Lichtermüdung
Im Anschluß an meine Überlegungen im Faden "Raumzeit als Objekt" möchte ich ein paar Betrachtungen zur Lichtermüdung, die sich aus den vorangegangenen Überlegungen zwingend ergibt, vorstellen. Man kann darüber streiten wie man will, aber verlustlosen Energietransport kann man in diesem Universum m.E. mit Sicherheit ausschließen, da Vakuum ein physisches Objekt darstellt.
http://uwebus.de/rzg6/092.htm |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Zitat:
Irgendwie bin ich jetzt zu müde ... |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
|
AW: Lichtermüdung
Hi,
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Beweisen kann ich gar nichts, nur eine Idee technisch entwickeln. Laß den Eingang meiner HP beiseite und fang an mit Abschnitt 020.htm, da geht´s dann fast nur noch weiter mit der technischen Entwicklung meines Modells. Und hier in diesem Faden, der sich auf die Abschnitte 090.htm und 092.htm bezieht, gibt es überhaupt kein "religiöses gelabber", sondern nur eine technisch-mathematische Ausführung eines Gedankens. "Gelabber" findest du im Urknallmodell z.B. mit der auf die Physis übertragenen Riemanngeometrie, die sich jeder empirischen Überprüfung entzieht, weiter im Falle der sog. Dunklen Energie, die Urknaller benötigen, um das Universum damit aufzupusten, wobei sich allerdings nirgendwo diese Wunderenergie nachweisen läßt. Und noch weiteres "gelabber" findest du bei der wundersamen verlustlosen Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum, obwohl Physiker hier eine Wechselwirkung zwischen Vakuum und EM-Wellen meßtechnisch nachweisen, sowohl im Falle der Lichtablenkung am Sonnenrand als auch im Falle des Shapiro-Radarechoexperimentes. Wer Wechselwirkung nachweist und trotzdem von Wirkungslosigkeit spricht, denn verlustloser Energietransport ist nur bei Wirkungslosigkeit des Vakuums möglich, der hat aus meiner Sicht nicht mehr alle Tassen im Schrank. Soweit zum "gelabber" der Expansionsenthusiasten. Und nun wende dich mal den Berechnungen zu, die hier zur Diskussion stehen. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
@uwebus, damit dein Modell auch die sog. beschleunigte Expansion berücksichtigt, muss der Energieverlust der Photonen pro Wegstrecke, gleich nach der Emission größer sein. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Ich habe meine Seite http://uwebus.de/rzg6/092.htm ergänzt, daraus kann man die angebliche "beschleunigte Expansion" ableiten, wenn man von verlustloser Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum ausgeht. Allerdings muß man dazu dann auch noch an weitere Wunder glauben (Riemanngeometrie für physische Objekte sowie Dunkle Energie, die genau das Gegenteil dessen macht, was Energie so üblicherweise tut, nämlich großräumig gravitierend zu wirken. Und wo dieses Dunkle Zeugs versteckt sein soll, kann auch kein Urknaller sagen). Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Woraus besteht also dein wundersamer Äther? |
AW: Lichtermüdung
Ja, ich habe auch mal was über die Ermüdung des Lichtes gesagt.
Ich nannte es vor langem mal intergalaktische Unbestimmtheit. Oder "alternative Erklärungsansätze zur Rotverschiebung". Ich habe mir seiner zeit überlegt, ob die Welle nicht an Energie verliert, wenn sie einen galaktischen Halo verlässt. Also, ein Photon muss erstmal aus der Sonne heraus, dann an diversen Objekten vorbei und schliesslich heraus aus dem galaktischen Halo der Galaxie. Solange dieser Flug so weitergeht und in absehbarem Abstand kein Massereiches Objekt vor dem Photon liegt, so kann man sagenm, dass sich dieses Photon von einer extrem dichten und schweren Region vorwärts in den leeren, leichten Raum macht. Hintwer dem Photon ist es also dichter, als vor dem, das heisst, die Kräfte, die von hinten auf das fliegende Photon, also die Welle wirken, würden ihr immer wieder Energie rauben. Ich weiss allerdings nicht, ob sich das auf die Frequenz dahingehend auswirken könnte, dass die Welle dann rotverschoben erscheint. Alleine von der Vorstellungskraft her, könnte es sein. Und wenn die Welle sich dann auf einen massereichen Punkt wieder zubewegt, dann wird sie halt von vorne stärker angezogen, als sie von hinten "geschoben" wurd, was wiederum in einem "Langziehen" mündet..... Jemand hier sagte mir mal, dass die Energie zwar tatsächlich abnehmen könnte, aber die Frequenz nicht...., und da habe ich aufgehört, denn ich weiss nicht, wie man messen könnte, ob eine EM-Welle in einer Bewegung durch ein "sinkendes Dichtepotential" etwas von ihrer Frequenz einbüsst. Weiss jemand, wie man das messen könnte?.....ja... mir fiele da was ein..... Wasser. Wasser wäre genial. Im Meer. Da das dort eh zusammengepresst wird, müsste Wasser in extremer Tiefe eine minimal dichtere Dichte haben. Dort, am Grund einen Laserstrahl installieren und oben messen. Wenn man rausfindet, dass "Dichtepotentiale" EM-Wellen die frequenz "rauben", dann war es das mit Expansion. |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
|
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
