Abstossender Ferromagnet ?
Kann es Anti-Ferromagneten geben ?
Das ist hypothetisch ein Ferromagnet, der Metall abstösst. Warum werden nur anziehende aber nie abstossende Magneten beobachtet ? Pythagoras |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Zitat:
In Eisen richten sich die Möleküle gut aus und orientieren sich gegenpolig nach einem angenäherten Magneten. Im Ferromagneten sind die Eisen-Moleküle via andere Stoffe voneinander getrennt. Die Ausrichtungsgeschwindigkeit wird dadurch erhöht. Daher sind Ferromagneten für HF-Spulen gut als Kern tauglich. Undotierte Eisen (also Nichtmagneten) können nicht zum Magneten gleichpolig ausgerichtet werden. In Magneten finden wir mehr oder weniger gute Ordnung vor (im Neodym die beste). Die Orientierungen sind stabil. Daher können Magneten gleichpolar, also abstoßend gegeneinander gerichtet werden. Das Halten in der Abstoß-Position erfordert Kraftaufwand. Gruß Uranor |
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@Uranor
>>>>....... ......>>>Die Moleküle lagern in den Stoffen i.d.R. ungeordnet. Nur in Magneten sind sie ausgerichtet. Auch im Makro zeigt sich bei denen, dass sich gleiche Pole gegenseitig abstoßen. In Eisen richten sich die Möleküle......<<<<< Soweit schon klar. Doch beim normalen Magneten (zB. Hufeisenmagneten) wird unmagnetisiertes Eisen stets angezogen. Warum aber ist kein Magnet bekannt, der auf unmagnetisiertes Eisen stets abstossend wirkt ? Nord = N, Süd = S NN => abstossend, SS => abstossend NS => anziehend auf neutrales Eisen => stets anziehend (das selbe jeweils mit antiN und antiS.) Aber: antigleiche Pole => anziehend, antiungleiche Pole abstossend. auf neutrales Eisen => stets abstossend. Warum wird letzteres nie beobachtet ? Bemerke allerdings: beim stromdurchflossenen Leiter wirkt eine Magnetkraft stets 90° in Richtung Leiter. Analoge Frage: warum nicht gegengerichtet ? |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Zitat:
Das warum dürfte allerdings nicht beantwortbar sein. Mit solchen Fragen tut sich die Physik immer schwer. Ein Warum steuert schon mehr oder webiger den Unvollständigkeitssatz an. Das Wie kann gut erkundbar sein. Damit verstehen wir immerhin die Funktionszusammenhänge ansich. Zitat:
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Zitat:
Gruß, Uli |
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Es gibt keinen Grund, weshalb die magnetischen Feldlinien nicht auch vom Leiter wegführen dürften.
Könnte eventuell auf eine magnetische Monopol- Diskussion hinauslaufen. Hypothese: Elektron verwandelt sich in ein virtuelles Quark X, unter Übriglassung eines Monopols. Das freie Monopol wandelt nach kurzer Zeit wieder in ein Elektron unter Entstehung eines virtuellen anti-X Quarkprozesses. Von magnetischen Monopolen darf man analogisch ähnlich sprechen wie von den Geonen als Trägheitsquanten (RZ-Verdrillungsquanten). Ist Magnetismus von Materieart (koino- oder anti- Materie) abhängig ? Habe ich also einen Stabmagneten aus normaler und einen aus Antimaterie, und führe deren jeweilige Plus-Pole gegeneinander, werden sie sich nun abstossen ? Bei einer Theorie mit 2 verschiedenen magnetismus-Richtungen ist das nicht ganz leicht zu entscheiden. Pyth. |
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Zitat:
schon vor rund 200 Jahren stellte sich AMPERE vor, das die Atome kreisende el.Ladungen enthalten und dadurch Magnetfelder erzeugen. AMPERE erklärte den ungeordneten Zustand der Außrichtung der "Atommagnete" als Ursache des nach "Aussen" wirkenden unmagnetischen Zustand. Halten wir einen mag.Nordpol ans Eisen richten sich die ungeordneten "Atommagnete" mit dem Südpol zum Norpol der äußeren Magneten zeigend aus. Eisen wird angezogen. Drehen wir den Magneten um, mit dem Südpol zum Eisen, drehen sich im Eisen die "Atommagnete" ebenfalls rum und wir erhalten wieder Anziehung. Heute wissen wir, das der ungeordnete Zustand (unmagnetisch) durch die innere Wärmebewegung der "Atommagnete" im Eisen hervorgerufen wird und das die "Atommagnete" durch den Spin, der nicht durch das Pauliprinzip antiparalelle ausgerichteten, Elektronen entstehen. Zitat:
