ruhe und zeit
als laie hat man so seine probleme mit diesen begriffen, aber es betrifft einen ja trotzdem:
bisher dachte ich ruhe / bewegung ist nur zu verstehen als ein begriff der sich relativ auf ein anderes system bezieht. wobei sich beide systeme als ruhend bezeichnend koennen. 1) aber sollte zeit in einem system mit groestmoeglicher absoluter ruhe nicht objektiv schneller vergehen als in allen anderen? 2) damit waere doch messbar, ob sich eine system in relation zum gesamtganzen eher bewegt oder nicht? 3) sollte das gesamtganze rotieren waere dann ja auch ein mittelpunkt definierbar? |
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Hallo Cadrim
Du hast es schon richtig erkannt... Das Problem bestseht darin, das jedes angenommene Bezugssysten über seine inneren Funktionen eine verschachtelte Struktur aufweisen, welches sich so äussert, das trotz ausgewiesener Vorzugsrichtungen entgegengesetzte Wirkrichtungen darin auftreten. Das macht die ganze Sache kompliziert und schnell unübersichtlich. JGC |
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Hallo Herr Zarathustra,
wofür die langen Reden?? Fangen Sie doch an zu sagen, was Sie zu sagen haben. Ich bin auf das Kino gespannt! |
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Zitat:
Zitat:
Erst wenn sich einer von beiden entscheidet umzukehren und zum anderen zu fliegen, indem er seinen Anspruch aufgibt, sich in Ruhe zu befinden (er beschleunigt), kann beim Treffpunkt beider ein Uhrenvergleich stattfinden. Der Uhr des beschleunigten Raumfahrers ist dann langsamer gegangen. Zitat:
Zitat:
@JGC Wenn hier Neulinge eine Frage stellen, dann gehen diese imo davon aus, eine Antwort zu erhalten, die den Vorstellungen der etablierten Standardphysik entspricht. Da du aber ganz andere Vorstellungen hast (was dein gutes Recht ist), solltest du denjenigen aber auf diesen Tatbestand hinweisen, um ihn nicht noch mehr zu verwirren. Grüssle, Marco Polo |
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Ja gut, schon in Ordnung...
JGC |
Hinweis für trinitro und Zarathustra
Der Zarathustra-Post wurde verschoben nach
http://www.quanten.de/forum/showthre...p=874#poststop |
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a) dh. ein einmal beschleunigter koerper, der mit konstanter geschwindigkeit durchs weltall rast, kann von sich aus im nachhinein nicht mehr feststellen, ob er sich bewegt oder seine umgebung?
b) wenn ja wieso kann man in dann nicht endlos schnell beschleunigen aus seinem system der ruhe? c) was mich zu meinem lieblingsproblem fuehrt, naehern zwei lichtstrahlen die aufeinander zufliegen sich mit doppelt c und damit schneller als wenn der eine auf der erde auf den anderen wartet. zumindest sollten sie sich woanders treffen? (zwei voneinander wegfliegende photonen entfernen sich ja voneindander mit max c.) cadrim |
AW: ruhe und zeit
a) doch!
b) a hat mit b gar nichts zu tun! c) zwei Lichtstrahlen bzw. Photonen nähern sich zueinander und entfernen sich voneinander mit max. 2c (bzw. jeder "wartet" relativ auf den anderen)! ;) |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
zu b) unter Berücksichtigung der Eigenbeschleunigung alpha erhält man das relativistische Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz: ux=(alpha*t)/sqrt(1+(alpha*t/c)²) Auch für sehr lange Zeiten t, kann die Lichtgeschwindigkeit nie überschritten werden. zu c) wenn sich 2 Photonen innerhalb eines Inertialsystems befinden und dort gemessen werden, dann nähern/entfernen sie sich einander/voneinander mit 2c. Aus Sicht eines der beiden Photonen, hat das jeweils andere Photon aber grundsätzlich nur die Relativgeschwindigkeit c. Grüssle, Marco Polo |
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Zitat:
Aus der Sicht eines mitbewegten und masselosen Beobachters... Photonen selbst haben kein Bewusstsein. :p:p Gr. zg |
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Zitat:
:rolleyes: Das Bewußtsein wäre nur für das Vorgaukeln der indoktrinierten "Konstanz (und Maximalwert) der Lichtgeschwindigkeit" vonnöten !!! :eek: Übrigens Photonen, die sich voneinander entfernen, können sich sowieso überhaupt nicht (direkt) "sehen" (es sei denn eins davon spiegelt sich irgendwo wider)... :cool: |
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Also ich kann mir nicht helfen...