JGC |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Also alles Dinge, die du seit Jahren überall lautstark ablehnst und "widerlegst". Wie kommt es dann, dass du ausgerechnet diese QM-Vakuum-Kiste glaubst, wo doch die RT zumindest zum Teil enthalten ist? EDIT übrigens ein sehr interessantes Buch, danke für den Tipp |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
zu Seite 75: Auszug: .........Im Gegensatz zu den Materieteilchen, wie den Protonen oder den Elektronen, sind Photonen masselos. Sie bewegen sich deshalb ständig mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, wobei sie Energie transportieren......... 1) Bis heute weiß niemand, was ein Photon ist, daher ist es verwegen zu behaupten, sie seien masselos. Denn auch was Masse ist, weiß bisher niemand. 2) (deshalb...): Warum sich ein angeblich masseloses Etwas mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen muß, ist auch nicht begründet. 3) Was den Raum bildet, durch den sich Photonen bewegen, steht ebenfalls noch in den Sternen. Es gibt bis heute kein physisches Raummodell. 4) Photonen transportieren Energie durch den Raum. Sind Photonen Lastesel, die man mit Energie beladen kann? Was sind dann energielose Photonen? Und aus was besteht Energie, die man den Photonen aufladen kann? Hier werden Vorstellungen der Physik zusammengeschrieben, ohne eine Antwort zu geben auf die physische Basis. Genauso gut kann man schreiben, menschliche Seelen sind masselose Ichs, die sich nach dem physischen Tod durch die Raumzeit in den Himmel bzw. in die Hölle begeben, um dort ihr irdisches Dasein bewertet zu bekommen. Ich versteh einfach nicht, wie man immer wieder unhinterfragt diese unerklärten physikalischen Begriffe verwenden kann und meint, damit das Universum verstehen zu können. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Wie wär's mit geordneten Raumquanten der Form Vsin(ft+n*phi) +jVcos(ft+n*phi) mit n = 1,2,3,... bis unendlich ?? Was ist da schwierig dran? Gruß, L PS. schaffe es immer noch nicht, hier mit normalen Mitteln raus zu kommen. |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Analog zu deiner Mathematik die Riemanngeometrie: Keinem Physiker gelingt es, ein hüllenloses endliches Volumen im Labor darzustellen, da sich die Endlichkeit eines Volumens in der Praxis eben genau durch solch eine Hüllfläche erst definiert. Trotzdem rechnet alle Welt mit Riemann, um den Urknall zu ermöglichen. Wahr ist, was evident ist, und Evidenz läßt sich nur im Experiment herstellen. Damit ist für mich der Urknall eine Schnapsidee, die sich in jedem Labor selbst erledigt. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
2) ich sehe keinen Urknall des gesamten Universums. sondern "Urknallen" (besser: Geburtsknallen) der einzelnen Galaxien 3) Die Hülle des Raumes ist die aktuale Unendlichkeit. An diese Begrenzung entstehen die Photonen. Du könntest behaupten, dass die Photonen die Hülle des Raumes sind. 4) Die Evidenz ist die Natur Gruß, L PS. Prost |
AW: Lichtermüdung
Tja Uwe...
Warum denkst du, nehme ICH an, das dieses "Vakuum" eine "Vollmasse" verkörpert, innerhalb dessen sich die Neutrinos und die Photonen aufhalten können... Die Photonen sind meiner Ansicht nach nur sphärenförmige Resonanzen, die mit schneller Geschwindigkeit in einem Raumbereich vor und zurück schwingen(der longitudinale Anteil des Lichts) http://clausschekonstanten.de/schau/neu2/Photon.gif Photonen können so gesehen also gar keine Masse haben, weil sie nur aus "kinetischen Rückkopplungs-Felder" bestehen, die sich ihrerseits wiederum mit LG durch den Raum ausbreiten. Sie können also durchaus alle kinetische Wirkungen zeigen, die es nachweislich gibt (Das, WAS da schwingt, ist meiner Meinung nach das Vakuum selbst... Und dieses Schwingungsfeld im Vakuum wandert eben durch das Vakuum, wie es eben ein kinetischer Stoß in einem Feststoff (z.B. Glocke) tut...) Hast du eigentlich mal meinen Tread "Photonisches" gelesen??.. Da versuche ich deutlich zu machen, das ich das Photon nicht als Objekt sehe, sondern als eine dynamisch kinetische Erscheinungsform des angeregten Vakuums, die sich eben benimmt wie ein Teilchen, aber keines ist. JGC |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Wenn Photonen keine Masse haben können, weil sie aus Rückkopplungsfeldern bestehen, aus was bestehen dann die Felder? Und was bildet den Raum, durch den sich die Felder wiederum ausbreiten? Das sind doch alles physische Größen, die du hier anführst, die müssen doch aus etwas bestehen. Und Photonen haben ja noch den sog. Spin, der sie eben von einer reinen Schwingung unterscheidet, wie bekommst du den auf die Reihe? Gruß |
AW: Lichtermüdung
Hallo Uwe,
