AW: Relative/Absolute Geschw.; Zwei sich umkreisende Objekte
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Es ist oft wenig hilfreich, in "Ganggeschwindigkeiten von Uhren" zu denken. Es macht einen Unterschied, ob die Uhren einander umkreisen oder linear aneinander vorbeifliegen, auch wenn die momentane Relativgeschwindigkeit die selbe ist. Zeitdilatation ist m.E. ein Konzept für Fortgeschrittene, weil man viel mehr dazu verstehen muss als das "bewegte Uhren gehen langsamer", das einem üblicherweise beigebracht wird. |
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Und wenn ich das mache, kann ich den relativen geschwindigkeits unterschied ausmachen? Zitat:
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Aber wenn das umkreisen nicht klar ist, Was zeigt mir den die Uhr auf dem Mond und auf einem Sateliten? Da hab ich ja die Umkreisungsproblematik. Gehen die da nicht zwangsläufig längsämer? (wenn man die gravitative Zeitdilation abziehen würde) |
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Und wenn ich es vor ab weiss, auch gerne um zu Spekulieren und Diskutieren mit Leuten die gleich wenig wissen wie ich :D |
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Die momentane Zeitdilatation zwischen einer ruhenden Uhr und einer bewegten Uhr berechnet man mit dem Faktor Quadratwurzel(1-v²/c²). Wie sich die Uhr dabei genau bewegt ist egal. Ändert sich die Geschwindgkeit mit der Zeit, addieren sich die Effekte infinitesimal. Man muss dann über die Zeit integrieren. Bevor man gravitative Effekte auf die Uhren diskutiert, sollte idealerweise der Effekt aufgrund der relativen Geschwindigkeit verstanden sein. |
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https://media.springernature.com/lw6..._Fig3_HTML.png Das ist die Weltlinie einer der Massen, dargestellt im Schwerpunktsystem. Nach oben aufgetragen ist die Zeit t, die im Schwerpunktsystem ruhende Objekte messen würden. Die verstrichene Eigenzeit der Masse zwischen zwei Ereignissen ist einfach die Länge tau der Weltlinie zwischen diesen Ereignissen. Nur, dass man die Länge über tau=sqrt(t²-x²-y²) ermitteln muss statt über tau=sqrt(t²+x²+y²). Nirgendwo kommt eine "langsamer laufende Zeit" vor, es ist einfach eine Spirale länger als die andere, also ist dort mehr Zeit verstrichen. Zitat:
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wäre in meinem 2-Körper-Szenario die Körper, die Erde und der Mond und die Erde würde sich (genau wie der Mond) Synchron mit der Mundumlaufwinkelgeschwindigkeit umd die eigene Achse drehen. Und ich wüsste die Massen nicht von Erde und Mond. Dann wäre visuell gesehen alles starr und unbewegt. Der Mond wäre auf magische weise seinen Abstand beihalten, und der Gravitation entgegenwirkt. Von der Erde sieht alles wie ruhend aus. Aber in wirklichkeit brauche ich Fliekräfte, welche der Gravitation entgegenwirken, für eine Umlaufband... Und jetzt ist die Frage was zeigen mir die Beidne Uhren an, wenn ich diese lange genug auf an ihrem jeweiligen Körper belasse und anschliessen vergleiche. Und ja Fliehkraft und Gravitationskraft ansich gibt es nicht, ich weiss. Nur Geodäten durch die massegekrümmte Raumzeit. Und das Forums-Mitlied "Ich" sagt das richtig, beide objekte spiralisieren durch die Raumzeit mit unterschiedlichen Spiralgeometrien/massstäbe. und dadurch müssten die Uhren doch unterschiedlich schnell "gehen" oder nicht? |
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Danke "Ich".
Dein Bild zeigt übrigends eine 3D-Raumzeit und Weltenlinie aus dem 2D-Flachlanduniversum (Carl Sagan) Was genau ist für dich der unterschied von: "langsamer laufende Zeit" und "mehr Zeit verstrichen" ? Für mich ist klar das vorOrt nicht messbar ist/spürtbar ist das die zeit langsamer schnell lauft. Erst mit dem Verlgeich mit einer Uhr, welcher mehr weg pro zeit im 3D-Raum zurückgelegen hat, wird einem bewusst das Zeit relativ ist. Aber ich spreche ja von zwei Uhren, und verlgeiche diese. Desshalb nutze ich "langsamer gelaufen"... |
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Nur dann weiß er trotzdem nicht, wer sich bewegt, ist Ansichtssache, heißt Gleichberechtigung. |
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Ich kann mein Szenario auch mit linearen bewegungen betrachten.
Ich habe zwei Körper, Mit Atomuhren bestückt in einem ansonsten leeren 4D-Raumzeit mit unbekannter Massen. Jetzt trenne ich diese von einander, mit einer starken vorbespannten Feder, so dass sie ausseinander Fliegen. Gravitation benötigen wir in diesem Beispiel nicht und wird komplett wegelassen. Durch ein Bungyseil verbunden kehren die Beidne Körper, nach genügend langer Zeit, wieder zusammen und die Uhren werden verglichen. Es kann ich doch über die Zeitdilation und unterschiedlichen Zeiten der Uhren das Masseverhältnis herausfinden, oder nicht? Weil durch die Masseträgheit und Pulserhaltung der Leichte Körper sich schneller Bewegt relativ zum Massereicheren. Ja? Nein? :eek: |
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