Das mit der LG als "Geschwindigkeitsgrenze" ist irgendwie nicht richtig.. Aber ich habe mich ja schon anderweitig dazu geäussert... |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
:confused: |
AW: ruhe und zeit
Naja..
Ich meine, das es den Photonen letzlich egal sein kann, wie schnell sie wirklich sind, sondern das sie eben einfach ab einer bestimmten Absolutbeschleunigung ihrer Selbst ihren geometrischen Zustand von uns aus betrachtet verändern, um noch schneller voranzukommen..(dabei behaupte ich sogar, das wenn ich mich an die LG nähere, das in diesem Moment die vorher für mich unsichtbaren "Stringzustände" plötzlich als "Teilchenzustände" erscheinen,... Das sich also insgesamt an der strukturellen Integrität des Vakuuminhaltes überhaupt nichts verändert, sondern das nur in diesem Moment für uns sich das Sichtbarkeitsspektrum der darin stattfindenden kinetischen Ereignisse verschoben hat) Wie sich das von aussen äussert, das kommt dann wieder auf den jeweiligen Beobachtungszustand (seiner eigenen beschleunigten Geschwindigkeit) an. Deshalb denke ich doch auch die ganze Zeit, das die LG keine "Geschwindigkeitsbegrenzung" darstellt, sondern eine Zustandsgrenze, die sich entsprechend nach der unserigen Eigengeschwindigkeit innerhalb eines Zustands-Spektrums jeweils verschiebt. Und wenn du ein bisschen Plan von Festkörperphysik hast, dann weisst du auch, das der Druck und die Dichte innerhalb eines Mediums entscheidet, wie schnell sich seine Signal-Leitfähigkeit darin äussert. Das also ein Vakuum in der Nähe einer Masse(höhere Dichtezone) durchaus schnellere Signalleitfähigkeit aufweist als in der Ferne und es dadurch zu der "spukhaften" Ferenwirkung kommt, weil sich daraus "reflektierte" (und daher verschiedenartig erscheinende) unterschiedliche Signallaufzeiten von ein und dem selben Ereignis ergeben.. Das Problem ist doch, wie will man eine schnellere Geschwindigkeit messen, wenn dazu Wellen-Energien verwendet werden, die sowiso nicht schneller sind als das, was man messen will.. Da beisst sich doch der Kater in seinen eigenen Schwanz.. JGC PS... Hast du dir schon mal in einem Mineralienladen einen geschliffenen Selenit-Kristall näher betrachtet...? Nimm ihn in die Hand und lege eine Zeitung drunter und beobachte mal seine Sichtwirkung durch den Kristall.. |
AW: ruhe und zeit
Hallo JGC,
ich lese des öfteren mit Faszination Deine Beiträge. Du benutzt gern Bilder und Vergleiche, -ich auch! Wie ich bist Du wahrscheinlich auch kein "studierter Physiker", deshalb ist es uns hier erlaubt, etwas abseits der etablierten Theorien und Vorstellungen über physikalische Zusammenhänge zu reden. Bilder und Vergleiche sind schön und gut, wenn Sie uns beweisbare Zusammenhänge ( hier der Physik) begreifbar machen. Ansonsten sind sie meiner Meinung nach Kunst, wie das Werk eines Malers und Bildhauers oder nur künstlich. Bei der Benutzung von Bildern und Vergleichen müssen wir deshalb sehr darauf achtgeben, was wir damit ausdrücken wollen. Das gelingt nicht immer, aber ich möchte es gern einmal versuchen. Wenn Du sagst, Zitat:
Ich gehe noch weiter als Du und stelle mir vor, ich wäre bei Lichtgeschwindigkeit, behaupte dann aber: in diesem Zustand bin ich platt wie eine Flunder, meine Sicht in Bewegungsrichtung hat sich auf einen sehr hellen Lichtpunkt eingeschränkt und zwar als Summensignal aller Photonen und sonstigen Teilchen, welche sich vor mir befinden. Ich habe also die Ortsinformation,welche mir mit der Frequenz des Teilchens zusammen ein Bild ergäbe, komplett verloren. Meine Kommunikationsmöglichkeit nach außen beschränkt sich nur auf einen rechten Winkel zur Bewegungsrichtung. Stell