ich denke, dass du deswegen so wenig Resonanz erzielst, weil du deine Theorie auf nichtwissenschaftlichen Grundsätzten basierst (Philosophie, "formale Logik", "Daseinsformen" - was auch immer es sein mag), die nicht a priori naturwissenschaftlich richtig sein müssen. Philosophie ist z.B. kein reines Spiegelbild des Nachdenkens über die Natur, sondern ist auch von der persönlichen Weltanschauung des Philosophen, der Gesellschaft, in der dieser gross geworden ist und lebte, seiner Religion, usw. usf. geprägt. Das sind alles Themen, die aus meiner Sicht nichts in einer Naturwissenschaft, und speziell in der Physik, verloren haben. Oder die von dir viel zitierte Evidenz z.B.: Zitat:
Man kommt als Laie meistens nur mit vereinzelnen "Effekten", die besonders "spektakulär" empfunden werden, und auch noch in "vorverdauter" Form, in kontakt. Und das ist keine soliede Grundlage, um mit der "Hausfrauen-Logik" (und das beziehe ich durchaus auch auf mich selbst) eine bessere Theorie (Erklärung) der beobachtbaren Phenomene zu entwickeln. Das ist meine Meinung. Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Das Vakuum ist bei dir "Vollmasse", besteht demnach aus etwas, ein Photon ist ein definierter Teil dieses Etwas. Wenn jetzt das Ganze "Vollmasse" ist, ist dein Photon "Teil von Vollmasse", denn eine Schwingung ist ein ausgedehntes Gebilde. Aus was besteht nun das, was Physiker Masse nennen, also der materielle Anteil des Universums? Ist das auch "Vollmasse"? Dann wäre dein Universum ein Festkörper, wie kommst du damit klar? |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Hast du noch nicht mitgekriegt, das ich das Vakuum als "vollmasse" betrachte? All die Felder und all die Teilchen entspringen sozusagen nur aus "Verspannungs-Zuständen innerhalb des Festkörpers Vakuum.. Selbst die Strings sind in meinen Augen nur "WEGE", auf denen die Spannungen innerhalb des Vakuumgefüges ihr Energiepotential ausbreiten und austauschen um einen kinetischen Ausgleich zu erzielen... Hast du schon mal gesehen, wie in einem Material-Labor Bleche auf ihre Verformungswiderstände getestet wurden? Da werden mit speziellem Laserlicht die Oberflächen beleuchtet und bei belastung der Bleche treten dann ganz genau die selben Muster auf, wie die, die du aus der Elektrotechnik/Optik von Interferenz und Beugung her kennst... (Ich hab hier einen Link, der in etwa verdeutlicht, um was es da geht) Da ist zwar nicht sooo viel zu sehen, aber das muss ausreichen, ich hab das mal in einer Wissenschaftstechnischen Sendung mal gesehen, und da hatten sie sehr anschauliche Vibrationsmuster gezeigt, die ausgesehen haben, wie all die Beuge- und Interferenzmuster von Licht in den optischen Laboren.. Gruß..................JGC |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Vergesse nie, das Photonen in DREI Achsrichtungen gleichzeitig schwingen konnen!! rechts - links(E-Feld) rauf - runter(M-Feld) vor und zurück(G-Feld Du siehst also, WORIN der Welle-Teilchen Dualismus in Wirklichkeit begründet liegt.. Vor-Zurück ist eben von dir aus(der Beobachterstandpunkt) gesehen keine transversale Bewegung, sondern eine longitudinale Bewegung! JGC |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Was nützt dir eine Berechnung, die sich experimentell nicht überprüfen läßt, welchen Wahrheitsgehalt hat sie? Genauso viel oder wenig wie die Aussagen der Bibel. Wenn also Physik auf Postulaten beruht, die sich dem Experiment entziehen, mit empirisch gemachten Erfahrungen der Makrophysik nicht im Einklang stehen oder sogar, wie die Riemanngeometrie, dem Experiment widersprechen, warum sollte ich dann dieser Physik mehr Glauben schenken als einem Propheten? Das Expansionsmodell beruht auf solchen Postulaten und ist damit ein Glaubensmodell, welches man vertreten kann, ohne jedoch den Anspruch daraus ableiten zu dürfen, hier angebliche Tatsachen zu verbreiten. Es ist eine Theorie, die aber - leider - einen Stellenwert bekommen hat wie die Schöpfungsgeschichte, die uns ebenfalls als wahr verkauft wird. Und zu den Erfahrungen der Wissenschaft: Hier hängt sich einer an den anderen und schreibt ab; daß die SRT für physische Objekte nur eine näherungsweise Berechnung liefert, weil sie die Gravitation unterschlägt, sollte sich langsam rumgesprochen haben. Damit wird auch das "Inertialsystem" Photon hinfällig, Licht unterliegt wie jedes andere bewegte physische Objekt auch der zeitlichen Beeinflussung und Veränderung. Das Festhalten an dogmenähnlichen Vorstellungen in Bezug auf die RT führt dann eben dazu, daß heute Wissenschaftler sich in Theorien verbeißen wie die Gottesbeweiser von einst, die sogar die Zahl der Engel auf einer Nadelspitze zu zählen versuchten. Mir ist es egal, was der Einzelne glaubt oder nicht glaubt, auch meine Vorstellungen beruhen auf Glaube, ich wehre mich nur dagegen, daß mir von allen Seiten, ob Universitäten, Instituten oder höheren Bildungsanstalten, der Urknall als Wahrheit um die Ohren geschlagen wird. "Die Welt- in einem Urknall entstanden - wird irgendwann im Nirwana vergehen", so einen Schwachsinn habe ich selten gehört außerhalb religiöser Zirkel. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Auf die schnelle Uwe,
hast du mit RT, QM oder in Wirklichkeit nur mit dem Urknall ein Problem? Grüssi |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
|
AW: Lichtermüdung
Hier etwas ausführlicher.
