Quanten.de Diskussionsforum

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-   -   Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3750)

MMT 26.08.21 23:33

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Parvemi oder parvermi ist strittig... Egal.

Im Fadenmodell ist ein Photon eine Schleife in einem Faden die sich dreht und bewegt. Ähnlich dem rechten Teil von dieser Graphik (der ersten Reidemeisterbewegung):

https://upload.wikimedia.org/wikiped...ter_move_1.png

sanftwasser 27.08.21 07:48

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Bei Emission nur einen auserwählten Strang entlang oder gleichermaßen (?) auf dreien - ?
Versuche mir das vorzustellen, wie es sich aus dem Geflecht herauswindet und dann über ein Graviton hinweg setzt.
Spielt auch eine Rolle, wie die jeweiligen Ebenen zueinander liegen und wie dicht die Beweglichkeit bedrängt ist. Oder kann man davon wegen der geringen Ausmaße absehen. Weißes nicht, gibt es eine Animation?

MMT 28.08.21 08:31

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Liste der Anh?nge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96007)
Bei Emission nur einen auserwählten Strang entlang oder gleichermaßen (?) auf dreien - ?
Versuche mir das vorzustellen, wie es sich aus dem Geflecht herauswindet und dann über ein Graviton hinweg setzt.
Spielt auch eine Rolle, wie die jeweiligen Ebenen zueinander liegen und wie dicht die Beweglichkeit bedrängt ist. Oder kann man davon wegen der geringen Ausmaße absehen. Weißes nicht, gibt es eine Animation?

Anbei, im PDF File: der Versuch der Darstellung der Emission eines Photons durch ein Elektron.

Ein Photon ist immer nur auf einem Faden. Wenn es drei Fäden wären, wäre es ein Gluon.

sanftwasser 30.08.21 15:32

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Da ist mir was unklar.

Von t2 nach t3 kontaktiert das nächst gelegene crossing eine Emanation aus dem Vakuum. Wie soll ich diese Biegung aus dem Nichts anteilig zu ihrem anschließenden Verdrillen energetisch bewerten?

Zwischen t1 und t5 hat die Gestalt des Elektrons (t6) sich verändert. Der dritte Strang kreuzt nun beide andern ober- oder unterhalb. Die Qualität der Verzahnung ist verloren.

Das Photon ist ein autonomer Strang ohne weiteren Bezug zu den Gravitonen am Elektron. In der Summe hätten alle Photonen keinen Bezug zu aller Masse. Dagegen spricht aber die gravitational lens.

Mit freundlichen Grüßen,

MMT 30.08.21 23:44

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96044)
Da ist mir was unklar.

Von t2 nach t3 kontaktiert das nächst gelegene crossing eine Emanation aus dem Vakuum. Wie soll ich diese Biegung aus dem Nichts anteilig zu ihrem anschließenden Verdrillen energetisch bewerten?

Zwischen t1 und t5 hat die Gestalt des Elektrons (t6) sich verändert. Der dritte Strang kreuzt nun beide andern ober- oder unterhalb. Die Qualität der Verzahnung ist verloren.

Das Photon ist ein autonomer Strang ohne weiteren Bezug zu den Gravitonen am Elektron. In der Summe hätten alle Photonen keinen Bezug zu aller Masse. Dagegen spricht aber die gravitational lens.


Die Fragen sind berechtigt.

Der gebogene Faden (ohne Schleife) sollte keine Energie haben, der mit der Schleife schon - denn nur Kreuzungswechsel haben Energie, und die kommen nur bei Kreuzungen vor.

Zwischen t1 und t5 sollte alles gleich bleiben - sicherlich die Topologie des Elektronengewirrs. So ist das auch angedacht.

Die Photonen an einem Quantenteilchen spüren dessen Gravitation in der Tat nicht. Aber bei vielen Teilchen wird der Raum krumm, und die Photonen spüren/merken das, werden also abgelenkt: makroskopische Massen wirken als Linsen..

sanftwasser 31.08.21 07:41

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Muss die Krümmung der Raumzeit sich nicht doppelt manifestieren:
Als Geometrie der Geodäten und als energetischer Fluss, also Kontakt der Quanten (hier: Photon) mit den Boten der Gravitationskraft (Graviton) - ?

MMT 31.08.21 07:53

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96055)
Muss die Krümmung der Raumzeit sich nicht doppelt manifestieren:
Als Geometrie der Geodäten und als energetischer Fluss, also Kontakt der Quanten (hier: Photon) mit den Boten der Gravitationskraft (Graviton) - ?

Ja.

Im Fadenmodell zeigt sich die Krümmung des Raumes einerseits durch die Geodäten. Das Fadengeflecht hat von Ort zu Ort jeweils einen verschiedenen Tangentialraum.

Andererseits entsteht die Krümmung durch virtuelle Gravitonen, also im Fadenmodell durch kurzlebige Faden-"Twists".

Wenn man nun die Krümmung um ein einzelnes Quantenteiclhen herum anschaut, also die Krümmung um eine Elektron herum, sieht man von beiden Effekten praktisch nichts. Das ist im Fadenmodell automatisch der Fall.

Beantwortet das die Frage?

sanftwasser 31.08.21 08:24

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Besten Dank für den Moment.
Schönen Tag auch :)
Eine naive Nachfrage noch: Die Kreuzung zweier Fäden auf dem Elektron, wie wechselt die, durchdringen sie sich ?

MMT 02.09.21 07:47

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96057)
Eine naive Nachfrage noch: Die Kreuzung zweier Fäden auf dem Elektron, wie wechselt die, durchdringen sie sich ?


Nein, durchdringen ist im Fadenmodell nicht erlaubt. Wenn das ginge, würde das Modell nicht mit der Natur übereinstimmen. Esmüssen die Fäden verbogen werden, entweder komplett oder teilweise. Der komplette Kreuzungswechsle ist der folgende, von Dirac's Trick abgeleitet.

https://www.motionmountain.net/IMAGES/FundPrinc2.jpg

sanftwasser 02.09.21 16:25

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Es könnte zusätzlich zum Kreuzungswechsel auch ein Fadenwechsel stattfinden?

Also daß ein gebogener (an und für sich energieloser) Faden des Elektrons (in der mittleren Momentaufnahme) sich mit dem gebogenen Faden aus dem Vakuum vertauscht.

Im Prozess der Emission wächst die Anzahl der Kreuzungen.
Umgekehrt umgekehrt.
Wie ist das 'globale' Verhältnis von Kreuzungszahl zu (gleichzeitiger) Wechselzahl (veränderlich) ?

MMT 02.09.21 21:32

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96067)
Es könnte zusätzlich zum Kreuzungswechsel auch ein Fadenwechsel stattfinden?

Also daß ein gebogener (an und für sich energieloser) Faden des Elektrons (in der mittleren Momentaufnahme) sich mit dem gebogenen Faden aus dem Vakuum vertauscht.

Im Prozess der Emission wächst die Anzahl der Kreuzungen.
Umgekehrt umgekehrt.
Wie ist das 'globale' Verhältnis von Kreuzungszahl zu (gleichzeitiger) Wechselzahl (veränderlich) ?


Ja, ein Fadenwechsel kann stattfinden. Ich vermute auch, dass das regelmäßig passiert: für Fermionen und für Bosonen, wie zB Photonen.

Kreuzungszahl ist nicht konstant, also im Allgemeinen keine Erhaltungsgröße. Im zeitlichen Mittel aber schon.