Dir vor, Du fährst nachts im Schneegestöber mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn, Du siehst nur das von den Schneeflocken reflektierte Licht Deiner Scheinwerfer und die Schneeflocken kommen auf Dich zu, nur von vorn. Und Du tust gut daran, nur nach vorn zu blicken. Wieder ist es so, dass Deine Sicht und Kommunikationsfähigkeit in diesem Zustand sehr eingeschränkt ist. Oder stell Dir vor, Du selbst bist ein Photon in einem Schwarm von anderen, ähnlich wie eines von vielen Millionen Luftbläschen, das sich sich aus einer großen Luftblase am Grund des Meeres entwickelt und zusammen mit den anderen nach oben steigt. Was bekommt jedes einzelne Luftbläschen von den Millionen anderer mit? So gut wie garnichts! Sie können sich vorübergehend mit ihren Nachbarn verbinden und das wars. Nun, ich denke das reicht für heute. Wie wirken meine Vergleiche auf Dich? Bewirken sie etwas? mfg quick |
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Hallo Quick..
Ich finde deine Gedankengänge auch nicht schlecht... Sie finden sich auch im geistigen betrachten wieder.. Entweder man kann einen "breitgefächerten" Blick auf eine möglichst grosse Oberfläche werfen ohne dabei in die Tiefe zu gehen, oder man "konzentriert" sich und ignoriert dabei das nebenher um einen Blick in die Tiefe zu gewinnen.. Mann kann nicht beide Sichtweisen gleichzeitig maximal nutzen, da immer die Betrachtungs-Leistung des Einen auf die Kosten der Betrachtungs-Leistung des Anderen geht.. Wir sind nur jeweils ein Bewusstsein. Ansonsten müssten wir zu mehreren einen Selben Sachverhalt gleichzeitig aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und uns danach darüber unterhalten, was wir jeder gesehen haben. Dabei stehen wir dann wieder vor dem selben Dilemma.. Was hast Du gesehen und wie Richtig ist das... Und was hab Ich gesehen und wie korrekt war diese Beobachtung...? Im Grunde spiegelt das ebenso die Wechselwirkungsmöglichkeiten einer Masse, wenn sie sich entsprechend in der "Menge" bewegt. Es bleibt also wohl nichts anderes, als einer vermittelnden Instanz zu folgen, um wenigstens beiden Sichtweisen einigermaßen gerecht werden zu können. Daher finde ich, betrifft die Relativität nicht nur unsere Beobachtungen, sondern auch unsere jeweiligen Interpretationen und Bedenkungsweisen dessen, was sich im Grunde auf sämtliche Betrachtungsweisen in unserem Leben drastisch auswirkt.. Der Spruch.. "Etwas nicht zu eng sehen" hat also fundamentale Bedeutung... JGC |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
siehe auch Zitat von Uli: Zitat:
Marco Polo |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
2) Ein masseloser Beobachter kann sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Flöge er neben einem Photon einher, gäbe es ergo keine Geschwindigkeitsdifferenz. Die SRT verbietet den masselosen Beobachter nicht. Gr. zg |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
Nicht Maxwell, sondern Einstein stellte sich als Kantonsschüler die "Light Rider" Frage. Der Unterschied zu meinem Vorschlag ist aber, dass der ponderable Beobachter die Lichtgeschwindigkeit nie erreichen kann. Gr. zg |
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Zitat:
Das trifft auf unser Beispiel mit dem mitbewegten masselosen Beobachter aber nicht zu, denke ich. Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
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Für eine e.m. Welle, für ein Photon (für einen lichtschnellen masselosen Beobachter) ist (erscheint) eine ABSOLUT lichtschnelle e.m. Welle RELATIV RUHEND (ob "stehend" oder nicht, und ob es den Relativisten passt oder nicht) !