Zitat:
Die Atome kann man weder mit blossem Auge noch mit Hilfe von stärksten Mikroskopen erkennen. Gibt es sie deswegen nicht? Die äusseren Planeten sieht ein Laie auch im Teleskop nicht. Sind sie nicht vorhanden? Nur das Andromeda-Nebel ist mit etwas periferem Blick zu erahnen. Gebt es deswegen keine weiter entferntere Galaxien? Die Mathematik ist nur ein Instrument. Sie ist unvoreingenommen. Warum bist du so sauer auf sie? Wenn sie etwas zeigt, das dir nicht auf Anhieb in den Kopf will, dann muss man versuchen es soweit es geht zu begreifen. Der Kirche hat das, was Kopernikus's und Galileo's Mathematik gezeigt hat auch nicht gefallen. Ist diese Mathematik und ihre Interpretation deswegen falsch? Du lässt dich hier über Religion aus, dabei zeigst du dich aber ähnlich fanatisch und verblendet, wie die Inquisition. Merkst du das den nicht?! Ich bin Atheist, und mit Sicherheit kein Freund der Kirche jeglicher Art. Während der Glaube für mich eine persönliche Angelegenheit eines jeden ist, die zu respektieren ist, sehe ich die Kirche oft (nicht immer), nicht nur global, auch und vor allem lokal, zwischen dem Instrument zur Lenkung der Gläubigen und der absoluten Sinnlosichkeit taumeln. Die Glaubensrichtung spielt dabei keine Rolle. Zitat:
Zitat:
An der Entwicklung der Physik ist, inklusive der Zeit von Newton, die ganze Welt beteiligt. Mit all ihren unterschidlichen Ansichten, Religionen, politischen und gesellschaftlichen Systemen. Denk Mal darüber nach Uwe, wie das, was du schreibst, da reinpasst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich hoffe du hasst den Mut, dich dem zu stellen, was dich wirklich bewegt. Physik scheint es aber nicht zu sein. Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
danke für diese treffende Zusammenfassung über die "Argumente" des Uwebus. Vermutlich wird er sich deinen Argumenten nicht stellen, denn er ignoriert Fakten. Was ihn wirklich bewegt, wird er hier nicht verraten, Physik ist es ganz bestimmt nicht. Als religiös motivierten Fanatiker würde ich ihn vorläufig aber noch nicht einordnen. Aufgrund meiner Erfahrung mit solchen Leuten ist er ein Gegner der Naturwissenschaft, aus welchen Motiven auch immer. Diese grundsätzliche Ablehnung der Naturwissenschaft greift seit langer Zeit bereits in den USA um sich. Und jeder Mist, der in den USA aufkommt, schwappt irgendwann auch nach Deutschland herüber. Einen ersten Einblick für diese Antiwissenschafts-Bewegung kann man meinem Leserbrief bei Wissenschaft-Online entnehmen: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/778451 M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Atome kann man sich anschauen.;) Rastertunnelmikroskop. Gruß EMI |
AW: Lichtermüdung
Hallo Bauhof, und ich danke dir auch.
Zitat:
Die Frage die ich mir, und Uwe, stelle ist: Warum geschieht es in so einer unangebracht agressiven Form? Zitat:
Zitat:
Ich denke aber auch, dass das, was übergeschwappt ist, nicht die "Ablehnung der Naturwissenschaft" an sich ist, sondern das Sich-Trauen es öffentlich vorzutragen. Dies ist an sich nicht schlecht, solange man die egene Kompetenz nicht über- und die der anderen nicht unter-schätzt, sondern die Befähigung zur Objektivität beibehält. Was nichts anderes bedeutet, dass man nicht nur die anderen, sondern auch und vor allem sich selbst immer wieder kritisch überprüft. Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Ein Photon ist ein wie auch immer geartetes PHYSISCHES OBJEKT und unterliegt damit wie alle anderen bewegten physischen Objekte auch der zeitlichen und räumlichen Veränderung. Und da nun mal empirisch nachweisbar ist, daß Energietransporte jedweder Art im Makrobereich der Physik mit Übertragungsverlusten behaftet sind, trifft das mit Sicherheit auch auf Photonen zu, so daß das Expansionsmodell, welches ein Photon als von äußeren Kräften frei und damit mit keinen Übertragungsverlusten behaftet (also wie ein Inertialsystem) betrachtet, falsch ist. Und wenn das Expansionsmodell falsch ist, dann gab es keinen Urknall, damit ändert sich ein wesentliches Weltverständnis der Jetztzeit. Daß Einsteinjünger die SRT hochhalten und damit indirekt das Schöpfungsmodell des Vatikans stützen, beruht auf dem RT-Dogmatismus dieser Jünger. Wer hier eigentlicher Gegner der empirischen Naturwissenschaft ist, steht damit zweifelsfrei fest. Der Urknall erfordert Wunderglaube und der fehlt mir. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Das weiss ich EMI. Da ist aber etwas mehr, als nur Glas, zwischen den Atomen und dem Auge. Nicht war? Und dieses dazwischen könnte ja eine mathematische Fehlinterpretation beinhalten! :mad: :D
Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Hallo,