Wa ist mit "Wechselzahl" gemeint?

sanftwasser 02.09.21 23:14

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Die Zahl der Kreuzungswechsel. Bei Emission (t2bis5) findet 1 Wechsel statt. Eine Kreuzung des Elektron schaltet um und damit im anliegenden Raum eine Kreuzung, das Photon* 'an'. Die insgesamte Zahl der Kreuzungen steigt dabei von 3 auf 4. (Absorption läuft genau andersrum) **

Da sind die Tendenzen im Universum: Temperatur, Entropie, Dichtekontrast, Hubbleflow...
und Kreuzungswechsel bei allen Quanten. Ist eine der Tendenzen aus der Dynamik des allgemeinen Verhältnisses von Zustand (globale Zahl der Kreuzungen) und Transfer (globale Zahl gleichzeitiger Kreuzungswechsel) ableitbar?

Falls ich Blech rede einfach sagen

-----------------------
* Sich windend selbst kreuzender Faden
** Physische Gravitonen in materiellem Verbund könnten auch ihr crossing switchen?

MMT 03.09.21 22:20

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96072)
Die Zahl der Kreuzungswechsel. Bei Emission (t2bis5) findet 1 Wechsel statt. Eine Kreuzung des Elektron schaltet um und damit im anliegenden Raum eine Kreuzung, das Photon* 'an'. Die insgesamte Zahl der Kreuzungen steigt dabei von 3 auf 4. (Absorption läuft genau andersrum) **

Da sind die Tendenzen im Universum: Temperatur, Entropie, Dichtekontrast, Hubbleflow...
und Kreuzungswechsel bei allen Quanten. Ist eine der Tendenzen aus der Dynamik des allgemeinen Verhältnisses von Zustand (globale Zahl der Kreuzungen) und Transfer (globale Zahl gleichzeitiger Kreuzungswechsel) ableitbar?

Falls ich Blech rede einfach sagen

-----------------------
* Sich windend selbst kreuzender Faden
** Physische Gravitonen in materiellem Verbund könnten auch ihr crossing switchen?

Manche Dinge kann ich beantworten, manche noch nicht.
Im Weltall machen die Kreuzungswechsel Temperatur, Entropie und dunkle Energie. Aber ob dieser Effekt die kosmologische Konstante Lambda erklärt, ist nicht klar.

Zur Tendenzfrage: Vermutlich ist Zeit auf kosmologischer Skala die Zunahme an Kreuzungen.

Das Zählen von Kreuzungen ist schwierig, weil das Ergebnis von der Blickrichtung abhängt. Bei Kreuzungswechseln ist das zT auch so...

sanftwasser 04.09.21 13:39

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Mir bleibt die Arbeitsweise des Graviton ein Geheimnis. Unter Absehung anderer Kräfte, was ist das Prinzip der Übertragung im Modell?
Ortsfeste Bewegung, also rotierend Verdrillen und Straffung des Fadens
t1:xx---->t2:xx.xx ('Vermehrung')
Oder Bewegung der Komponente entlang des Fadens und 'Ansprechen' am materiellen Kontakt, aber wie ?

Hat das Modell eine eigene Symbolik zur Klassifizierung der 'Bauteile', ihrer Arbeitsweise und Funktionen in Übereinstimmung mit Zahl, Zustand und Bewegung von Kreuzungen?

(Bspw. Graviton xX, xX, xx, XX oder &. .&
Elektron .∆ ∆ ∆. u.a.
Photon y, deutlicher: alpha

naja Tastatur nicht praktikabel, und man bräuchte zwei Farben)

Blickrichtung. Schon, aber die Objektivität der Ansichtssache ist unstrittig, das 'Innenleben' des Kreuzes, Interieur bestimmt den Zustand, egal wie man's dreht und wendet. Das sind längsseitig Winkel zwischen Fäden und im Querschnitt die schaltbare 2*2 polare Zuordnung.

MMT 04.09.21 18:25

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Das Graviton ist eine doppelte Verdrillung von 2 Fäden. Es wirkt wie das Photon.

Beide Teilchen ändern die Drehung/Phase des Materieteilchens.

When ein (virtuelles) Photon emittiert und absorbiert wird, führt es im Schnitt dazu, dass verschiedene Ladungen sich anziehen, durch die Phasenänderung der beiden Teilchen.

When ein (virtuelles) Graviton emittiert und absorbiert wird, führt es im Schnitt dazu, dass Massen sich anziehen, weil die Phasen der beiden Teilchen (also deren Drehung/Gürteltrick) beeinflusst werden.

In beiden Fällen wird die Drehung des Teilches um seine Achse (der Spin) beeinflusst. In beiden Fällen passiert das dadurch, dass die Fäden sich gegenseitig stören und behindern.

Ich suche schon lange nach jemandem, der mir Animationen programmiert ...


--

Zur Teilchenklassifizierung: etwas anderes als die Bilder der Gewirre selbst ist mir nie eingefallen. (S. die Folien im Vortrag ganz oben bei https://www.motionmountain.net/research.html ) Aber ich habe auch nicht gesucht: vielleicht habe ich etwas übersehen?

sanftwasser 04.09.21 19:36

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Das kann ich nicht beurteilen. Ich will darauf hinaus, dass soweit sich diese Animation programmieren ließe, sie ein abstraktes physisch animiertes Programm vertreten sollte.

Wenn Fäden sich in ihrer Beweglichkeit stören, ist es Wechseln geschuldet und verursacht Wechsel. Also Determinierung und Transmission von Option.

Der Verbund bspw. von (Kern,) Graviton, Elektron und Photon unabhängig von energetischer Bewertung ist bloße Verdrahtung jener miteinander organisierten Wechsel, Schaltplan und Laufkarte.

So mein unbeholfener Versuch, den physischen Verlauf auf das Informationstechnische reduziert zu erfassen... (umso problematischer wie ich den Zeitpfeil mit angehängten materiellen Ant/agonisten jedem Quant als 'Strippenzieher' zuordne - das Verhalten von Chrononen aber ist unbekannt; Es fehlt noch die Deutung der Zeit als Kraft)

MMT 07.09.21 06:49

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96085)
Wenn Fäden sich in ihrer Beweglichkeit stören, ist es Wechseln geschuldet und verursacht Wechsel. Also Determinierung und Transmission von Option.

Der Verbund bspw. von (Kern,) Graviton, Elektron und Photon unabhängig von energetischer Bewertung ist bloße Verdrahtung jener miteinander organisierten Wechsel, Schaltplan und Laufkarte.

So mein unbeholfener Versuch, den physischen Verlauf auf das Informationstechnische reduziert zu erfassen... (umso problematischer wie ich den Zeitpfeil mit angehängten materiellen Ant/agonisten jedem Quant als 'Strippenzieher' zuordne - das Verhalten von Chrononen aber ist unbekannt; Es fehlt noch die Deutung der Zeit als Kraft)

Hm, hier sind viele für mich unklare Begriffe.

Ja, Fäden stören sich, und verursachen Kreuzungswechsel.
Teilchen sind Gewirre, und rein durch deren Topologie definiert; verschiedene Teilchen haben verschiedene Topologien.

Informtionatheorie ist oft hilfreich - wenn man die 3 Dimensionen mitnimmt.
Chrononen gibt es im Fadenmodell aber nicht.

Die lokale Zeit wird vom Beobachter eingeführt und festgelegt.

sanftwasser 07.09.21 14:03

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Das Modell könnte aber Teilchen der Art 'vier Kreuzungen' (Symbol #) adoptieren?

