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JGC 13.11.07 21:08

Transzendente Verbindungen in der Physik..
 
Hallo Leute..

Ich hab mir jetzt das Buch von den Prophezeihungen der Celestine durchgelesen...

Dabei ist mir aufgefallen, das die dort beschriebenen Verhaltensweisen und deren jeweiligen "Eröffnungen möglicher Wege" nach dem Muster eines Entscheidungsbaums gestaltet sind, die auf einem natürlichen Prinzip beruhen..

Der Evolution des Geistes!

Schon beim Lesen dieser Lektüre geschieht das..

Und dabei wurde mir vor Augen geführt, das eigentlich sämtliche physikalische Geschehen ebenso evolutionären Entwicklungen unterworfen sind und immer auf ein übergeordnetes Ziel hin arbeiten...

Seien es jetzt Atome, die sich in energetisch günstigere Gitterverhältnisse anordnen, oder ob sich Gedankenfragmente zu einem vollständigen in sich schlüssigen Bild formen(welches dann wiederum vom Betrachter eine Bedeutung erhält) oder der Geist, der einzelne Puzzelteile zu einem grösseren sinhaltlich sinnvollerem Ganzen kommt, odert einfach sich die Kräfteerscheinungen all der Prozederes jeweils untereinander beeinflussen...


Das spielt überhaupt keine Rolle!!

Es ist immer das selbe Prinzip am Wirken..

Fusion und Entwicklung!!

Diese entspricht der einen Urkraft, die uns aus dem Universum "zugesandt" wird(Gravitation)

Und da jedes Prozedere auch immer irgendwo ein Gegenprozedere auslöst, so erleben wir die materialistische Welt in aller Härte...

Spaltung und Tod

Dieses findet sich in der umgekehrt wirksamen Prinzipen, die wir wieder "aussenden" (Wellen schlagen im EM-Spektrum)



Irgendwie beschleicht mich also das Gefühl, das diese "Prophezeihungen" in Wahrheit logische Handlungsabfolgen entsprechen, die immer dann wirksam werden, wenn man den Dingen einfach seinen freien Lauf lässt...

Erst durch das "Aufhalten" dem Mistrauen, der Kontrolle, dem "festnageln" und Messen, das anfassen der Realitätsvision als Bild und Tonmaterial, (das gemessen, verarbeitet und sonst wie "verknuddelt" werden kann), wird es dem Verstand zugänglich...

Dabei werden sämtliche Bedeutungen der jeweiligen Sachverhalte total aus dem Zusammenhang gerissen, was meiner Ansicht nach erst zur Spaltung von Geist und materieller Weltsicht führte...

Der Lösung endlich auf der Spur??

JGC

seberta 17.11.07 11:44

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Hallo, JGC!

Wie meistens finde ich Deine Gedanken sehr interessant!

Allerdings bezweifle ich, dass die GRAVITATION die URKRAFT des Universums ist - aber das müssen letztlich die TOE-Sucher beurteilen!

Ich vermute, dass Dir die "Anhänger" der ART gerne zustimmen, aber was ist mit den Quanten-, String- und LOOP-Quantengravitationstheoretikern?

Schau mer mol'! (wie die Diskussionen innerhalb der Physiker-Forschergemeinschaft weiter gehen werden!)
Gruß - und schönes Wochenende!
seberta

JGC 17.11.07 19:18

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 11643)
Hallo, JGC!

Wie meistens finde ich Deine Gedanken sehr interessant!

Allerdings bezweifle ich, dass die GRAVITATION die URKRAFT des Universums ist - aber das müssen letztlich die TOE-Sucher beurteilen!

Ich vermute, dass Dir die "Anhänger" der ART gerne zustimmen, aber was ist mit den Quanten-, String- und LOOP-Quantengravitationstheoretikern?

Schau mer mol'! (wie die Diskussionen innerhalb der Physiker-Forschergemeinschaft weiter gehen werden!)
Gruß - und schönes Wochenende!
seberta


Äh..

Was ich damit auch noch sagen wollte..

Gravitation selbst ist nur eine Wirkung!! Deren Ursache in einem wie auch immer gearteten Druck zu suchen ist...

Durch die Anwesenheit eines wie auch immer gearteten Etwasses, was allgemein als Vakuum bezeichnet wird, ein Etwas mit einer Leitfähigkeit, einer Dielektrizitätzkonstante, mit einem Wiederstand unbd einer Permabilitätszahl..

Fehlen eigentlich nur noch die Dichte und eine Gestalt, dann wäre es klar definierbar...


JGC

seberta 18.11.07 14:57

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Guten Tag, JGC!