zum Link: Das korreliert ja bestens mit einer gewissen Dame aus dieser Show (ihr wisst schon - "Hungary!?! Thats a country!?!" :D :D :D zum tot lachen und weinen :D :D :D ) Das Thema wäre vielleicht einen eigenen Thread wert. Also nicht nur, was USA betrifft. Da hätte ich auch eine Geschichte aus Deutschland anzubieten. Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Beispiel: Die Zeitdilatation von Borduhren sich mit der Differenzgeschwindigkeit v begegnenden Autos wird aus dieser Differenzgeschwindigkeit ermittelt, was falsch sein dürfte, wie folgende Rechnung aufzeigt: 1) Zwei Autos begegnen sich mit jeweils 50 kmh, die Differenzgeschwindigkeit beträgt 100 kmh, die kinetische Energie beider Autos ist gleich. Die Borduhren gehen gleich. 2) Zwei Autos begegnen sich mit 70 kmh und 30 kmh, die Differenzgeschwindigkeit ist 100 kmh, die kinetische Energie ist aber größer als unter 1), die Borduhren gehen verschieden. Meinst du nicht, daß sich der energetische Unterschied im Uhrengang der Borduhren unterschiedlich bemerkbar macht? Die SRT rechnet hier in beiden Fällen mit 100 kmh und damit mit gleicher Zeitdilatation. Die ART spielt hier keine Rolle, da in beiden Fällen das G-Potential gleich ist. |
AW: Lichtermüdung
Hallo Uwe,
Zitat:
Wenn du dagegen ernsthaft an einem Dialog interressiert bist, unterlasse solche Formulierungen wie: "SRT=Phantasiewelt", "Einsteinjünger", "RT-Dogmatismus" und ähnliches, dann bin ich dabei (in einem neuen Thread). Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Maxwell, Thermodynamik und sonstige Theorien beschränken sich auf das gegenwärtige Universum in der dem Menschen zugänglichen Reichweite, das Urknallmodell jedoch extrapoliert in Dimensionen, die jedem menschlichen Maß unzugänglich sind. Hier liegt der Unterschied. Im Laborversuch läßt sich Lichtermüdung im Vakuum nicht nachweisen, dazu sind die Meßstrecken viel zu kurz, hier müßte man auf Bose-Einstein-Kondensat umsteigen, um die nötige Energiedichte zu erzeugen, mit der die Wechselwirkung Photon-Medium nachgewiesen werden kann. Es geht doch hier nicht darum, bewährte Modelle der Physik infragezustellen, sondern darum aufzuzeigen, daß man diese nicht einfach von der Erde aus beliebig weit extrapolieren kann. Das gilt doch auch für Newton und dessen "unendliche Reichweite der Gravitation endlicher Massen". Für uns reicht die Annahme ungedämpfter Lichtausbreitung, denn wir sind auf unser Sonnensystem und im äußersten Falle auf unsere Galaxie beschränkt, aber das ist doch kein Grund, diese Annahme auf das ganze Universum auszuweiten. Ihr könnt doch nicht abstreiten, daß ein Photon ein physisches Objekt im Sinne eines Energiepaketes ist. Wenn nun jeder Laborversuch mit großen Energiepakettransporten Wechselwirkungen nachweist, kann man doch nicht einfach sagen, für kleine Energiepakete gelte dies nicht mehr. Die Natur ist eine und arbeitet nach einheitlichen Gesetzen, die ändern sich nicht an der Grenze der Meßempfindlichkeit von Instrumenten. Die SRT ist schlichtweg falsch, und krümmbare Raumzeit ist ein ungeeignetes Mittel, das Vakuum und damit die Gravitation erklären zu können, ob euch das nun gefällt oder nicht. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
das bezieht sich auf den Blickwinkel eines dritten Beobachters auf der Erde. Es geht hier aber darum, wie sich die Fahrzeuginsassen gegenseitig wahrnehmen, und die messen gegenseitig die gleiche Annäherungsgeschwindigkeit, wenn sie ihre kinetische Energie nicht kennen. Und im gravitationsfreien Raum haben sie nun mal keine kinetische Energie, da ihre gravitierende Masse Null ist. Und wo die gravitierende Masse Null ist, gibt es auch keine Beschleunigung. Das hatten wir doch schon bei der trägen Masse, die nun mal bei radialer Beschleunigung mit der Masse der Basis abnimmt. (Auf dem Mond benötige ich weniger Energie, einen Körper hochzuheben als auf der Erde). Und wo keine Gravitation herrscht, brauche ich keine Kräfte aufzuwenden, um einen Körper zu bewegen. Und in diesem Umfeld arbeitet die SRT, denn sie geht von Gleichwertigkeit der Systeme aus, die es in einem G-Feld, wie vorgerechnet, nicht gibt. Daß die SRT hier nicht stimmt, dürfte doch einleuchten, oder? |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Die Effekte der SRT sind geometrische Effekte und haben zunächst nichts mit Feldern zu tun. Das oben Geschriebene ist leider zu konfus, um dazu Stellung nehmen zu können. Quantom |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Mir geht es hier ums Prinzip, ich lehne ein Modell ab, welches von einem gravitationsfreien Umfeld ausgeht. Wenn ich Technik betreibe, kann ich nicht das wesentlichste Naturphänomen außen vor lassen. Und folglich nicht von Inertialsystemen sprechen, die gibt es nicht. Und wenn es keine kräftefreie Ortsveränderung für physische Objekte im Universum gibt, dann gilt das auch für das "Objekt Photon", das damit genauso Wechselwirkungen ausgesetzt ist wie jeder andere Energietransport im Universum und folglich Übertragungsenergie verliert. Mir hat noch niemand einen plausiblen Grund nennen können, warum für Photonen andere Naturgesetze gelten sollen als für alle übrigen Energiearten. Wie gesagt, das plausibelste Universumsmodell aus meiner Sicht ist ein Energieerhaltungsmodell, das erfordert die wenigsten unüberprüfbaren Zusatzannahmen. Wer´s gern kompliziert hat und Zeitreisen liebt, kann es urknallen lassen oder Götter ins Spiel bringen, ich bleib bei dem mich erzeugenden und beherbergenden Laden der Gegenwart, das ist nämlich der einzige Bezugspunkt, der für mich maßgebend ist. Und darauf baue ich meine technisch-philosophische Weltsicht auf. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Du darfst die SRT nicht ausserhalb ihres Gültigkeitsbereiches beurteilen. Was soll denn der Unsinn? Gr., MP |
AW: Lichtermüdung
Hallo Uwe.