Das jenen 4 Kreuzungswechsel gleichermaßen entspricht, die bei Emission bspw. im Verbund 'zwei von zwei' (Graviton) + 'eins von drei' (Elektron) + 'null nach eins' (Photon) erzeugt werden

= ein Impuls aus der globalen Zeit an die lokale Zeit (Chronon, #)

MMT 08.09.21 17:30

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96095)
Das Modell könnte aber Teilchen der Art 'vier Kreuzungen' (Symbol #) adoptieren?

Das jenen 4 Kreuzungswechsel gleichermaßen entspricht, die bei Emission bspw. im Verbund 'zwei von zwei' (Graviton) + 'eins von drei' (Elektron) + 'null nach eins' (Photon) erzeugt werden

= ein Impuls aus der globalen Zeit an die lokale Zeit (Chronon, #)


Danke für die vielen Fragen. Ich versuche zu antworten.

Zu #: Ja, vier solche Fäden sind natürlich denkbar. Aber es sieht danach aus, dass das kein Elementarteilchen ist, sondern zusammengesetzt. Es sieht aus wie ein deformiertes Elektron mit Zusatzfaden.

Ein Graviton ist ja einfacher: es hat nur 2 Krezungen von 2 Fäden. In das "#" passen die nicht hinein.

Zum Satz zum Verbund brauch ich mehr Hilfe, ich kann ich nicht ganz verstehen, was gemeint ist.

Zur Zeit: wenn man das Fadenmodell betrachtet, ist die lokale Zeit mit der globalen in der Gegend der Graphen deckungsgleich (wenn ich das richtig verstehe). Die Zeit selbst entsteht im Fadenmodell durch Emergenz aus allen Fäden in der Natur - sie ist nicht aus kleinsten Bausteinen ("Chrononen") aufgebaut. Daher meine Skepsis zu diesem Thema.

Geren mehr Fragen - da wird vieles klarer.

Gruß
Christoph

sanftwasser 09.09.21 00:31

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Deine Skepsis ist angemessen.

(Ich versuche konzeptionell anzudocken: Als globale Zeit gilt mir der variable Abstand zwischen Universen. Das Chronon fasse ich als eine Portion dieses Abstandes, den ein Universum produziert oder konsumiert)

Die Form der Interaktion von Chrononen und modelliertem Gewirr einer von mindestens zwei Raumzeiten ist die einer 'Kraftprobe'.

(Es ringen dabei nicht unterschiedlich lokalisierte Beobachter von Uhren um die wahre Messung, sondern zeitlich getrennte materielle Bünde prozessieren mit- und gegeneinander)

Ein Chronon ist also wie ein Wort aus dem Mund des einen an das Ohr des andern. Verfolge die Physis als seinen impact bzw. als sein outsourcing.

Das funktional geometrische Einpassen ist knifflig. Die sinnvollen Fragen lassen sich leider nicht aus dem Ärmel schütteln...

Zunächst mal schöne Zeit wünscht Peter.

MMT 11.09.21 12:29

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96111)
Deine Skepsis ist angemessen.

(Ich versuche konzeptionell anzudocken: Als globale Zeit gilt mir der variable Abstand zwischen Universen. Das Chronon fasse ich als eine Portion dieses Abstandes, den ein Universum produziert oder konsumiert)

Die Form der Interaktion von Chrononen und modelliertem Gewirr einer von mindestens zwei Raumzeiten ist die einer 'Kraftprobe'.

(Es ringen dabei nicht unterschiedlich lokalisierte Beobachter von Uhren um die wahre Messung, sondern zeitlich getrennte materielle Bünde prozessieren mit- und gegeneinander)

Ein Chronon ist also wie ein Wort aus dem Mund des einen an das Ohr des andern. Verfolge die Physis als seinen impact bzw. als sein outsourcing.

Das funktional geometrische Einpassen ist knifflig. Die sinnvollen Fragen lassen sich leider nicht aus dem Ärmel schütteln...

Zunächst mal schöne Zeit wünscht Peter.


Nun, normalerweises wird "Chronon" benutzt, um ein kleinstes Zeitinterwall zu bezeichnen. Im Fadenmodell wäre das die (doppelte) Planckzeit, also etwa 10^43 s. Dennoch ist im Fadenmodell die Zeit nicht quantisiert; es gilt also nicht, dass alle Zeitintervalle Vielfache der kleinsten Zeit sind. Daher meide ich den Ausdruck "Chronon" vollkommen.

Im Fadenmodell gibt es naturgemäß auch nur ein Universum, weil alles was an dem Faden hängt, zum (selben) Universum gehört.

Um den Austausch klarer zu machen, ein weiterer Punkt. Im Fadenmodell betsteht alles was passiert, aus Kombinationen von Kreuzungswechseln. Man kann also sagen, dass alle Prozesse in der Natur aus Kobinationen des einfachsten Prozesses, des Kreuzungswechsels, aufgebaut sind.

In diesem Sinne sind Prozesse "quantisiert", aber nicht die Zeit, auch nicht der Raum. Und jeder Austausch zwischen zwei physikalischen Systemen ist ein Prozess.

sanftwasser 12.09.21 12:46

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Ich akzeptier das hier (und betrachte fortan diese RaumZeit als einen isolierten wandernden Zeitpunkt umgebende 'Hyperfläche')

Bitte folgende Vorstellungen fachlich beurteilen:

Das Elektron https://ae01.alicdn.com/kf/H700b6750...pg_640x640.jpg

-energetisch niederer Zustand: aneinander geklappt, Fäden liegen parallel senkrecht zur paperplane, keine Kreuzung

-energetisch hoher Zustand: platt gepresst, gekreuzte Fäden erschließen die paperplane

Die Winkel der Fäden zueinander bestimmt die Energieniveaus.
Die Fäden können auf der paperplane kreisförmig umfasst werden.
Die Fläche dieses Kreises wächst exponentiell mit energetischer Zufuhr (die Fassung wird tendenziell gesprengt = Ionisierungsenergie)
Das erinnert ans Bohr'sche Termschema (~1/n²)

Ordnet man die Fäden räumlich großzügig umeinander an, gibt es im Innern des Elektrons (das von seinen Fäden gemeinsam umschlossenen Gebiet an der paperplane) Platz für das Gewirr eines Atomkerns.
Ich denke, es ist nicht gefordert, das bspw. Elektron und Proton auf direktem Weg, radial an einem Faden hängen:

https://de.dhgate.com/product/mr-sli...400663209.html

Weitere Elektronen können strukturell entlang der bestehenden Fadenführung aufdoppeln (mehrere Klapphocker ineinander)

https://commons.wikimedia.org/wiki/C...D_orbitals.svg

Wenn Fäden nach Ladung getrennt Gewirre bildeten, könnte das Graviton (xx) als deren Überlagerung vorgestellt sein.
Ohne das eine direkte Verbindung zwischen den Ladungen besteht.
Die doppelte Kreuzung also nicht auf bzw. entlang einer radialen Verbindung P -- E sondern darauf senkrecht P II E
Wobei auch hier wieder ein variabler Winkel zueinander einginge in die energetische Kalkulation.

I...........--->.....................x
..............................................x... ...................<---..............I


Schönen Sonntag aber :)

sanftwasser 14.09.21 17:50

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Ja, sorry: im Grundzustand des Elektron lägen seine Fäden parallel zueinander, ohne sich zu kreuzen, und sein Querschnitt wären drei Kreisflächen, exclusive eines innenliegenden Kreis, den diese auf einer gedachten gemeinsamen Ebene lose umlagern.