Erneut sind Deine Gedanken hoch-interessant!!! Und motivieren mich meinerseits, mit-zu-denken:
1. Gravitation = Wirkung: Wovon? Was ist die wirkende URKRAFT des Universums?
2. Dieses ETWAS = VAKUUM?
Das "unreine Vakuum", in dem es sog. Quantenfluktuationen geben soll, ist ein physikalisches Objekt - wahrscheinlich innerhalb der Grenzen der Quantentheorie beschreib- und analysierbar.
3. Kann es im "REINEN VAKUUM" so etwas wie "Dichte" und "Gestalt" geben?
Bewegen wir uns da nicht an der Grenze der physikalischen Beschreib- und Erkennbarkeit?
Vielleicht sind auch in der Physik die Fragen inzwischen interessanter als die evtl. möglichen Antworten?!
Das hätte diese Naturwissenschaft evtl. mit der Meta-Physik gemeinsam!
Gruß, seberta

JGC 18.11.07 19:09

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Hallo Seberta..

So kompliziert würde ich es sogar gar nicht mal machen...

Vielleicht kommt eben genau an dem Punkt das chaotisch vonstatten gehende Prozederes der Zustandswandlung.

Reines Vakuum = der klare "Diamant"(oder Siliziumkristall)...

Unreines Vakuum = die "Dotierung"(die Masse, die sich darin bildet/befindet)

Zumindest würde es doch über eine Zustandstransformation möglich sein, den Aggregatszustand "Masse" in den anderen Zustand "Materie" zu übertragen oder?

JGC

seberta 19.11.07 09:33

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Sehr interessant, JGC!

Aber kann die Physik den Übergang vom reinen Vakuum ins unreine Vakuum beschreiben - oder gar erklären?
Und was verstehst Du unter "Masse" und "Materie"?

Können die vermuteten "Transformationen" mit physikalischen Methoden beschrieben - und empirisch überprüft werden?

(Ich hoffe, dass ich Dir mit meinen lästigen Fragen nicht zu sehr auf den Wecker gehe!?)
Gruß, seberta

JGC 19.11.07 13:29

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Nein nein.. Warum auf den Wecker gehen..., :)

Masse ist meiner Ansicht nach gespeicherte Energie,(deren Trägheitsimpulse) die im Normalfall wie für unsere Sichtweise generelle Materie eben in teilchenstrukturierter Beschaffenheit existieren lässt(sphärische Teilchenstruktur)

Nur das eben die selbe Masse auch in fadenförmiger Struktur vorliegen kann..

So wie uns eben die kinetischen Energieladungen und deren "Energiestrassen" der Gravitation innerhalb des Vakuums begegnen.

Materie ist also nur der Teil der Masse, die wir sehen können, wärend das energiegefüllte Vakuum der für uns unsichtbare Teil ist, weil diese Masse in einem anderen Zustand vorliegt..

So wie z.B. siedendes Wasser, wo in Teilbereichen keine Bläschen beinhaltet und in anderen Teilbereichen Bläschen erzeugt, die auch noch sehr stark schwingen, was jeder unschwer beim Wasser heißmachen auf dem Herd hören kann..

Eigentlich ein einfaches Zustandsproblem, wenn man diese Vorgänge der Zustandswandlung näher betrachtet.

Und diese Zustandsveränderungen lassen sich bestimmt mathematisch darstellen..

(Das Apfelmännchen ist doch z.B. schon mal so was wie ein bildgewordener Zustandswechsel..)

Wenn du mich fragst ist die Galileitransformation in den Lorenzraum genauso eine Beschreibung eines Zustandswechsels..


JGC

seberta 19.11.07 16:42

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Mal sehen, was die anderen Physik-Experten dazu sagen (ich bin leider keiner - was aber meiner Zufriedenheit keinen Abbruch tut).

Im übrigen ist Deine Thread-Überschrift "Transzendente Verbindungen..." insofern riskant, als sie das REVIER der Physik zu überschreiten "droht". Mir macht das nix aus - aber ich vermute, dass die "harten" Physiker auf diesem Forum diese Grenz-Überschreitung nicht mitmachen.
Gruß, seberta

Gandalf 22.11.07 07:20

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Hallo!

»Die Naturwissenschaft ist das Pferd, das den Karren der Philosophie zieht. Lasst uns nicht den Karren vors Pferd spannen.«

(Leonard Susskind, gefunden bei http://zeus.zeit.de/text/2006/05/Kosmologie )

seberta 22.11.07 09:48

AW: Transzendente Verbindunen in der Physik
 
Völlig richtig, Gandalf!
Was aber ist, wenn "der Karren" "im Morast" steckt - wie Leonard Susskind trefflich diagnostiziert hat?
Aber vielleicht gelingt es der Theoretischen Physik im Zusammenspiel mit der Experimentalphysik, sich wie weiland der Baron MÜNCHHAUSEN am eigenen Schopf aus "dem Morast" zu ziehen?
Ich sehne diesen Tag herbei!
(Schon, damit ich mich endlich aus diesem PHYSIK-Forum verabschieden kann).


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