Zum näheren Verständnis der Vorgänge müssen wir die SRT von EINSTEIN zu Rate ziehen. Die Kraft die zwischen el.Ladungen wirkt, wird durch das Coulomb-Gesetz beschrieben. Diese zwischen el.Ladungen wirkende Kraft lässt sich aber auch über die Feldliniendichte (Feldlinien die eine gedachte Flächeneinheit senkrecht durchschneiden) beschreiben. Wir denken uns zwei gerade, paralelle zueinander liegende elektrische Leiter(Drähte). In diesen Drähten fließe ein el.Strom in gleicher Richtung. Wir setzen uns gedanklich auf ein Elektron im 1.Draht und reisen mit. Wir schauen auf die Feldlinien eines Elektron im 2.Draht, welche ein gedachtes Flächenelement senkrecht durchstoßen. Dieses gedachte Flächenelement liegt paralelle zum Leiter und bewegt sich mit dem Elektron mit, das heist es befindet sich uns gegenüber in Ruhe. Mit der beobachteten Feldliniendichte erhalten wir eine abstoßende Kraft: F1 = +1 (+ steht für Abstoßung) Schauen wir auf die Feldlinien eines positiven Gitteratoms im 2.Draht, sehen wir durch die Relativbewegung zum zugehörigem Flächenelement die beiden Seiten in Bewegungsrichtung des Flächenelementes verkürzt. Die Fläche ist also kleiner(wie ohne rel.Bewegung) und die Feldliniendichte daher größer(wie ohne rel.Bewegung). Wir erhalten hier eine anziehende Kraft die etwas größer wie F1 ist, sagen wir: F2 = -1,1 (- steht für Anziehung). Nun springen wir vom "fahrenden" Elektron auf ein ruhendes positives Gitteratom im 1.Draht und schauen wieder zum 2.Draht. Sehen wir uns die Feldliniendichte der dortigen pos.Gitteratome(ruhend zu uns) an, erhalten wir: F3 = +1 Die Feldliniendichte der zu uns bewegten Elektronen im 2.Draht sehen wir nun erhöht: F4 = -1,1. Um die Gesamtkraft zu erhalten müssen wir summieren: FG = F1 + F2 + F3 + F4 = - 0,2 eine Anziehung. Die Drähte ziehen sich beim paralellen Strom an. Nun noch zum antiparalellen Strom. Wieder mitfahren auf Elektron im 1.Draht Wir sehen die Kraft zu den Gitteratomen im 2.Draht wie oben: F2 = -1,1 Das Gleiche wenn wir auf einem Gitteratom im 1.Draht sitzen und zu den Elektronen im 2. Draht schauen: F4 = - 1,1 Schauen wir vom Gitteratom im 1.Draht aufs im 2.Draht zu uns ruhende Gitteratom folgt: F3 = + 1 Nun noch vom Elektron im 1.Draht auf das uns entgegenkommende Elektron im 2. Draht. Durch das Entgegenkommen ist die Feldliniendichte größer wie im Fall F2 oder F4. Wir erhalten hier: F5 = + 1,4 Wir summieren wieder: FG = F2 + F3 + F4 + F5 = + 0,2 eine Abstoßung Antiparalelle Ströme erzeugen eine Abstoßung der Drähte. Wir sehen, das sich die Verkürzung von Längen nicht erst bei großen Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Hier spielt die Summierung der Vielzahl kleinster Längenverkürzungen (viele Elektronen) die entscheidende Rolle. Auch sehen wir nun den Grund warum sich ein Elektronenstrahl nicht auffächert. Und ein weiteres mal erhellt uns die RT von Albert Einstein, wenigstens etwas. Gruß EMI |
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Hallo EMI !
Kannst du mir aber sagen, warum die mag. Feldlinien eines beschleunigten Elektrons zum Elektron hinzeigen, statt von ihm weg ? Alle Erklärungen scheinen zu bedeuten als hätte die Felddichte einen "ein-eindeutigen" Bezug zur Vektorrichtung. Gemäss Feynmann sind auch zeitliche Symmetrie (Umkehrung) möglich, das hiesse, daß es für den Vektor (unter Umständen) gleich ist, ob er von der höheren zur niedrigeren Felddichte weist oder umgekeht. Wenn es (irgendwo) so wäre, daß der magnet. Vektor vom Elektron wegzeigt, dann wären die Verhältnisse in deinem Beispiel "parallel / antiparallel" genau umgekehrt. Und ich sehe nicht ein, warum das nicht auch sein kann. Pyth. |
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Das Elektron (Positron) ruht. Die elektrischen Feldlinien strahlen in alle Richtungen (3D, gerade) aus.
Es wird nun beschleunigt. Die elektrischen Feldlinien verlaufen in Bewegungsrichtung. Die magnetischen feldlinien bilden eine Art "Zylynder" aus seine vektoren zeigen in Richtung Elektron. WArum nicht in Gegenrichtung ? Was spricht dagegen ? (Nichts !) Pythagoras |
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Zitat:
Vielleicht machst Du mal eine Skizze?! Dann können wir besser verstehen, wie du dir das vorstellst und ggf. sagen, ob was an der Vorstellung nicht stimmt. Zum Warum: In der Tat ist es so, dass es viel Theorie dazu gibt. Gefällt dir eine Antwort, wie: "Wenn du dein Setup in die Maxwellgleichungen. einsetzt, dann kommt das so raus." ? Dann bitteschön. Es muss so sein, weil es sonst inkonsistent zur Theorie ist und die ist auch nichts anderes als abstrahierte Beobachtung. Ansonsten ist die Frage oben schon beantwortet: Man beobachtet es so und nicht anders. Ich kann auch fragen warum fällt mir mein Kuli immer auf den Boden und nicht an die Decke?! Das Konzept der Newtonschen Gravitation ist auch nur deshalb entstanden, wei ihm sein Zeug immer runter gefallen ist und nicht nach oben..:) |
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Hab folgende Frage zu, Permanentmagnet :