Zitat:
Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Quantom |
AW: Lichtermüdung
Hallo quantom,
dann wirst du diese Frage auch leicht beantworten können - Wo ist die Richtung in den 4 pi? Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
http://uwebus.de/rzg6/020.htm In Skizze FV-1 (10.2008) und nachfolgend wird erklärt, wie das Vakuum mittels Druck in Richtung Zentrum wirkt und der Gegendruck am Feldaußenrand durch den Gegendruck der Nachbarfelder ausgeglichen wird. Wäre das nicht so, zeigte sich das Universum als Ganzes über lange Zeiträume nicht stabil. Jedes Galaxienfeld bildet so etwas wie eine Seifenblase mit materiellem Zentrum, das Universum besteht aus "Galaxienfeldschaum", wobei die Größen der Feldblasen von der Größe der jeweiligen Galaxienmassen bestimmt werden. Mein ganzes Modell beruht auf 3 empirischen Werten der Physik: G, h und c sowie auf einer einzigen angenommenen Ursubstanz, die man postulieren muß, um die Physis überhaupt begründen zu können. Und damit komme ich immer besser zurecht in diversen Feldern der empirischen Physik, die Physiker bisher noch nicht unter einen Hut zu bringen imstande sind. Nimm mal die Annahmen der Physik, die in den einzelnen Bereichen getrofffen werden müssen, um zu Potte zu kommen, da bist du schnell bei ein paar Dutzend. Und nochmals zur SRT ein Beitrag, den ich gerade in einem anderen Forum einem meiner Kritiker geschrieben habe: ---- Kritiker: Die kinetische Energie der zwei Massen (Autos) zueinander hat nichts mit der Erde zu tun. ---- ???? Wenn ein Auto mit 50 kmh von A nach B fährt, dann hat es die kinetische Energie Ek= m·50kmh^2/2. Wenn ein anderes Auto mit 50 kmh von B nach A fährt, dann hat es Ek = m·50kmh^2/2. Die Differenzgeschwindigkeit, von einem ruhenden Beobachter aus betrachtet, beträgt damit 100 kmh. Wenn die beiden Fahrer ihre Differenzgeschwindigkeit mit Radar messen, kommen sie auch auf einen Wert nahe 100 kmh. Wenn die Autos zusammenstoßen, vernichten sie dabei kinetische Energie, also maximal m·(50kmh^2+50kmh^2)/2. Fährt ein Auto mit 100 kmh gegen eine Betonwand, dann hat es die kinetische Energie von Ek = m·100^2/2. Nun ist der Wert 100^2 ja größer als der Wert 2·50^2, so wird es zumindest immer noch in Fahrschulen gelehrt, wenn man den Leuten etwas über Bremswege und Kollisionsschäden beibringen möchte. Und du meinst, die kinetische Energie von Fahrzeugen hat nichts mit der Erde zu tun? ---- Kritiker: Nein, das ist nicht die kinetische Energie. Die ist: 100km/h^2 /2 Die kinetische Energie berechnet sich aus der Relativgeschwindigkeit. Anders ausgedrückt: du kannst die Ekin nicht einfach addieren. Das ist falsch. Ich: "Nun ist der Wert 100^2 ja größer als der Wert 2·50^2," Kritiker: Also muss eine Rechenmethode für die kinetische Energie falsch sein. Vermutung: deine. ---- Es ist also falsch, daß die kinetische Energie zweier mit v/2 fahrender Autos eine andere ist als die eines mit v fahrenden Autos. Das ist neu für mich. Vieleicht kann mir da ja mal jemand sagen, wie man das den Fahrschulen vermittelt, die aus der kinetischen Energie immer noch die Bremswege ermitteln. Ich weiter: Etwas zur Masse: Wenn du einen Körper einmal auf der Erde und dann auf dem Mond hochhebst, dann stellst du fest, daß du unterschiedliche Kräfte aufwenden mußt. Die SRT rechnet im gravitationsfreien Raum, wie viel wiegt dieser Körper wohl dann dort? Und wie viel Kraft mußt du aufwenden, um den Körper in Schwerelosigkeit zu “heben“? Was ist Trägheit? Der Widerstand eines Körpers, den dieser seiner Beschleunigung entgegensetzt. Wenn im gravitationsfreien Raum ein Körper nichts wiegt, über welche Trägheit verfügt er wohl dann? ---- Kritiker: Über die seiner Masse, wie immer. ---- Da habe ich nun auch meine Zweifel: Wenn ein und derselbe Körper, um angehoben zu werden, je nach Position unterschiedliche Kräfte erfordert, bleibt dann die Trägheit konstant? Was ergibt dann die Gleichung F=m·b? Gleiche Trägheit bedeutete bei gleicher Kraft gleiche Beschleunigung, warum sind dann die ersten Mondastronauten auf dem Monde herumgehüpft wie Tennisbälle, während sie auf der Erde in ihren Raumanzügen kaum laufen konnten? Haben sie etwa erst während des Fluges etwas zu essen bekommen? Irgendwo passen hier Empirie und Theorie nicht zusammen in der SRT und der Physik im Allgemeinen. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Hallo Uwe,