(Tangens Beta ist da null, mit 13,6 lande ich bei knapp 86° Fädenwinkel für die erste Ionisierungsenergie - ?)

MMT 16.09.21 16:46

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sanftwasser (Beitrag 96208)
Bitte folgende Vorstellungen fachlich beurteilen:

Das Elektron https://ae01.alicdn.com/kf/H700b6750...pg_640x640.jpg

-energetisch niederer Zustand: aneinander geklappt, Fäden liegen parallel senkrecht zur paperplane, keine Kreuzung

-energetisch hoher Zustand: platt gepresst, gekreuzte Fäden erschließen die paperplane

Die Winkel der Fäden zueinander bestimmt die Energieniveaus.
Die Fäden können auf der paperplane kreisförmig umfasst werden.
Die Fläche dieses Kreises wächst exponentiell mit energetischer Zufuhr (die Fassung wird tendenziell gesprengt = Ionisierungsenergie)
Das erinnert ans Bohr'sche Termschema (~1/n²)

Ordnet man die Fäden räumlich großzügig umeinander an, gibt es im Innern des Elektrons (das von seinen Fäden gemeinsam umschlossenen Gebiet an der paperplane) Platz für das Gewirr eines Atomkerns.
Ich denke, es ist nicht gefordert, das bspw. Elektron und Proton auf direktem Weg, radial an einem Faden hängen:

https://de.dhgate.com/product/mr-sli...400663209.html

Weitere Elektronen können strukturell entlang der bestehenden Fadenführung aufdoppeln (mehrere Klapphocker ineinander)

https://commons.wikimedia.org/wiki/C...D_orbitals.svg

Wenn Fäden nach Ladung getrennt Gewirre bildeten, könnte das Graviton (xx) als deren Überlagerung vorgestellt sein.
Ohne das eine direkte Verbindung zwischen den Ladungen besteht.
Die doppelte Kreuzung also nicht auf bzw. entlang einer radialen Verbindung P -- E sondern darauf senkrecht P II E
Wobei auch hier wieder ein variabler Winkel zueinander einginge in die energetische Kalkulation.

Einige Bemerkungen. Der "Stuhl" ist im Fadenmodell ein Neutrino. Die Winkel der Fäden zueinander bestimmen die kinetische Energie des (freien) Teilchens.

Beim Elektron sind die Fäden stärker verschlungen. Das sieht man erst, wenn man die Bilder mit den Fäden aus drei Farben auf https://www.motionmountain.net/research.html (etwa in der Mitte der Seite) genau anschaut.

sanftwasser 16.09.21 20:25

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Du meinst die Hise' animation mit dem torkelnden gewalkten gleichseitigen Dreieck in der Mitte. Hat etwas Magisches wie auch der Blick in die gefüllte Trommel einer Waschmaschine. Man tut sich schwer davon loszukommen.

Darf aber nicht ablenken von der hier (willkürlich) spezifischen Aufhängung der Fäden, perspektivisch flach, dann im Zentrum 90° hoch geklappt, fokussiert wohl 90° zueinander, also 45° durch eine symmetrische Fassung, Tangens 1, energetisch zulässig?

(Ach ich ringe noch darum; so ein 'komplett' raumfüllendes Modell hab ich mir mal gebastelt... ich suche greifbares Objekt, 'Anhaltspunkt' oder VRBrille zum slow motion Durchflug plus Pause ...)

MMT 17.09.21 06:59

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zwischendurch. Ein wesentlicher Schritt zum Fadenmodell war die Erkenntnis, dass die maximale Kraft c^4/4G bedeutet, dass die allgemeine Relativitätstheorie gilt. Auf ein Paper, dass die maximale Kraft in Frage gestellt hat, ist gerade eine Antwort erschienen:

https://arxiv.org/abs/2109.07700 Christoph Schiller, Comment on "Maximum force and cosmic censorship", Physical Review D 104 (2021) 068501

Abstract: Despite suggestions to the contrary, no counterargument to the principle of maximum force or to the equivalent principle of maximum power has yet been provided.

MMT 29.09.21 21:46

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Das nächste Manuskript zum Fadenmodell ist angenommen worden und wird in kürze in einer Physikzeitschrift erscheinen: https://www.motionmountain.net/Strands-Gravity.pdf

Es erklärt im Detail, wie das Fadenmodell die Gravitation, die allgemeine Relativitätstheorie und den Raum beschreibt. Einige Dutzend Tests und Vorhersagen werden abgeleitet. Alle stimmen bis jetzt mit allen Beobachtungen überein.

Abstract: A Planck-scale model for the microscopic degrees of freedom of space and gravity, based on a fundamental principle that involves fluctuating one-dimensional strands, is tested. Classical and quantum properties of space and gravitation, from the field equations of general relativity to gravitons, are deduced. Predictions include the lack of any change to general relativity at all sub-galactic scales, the validity of black hole thermodynamics, the lack of singularities and the lack of unknown observable
quantum gravity effects. So far, all predictions agree with observations, including the validity of the maximum luminosity or power value c5/4G for all processes in nature,
from microscopic to astronomical. Finally, it is shown that the strand conjecture implies a model for elementary particles that allows deducing ab-initio upper and lower limits for their mass values.

Culpa 04.10.21 22:49

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Glückwunsch! In welcher Physikzeitschrift denn?

MMT 09.10.21 08:38

Eine größere Kraft als c^4/4G?
 
Noch einige Bemerkungen und eine Herausforderung.

Die größte Kraft c^4/4G enthält und impliziert die allgemeine Relativitätstheorie, ähnlich wie die größte Energiegeschwindigkeit c die spezielle Relativitätstheorie enthält und impliziert.

Durch die größte Kraft kann man die gesamte Schulphysik in 8 Zielen zusammenfassen, wie auf https://www.motionmountain.net/8lines.html angegeben.

Diese 8 Zeilen enthalten alle Beobachtungen, die je gemacht wurden, und beschreiben diese exakt.

Das Fadenmodell reduziert nun diese 8 Zeilen auf eine einzige. Diese lautet: Der Diracktrick bei der Planckskala enthält die gesamte Physik. Insbesondere beschreibt der Diracktrick bei der Planckskala alle Beobachtungen. Exakt.

Nun die Herausforderung. Die Konstruktion kann man auf viele Weisen zu Fall bringen. Eine ist, dass man ein Gegenbeispiel zur höchsten Kraft c^4/4G oder zur höchsten Leistung c^5/4G findet.

Solch ein Gegenbeispiel könnte ein System sein, dass eine Kraft c^4/G (ohne die 4 im Nenner) generiert. Oder eine Lichtquelle, die heller als c^5/4G leuchtet. Oder ein Motor, der mehr PS hat. Können Sie eines vorschlagen oder finden?

Jedes mögliche Gegenbeispiel zur größten Kraft oder zur größten Leistung ist willkommen.

MMT 09.10.21 08:51

Die Physik in 8 Zeilen
 
Die 8 Zeilen, auf Deutsch, die nach gegenwärtigem Wissen die gesamte Natur exakt beschreiben:

1. Die Natur mag keine Verschwendung:
dW = 0 Die Wirkung W=∫L dt wird bei jeder Bewegung minimiert. Lokal gilt L = E_kin-E_pot.