Wenn hilt Div()=0 die Feldlinien also geschlossen, ohne dass ich Energie fuer das Feld aufwenden muss, liegt dann nicht ein Perpetum Mobile vor ? In der EM Welle klappt das nicht, weil ich diese erst erzeugen muss. Aber wie sieht es bei einem Permanentmagnet aus ? Wenn ich hier einen Probemagneten einbringe muesste der sich doch immer entlang der Feldlinien bewegen. Da gaebs nur ein Problem. Irgendwann ist die Reise beendet weil der Probemagnet auf den fekderzeugenden Magneten trifft. Schade :D Wie waere es bei einer angenommenen Gravitationswelle ? Waeren die Feldlinien auch geschlossen ? Wuerde das eine Probemasse entlangkreisen ? EMI meinte die magnetischen Kraefte sind nur Scheinkraefte. Den Vergleich zu mechanischn Scheinkraeften finde ich ganz gut. Wie sieht es dann mit geschlossenen E Feldern aus. In Ladungsfreien Raum gllt bei einer E; Welle ebenfalls DIv()=0. Dann muesste das E Feld doch auch eine Scheinkraft sein. Also beide Feldanteile Scheinkraefte. Ohne das Wort "Schein" jetzt uebertuinterpretieren. Aber damit waere dort doch die ganze Welle nur ein "scheinbares" Objekt. |
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Zitat:
ja, das ist korrekt. Ich habe gerade Literatur vor mir liegen, die sich mit der Transformation des elektrischen und magnetischen Feldes beschäftigt. Ich sehe da nur Vierervektoren und Tensoren. Igittbahpfui. Gruss, Marco Polo |
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Hi
Also die Lorentztransformation ist mir auch schon laenger bekannt :-) Magentfeld aber ich meine auch das E Feld sind vom Beobachtersystem abhaengig. Wobei es mir bischen schwerfaellt wie ich mich im Falle eines Permanantmagneten bewegen muesste um das Magnetfeld teilweise in ein E Feld zu verwandeln. Mit den Elektronen auf atomarer Ebene um den Kern rotieren ? Ich habe dabei aber bisher an den Begriff Scheinkraft in dem Zusammenhang selten gedacht. Und wie gesagt finde ich ihn auch recht passend. Hier wurde das fuer mechanische Kraefte schon bis ins kleinste Detail diskutiert: http://www.relativ-kritisch.de/forum...ht=scheinkraft Anfangs recht einfach. Am Ende musste ich aussteigen weil es zu hoch fuer mich wurde. Am Ende war ich aber schon davon ueberzeugt, dass eingepraegte Kraft und Scheinkraft sich tatsaechlich absolut unterscheiden lassen. Vielleicht nochmal meine Frage. Gibt es einen Zusammenhang dafuer dass magnetische Kraefte Scheinkraete sind und deren Quellenfreiheit ? div(B)=0 Folge: Die Feldlinien sind geschlossen. Nun das E Feld div E = q Bei einem dynamischen Feld gibt es aber noch den Fall : rot E =-dB/dt Hier liegen geschlossene Feldlinier vor. Und es muss keine Raumladungsdichte vorhanden sein. Es gibt auf jeden Fall auch den Fall div E =0 Und damit waeren solche elektrischen Kraefte doch auch nur Scheinkraefte oder ? Vereinfacht : Wenn ich mich mit den Elektonen z.B. einer Stabantenne mitbewege muesste doch das kompllette EM Feld sich veraendern. Im Prinzip verschwinden. Alle zuvor ruhendem Ladungstraeger muessten dabei anfangen zu strahlen. |
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Zitat:
ich für meinen Teil fands schon recht anschaulich, muss ich sagen. Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass da hier (bis auf ein paar Wenige vielleicht) jemand folgen könnte. Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
auch die des elektrischen Feldes und der magnetischen Flussdichte? *staun* ich will sie mal kurz hinschreiben: E'x=Ex B'x=Bx E'y=gamma(Ey-vBz) B'y=gamma(By+vEz/c²) E'z=gamma(Ez+vBy) B'z=gamma(Bz-vEy/c²) Na ja, das sieht eigentlich nicht sonderlich kompliziert aus. Die Anwendung dieser Transformationen ist es aber allemal. Wenn wir die entsprechenden Vierervektoren transformieren (mit dem von mir innig geliebten Tensorformalismus) und komponentenweise vergleichen, dann führt uns das auf die oben angegebenen Lorentztransformationen. Mich wurmt es ungemein, dass ich die Herleitung dieser Tranformationen nicht nachvollziehen kann. Wahrscheinlich muss man dazu ein paar Semester Physik studieren. Das kann man nicht mal eben so nachlesen und begreift es sofort. Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
du hast noch die Rücktrafo mit angegeben. Das hatte ich vergessen, obwohl das ja eh klar sein sollte. Dein Dy und Dz ist demnach Ez/c² bzw. Ey/c². Soweit alles klar. Diese Schreibweise ist mir allerdings nicht bekannt. Spielt aber keine Rolle. :) Gruss, Marco Polo |
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Hallo Marco Polo,