also eins nach dem anderen, o.k.? Die Energie ist eine relative Grösse, auch bei Newton. D.h. ihre Angabe bezieht sich immer auf ein bestimmtes Bezugssystem. Zitat:
Man kann beim Einparken 10 Mal mit, sagen wir Mal, 5 km/h gegen ein Begrenzungspfosten fahren ohne grossen Schaden sowohl an diesem, als auch am Auto zu verursachen. Fährt man aber nur 1 Mal gegen den Pfosten mit 50 km/h, sind wahrscheinlich beide hinüber. Die richtige Formel für die Energie ist also nicht E=Ek(Erde)+Ek(Erde)=2*(m*v(Erde)^2/2)=m*v(auto)^2 sondern E=m*(v(Erde)+v(Erde))^2/2. Für dein Beispiel bedeutet es: E=m*(50+50)^2/2=m*100^2/2. Also die selbe, wie die Energie, die sich an einer relativ zur Erde ruhenden Wand entlädt, wenn sie von einem 100 km/h schnellen Auto angefahren wird. Ich breche hier ab und fange einen neuen Beitrag, damit's übersichtlicher ist. Gruss, bis gleich |
AW: Lichtermüdung
Hi,
Zitat:
Wenn ein Auto bremmst, dann interagiert es nicht mit einem anderen Auto, sondern mit der Erde. Da ist selbstverständlich seine Energie nur relativ zur Erde, und nicht zum anderen Auto relevent. Und damit auch nur seine Geschwindigkeit relativ zur Erde: E=m*v(Erde)^2/2 Gruss, bis gleich |
AW: Lichtermüdung
Weiter. Zur Masse.
Zitat:
Was ist Masse? Du hast es richtig erkannt, dass Masse und Trägheit dass selbe ist, auch die Beschreibung (Definition) ist o.k.. Bei Newton hört es sich etwa so an: "Trägheit ist das Vermögen eines Körpers, sich der Veränderung seines Bewegungszustandes zu widersetzten." (Keine Garantie für den genauen Wortlaut :) ) So sieht es Mathematisch aus: m=F/a=F/[dx/d²t] Um also Masse eines Körpers zu bestimmen, müssen wir die Kraft und die durch diese Kraft hervorgerufene Beschleunigung wissen. Dies aber nur in einem Inertialsystem. Kann man die Masse eines Körpers auf der Erde, in Anwesenheit eines Gravitationsfeldes, also streng genommen nicht in einem Inertialsystrem, trotzdem bestimmen? Die Antwort ist - ja. Wie? Als erstes definiert man ein Referenzkörper. Dieser ist an sich willkürlich gewählt, sollte aber möglichst einfach reproduzierbar sein ;) . Seine Masse wird die Referenzmasse (m(ref)=1) sein. Diese ist, wie man unschwehr erkennen kann, auch willkürlich. Das ist aber kein Problem, da auch Masse, so wie der Längen- oder Zeitmass, an sich keine absolute Grösse ist. Sie ist eine vergleichende Angabe. Jetzt können wir unter Benutztung einer Balkenwaage und des actio=reactio Prinzips (den du ja auch anerkennst) folgende Gleichung aufstellen: F(ref)=F(test) => F(ref)/F(test)=1 => [n*m(ref)*a]/[m(test)*a]=1 mit n - Anzahl der Referenzmassen (m(ref)), die die Testmasse (m(test)) in Gleichgewicht halten, a - Erdbeschleunigung. Und weiter, da sich die Erdbeschleunigung kürzt: n*m(ref)=m(test) Wie man sieht, hängt die Masse nicht davon ab, ob man sie in einem mehr oder weniger beschleunigten System misst. Es ist nicht die Masse, sondern das Gewicht eines Körpers auf dem Mond kleiner (dazu gleich später). In einem Inertialsystem (also unbeschleunigt) ist die Balkenwaage-Metode zur Bestimmung der Masse unter dessen ungeeignet. Sie liefert einfach kein Ergebniss wegen a=0: n*m(ref)*0=m(test)*0. Man sieht, dass die Massen belibig sein können, es gibt immer Gleichgewicht. ------------------------------------------------------------------------------------------- Nun zum Gewicht Gewicht ist zunächst ein Mal nicht mit der Masse identisch. Die Masseinheit für die Masse ist - [kg], für Gewicht - [N] (Newton, also als Einheit). Wenn wir uns also hier auf der Erde auf eine Waage stellen, dann messen wir nicht unsere Masse (m), sondern unser Gewicht (m*g, mit g - Erdbeschleunigung). Wenn wir etwas heben, dann arbeiten wir nicht nur gegen die Masse, sondern auch gegen die Erdbeschleunigung. Wenn also etwas auf dem Mond leichter hochzuheben ist, als auf der Erde, dann nicht weil die Masse dieses Körpers geringer geworden ist, sondern sein Gewicht, in Folge der geringeren "Mondbeschleunigung". Zitat:
------------------------------------------------------------------------------------------- Ich möchte mich jetzt nicht zu deiner Theorie äussern. Zuerst müssen wir zu einer gemeinsamen Sprache kommen. So, dass wenn ich Masse sage, du nicht das Gewicht im Kopf hast (oder ähnliches), verstehst du was ich meine? Wenn wir das geschafft haben, dann werden wir uns deiner Theorie zuwenden können. Und noch etwas. Ich schreibe das alles deswegen so ausführlich, weill ich sicher gehen will, dass keine Lücken oder Missverständnisse bleiben, und nicht weil ich dich für dumm halte. Und das meine ich ernst. Gruss, Johann |
AW: Lichtermüdung
Zitat:
Zitat:
Gleiches gilt für Raketen: Sie erzeugen ihre Antriebsimpulse durch Ausstoß von Masse und diese Masse befindet sich im G-Feld eines Bezugssystems. Wenn das Bezugssystem genügend groß ist, dann ist dessen Bewegungsänderung durch die übertragenen Impulse vernachlässigbar, so daß für Raketen ebenfalls das Beispiel Auto gilt. Je größer die Gravitation, desto schwerer werden die Raketen und desto stärker müssen sie beschleunigen, um auf die gewünschte Geschwindigkeit zu kommen. Wäre das nicht so, hätte die Mondfähre mit ihrem Miniantrieb ihren Rückweg vom Mond niemals antreten können. Also hängt die kinetische Energie, die man als Antriebsenergie ja in einen Körper erstmal reinstecken muß, vom jeweiligen Schwerefeld ab. Wenn Astronauten auf dem Mond wie Tennisbälle herumhüpfen können, dann nur, weil sie weniger Kraft aufwenden müssen als auf der Erde. Gruß |
AW: Lichtermüdung
Hallo Uwe,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
E(ges)=E' + E(kin) E(ges) - ist die Energiemenge, die bei der Verbrennung des Kraftstoffes insgesamt frei wird. E' - ist die Energiemenge, die auf vielfältige Weise verloren geht. Das wären z.B. die Wärme, die bei der Verbrennung an sich entsteht und über die Kühlanlage abgeführt wird, die Werme, die wegen der Reibung in den Kugellagern entsteht, die Erwärmung der Reifen und des Strassenbelages (die Verformung auch, aber diese kann man wegen Geringfügigkeit getrosst komplett vernachlässigen), das Antreiben der Lichtmaschiene nimmt auch Energie weg, und und und ... Bei einem Aufprall spielt aber nur die E(kin) eine Rolle. Und diese berechnet sich nicht aus der Geschwindigkeit relativ zur Erde, sondern relativ zum Objekt, mit dem es zum Aufprallt kommt. Wenn es eine relativ zur Erde ruhende Wand ist, dann sind die E(kin relativ zur Erde) und E(kin relativ zur Wand) einfach identisch/gleich, und man kann die Geschwindigkeit des Autos relativ zur Erde nehmen. Wenn die Wand relativ zur Erde nicht ruht, dann muss man die Geschwindigkeit relativ zur Wand nehmen, bevor wir E(kin) ausrechnen. Also v(Auto relativ zur Wand) = v(Auto relativ zur Erde) + v(Wand relativ zur Erde) Man sieht hier auch leich, dass wenn die v(Wand relativ zur Erde) = 0 ist, v(Auto relativ zur Wand) = v(Auto relativ zur Erde) ist. Und weiter: E(kin relativ zur Wand) = (1/2) * (m(auto) * v(Auto relativ zur Wand)^2 Gruss, bis gleich |
AW: Lichtermüdung
Hallo,
Zitat:
Zitat:
Erstens stossen die Raketen die Masse aus, die sie selbst haben. Das Auto wird dagegen nicht durch Ausstoss der eigenen Masse (Abgase), sondern durch Abstossen an einer anderen Masse schneller. Zweitens bewegen sich Autos mehr oder weniger nur quer zum Gravitationsfeld, während die Raketen dieses zu "überwinden versuchen". Bei einer Bewegung quer zum G.-Feld spielt das Gewicht (also das Produkt aus Masse und Erdbeschleunigung) keine Rolle, wenn wir von der dadurch abhängigen Reibung absehen. Du kennst doch Transrapid (die Magnetschwebebahn), oder. Dieser hat eine Masse von mehreren zehn Tonnen. Trotzdem ist bereits ein einziger Mensch in der Lage, diesen vom Fleck zu bewegen. Jetzt eine Frage an dich: Warum? Zitat:
E(kin)=m*v²/2 m - ist die Masse, nicht das Gewicht (m*g)! Da musst du aufpassen, dass du es nicht verwechselst. Was anders ist, ist die Höhe, die ein Körper mit der selben Anfangsgeschwindigkeit auf der Erde und auf dem Mond erreichen kann! Der Grund ist die ca. 6x geringere Fallbeschleunigung auf dem Mond, als auf der Erde. Ich kann mir denken, was du damit beschreiben/ausdrücken wolltest, aber das hast du nicht richtig gemacht. Nimm dir Zeit, denke es gründlich durch, und versuche es noch ein Mal. Gruss, Johann |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:58 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm