert immer noch aber vollzieht chaotische Bewegungen. Solange Wasser nachfließt und die Ruhe gestört ist, werden die chaotischen Bewegungen weiter ausgeführt. Wenn das SL nun im Vergleich mit seiner Galaxie die Masse hat, wie das im Artikel, so werden die Strukturen im SL immer komplexer. Durch die Komplexität entstehen unzählige Strukturen, dessen "Ende" der Strukturen auf der Planck-Skala enden. Da die Energieverteilung im SL nicht 100% homogen ist, konnten sich so Materiecluster bilden, woraus sich dann die Elementarteilchen, die Protonen, Sterne, schwere Atome, Planeten, SL's und Galaxien gebildet haben. Das sehe ich als Vereinheitlichung der Gravitation mit der QM an. Die Gravitation ist die Wirkung, welche als Ursache eine Materialisierung der Energien und Strukturen innerhalb des SL's bewirkt und durch die in ART/SRT beschriebenen Gesetzmäßigkeiten ein untergeordnetes Raumzeitkontinuum entsteht. Durch die Zeitdilatation verkürzt sich eben auch der Raum und die Raumzeitkrümmung entsteht. Durch die Materialisierung der Strukturen entstehen viele Materiecluster. Einige wachsen so zu Sterne, andere zu Planeten und aus manchen Sternen werden SL's und aus manchen SL's werden Geburtsstätten für neue Universen. Im Vergleich mit der Wanne Wasser hätte der Boden sozusagen ganz viele manche größere und manche kleinere "Abflüsse" und es entstehen unzählige durcheinander verwirbelte Strudel, da die Gezeitenkraft ja immer noch wirkt aber eben nicht mehr so stark, als wäre das SL vernachlässigbar klein im Vergleich zu seiner Galaxie. Die Frage ist ja auch, wie kann überhaupt so ein riesen SL wie im Artikel entstehen. Wenn es sich andere massereiche Galaxien und SL's einverleibt hat, so würden diese wohl das SL umkreisen. Der EH sich somit möglicherweise über den Orbit dieser umkreisenden Himmelskörper erstrecken, sodass von Homogenität und Rotationssymmetrie keine Rede mehr sein kann. Ich hoffe ich verhasple mich hier mit meinen "Beschreibungen" nicht zu sehr, da das nun wirklich rein auf mein Vorstellungsvermögen beruht. :o Ich kann es aktuell nicht wirklich besser in Worte zu fassen aber ich habe es bildlich vor mir. Ich bin am überlegen dazu was zu zeichnen. Vielleicht hilft das mein und euer Verständnis. |
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Ich habe mir das Video angeschaut. Das Bild kenne ich aber es sagt ja nicht wirklich etwas über den EH und das innere aus.
Es ist bemerkenswert wie weit die Forschung ist und das ohne Frage. Dennoch sind es Kinderschuhe bei der Erforschung der schwarzen Löcher. In folgendem MPG Artikel wird meiner Meinung nach sehr gut über SL's berechnet. Dort steht auch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese eine perfekte Kugelform haben und nicht rotieren. Das ist wirklich die reine Idealisierung. Gerade die Schwergewichte der SL's, welche sich in den Zentren der Galaxien befinden, werden wohl extrem schnell rotieren und sich dementsprechend auch verformen. Im Artikel wird auch beschrieben, wie bei den meisten SL's Jets aus der umliegenden Umgebung in das SL schießen. Nur bei wenigen, wie z.B. auch bei Sgr A, ist es wohl nicht so. Nuturphilosophisch wäre es doch aber eigentlich eher seltsam, wenn die SL's alle perfekt geformt sein würden. Wo doch alles andere im Universum so vielfältig vorkommt. Absolute Gleichheit kommt im beobachtbaren Universum schon gar nicht vor, denn jede Materie ist einzigartig und selbstähnlich zueinander aber niemals zu 100% identisch. Selbst auf Teilchenebene wird Gleichheit durch die Unschärfe "verhindert". https://www.mpg.de/10967263/schwarze-loecher Dann mal zum Thema Hawkingstrahlung ein Auszug von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hawking-Strahlung Zitat:
Die kosmische Hintergrundstrahlung könnte genau die Hawking-Strahlung darstellen, denn die EM-Strahlung fällt nach innen. Das es die Reststrahlung des Big Bangs sein soll, ist ja reine Definitionssache. In gewisser Weise könnte man sagen, die kosmische Hintergrundstrahlung ist das Abbild eines weißen Lochs. |
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Hier ein Artikel von 2020. Es wird von einem SL mit 40 Milliarden Sonnenmassen berichtet.
https://www.fr.de/wissen/forscher-en...-13271067.html Viel Masse bedeutet eigentlich auch viel Information, also eine hohe Komplexität. Die Entropie, welche eine Unordnung darstellt, ist tatsächlich ungeordnet aber eben chaotisch ungeordnet. Die Materie darin verklumpt zu Materie wie Pflanzen aus einer Hand voll Samen, die in die Erde geworfen werden. Das kann unendlich oft wiederholt werden und dennoch wird sich niemals eine zweite, zu 100% identische Struktur herausbilden. Die Unschärfe gilt somit eigentlich nicht nur in der QM. Sie ist allgemeingültig und zeigt sich im Makrokosmos als Selbstähnlichkeit. So entstehen "ganz einfach", aus sich selbst heraus und vollkommen selbstorganisierend immer wieder neue Universen in einem chaotisch ablaufenden und somit fraktalen und physikalisch beschreibbaren Wachstumsprozess. |
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Sind es nur Details oder sind Details genau das was die Unschärfe ausmacht? Zitat:
Sorry da weis ich nicht was du meinst. |
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Ok, da steht, was ich davor zur kosmischen Hintergrundstrahlung geschrieben habe. Nur fachmännisch formuliert:
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Auf ZDFinfo läuft gerade passend dazu eine Doku von Lesch. Da ging es im Zusammenhang mit SL's jetzt gerade um chaotische Strukturen. Und die Entdeckung des unsichtbaren. (als das erste mal ein SL fotografiert wurde)
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Wenn ein einziges Photon die Impulsmessung eines Elektrons futsch macht, was passiert dann mit der Raumzeit und der Materie, welche so sehr von den Naturkräften in die Zange genommen wird? Wenn man es vereinfachen will, dann reduziert man die Details. Wie beim EH, welcher dann kugelsymmetrisch wird aber eben nicht die Realität widerspiegelt. |
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Der Prozess der Bildung von neuen Universen, ist ein unendlich andauernder kosmologischer Kreislauf des Wachstums.
- Durch die Kosmologie (Komplexität) materialisieren und binden sich die Teilchen, unter Einhaltung der Gesetze der Quantenmechanik (Materie) - Die Quantenmechanik (Materie) bewirkt durch ihre Masse und mittels der Gesetze der Gravitation den Raum - Die Gravitation (Raum) ist die Grundlage zur Kosmologie (Komplexität) https://www.planck-unit.net/wp-conte...-of-life-1.png |
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So ich habe weiter nachgedacht. Nebenbei hatte ich angefangen die Schulmathematik zu wiederholen. Ich dachte mir ab Klasse 7 macht Sinn.
Es gibt da gute Apps um das lernen zu unterstützen. Da bin ich nun durch und ich habe das "große" Mathematikbuch angefangen. Dauert aber noch ein wenig, bis ich da fester werde. Meine Idee zum fraktalen Raum haben sich aber weiter konkretisiert und ich habe dabei einen relativ einfachen Zusammenhang gefunden. Ich bin mir selber nicht so wirklich sicher ob es eine Bedeutung hat und dementsprechend denke ich darüber nun auch schon ein paar Wochen nach. Ich habe meine Gedanken dazu aufgeschrieben und würde diese gerne mit euch teilen, um darüber ergebnisoffen zu diskutieren. Meiner Meinung nach ist es etwas sehr konkretes und hat gar nichts mit Metaphysik zu tun. Es könnte eine Brücke zur Verallgemeinerung zwischen den RT's und der QM darstellen aber letztendlich kann ich es nicht insgesamt bewerten. Um es besser mit Bildern, Formeln und Worten zu beschreiben, habe ich ein PDF erstellt, dass hier heruntergeladen werden kann (leider ist das anhängen im Thema von der Speichergröße stark eingeschränkt (96kB für ein PDF). Keine Angst es ist nicht viel zu lesen. Ich habe versucht mich nur auf das Thema zu beschränken. link |
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Du schreibst am Anfang des pdfs:
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Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Quante...uantenmechanik |
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Ich nehme das raus. Hatte darüber auch nachgedacht, da ja mindestens die SRT natürlich in der QM gilt. |
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So lange es persönliche und neutrale Gedanken und Ideen zur modernen Physik und Mathematik sind, fühlt sich niemand angegriffen oder "veräppelt". |
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Mein Ziel ist es eine offene Diskussion anzuregen und wenn es irgendwo hakt, bin ich der letzte, der das nicht ändern will. Ich kann eben lange nicht alles überblicken und muss mich selbst Schritt für Schritt der Thematik annähern. Dabei bin ich die letzten Wochen aber ein gutes Stück vorangekommen, gerade was die Mathematik betrifft. Ich habe es raus genommen. |
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Ich gehe gerne auf eure Kritik ein, da ich diese sehr schätze, auch wenn ich dass anfangs erst noch lernen musste. :o |
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Gibt es denn dazu nichts weiter zu sagen?
Raumkrümmung vs. Bruch des Raumes könnte doch kontrovers diskutiert werden? Hier nochmal der Link zur Diskussionsgrundlage. Oder ist es Blödsinn und ich soll es sein lassen? Ehrliche Antworten müssen nicht schön verpackt sein. Ich will keiner dieser Crackpots sein, also bitte sagt es mir, wenn ich eurer Meinung einer bin. Dann kann ich für mich Schlüsse daraus ziehen aber ohne weitere Reaktionen ist es für mich, wie im Regen zu stehen. |
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Das Problem, das ich (und manch anderer ja auch) mit deinen Ausführungen habe: Sie sind noch nicht einmal falsch. Dahinter ist überhaupt keine fassbare Substanz. Wir haben hier manchmal die Hoffnung, dass den Leuten der Zustand ihrer "Theorien" bewusst wird, wenn sie mal wirklich versuchen, konkret etwas zu rechnen. Nur dann, wenn alles Händewedeln und Schönreden und "ich stelle mir das ungefähr so vor" nichts mehr hilft und Butter bei die Fische muss, dann kann man erkennen, ob da eine Theorie ist oder gar nichts. Es ist oft die mangelnde Kompetenz (sorry, aber ich muss ja nicht schön verpacken) im Mathematik und Ähnlichem, was die Leute daran hindert, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ohne diese Möglichkeit des kritischen Hinterfragens hört sich anscheinend oft der größte Schmarrn plausibel und revolutionär an - genauso, oder sogar mehr, wie echte Theorien. Die mathematische Ausformulierung ist dann nur noch Handwerk, das sollen andere machen. Aber so ist es nun mal nicht. Mathematik ab Klasse 7 nachzuholen ist sicher lobenswert und ein Schritt in die richtige Richtung. Aber mach' dir nichts vor, aus dir wird kein Physiker mehr und erst recht nicht der nächste Einstein. Muss aber auch nicht, Physik kann auch als Hobby viel Spaß machen, und es ist befriedigend, auch kleinere Probleme selbst zu lösen und richtig zu durchschauen. Das ist auf jeden Fall drin. Du hast hier vor ein paar Monaten einen länglichen Schrieb von dir eingestellt, in dem du auf den ersten Seiten (die ich gelesen habe) die Standardphysik so zussammengefasst hast, wie du sie verstanden hast. Ich war beeindruckt, wie viele Fakten du richtig wiedergeben konntest, du interessierst dich offensichtlich wirklich dafür und informierst dich auch. Dann aber habe ich auch bemerkt, dass du z.B. überhaupt keine Ahnung hast, was ein Inertialsystem ist. Das hast du definitiv falsch verstanden. Und es sind diese Grundlagen, die du brauchst. Warum nicht kleinere Semmeln backen und mit unserer Hilfe z.B. "Einführung in Bezugssysteme und Mechanik" lernen? Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass etwas Sinnvolles rauskommt. Und es wäre ein Anfang gemacht. |
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Ich habe es schon vor einer Weile eingesehen, dass ich natürlich nicht die Kompetenz habe wie ihr sie habt. Das letzte mal intensiv Mathematik gerechnet habe ich in der Ausbildung. Ist schon ein paar Jahre her. Darum hab ich bei 7. Klasse angefangen, denn ohne die absoluten Grundlagen zu können, brauch ich über den Rest nicht nachzudenken (das waren meine Gedanken dazu). Ich kann mich höchstens Stück für Stück in die Richtung entwickeln und das versuche ich nun. Aktuell bin ich dabei mich weiter mit Vektoren und Matrizen einzuarbeiten. Schritt für Schritt eben und es macht mir sogar Spaß. Gerade das verstehe ich unter kleine Brötchen backen und den Lorentzfaktor mit einer Ähnlichkeitsdimension und IFS Fraktale in Verbindung zu bringen ist ja erstmal nichts hoch kompliziertes (und im Grunde nichts, was ich mir einfach so ausgedacht habe). Bei IFS Fraktale wird ja auch ein Skalierungsfaktor angewendet. Wenn ich nun aber privat und als Hobby weiter mache (war ja vorher im Grunde nicht anders), dann brauche ich Profis (euch), um meine Gedanken widerlegen oder bestätigen lassen zu können. Dann muss ich meine falschen Gedanken fallen lassen und überdenken. Das habe ich die letzten Monate des Öfteren getan. Also macht es irgendeinen Sinn euch dann eventuell wieder zu "nerven". Ich kann mir vorstellen, dass es hier ganz andere Kandidaten gibt, was das "Nerven" betrifft. Ich frage mich dann aber, warum dort allerhand geantwortet wird und bei mir nicht. Mein Gedanke dazu war...bin ich noch "schlimmer" als die anderen und werde deswegen "ignoriert"? (was für mich wohl sofort zum aufhören führen würde, denn das will ich ganz sicher nicht) Vielen Dank für deine ehrliche Meinung und das meine ich mit vollen Ernst. |
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@Ich
P.S. könntest du (oder gern auch jemand anderes) bitte kurz schreiben, was an meiner Sicht auf die Inertialsystem falsch ist? |
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