In einer ruhenden Induktionsspule erzeugt ein sich änderndes mag.Feld ein el.Feld. Dieses el.Feld übt auf die Elektronen in der Spule eine Kraft aus F = q*E Bei der Induktion in bewegten Leitern ist das anders. Bewegt sich ein Leiter im mag.Feld so übt dieses die Kraft(Lorentz-Kraft) F = q[vB] aus. Für den Ursprung dieser Kraft kann kein el.Feld aufgezeigt werden. Diese Unsymmetrie entfällt mit der Lorentz-Transf.. Der bewegte Leiter stellt gegenüber der ruhenden Feldspule das bewegte System dar. In ihm tritt ein el.Feld auf was im ruhendem System fehlt E'z' ungleich 0. Denkt man sich die Geschwindigkeit der Elektronen in Richtung x-Achse, das mag.Feld in Richtung y-Achse dann hat die Lorentz-Kraft die Richtung der z-Achse. Das el.Feld ist dann: E'z' = gamma vBy Dieses Feld wirkt auf die Elektronen im Leiter mit der Kraft F = q*E Somit ergibt sich die gleiche Deutung der Induktion in ruhenden und bewegten Leitern. Mit der Lorentz-Transformation. Gruß EMI |
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Zitat:
D ist die Verschiebungsdichte des el.Feldes E. D = el.Feldkonstante * E el.Feldkonstante * mag.Feldkonstante = 1 / c² Gruß EMI |
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Hallo EMI,
ich schau mir das alles mal an, aber erst morgen. Ist nicht so mein Gebiet. :o Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
als erstes sollten wir mal die Feldgrößen definieren denn ich sehe gerade das oben bei den Transformationen einiges durcheinander ging. Dort ist nicht B'x'=Bx sondern H'x'=Hx und nicht B'y'=gamma(By+vDz) sondern H'y'=gamma(Hy+vDz) usw.. Elektrische Feldstärke = E Magnetische Feldstärke = H Magnetische Kraftflußdichte = B B = mag.Feldkonstante * H Betrachten wir zwei zum Beobachter bewegte el.Ladungen q1 und q2. Die Verbindungslinie zwischen den el.Ladungen sei senkrecht zu den paralellen Geschwindigkeiten v1 und v2. Nach Coulomb ist die Kraft zwischen den el.Ladungen: Fc = (1/4*PI*el.Feldkonstante) * (q1*q2/r²) Die el.Feldlinien durchsetzen eine gedachte Fläche L1*L2 Die el.Feldstärke ist dann am Ort von q2: !E!=(1/4*Pi*el.Feldkonstante) * (q1/r²) oder anders durch die Feldliniendichte: !E!=N/L1*L2 mit N=Anzahl der Feldlinien. Man erhält: Fc=N*q2/L1*L2 Einen mit q2 mitbewegten Beobachter erscheint die Länge L1 verkürzt. Die Zahl der Feldlinien ist dieselbe. Es erhöht sich die Feldliniendichte: L1'=(1/gamma) * L1 mit gamma=1/sqrt(1-v²/c²) und damit auch die Coulombkraft: F'c=N*q2*gamma/L1*L2 Die Relativgeschwindigkeit v der beiden Geschwindigkeiten v1 und v2 ist mit dem Additionstheorem der SRT zu berechnen: v=(v1-v2)/(1-v1*v2/c²) 1-v²/c² = (1+v/c)*(1-v/c) 1-v²/c² = (c²-v1²) * (c²-v2²) / (c²-v1*v2)² damit erhält man: F'c = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * ((1-v1*v2/c²)/sqrt(1-v1²/c²)*(1-v2²/c²)) Bei Elektronenbewegungen in Leitern ist v viel kleiner c. Deshalb ist: gamma ~ 1+v²/2*c² und durch diese Vereinfachung erhalten wir: F'c = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * ((1+v1²/2*c²) * (1+v2²/2*c²) * (1-v1*v2/c²)) Ausmultipliziert und die Glieder höher als zweiter Ordnung vernachlässigt, ergibt: F'c = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * (1 + (v1-v2)²/2*c²) hier sehen wir das man zu der "reinen" Coulombkraft einen Zusatzbetrag erhält: dFc = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * ((v1-v2)²/2*c²) Dieses dFc setzt sich aus vier Anteilen zusammen. Die Elektronen -q1 und -q2 bewegen sich durch je einen Leiter mit den positiven Gitterionen +q1 und +q2. 1. -q1 und -q2 es folgt dFc1 = + (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r² *2*c²) * (v1-v2)² 2. -q1 und +q2 es folgt dFc2 = - (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r² *2*c²) * (v1-0)² 3. +q1 und -q2 es folgt dFc3 = - (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r² *2*c²) * (0-v2)² 4. +q1 und +q2 es folgt dFc4 = + (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r² *2*c²) * (0-0)² aufsummiert folgt für die Gesamtzusatzkraft: dFcG = - (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * (v1*v2/c²) Die Zusatzkraft ist anziehend da die Geschwindigkeiten paralelle sind. dFc1 verschwindet bei v1=v2, wie in meinem obigen Post beim gleichem Strom in beiden Leitern. Mit dieser Zusatzkraft lässt sich nun das Biot-Savartsche Gesetz folgern. Für den Strom I gilt I=q/t und mit v=L/t folgt: I*L = q*v damit wird: dFcG = - (I1*L1)*(I2*L2) / 4*Pi*el.Feldkonstante*r²*c² Mit B = F/I*L und I1*L1=I2*L2=I*L folgt: B = - I*L/4*Pi*el.Feldkonstante*r²*c² und schließlich erreichen wir mit: el.Feldkonstante * mag.Feldkonstante = 1/c² sowie H=B/mag.Feldkonstante und der Beziehung von BIOT und SAVART für die magnetische Feldstärke: H = - I*L/4*Pi*r² unser Ziel. Gruß EMI |
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An diesem Beitrag sieht man wieder ganz deutlich: Dieses Forum braucht dringend Support für LaTeX-Formelsatz!