2. Die Natur mag keine Eile:
v ≤ c Energiegeschwindigkeiten v sind durch die Lichtgeschwindigkeit c begrenzt.

3. Die Natur mag keine übermäßige Kraft:
F ≤ c4/4G Die Kraft F wird durch c und die Gravitationskonstante G begrenzt.

4. Die Natur mag keine Faulheit:
W ≥ ℏ Die Wirkung W ist nie kleiner als das Wirkungsquantum ℏ.

5. Elektrische Ladungen bleiben erhalten und ziehen sich an oder stoßen sich ab:
U(1) ist die Symmetrie des Elektromagnetismus.

6. Kerne zeigen zwei weitere Arten von Ladungen und Kräften:
SU(3) und gebrochene SU(2) sind die Symmetrien der beiden Kernwechselwirkungen.

7. Die Natur bestimmt die Elementarteilchen:
Etwa 18 Teilchen mit ihren Ladungen und Eigenschaften bauen alles auf.

8. Die Natur bestimmt die fundamentalen Konstanten:
Etwa 25 Zahlen – Dimensionen, Kopplungskonstanten, Teilchenmassenverhältnisse, Mischungswinkel – bestimmen alle Beobachtungen, Farben & Schönheit.


Mehr Details auf https://www.motionmountain.net/8lines.html.

Diese Liste impliziert (genau) das Standardmodell der Elementarteilchen und (genau) die allgemeine Relativitätstheorie. Sie enthält also die gesamte Physik, die in Lehrbüchern enthalten ist. Die Liste enthält auch nicht mehr und nicht weniger.

Diese Liste kann man - in Prinzip - leicht zu Fall bringen. Man braucht nur ein einziges Beisipiel zu finden, das der Liste widerspricht. Der Lohn dafür ist groß: weltweiter Ruhm wartet auf den, der zu dieser Liste eine Ausnahme findet. Das kann ein (einziges!) Gegenbeispiel zu einer der Zeilen sein, oder ein (einizger!) Effekt, der nicht durch die Liste beschrieben wird, oder eine Zeile, die fehlt und hinzugefügt werden muss.

Ich 09.10.21 22:23

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Bitte um eine kurze Unterbrechung des Monologs: Es wurde eine Frage gestellt.
Ich möchte bei der Gelegenheit darauf hinweisen, dass dies ein Forum ist und kein Blog. Wenn keine Fragen mehr kommen oder beantwortet werden, muss das Thema hier nicht offen gehalten werden.

-Ich-

MMT 10.10.21 07:13

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von Culpa (Beitrag 96641)
Glückwunsch! In welcher Physikzeitschrift denn?

Guten Morgen, danke der Nachfrage. Die Zeitschrift ist The Indian Journal of Physics. Der Link für kostenloses Lesen des veröffentlichten Artikels ist https://rdcu.be/czpom. Dieser Artikel testet die Übereinstimmung zwischen Fadenmodell und allgemeiner Relativitätstheorie, sowie zwischen Fadenmodell und Experimenten im Bereich der Gravitation, der Teilchenmassen und der Eigenschaften des Raumes. Alle Tests sind positiv.

Die Veröffentlichung stellt auch eine neue Methode vor, Teilchenmassen ab initio abzuschätzen. Das könnte durchaus das erste Mal sein, das so eine Berechnung vorgeschlagen wird.

---

Einen Überblick über die bisherigen Veröffentlichungen zum Fadenmodell ist auf https://www.motionmountain.net/research.html zu finden. Auch alle weiteren Tests des Fadenmodells sind bisher positiv. (Es gibt fast täglich Forschungsergebnisse, die die Vorhersagen des Fadenmodells bestätigen bzw dessen Vorhersagen nicht widersprechen. Die wichtigste Vorhersage ist, dass es keine neue Physik gibt.) Und das trotz der bekannten Verse:

Es gibt viele Theorien,
die sich jedem Test entziehen.
Diese aber kann man checken,
elend wird sie dann verrecken.

Weitere Veröffentlichungen sind in Arbeit.

ghostwhisperer 15.10.21 22:18

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96715)
Die Zeitschrift ist The Indian Journal of Physics. Der Link für kostenloses Lesen des veröffentlichten Artikels ist https://rdcu.be/czpom.

Wie schwer war es die Lektoren zu überzeugen? Ich weiß ja net, welche Voraussetzungen du im Vergleich zu anderen Hobbyphysikern mitbringst .. also Ausbildungsstand, Mitglied eines renommierten Instituts oder so.. wirklich nur die Qualität deiner Arbeit? Stelle ich mir eher schwer vor.
ps: ich kenne natürlich das übliche prozedere mit peer review. niemand den ich kenne könnte eine erste Einschätzung vornehmen, wenn ich was einreichen wollte..

MMT 16.10.21 07:10

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 96839)
Wie schwer war es die Lektoren zu überzeugen? Ich weiß ja net, welche Voraussetzungen du im Vergleich zu anderen Hobbyphysikern mitbringst .. also Ausbildungsstand, Mitglied eines renommierten Instituts oder so.. wirklich nur die Qualität deiner Arbeit? Stelle ich mir eher schwer vor.

"Hobbyphysiker" ist richtig und auch wieder nicht. Siehe https://www.motionmountain.net/author.html

Meine Erfahrung: wenn Aufsätze klar und deutlich geschrieben sind, werden sie veröffentlicht. Es muss aber wirklich jeder Satz und auch der gesamte Gedankengang klar und deutlich (und richtig) sein. Es reicht ein unklarer Satz für eine Ablehnung. Aber insgesamt gilt, dass die Qualität der Arbeit ausreicht. Vor einigen Wochen hat es so auch mit Physical Review D und der höchsten Kraft c^4/4G geklappt, wie bereits weiter oben erwähnt.

Die kommentierte Liste der wichtigsten Veröffentlichungen zum Fadenmodell und zur größten Kraft, mit den jeweiligen Preprint PDFs zum Herunterladen, ist hier zu finden:https://www.motionmountain.net/research.html.

ghostwhisperer 16.10.21 15:57

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Hallo!
"Hobby-Physik" ist natürlich im positiven Sinne gemeint.
Nur eben nicht hauptberuflich.
Ich habe höchsten Respekt vor allen, die es ernst meinen und sich dann noch, wenn andere sich von ihrer Arbeit auf dem Soffa (mit Sauerländer-Akzent ;) ) ausruhen, so komplizierten Gedanken hingeben.
Bin leider kein Doktor, nur Dipl-Ing in einer mittelgroßen Firma. Aber es war und ist immer noch mein größter Traum in der physikalischen Grundlagen-Forschung etwas beizutragen. Ein Stellenangebot in der Richtung würde ich sofort annehmen :)

Ich kann deinen Artikel gerade nicht sehr gut lesen. Auf dem Handy verrutscht immer der Text so, daß nur halbe Seiten gut lesbar sind. Ich melde mich nochmal, wenn ich durch bin.
Gruß, ghost

ghostwhisperer 16.10.21 20:49

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Hi! Die Veröffentlichung bin ich einmal durch. Ist weit angenehmer als sich durch 500 und mehr Komentare zu wühlen. Eine Frage: ist es richtig, dass du die Planckwerte zB Energie und Kraft als Grenzen des Modells voraussetzt? Vielleicht habe ich da einen Weg, das zu umgehen.

MMT 17.10.21 08:09

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 96872)
Eine Frage: ist es richtig, dass du die Planckwerte zB Energie und Kraft als Grenzen des Modells voraussetzt? Vielleicht habe ich da einen Weg, das zu umgehen.