:eek: |
AW: ruhe und zeit
Hi...
Schon mal daran gedacht, das in der Praxis ein Beobachter, der sich mit LG bewegen würde, theoretisch in dem Moment mit dem gesamten Rest des Universums eine Rückkopplung tritt? (zumindest mit den Räümlichkeiten um den Beobachter..) Und das würde ihm wiederum so sehr seine Sicht verbiegen, das er selbst alles "Andere" sieht wie die "wirkliche" Realität.(Selbst von der wissen wir nicht, wie "wirklich" sie ist...) Es gibt keinen "masselosen" Betrtachter.. Statt dessen würde er dann eine statische Ladung verkörpern, die dem Energieinhalt entspricht, die vorher in der Masse steckte. Von einem masselosen Betrachter auszugehen halte ich also für einen Weg auf das Eis... JGC |
AW: ruhe und zeit
Kann man Licht ins Dunkel bringen?
Ein masseloser Beobachter ist natürlich nur theoretisch möglich, genauso wie seine "Beobachtung". "Seht" es doch mal so: Der Beobachter, der neben dem Photon her flöge, sähe tatsächlich das Photon als Ruhesystem, wenn es denn ein Ruhesystem gäbe. Gibt's aber nicht! Der Beobachter könnte beobachten wie die Welle, die nun mal jedes Photon haben muß, dieses Photon(das theoretische Ruhesystem) auf- und abläuft (meinetwegen auch vor und zurück, ist vielleicht anschaulicher). Die Eigenschaften dieser Welle sind es, was wir bei der Detektion des Photons messen (Frequenz, Impuls). Gäbe es keine Welle, gäb's auch keine Messung. Und diese Welle kann niemals in Ruhe sein, auch nicht für den mitbewegten Beobachter. (Er könnte höchstens eine stehende Welle als ruhend interpretieren, aber das wäre ja nur eine "optische" Täuschung, auch stehende Wellen schwingen.) Erst bei der Detektion läuft die Welle auf den Detektor über, und das ist auch das Ende der Existenz des Photons als solches. Gruß Jogi |
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Hm...
Ich weiss nicht, aber wenn ich theoretisch neben dem "Photon" herfliege, dann würde sich mir doch seine statische Form darbieten, in der ich das Photon an jeder Stelle seines dualistischen Kreislaufes beobachten könnte, je nachdem an welcher "Zustandsstelle" ich das Photon antreffe.. Stehe ich entfernt vor dem Photon, so wäre es eine wellenförmige Darstellung(EM-Feld, Teilchengestalt) und stehe ich direkt nahe am Photon, so würde ich doch nur sein statisches Potential messen können ohne was zu "sehen"..(als Gravitationspotential) Oder werfexel ich da was? JGC |
AW: ruhe und zeit
Hallo Marco Polo,
Dein Hinweis Zitat:
Egal, ob der Beobachter masselos ist oder nicht, ob es ein Ruhesystem des Photons geben kann oder nicht, noch nie hat ein Mensch/Meßgerät ein Photon von der Seite oder von hinten gesehen und das bleibt auch so, selbst wenn er sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Auch stehende Wellen in einem Lasersystem sieht man meines Wissens nicht, solange keine lichtstreuenden Partikel/Atome dazwischen sind. mfg quick |
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Zitat:
Ein mit dem Photon mitreisender Beobachter (Light Rider) müsste daher gänzlich masselos sein. Einen solchen Beobachter kennen wir aller Erfahrung gemäss nicht (auch menschliche Körper konstituieren sich aus Fermionen). - Es sei denn, wir führten Geister ein, wofür die Physik jedoch nicht zuständig ist. p.s Stehende Wellen sind selbstverständlich etwas ganz anderes. Man findet sie bereits in der Mechanik, Akustik und Optik vorkommend. Ich wollte dich lediglich etwas "zöckeln". Gr. zg |
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Zitat:
Zitat:
"Bei Überlagerung zweier sich gegenläufig ausbreitender Wellen derselben Frequenz und Amplitude kommt es zur Ausbildung von stehenden Wellen. Diese breiten sich nicht aus, sondern bilden räumlich konstante Schwingungsmuster: An den sogenannten Bewegungsbäuchen schwingen sie mit der verdoppelten Amplitude und der ursprünglichen Frequenz, an den dazwischenliegenden Bewegungsknoten ist die Amplitude zu allen Zeiten Null. Diese Erscheinung ist ein Sonderfall der Interferenz. Sie tritt insbesondere vor einer reflektierenden Wand auf oder auch zwischen zwei passend abgestimmten Wänden, die gemeinsam einen Resonator bilden." Grüssle, Marco Polo |
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Zitat:
Begegnet der Körper keinem anderen Körper, kann er nicht annehmen, er bewege sich, und die Beschleunigung, die er gespürt hat, hätte auch von der Gravitation eines massereichen Objektes stammen können. |
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Zitat:
Er kann nicht wissen, ob ein massereiches Objekt an der Beschleunigung beteiligt ist (zumindest, wenn er die Augen schliesst). Da stimme ich dir zu. Die Frage ist, ob ein Raumfahrer, der beschleunigt und danach seinen Antrieb ausschaltet (sich also nicht mehr beschleunigt bewegt) behaupten kann, dass er sich nach wie vor relativ zu einem anderen Raumfahrer in Ruhe befindet. Nach längerem Brainstorming bin ich zu dem Schluss geraten, dass er es nicht beweisen/messen kann. Demzufolge ist es aus seiner Sicht legitim zu behaupten, er befinde sich in Ruhe zu anderen Raumfahrern. Grüssle, Marco Polo |
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Zitat:
Legitim ist deine Aussage nur dann, wenn sich der Raumfahrer in einem hermetisch abgeschlossenen Kasten befindet. In einer realen Umgebung (und unter der Voraussetzung, dass keine Blinde in den Weltraum gebracht werden) kann jeder Raumfahrer bei Bezug auf den Sternenhintergrund feststellen, ob er sich bewegt oder in Ruhe befindet. Das ist tägliche Astronautenpraxis. Gr. zg |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
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Hi..
zu: Zitat:
Das ist doch in Wahrheit die Regel!! Was macht denn die Gravitationsdruckwirkung, die in jeder Masse durch ein Zentrum läuft?? Sie wird wieder nach aussen abgegeben(gespiegelt/gewendet/umgekehrt) Und was passiert da? Ganz genau das, was als Stehwellenresonanz bezeichnet wird. Das Vakuum verhält sich doch wie eine Masse, welche genau die Rolle als Resonator erfüllt(zwischen Druck und dem Gegendruck) Masseerscheinung also die Folge von longitudinalen Gravitations- Stehwellenresonanzen? Ich finde eindeutig Ja!! JGC |
AW: ruhe und zeit
armseliges "Brainstorming"...
:rolleyes: |
AW: ruhe und zeit
Kannst du das begründen??
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AW: ruhe und zeit
Dass wir beschleunigen, wenn wird den Startknopf des Antriebs drücken, wissen wir nur aus Erfahrung, genauso die Beobachtung des sich "bewegenden" Sternenhintergrunds.
Es ist nicht zu messen oder zu beweisen (siehe marco polo), und selbst die Erfahrung, was sagt die schon aus? Der Astronaut schaut in eine Richtung: die Sterne verschieben sich, also bewegt er sich. Er schaut in die andere Richtung: das Shuttle schwebt neben ihm, unverändert, also bewegt er sich nicht. EDIT: also ich verstehe die Funktionalität dieses Forums genauso wenig wie die Quantenmechanik, warum wird ein Beitrag irgendwo mittendrin reingehängt und nicht am Ende? Die Kausalität geht ja flöten :confused: |
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Äh..
du solltest oben rechts unter "Ansicht" die "ineare Darstellung" wählen.. Dort erscheint er korrekt.. JGC |
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Zitat:
Eine Beschleunigung bekommen wir sofort mit (auch bei geschlossenen Augen). Wenn wir im Raumschiff sitzen, werden wir in den Sitz gepresst. Aber auch ohne Raumschiff und Sitz spüren wir die Beschleunigung am eigenen Körper. Der Sternenhintergrund kann zwar eine Hilfe sein, aber nur qualitativ und nicht quantitativ. Man könnte höchstens feststellen: O.K. ich bewege mich. Aber die genaue Relativgeschwindigkeit kann man damit nicht ermitteln. Wenn man sich aber irgendwo im Niemannsland zwischen 2 Galaxien befindet, dann kann man seinen Bewegungszustand auf keinen Fall ermitteln. Alleine schon, weil diese viel zu weit weg sind. Da kann ich rumrasen wie ich will. Die Galaxien werden ihre Position nicht verändern. Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
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ok, danke dir und Schwamm drüber, bin ja nur seit 20 Jahren in der IT, wie hätte ich das wissen können :o
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Zitat:
Wenn er aufwacht spürt er den Boden unter den Füßen, glaubt gen Mars zu beschleunigen, trotzdem kann man ihn reingelegt haben und er befindet sich immer noch auf der Erde. Er könnte in diesem Fall mit zwei Loten und genauen Messinstrumenten feststellen, dass sie nicht parallel sind sondern sich einander nähern, weil sie auf den Erdmittelpunkt zeigen, aber an der Beschleunigung merkt er es imho nicht. |
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Zitat:
In deinem vorangegangenen Post, hatte es sich so angehört, als würde man die Beschleunigung nicht merken, bzw. man hätte keine Möglichkeit festzustellen, ob man beschleunigt wird. Im übrigen bezieht sich das Gedankenexperiment von Einstein mit dem Aufzug auf einen unendlich schmalen Aufzug. Hier hätte man nicht die Möglichkeit mit den Loten zu bestimmen, ob man sich in einem Gravitationstrichter befindet. Grüssle, Marco Polo |
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dann war das ein Missverständnis, jetzt ist es mir auch klar :)
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Dass gleichgerichtete (absolut) gleichschnelle (mit absolut c) e.m. Quanten sogar (relativ) zueinander auch genau so schnell (mit relativ c) sein sollten - ist (zumindest vernünftig und klassisch betrachtet) vollkommen absurd!
Das Gegegnteil mag zwar für die SRT absurd sein ... ... aber die SRT selbst ist ja absurd! :mad: |
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Oder ?!
:confused: |
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Zitat:
Du bist von Anfang an ein nerviger Störfaktor hier im Forum. |
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Zitat:
Alles was du hier postest ist viel weniger wert als dein spamiges "ZICKE, ZACKE, HÜHNERKACKE"! Igit! :eek: |
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@absolut
Zitat:
Ist das so gemeint? Ich verstehe deinen Satz nicht |
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Zitat:
Sie können sich selbstverständlich nicht gegenseitig "sehen". Aber wir sehen sie, mit unseren "geistigen Augen". Und alles vernünftig Erdenkliche führt zur selbstverständlichen, echt relativistischen Schlußfolgerung: sie befinden sich in relativer Ruhe zueinander |
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Zitat:
Licht als Bezugssystem auszuwählen, erzeugt nur Widersprüche. Es legt in seinem System in der Zeit Null jede beliebige Distanz Null zurück. Zudem hat es zu jedem Objekt stets die Relativgeschwindigkeit c, also auch zu seinem parallel mit ihm daherfliegenden Lichtpartner. Da lobe ich mir den Lorentz-Äther :rolleyes: Grüsse, rene |
AW: ruhe und zeit
Zitat:
:eek: Da lobe ich mir eher Galilei und den Fresnel-Äther (oder gar meinen "eigenen") ! :D |
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