Hiermit eröffne ich offiziell die Onlinepetition. |
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Zitat:
ja, so kenne ich es auch, wobei ich D als elektrische Flussdichte kenne, was aber wohl das Gleiche zu sein scheint. Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
ich hatte ja unlängst die Lorentztransformationen von E und B hier rein gestellt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass mit diesen Transformationsformeln der Beweis für die Forminvarianz der Maxwellschen Gleichungen erbracht werden kann. Wie die Transformationen der Maxwellschen Gleichungen aussehen ist mir bekannt. Du hast Recht, das ist wirklich eine Menge Schreiberei. Gruss, Marco Polo |
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der ursprüngliche Anwendungsbereich der Lorentz-Transformationen war ja gerade die Maxwell-Gleichungen. Die Maxwell-Gleichungen sind lorentzinvariant, invariant sind sie nicht bei Galilei-Transformation. Dieser Umstand war es wohl im wesentlichen auch, der Einstein dazu bewegte die SRT zu entwickeln. Gruß EMI |
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hehe, dieses Gesetz kannte ich noch gar nicht. :o Übrigens vielen Dank für deine Fleissarbeit. Ich kenne das mit den Kräften zwischen zwei Ladungen folgendermassen. Ich rechne ja immer mit dem S-System und dem S'-System. Hab ich mir so angewöhnt. Im S'-System ruhen die beiden Ladungen q1 und q2 (q1=q2) im Abstand a. Das Magnetfeld verschwindet hier selbstverständlich. Das S'-System bewegt sich wie immer mit v=(v,0,0) relativ zum S-System. Es gilt am Ort von q1: E'=(0,q/(4*pi*e0*a²),0) B'=(0,0,0) Wenn wir jetzt eine Lorentzrücktransformation zum S-System vornehmen (natürlich mit den von mir bereits genannten Transformationen von E und B), dann erhalten wir für den Ort von q1: E=(0,gamma*q/(4*pi*e0*a²),0) B=(0,0,gamma*v*q/(c²*4*pi*e0*a²)) Die Kraft auf ein Teilchen am Ort von q1 ist dann im S-System: f=q(E+vXB)=(0,gamma*q²/(4*pi*e0*a²)-gamma*ß²*q²/(4*pi*e0*a²,0) =(0,(1-ß²)*gamma*q²/(4*pi*e0*a²) f=(0,q²/(gamma*4*pi*e0*a²,0) Im S-System ist die Kraft also um den Faktor gamma kleiner als im S'-System. f=q²/(gamma*4*pi*e0*a²) Gruss, Marco Polo |
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irgendwo habe ich einmal gelesen, das dieses Gesetz gar nicht von BIOT und SAVART ist sondern auf LAPLACE zurückgeht. Ich wollte damit auch nur aufzeigen, das die mag.Feldstärke eigentlich die el.Zusatzkraft ist. Gruß EMI |
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die magnetische Feldstärke H ist m.W. auch der Quotient aus der magnetischen Flussdichte B und der magnetischen Feldkonstante mü0. Hattest du aber auch irgendwo vermerkt, glaube ich. Ich verwechsel eh ständig die Feldkonstanten und die Flussdichten sowie die Feldstärken. Die gibt es dann auch noch in der magnetischen und der elektrischen Ausführung. Hab in Erinnerung, dass die Feldstärke ein Vektorfeld ist, das eine Kraft ausübt, also Kraft pro Ladung. Eine Feldstärke mit einer Kraft gleichzusetzen, erscheint mir demnach recht abenteuerlich. Ist aber auch schon spät. :) Gruss, Marco Polo |
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bin müde. Werd mir das morgen anschauen. Guats Nächtle, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
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wenn sich Ladungen an dir vorbeibewegen, dann registrierst du aber schon ein Magnetfeld, gell? Vielleicht habe ich die Ausgangsbedingungen unzureichend dargestellt. Wir haben zwei Teilchen mit der gleichen Ladungsmenge q mit dem Abstand a. Beide bewegen sich mit diesem Abstand a parallel zur x-Achse. Sie ruhen im S'-System, das sich mit v=(v,0,0) relativ zum S-System bewegt. Beide Teilchen ruhen wie gesagt im S'-System. In diesem System verschwindet das Magnetfeld der bewegten Ladungen. Wir wollen jetzt wissen, wie gross die Kraft zwischen diesen beiden Ladungen einmal im S'-System und ein anderes mal im S-System ist. Für diese Kraft verwendet man die Formel f=q(E+ v X B). Das v X B ist übrigens ein Spatprodukt. Das S'-System: E'=(0,q/(4*pi*e0*a²),0) B'=(0,0,0) daraus folgt f'=q*E' f'=q²/(4*pi*e0*a²) Das S-System: E=(0,gamma*q/(4*pi*e0*a²),0) B=(0,0,gamma*v*q/(c²*4*pi*e0*a²)) Die Kraft zwischen den beiden Ladungen berechnet sich: f=q(E+vXB)=(0,gamma*q²/(4*pi*e0*a²)-gamma*ß²*q²/(4*pi*e0*a²,0) =(0,(1-ß²)*gamma*q²/(4*pi*e0*a²) f=(0,q²/(gamma*4*pi*e0*a²,0) f=q²/(gamma*4*pi*e0*a²) Im S-System ist die Kraft also um den Faktor gamma kleiner als im S'-System. Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
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Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Hallo EMI,
ich sagte ja, ist nicht so mein Gebiet. Aber das Beispiel steht so in der Fachliteratur. Die gehen sogar noch weiter und berechnen die elektrischen und magnetischen Felder einer bewegten Punktladung. Ein Beobachter misst für eine relativ zu ihm bewegte Punktadung sowohl ein elektrisches als auch ein magnetisches Feld. Irgendwie scheint da also was dran zu sein. Aber jetzt hier die grosse Fachdiskussion vom Zaun zu brechen, dazu fehlen mir die Kenntnisse. Ich müsste mich da erst mal näher mit beschäftigen. Aber irgendwie klingt dein Einwand logisch, dass sich Ladungen relativ zueinander bewegen müssen um ein Magnetfeld zu erzeugen. Wo könnte hier unser Denkfehler liegen? Ich glaube nämlich nicht, dass in der Fachliteratur derart grobe Schnitzer zu finden sind. Aber wer weiss? Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Hallo Marco Polo,
Die Kraft im nicht mitbewegtem System ist: F'c = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) * (1 + (v1-v2)²/2*c²) Die Kraft im mitbewegtem System ist: Fc = (q1*q2/4*Pi*el.Feldkonstante*r²) Bei v1=v2 (keine Relativbewegung zwischen den Ladungen) ist: F'c = Fc Gruß EMI |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Zitat:
ist ein Standard u.a. für Formlesatz. Damit kann man Formeln wie a^2+b^2=c^2 so darstellen, wie man sie per Hand schreibt, oder in Journals und Büchern findet. Also etwa so: a²+b²=c² , was besser aussieht und lesbar ist. Man kann eben Latex als Plugin einbauen, dann wird eine Formel in eine Grafik konvertiert, die dann im Text dargestellt werden kann. Wikipedia macht z.B. massiven Gebrauch davon. |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
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jetzt nachdem du den obigen Satz ein wenig modifiziert hast. Volle Zustimmung. Das mit dem Hineinwirken wollte ich gerade bemängeln. Bist mir aber zuvorgekommen. :) Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
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klar kann man das. Die Frage ist aber, wie aufwendig dies ist und welche Kosten dies verursacht. Sonst hätte Günter das längst getan, würde ich mutmassen. Du hast natürlich Recht. So ein Formeleditor wäre schon eine feine Sache. Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
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Wenn dann jemand aus Sicht der "Schreibselnden" auf dem Wurstwasser dahergeschwommen kommt und mal eben das mühsam Geschriebene als "Geschreibsel" herabqualifiziert, dann können treue Schafe zu reissenden Bestien werden. EMI sitz! ;) Gruss, Marco Polo |
AW: Abstossender Ferromagnet ?
Hallo
Bei richtiger Interpretation des integralen Induktionsgesetzes ist jede Induktion ausnahmslos mit einer Änderung des magnetischen Flusses gekoppelt. Die Ursache der Induktion ist ihre Zeitabhängigkeit des Magnetfeldes. Die feldtheoretische Formulierung der Elektrodynamik ist so, dass es nicht darauf ankommt, ob die felderzeugenden Pole des Magneten ruhen oder sich bewegen, ausser bei einem inhomogenen Feld etwa wo eine Zeitabhängigkeit des Magnetfelds zustande kommt. In die Feldstärke E = v * B geht nur die Relativgeschwindigkeit v zu einem System ein, in dem ein wie auch immer erzeugtes Magnetfeld B gemessen wird. Aus der Bewegung einer Leiterbrücke in einem homogenen Magnetfeld wird mittels der Lorentz-Kraft üblicherweise auf eine Induktionsspannung im Sinne einer Potenzialdifferenz geschlossen. Unter geeigneten Bedingungen (z.B. kein Stromfluss) entsteht diese tatsächlich als Endzustand, der sich je nach Bezugssystem unterschiedlich sehen lässt. Die Relativitätstheorie macht eine klare Aussage über die Grösse des elektrischen Feldes E, das beobachtet wird, wenn sich ein Beobachter mit der Geschwindigkeit v relativ zu einem anderen System bewegt, in dem ein magnetisches Feld B' (zeitlich konstant oder zeitabhängig) und ein elektrisches Feld E' gemessen werden. E = E' + v * B' steht in Übereinstimmung mit der Lorentz-Kraft F = q v * B', die der Beobachter als Beitrag zur elektrischen Kraft sieht. Die vom Magnetfeld verursachte Lorentzkraft ist sowohl zu den magnetischen Feldlinien als auch zur Bewegungsrichtung der Ladung senkrecht und lenkt die betroffene Ladung ab, ohne den Betrag ihrer Geschwindigkeit zu verändern. (Beweis folgt über die Ableitung des Betrages nach der Zeit, die das Skalarprodukt aus Beschleunigung und Geschwindigkeit enthält. Dieses verschwindet, da die Kraft (bzw. die Beschleunigung) senkrecht zur Bewegungsrichtung (bzw. der Geschwindigkeit) ist.) Im allgemeinen Fall berechnet sich der Vektor der magnetischen Komponente der Lorentzkraft mit folgendem Kreuzprodukt: F=q*v*B mit der elektr. Ladung, Geschw. und magnetischen Flussdichte. Die entsprechende Betragsgleichung mit α als Winkel zwischen v und B lautet: F=¦q¦*v*B*sinα Ein elektrischer Strom in einem Leiter besteht aus bewegten elektrischen Ladungen. Befindet sich der Leiter in einem Magnetfeld, wird daher eine Kraft auf ihn ausgeübt. Wie oben zu sehen ist, ist die Lorentzkraft proportional zur Geschwindigkeit v, mit der sich die Ladung durch das Magnetfeld B bewegt. Da die Stromstärke misst, wieviele Ladungsträger q sich pro Zeiteinheit t durch einen Querschnitt A des Leiters bewegen, wird mit der Länge des Leiters bestimmt, wieviele sich bewegende Ladungsträger sich im Leiter befinden, und wie schnell sie daher driften müssen. Ist s der Weg, den die Ladung q in der Zeit t zurücklegt, kann man die Geschwindigkeit v ausdrücken als v=s/t Eingesetzt ergibt sich: F=q*s/t*B Die Stromstärke ergibt sich aus der Anzahl von Ladungsträgern q, die sich pro Zeiteinheit t durch einen Querschnitt des Leiters bewegen: I=∂q/∂t=q/t für q=const.=I*t Eingesetzt ergibt sich damit: F=I*s*B Wenn man die Länge von s bei gleicher Stromstärke I verdoppelt, so sind auch doppelt so viele Ladungsträger dem Magnetfeld ausgesetzt, und somit ist die Lorentzkraft doppelt so gross. (Vorausgesetzt das Magnetfeld B ist auf der ganzen Länge hinreichend homogen.) Die entsprechende Betragsgleichung lautet: F=I*s*B*sinα wobei α der Winkel zwischen Leiter und Magnetfeld ist. Die Richtung der Kraft aus dieser Gleichung nicht hervor und muss separat hergeleitet werden, vgl. oben, Lorentzkraft auf eine bewegte Ladung. Im speziellen Fall eines Leiters, der senkrecht zum Magnetfeld verläuft, ist sinα=1. Damit lässt sich der Betrag der Lorentzkraft besonders einfach berechnen: F=I*l*B Die Lorentzkraft kann als Axiom aufgefasst oder aus der Lagrangeschen Formulierung der Elektrodynamik hergeleitet werden. Das elektromagnetische Feld ist durch das Viererpotential A'=(φ,A) gegeben. Für die Lagrangefunktion eines geladenes Teilchen mit Ladung q und Masse m gilt L=-m*c^2/γ-q*φ+A*v Hierbei ist die Vierergeschwindigkeit gegeben durch die Ableitung der Koordinaten x' nach der Eigenzeit t': v'=dx'/dt'=γ(c,v) mit dem Zusammenhang zwischen Eigenzeit und Zeit im Inertialsystems des Beobachters γ=dt/dt'=1/sqrt(1-v^2/c^2) Das Prinzip von Hamilton verlangt die Stationarität der Wirkung S=Integral L*dt und das führt auf die Euler-Lagrange-Gleichungen d/dt*∂L/∂v-∂L/∂x=0 Einsetzen unserer Lagrangefunktion für ein geladenes Teilchen im EM-Feld liefert die Bewegungsgleichung dp/dt=q*(E+1/c*v*B) Hierbei sind die Felder durch E=-1/c*∂A/∂t-Δφ B=Δ*A definiert und der Impuls lautet p=m*γ*v Einen anschaulichen Link habe ich hier gefunden: http://e3.physik.uni-dortmund.de/~su..._im_B-Feld.pdf Grüsse, rene |