Ja, die Grenzwerte, die die Planckscala beschreiben, sind eine der Grundlagen des Fadenmodells. Man kann sogar sagen, dass sie, zusammen mit der Fadenstruktur, die einzigen Grundlagen sind. (Das wird auch in der einfachen Einführung in das Fadenmodell auf https://www.motionmountain.net/street.html deutlich gemacht.)

Dazu muss aber hinzugefügt werden, dass die Planckwerte (mit Faktoren 4 abgeändert) auch in der Lehrbuchphysik Grenzen bilden. Einige Posts vor diesem hier habe ich die Lehrbuchphysik in 8 Zeilen zusammengefasst. Davon sind 3 Zeilen Grenzwerte: die Lichtgeschwindigkeit c, das Wirkungsquantum &hbar;, und die Kraft c^4/4G. (Genauer: das sind Grenzwerte für Messungen an physikalischen Systemen.)

Wie jede gute Beschreibung der Natur ist die Beschreibung mittels Grenzwerten leicht zu falsifizieren (man braucht ja nur die Grenzwerte zu überschreiten) und gleichzeitig sehr genau (es gibt bisher keine Experimente, die den Grenzwerten irgendwie widersprechen, und es gibt abertausende Experimente, die sie bestätigen.).

Dennoch gilt; ich sammele jede Art von Versuch, diese Grenzwerte zu überschreiten oder auch nur in Frage zu stellen. Aus jedem dieser Versuche kann man viel lernen. Und vielleicht ist es ja doch irgendwie eines Tages möglich, die Grenzwerte als ungültug zu entlarven.

---

Noch eine Bemerkung zu Deiner Frage. Man muss bei den Grenzwerten genau hinschauen. Aus den Grenzwerten c, hbar und c^4/4G folgen durch Umformung der Ungleichungen Grenzwerte für viele physikalische Messgrößen. Es folgt aber KEIN Grenzwert für Energie; ein solcher Grenzwert folgt ausschließlich für Elementarteilchen. (Es ist lehrreich, das durch Umformung der Ungleichungen v ≤c, F ≤c^4/4G und W ≥ &hbar; herauszufinden.)

ghostwhisperer 20.10.21 10:22

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96877)
Ja, die Grenzwerte, die die Planckscala beschreiben, sind eine der Grundlagen des Fadenmodells. Man kann sogar sagen, dass sie, zusammen mit der Fadenstruktur, die einzigen Grundlagen sind. (Das wird auch in der einfachen Einführung in das Fadenmodell auf https://www.motionmountain.net/street.html deutlich gemacht.)

Dazu muss aber hinzugefügt werden, dass die Planckwerte (mit Faktoren 4 abgeändert) auch in der Lehrbuchphysik Grenzen bilden. Einige Posts vor diesem hier habe ich die Lehrbuchphysik in 8 Zeilen zusammengefasst. Davon sind 3 Zeilen Grenzwerte: die Lichtgeschwindigkeit c, das Wirkungsquantum &hbar;, und die Kraft c^4/4G. (Genauer: das sind Grenzwerte für Messungen an physikalischen Systemen.)

Wie jede gute Beschreibung der Natur ist die Beschreibung mittels Grenzwerten leicht zu falsifizieren (man braucht ja nur die Grenzwerte zu überschreiten) und gleichzeitig sehr genau (es gibt bisher keine Experimente, die den Grenzwerten irgendwie widersprechen, und es gibt abertausende Experimente, die sie bestätigen.).

Dennoch gilt; ich sammele jede Art von Versuch, diese Grenzwerte zu überschreiten oder auch nur in Frage zu stellen. Aus jedem dieser Versuche kann man viel lernen. Und vielleicht ist es ja doch irgendwie eines Tages möglich, die Grenzwerte als ungültug zu entlarven.

---

Noch eine Bemerkung zu Deiner Frage. Man muss bei den Grenzwerten genau hinschauen. Aus den Grenzwerten c, hbar und c^4/4G folgen durch Umformung der Ungleichungen Grenzwerte für viele physikalische Messgrößen. Es folgt aber KEIN Grenzwert für Energie; ein solcher Grenzwert folgt ausschließlich für Elementarteilchen. (Es ist lehrreich, das durch Umformung der Ungleichungen v ≤c, F ≤c^4/4G und W ≥ &hbar; herauszufinden.)

Guten Morgen! Ich möchte meine These nicht auch noch zur Diskussion stellen. Nur so viel:
Ich umgehe lediglich, die Planckwerte als künstliche Offsets angeben zu müssen. Ich leite sie auf eine Weise her, die einen (hoffentlich) tieferen Sinn ergibt. Anhand der Topologie der Raumzeit.

Siehst du keinen ähnlichen Weg in deiner Theorie? Oder eher wie bei der String-Theorie, die ja faktisch nach oben offen ist?

MMT 21.10.21 07:36

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 96909)
Ich umgehe lediglich, die Planckwerte als künstliche Offsets angeben zu müssen. Ich leite sie auf eine Weise her, die einen (hoffentlich) tieferen Sinn ergibt. Anhand der Topologie der Raumzeit.

Siehst du keinen ähnlichen Weg in deiner Theorie? Oder eher wie bei der String-Theorie, die ja faktisch nach oben offen ist?


Nur einige Bemerkungen, vielleicht etwas persönlich.

Stringtheoretiker sind inzwischen vorsichtig. Ich glaube nicht, dass es da viele gibt, die an "transplanckian physics" glauben, wie man das auf Englisch sagt. Es gibt sogar viele Paper zur "transplanckian censorship conjecture".

Vor einigen Wochen habe ich mit einem bekannten Physiker gesprochen, der daran glaubt, dass man weiter als die Planckgrenzen gehen kann. Aber das beinhaltet auch, das man schneller als das Licht sein kann, und das finde ich selbst sehr problematisch. Solche Versuche waren bisher nie erfolgreich, und außerdem zerstören sie etwas, was wesentlich ist: die Grenzwerte c, h-quer, c^4/4G bestimmen auch unsere Masseinheiten und auch überhaupt die Möglichkeit etwas messen zu können. Wenn man die Grenzwerte wegnimmt, kann man nicht mehr messen.

Unabhängig davon ist die Frage, wie diese invarianten Naturkonstanten zustande kommen. Auch ich sehe es so, dass die Topologie der Raumzeit dafür sorgt. Die nächste Frage ist dann, wie genau das passiert. Wir sorgen die mikorskopischen Bestandteile Ganz einfach gefragt: ist die Raumzeit ein Festkörper oder ein Fluid? Und aus was besteht sie? Viele Alternativen werden und wurden untersucht, in 4d, 10d, 11d, 12d, und 26d: Punkte, Ringe, Schleifen, Linien und Flächen.

Das meisste der Diskussion dreht sich um die Antwort um die Fragen im letzten Abschnitt. Da die richtige Alternative zu finden, ist der wesentliche Schritt.

ghostwhisperer 21.10.21 14:48

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96930)
Nur einige Bemerkungen, vielleicht etwas persönlich.
Stringtheoretiker sind inzwischen vorsichtig. Ich glaube nicht, dass es da viele gibt, die an "transplanckian physics" glauben, wie man das auf Englisch sagt. Es gibt sogar viele Paper zur "transplanckian censorship conjecture".
Vor einigen Wochen habe ich mit einem bekannten Physiker gesprochen, der daran glaubt, dass man weiter als die Planckgrenzen gehen kann. Aber das beinhaltet auch, das man schneller als das Licht sein kann, und das finde ich selbst sehr problematisch. Solche Versuche waren bisher nie erfolgreich, und außerdem zerstören sie etwas, was wesentlich ist: die Grenzwerte c, h-quer, c^4/4G bestimmen auch unsere Masseinheiten und auch überhaupt die Möglichkeit etwas messen zu können. Wenn man die Grenzwerte wegnimmt, kann man nicht mehr messen.
Unabhängig davon ist die Frage, wie die Grenzwerte zustande kommen. Auch ich sehe es so, dass die Topologie der Raumzeit dafür sorgt. Die nächste Frage ist dann, wie genau das passiert.
Einfach gefragt: ist die Raumzeit ein Festkörper oder ein Fluid? Und aus was besteht sie? Viele Alternativen werden und wurden untersucht, in 4d, 10d, 11d, 12d, und 26d: Punkte, Ringe, Schleifen, Linien und Flächen.
Das meisste der Diskussion dreht sich um die Antwort um die Fragen im letzten Abschnitt. Da die richtige Alternative zu finden, ist der wesentliche Schritt.

Wieso schneller als das Licht??

Man könnte die Planckenergie als Übergangspunkt zwschen verschiedenen Teilmodellen sehen (wenn mehr als eine Lösungs-Gleichung vorliegt wie in der ART).
Annahme 1: Wellenmechanik geht bis zu einer Grenzwellenlänge (2pi*Lp) und damit zur Planckmasse. Das ist aber gleichzeitig die KLEINSTE Masse eines schwarzen Loches, die durch eine andere Gleichung beschrieben wird. Wenn die Planckmasse noch - sagen wir im Sinne eines "Punkt"-Teilchens - lokalisierbar ist, könnte jede größere Masse in einem größeren Bereich verteilt sein. (Setzt voraus dass eine Quantisierung der ART Singularitäten vermeidet). Ich hab mir das so vorgestellt, daß dann nur die größte sinnvolle Kraft des Außenfeldes für uns relevant ist (am Erheignishorizont, darunter Kraft wieder abfallend).
Dann ist das approximativ, also sehr vorsichtig zu genießen, für ein "quantisiertes" schwarzes Loch:

F(außen) ~~ n^2*Mp^2/r^2 = n^2*Mp^2/(n^2*4*Lp^2)
F(außen) ~~ Mp^2/(4*Lp^2)=1/4 * hq*c^4/y

Selbst wenn hier was fehlt: die maximal erfahrbare Kraft bleibt immer unter der Planckkraft, da der kleinste Ereignishorizont tatsächlich durch die doppelte Plancklänge bestimmt ist.
Das ganze kann aber nur falsch rauskommen. Es fehlt eine genaue Berechnung sehr stark gekrümmter Raumzeit! Und das noch in einer Quantengravitation..

Ich setze da weder höhere Dimensionen noch bestimmte Grundgeometrien voraus. Ganz pragmatisch eine Punktmenge mit Abstandsbegriff. Dies erlaubt selbst bei kleinsten Abständen die Berechnung von Gezeiten-Effekten.

Geku 21.10.21 15:15

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96930)
Vor einigen Wochen habe ich mit einem bekannten Physiker gesprochen, der daran glaubt, dass man weiter als die Planckgrenzen gehen kann. Aber das beinhaltet auch, das man schneller als das Licht sein kann, und das finde ich selbst sehr problematisch.


Was ist der Grund, dass man scneller als das Licht sein kann?

sirius 21.10.21 17:08

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96930)
Nur einige Bemerkungen, vielleicht etwas persönlich.

Stringtheoretiker sind inzwischen vorsichtig. Ich glaube nicht, dass es da viele gibt, die an "transplanckian physics" glauben, wie man das auf Englisch sagt. Es gibt sogar viele Paper zur "transplanckian censorship conjecture".

Vor einigen Wochen habe ich mit einem bekannten Physiker gesprochen, der daran glaubt, dass man weiter als die Planckgrenzen gehen kann. Aber das beinhaltet auch, das man schneller als das Licht sein kann, und das finde ich selbst sehr problematisch. Solche Versuche waren bisher nie erfolgreich, und außerdem zerstören sie etwas, was wesentlich ist: die Grenzwerte c, h-quer, c^4/4G bestimmen auch unsere Masseinheiten und auch überhaupt die Möglichkeit etwas messen zu können. Wenn man die Grenzwerte wegnimmt, kann man nicht mehr messen.

Unabhängig davon ist die Frage, wie diese invarianten Naturkonstanten zustande kommen. Auch ich sehe es so, dass die Topologie der Raumzeit dafür sorgt. Die nächste Frage ist dann, wie genau das passiert. Wir sorgen die mikorskopischen Bestandteile Ganz einfach gefragt: ist die Raumzeit ein Festkörper oder ein Fluid? Und aus was besteht sie? Viele Alternativen werden und wurden untersucht, in 4d, 10d, 11d, 12d, und 26d: Punkte, Ringe, Schleifen, Linien und Flächen.

Das meisste der Diskussion dreht sich um die Antwort um die Fragen im letzten Abschnitt. Da die richtige Alternative zu finden, ist der wesentliche Schritt.

Zum Superfluid

https://tecnewsnow.com/if-spacetime-...zNAjujcnBszQel

Ich nehme an, daß Du die italienischen Physiker kennst, die in dem Artikel erwähnt werden…

MMT 21.10.21 20:59

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 96937)
Wieso schneller als das Licht??

Man könnte die Planckenergie als Übergangspunkt zwschen verschiedenen Teilmodellen sehen (wenn mehr als eine Lösungs-Gleichung vorliegt wie in der ART).
Annahme 1: Wellenmechanik geht bis zu einer Grenzwellenlänge (2pi*Lp) und damit zur Planckmasse. Das ist aber gleichzeitig die KLEINSTE Masse eines schwarzen Loches, die durch eine andere Gleichung beschrieben wird. Wenn die Planckmasse noch - sagen wir im Sinne eines "Punkt"-Teilchens - lokalisierbar ist, könnte jede größere Masse in einem größeren Bereich verteilt sein. (Setzt voraus dass eine Quantisierung der ART Singularitäten vermeidet). Ich hab mir das so vorgestellt, daß dann nur die größte sinnvolle Kraft des Außenfeldes für uns relevant ist (am Erheignishorizont, darunter Kraft wieder abfallend).
Dann ist das approximativ, also sehr vorsichtig zu genießen, für ein "quantisiertes" schwarzes Loch:

F(außen) ~~ n^2*Mp^2/r^2 = n^2*Mp^2/(n^2*4*Lp^2)
F(außen) ~~ Mp^2/(4*Lp^2)=1/4 * hq*c^4/y

Selbst wenn hier was fehlt: die maximal erfahrbare Kraft bleibt immer unter der Planckkraft, da der kleinste Ereignishorizont tatsächlich durch die doppelte Plancklänge bestimmt ist.
Das ganze kann aber nur falsch rauskommen. Es fehlt eine genaue Berechnung sehr stark gekrümmter Raumzeit! Und das noch in einer Quantengravitation..

Ich setze da weder höhere Dimensionen noch bestimmte Grundgeometrien voraus. Ganz pragmatisch eine Punktmenge mit Abstandsbegriff. Dies erlaubt selbst bei kleinsten Abständen die Berechnung von Gezeiten-Effekten.

Nun, die Lichtgeschwindigkeit ist eine der Planckgrenzen; sie ist die Planckgeschwindigkeit. Ich glaube nichts, dass höhere Geschwindigkeiten von physikalischen Systemen möglich sind.

Zur maximalen Kraft. Das kann so alles stimmen! Wenn die Plancksche Kraft nicht überschritten wird, habe ich nichts dagegen zu sagen...

MMT 21.10.21 20:59

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 96939)
Was ist der Grund, dass man scneller als das Licht sein kann?

Das verstehe ich auch nicht ...

MMT 21.10.21 21:01

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 96943)
Zum Superfluid

https://tecnewsnow.com/if-spacetime-...zNAjujcnBszQel

Ich nehme an, daß Du die italienischen Physiker kennst, die in dem Artikel erwähnt werden…

Ja, das ist nett. Aber bisher kam da nichts neues heraus. Es ähnelt dem Fadenmodell aber. (Da kommt allerdings auch fast nichts Neues heraus - außer den Teilchenmassen.)

ghostwhisperer 21.10.21 21:45

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96944)
Nun, die Lichtgeschwindigkeit ist eine der Planckgrenzen; sie ist die Planckgeschwindigkeit. Ich glaube nichts, dass höhere Geschwindigkeiten von physikalischen Systemen möglich sind.

Zur maximalen Kraft. Das kann so alles stimmen! Wenn die Plancksche Kraft nicht überschritten wird, habe ich nichts dagegen zu sagen...

->Da kommt allerdings auch fast nichts Neues heraus - außer den Teilchenmassen.

Licht: Was hat LG denn mit den Planckgrenzen zu tun?? Sie ist DIE Invariante in Relativitätstheorie auch ohne Quantentheorie.. Und wenn ich die Erklärung zum Geschwindigkeits-Vierervektor richtig verstanden hab, bewegt sich - vierdimensional gesehen - alles ständig mit LG. Sie ist die dazugehörende Vierer-Invariante.
Teilchenmassen: kannst du mir bitte einen genauen Link geben? Ich hab diese Berechnung oder Schätzung noch nicht gefunden. Wie genau ist die Berechnung und werden alle Fermionen erfasst?

sirius 21.10.21 22:13

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96946)
Ja, das ist nett. Aber bisher kam da nichts neues heraus. Es ähnelt dem Fadenmodell aber sehr. (Da kommt allerdings auch fast nichts Neues heraus - außer den Teilchenmassen.)


Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96946)
….ist die Raumzeit ein Festkörper oder ein Fluid?….

Zur Raumzeit als Festkörper ist im www nichts zu finden. Den Gedanken scheint bisher niemand aufgegriffen oder ausformuliert zu haben.
Das erscheint auch durchaus sinnvoll und logisch.

MMT 22.10.21 06:16

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 96948)
Licht: Was hat LG denn mit den Planckgrenzen zu tun?? Sie ist DIE Invariante in Relativitätstheorie auch ohne Quantentheorie.. Und wenn ich die Erklärung zum Geschwindigkeits-Vierervektor richtig verstanden hab, bewegt sich - vierdimensional gesehen - alles ständig mit LG. Sie ist die dazugehörende Vierer-Invariante.
Teilchenmassen: kannst du mir bitte einen genauen Link geben? Ich hab diese Berechnung oder Schätzung noch nicht gefunden. Wie genau ist die Berechnung und werden alle Fermionen erfasst?

Die Planckgrenzen entstehen ais c, h-quer und c^4/4G (oder aus c, h-quer und G). Die Lichtgeschwindigkeit ist die Planckgeschwindigkeit, ist also einer dieser Planckgrenzwerte. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten.

Zu der Berechnung der Teilchenmassen (insbesondere der Leptonen), siehe das Ende von https://www.motionmountain.net/Strands-Gravity.pdf. Im 6. Band des Motion Mountain Buches stehen die älteren Ideen dazu. Mehr in den nächsten Preprints.

MMT 22.10.21 06:19

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 96949)
Zur Raumzeit als Festkörper ist im www nichts zu finden. Den Gedanken scheint bisher niemand aufgegriffen oder ausformuliert zu haben.
Das erscheint auch durchaus sinnvoll und logisch.

Die Idee wird manchmal Sakharov zugeschrieben, aus den 60er Jahren. Er beschrieb die Krümmung des Raumes wie die elastische Biegung eines Festkörpers. Das klappt gut, und ist schon ein ziemlich alter Hut. Ein Festkörper biegt sich, wenn man Energie aufwendet. Mit dem Vakuum ist es genauso. Die Äquivalenz ist seit langen untersucht. Wenn man nach "elasticity of space" oder "elasticity of spacetime" such, kommt eine ganze Menge hoch.

Aber alle Bilder, die die Ablenkung des Sternenlichts durch die Sonne erklären, basieren ebenso auf die Elastizität des Raumes. Manchmal spricht man vom Raum wie von einer verbogenen Matratze. Immer ist die Idee einer "Steifheit" des Raumes dabei, also eines Wiederstands gegen das Verbiegen. Wie es eben ein Festkörper auch vorweist, eine Flüssigkeit aber fast nicht. (Wenn man jedoch genau hinschaut, ist eine Flüssigkeit natürlich ebenfalls elastisch.)

Die Schleifengravitation tut auch etwas derartiges, ebenso die "Causal Sets". Der Ausdruck "Festkörper" ist aber in der Tat etwas provozierend.

Die Lichtgeschwindigkeit war auch am Anfang des Weltalls dieselbe. Es gibt keine Messung, die etwas anderes vermuten lässt. Auch Huckepackreisen auf Stoßwellen nicht - die können auch nicht schneller als das Licht sein. (Übrigens wäre die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum dann etwas Ähnliches wie die Schallgeschwindigkeit in Festkörpern.)

ghostwhisperer 22.10.21 12:52

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 96954)
Die Planckgrenzen entstehen ais c, h-quer und c^4/4G (oder aus c, h-quer und G). Die Lichtgeschwindigkeit ist die Planckgeschwindigkeit, ist also einer dieser Planckgrenzwerte. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten.
Zu der Berechnung der Teilchenmassen (insbesondere der Leptonen), siehe das Ende von https://www.motionmountain.net/Strands-Gravity.pdf. Im 6. Band des Motion Mountain Buches stehen die älteren Ideen dazu. Mehr in den nächsten Preprints.

Die Lichtgeschwindigkeit ist notwendig zur Berechnung der Planckskala. Deswegen ist sie selbst kein Planckwert.. Schließlich gilt sie auch in unserer Alltagswelt.

Bis vor einer Sekunde wollte ich sagen, da wird ja nicht eine Masse berechnet.. Deine Schätzung hat eine Spanne von 17 Zehnerpotenzen. Von Elektron zu Tau-Lepton sinds weniger als 4 Zehnerpotenzen.
Ich war zuuu lange Zahlenmystiker. Dennoch ist mir gerade was aufgefallen, was für dich vielleicht interessant ist:
Ich habe für den Vergleich der Zahlen das geometrische Mittel von deinen Werten herangezogen: a=(1e-31*1e-14)^0,5 = 3,16228E-23
Das ist Zuuufällig sehr genau me/mpl... Mit deiner Korrektur von mpl:
b=me/mpl = 2,09e-23
Das finde ich sehr interessant. b/a = 0,66166 = ca 0,66666=2/3

Vielleicht hilft das bei einer Suche nach einer echten Masseformel weiter?

Nachtrag: 0,6666/0,66166 sehr genau 1+1/137,0359998.. Zufall?


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