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Hallo rene,
das ist ja der Hammer. In Deinem angegebenem Linkt finde ich folgendes: Zitat:
Noch ein Wort zur Induktion. Die Ursache der Induktion ist die Beschleunigung von el.Ladungen, so wie die gleichförmige Bewegung von el.Ladungen die Ursache für ein mag.Feld ist. Die gleichförmige Bewegung von el.Ladungen erzeugt ein mag.Feld. Die Beschleunigung von el.Ladungen erzeugt ein sich änderndes mag.Feld. Dieses sich ändernde mag.Feld ist die Ursache der Induktion. Ergo, die Grundursache ist wieder "nur" die el.Ladung. Gruß EMI |
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Zitat:
"Geschreibsel" ist negativ besetzt? Wtf? Letztens hat sich richy beschwert, weil ich das Wort "Kram" benutzt hab für das Zeug, das er geschrieben hat. Dabei war das auch nicht falsch, sondern nur anstrengend zu lesen. Wie kommt das, dass hier alle so gereitzt reagieren? Macht doch mal ne Blacklist mit Wörtern, die man nicht benutzen darf um den Urheber nicht seelisch zu verletzen. |
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Zitat:
Umgangssprache ist rauh und... ehrlich. Wenn ich "Geschmärsel" sag, dann meine ich "Geschmärsel". ;) Das ist Brotaufstrich, auf good blue english "marmelade" :p . Der Volksmund hat den Begriff auch gleich negativ besetzt. Ist einfach so, Massa Siegmund Freud hat das wohl damals so eingerichtet. Gruß Uranor |
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Zitat:
Aber wenn es hilft, dann editiere ich meien Beitrag und ändere das Wort. Ich bitte zu verstehen: Ich habe micht nicht über den Inhalt der Abhandlungen hier geäußert, sondern nur bemängelt, dass die technischen Vorraussetzungen nicht vorhanden sind das Geschriebene augenfreundlich darzustellen. Das ist alles. Ich brauch halt fünf mal so lange die Rechnungen nachzuvollziehen, wenn gewohnte Ausdrücke durch die Einzeilenasciischreibweise so verunstaltet werden- daher lass ich's gleich, soviel Zeit hab ich einfach nicht. |
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Hi Hamilton,
natürlich ist "Geschreibsel" negativ besetzt. Du hattest es ja auch bewusst eingesetzt, um deinen Unmut über die dürftige Darstellungsart der Formeln zum Ausdruck zu bringen. Eben wegen der fehlenden Möglichkeit hier, Formeln zu editieren. Aber das Missverständnis, dass du damit den Wert des Inhaltes gemeint haben könntest, dürfte ja jetzt aus der Welt sein. Von daher Schwamm drüber. Aber trozdem: "Geschreibsel" ist negativ besetzt! *nachtret* :p ;) Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
Somit wurde die "Zeitdilatation" bewegter Cäsiumuhren wieder einmal widerlegt (Nobelpreis Nr. III)! :D :D :D mfg |
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Begründung: Wenn zwei parallele Kupferdrähte mit el. Strom in gleicher Richtung durchflossen werden, ziehen sie sich an obwohl die Elektronen in beiden Drähten gleich schnell bewegt werden (die Elektronen besitzen keine Relativgeschwindigkeit zueinander). :) Wenn in einem der Drähte statt Elektronen die "Löcher" in gleicher Richtung bewegt werden, so stoßen sich die Drähte ab weil die Ströme in diesem Fall in entgegengesetzte Richtungen fließen. mfg |
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Es handelt sich um zwei Drähte, die sich mal anziehen mal abstoßen. :D :D Die positiven Gitterionen heben nur die elektrostatische Abstoßung zwischen den Elektronen auf. :D :D Abwechslungshalber kannst du reine Elektronen nehmen, welche sich durch ein Vakuumröhrchen bewegen wobei magnetische Wirkung auf eine Kompasnadel beobachtent werden kann. ;) mfg |
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Wo sind Protonen in einem Vakuumröhrchen? :D :D Wenn es nicht weiter geht, dann versuchst du anderen "braune Ideologie" unterzustellen. Wie kann man bloß so unverschämt sein? :confused: :confused: |
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Also, wie ich sehe du arbeitest überhaupt nicht, weil du ganze Zeit hier im Forum "tätig" bist. Mich wundert nur wer bezahlt deinen Unterhalt. :D :D Welche Nachbarländer meinst du? Vielleicht Albanien, Serbien, Türkei, Afghanistan...? Warum wurde EU zu einer Nicht-Eu-feindlichen Festung ausgebaut? Wo ist da die wirtschaftliche Solidarität? Warum haben Euro-Amerikaner vor der Weltöffentlichkeit Jugoslawien zerschlagen um dann als Friedensstifter alle Nachfolgestaaten in Wirtschaftliche EU-Abhängigkeit getrieben? Warum versuchen Euro-Amerikaner Russland einzukreisen? Warum droht sogar die Bundeskanzlerin mit Gewaltmaßnamen gegen Russland da die Russen das gleiche getan haben wie Euro-Amerikaner im Fall von Serbien und Kosovo? Warum wurden in die EU fast ausschließlich nur Länder aufgenommen welche von manchen Deutschen als deutsche Ostgebiete immer noch betrachtet werden (Polen,Tschechien, Slowenien) und die Länder welche mit Hitler-Deutschland gegen Russland in WWII gezogen sind (Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Finnland)? Warum werden Länder wie Albanien, Mazedonien, Serbien, Monte-Negro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Türkei, Ukraine, Russland, Weißrussland, Aserbaidschan, Kasachstan etc. nicht aufgenommen? Weil kein Platz mehr in Europa ist? :D :D :D Also das ist nicht Europa das ich mir wünsche! mfg |
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mfg |
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Hi.. Nachdem das scheinbar keinen interessierte, was ich mit meiner grafischen Animation aufzeigen wollte, ein neuer Anlauf.. So einen Wechsel zwischen magnetischer Energie und der elektrischen Energie verstehe ich so: Ein kinetischer Impuls.. bewegt sich von Natur aus immer linear gerade und unterliegt keinerlei Krümmung, solange dieser kinetische Impuls nicht durch irgendwelche transversale Seitenbewegungen (in welcher Form auch immer) eine Modulation erhält.. Dieses Verhalten findet sich als instantaner Gravitationsdruck-Weiterleitungs-Impuls wieder, welcher unsichtbar im Vakuum seine "Wirksamkeits-Vorraussetzung" ausübt, in dem er durch eine bevorzugte Wirkrichtung das Vakuum kinetisch polarisiert. Erst wenn eine Masse dieses Vakuum durchquert, wird deren jeweilige "aufgeprägte"(sozusagen als räumlich gespeicherte Ladungsrichtung und dessen mögliches gezeigte Gefälle) als "Raum-Information" im Vakuum "festgeschrieben" (gespeichert) und dadurch erst im entsprechenden Raumquadrant(Raum-Cubus) als sein örtlich gezeigtes, wirkende Wirkrichtung/Rotationsbestreben und deren jeweils entsprechenden Stärken sichtbar und meßbar... Eine elektrische Ladung entspricht also im Grunde eines statischen, 2dimensionalen kinetischen Ladungs-Potentialfeld(wie eine Kondensator-Oberfläche) die dadurch zustande kommt, das ein kinetischer Impuls beim Durchqueren durch unterschiedliche Grav-Felddichten durchaus so weit gekrümmt wird, das er dabei auf sich selbst zurück fällt(die Grenze, warum meiner Meinung nach die LG von modulierten kinetischen Impulsen(EM-Wellen) nicht überschritten werden kann) Das also die Wellenerscheinung dem Umstand zu verdanken ist, das ein kinetischer Impuls, (der ursprünglich nur gravitativ und unsichtbar in Erscheinung tritt) durch die stetige Beschleunigungswirkung im All ständig an die Grenze der LG "gedrückt" wird, wobei der ursprüngliche fortzusetzende lineare Impuls-Weg einer "Stauchung" unterworfen wird, die dem linearen Impuls ein ständiges "Ausweichverhalten" aufprägt, welches erst die Ursache ist, das ein linearer Gravitationsimpuls erst als gekrümmter EM-Strahl in Erscheinung tritt. Das wäre sich im folgenden SO vorzustellen... um den unterschied zu sehen sollte man sich diese Anim besser runterladen, weil der Explorer das wohl irgendwie nicht packt in langsam... SO Der Linearimpuls stößt an die Grenze LG.. SO Der auftretender Widerstand krümmt die ursprüngliche Linearität des Impulses und zwingt ihn zu einer "Ausweich-Route", die entweder negativ oder auuch positiv gekrümmt in Erscheinung treten kann. Und da ja die stetige Beschleunigungswirkung der Gravitation ständig "Nachschub" liefert, findet also dieses "Ausweichen" auch ständig statt.. Somit wird meines Erachtens erst genau die elektromagnetische Erscheinungsweise der ursprünglichen gravitativ wirkenden, kinetischen Linearimpulse bewirkt, welche einen beliebigen linearen Impuls dazu zwingt, sich wie eine Schraubfeder durch das Vakuum zu bewegen. Das also die nicht transversal angeregte(modulierte) Impulse(Gravitation) auf die angeregten modulierten Gravimpulse(Das EM-Spektrum) einwirken und umgekehrt und somit sich gegenseitig begünstigen oder auch abschwächen. Es kann also im Grunde keine Rede davon sein, das Magnetismus nur eine Scheinkraft ist, da dann das elektrische Feld ebenso eine Scheinkraft darstellen würde, weil dieses schließlich von der magnetischen Wirkung verändert werden kann.. Es handelt sich also eher meiner Ansicht nach darum, das ein und die selbe Vorraussetzung aus unterschiedlichen Richtungen und Aspekten betrachtet werden kann und dabei unterschiedliche Bilder liefert, die eigentlich erst beide aufeinander gelegt werden müssten, um das Ganze sichtbar zu machen(so wie die beiden Folien in meiner Animation) JGC |
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