AW: Massezunahme bei relativistischen Geschwindigkeiten
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Newton E(v) = ½ mv² p(v) = mv Einstein E(v) = γmc² p(v) = γmv m = const. M(v) = γm Lassen wir die letzte Definition für M(v) weg, so bleibt alles zuvor gesagte gültig. E(v) und p(v) sind bezugsystemabhängige Größen, mehr nicht. Die Einführung von M(v) ist unnötig und irreführend, aber nicht falsch. Und unterhalb der Ebene der Elementarteilchen passiert da gar nix, man benötigt ein bisschen Geometrie und gut is'. |
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Und die physikalische Realität selbst und ihre Phänomene sind das eine. Diese durch Mathematik beschreibbar und berechenbar zu machen, ist das andere. Allerdings muss ich sagen, es geht jetzt fast nur noch um sprachliche, teils sogar philosophische, Aspekte, die wohl zu keiner tieferen Erkenntnis oder Revolution hier mehr führen werden. Von demher... |
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Hast du das hier Zitat:
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Im Rahmen der SRT kann man selbstverständlich auf die relativistische Masse verzichten, weil man da überhaupt keine Gravitation beschreiben kann. Und in der ART muss man zur Beschreibung der Gravitation auf die relativistische Masse verzichten, weil letztere höchsten ein Konzept für Punkt- bzw. Testteilchen ist und damit keine Quelle der Gravitation beschreibt; diese folgt aus den Feldgleichungen. Und eine „schwere Masse“, die irgendetwas mit der relativistischen Masse zu tun hätte existiert in diesem Sinne in der ART nicht, weil alle Objekte egal welcher Masse dem selben gravitativen Einfluss in einem Gravitatinsfeld unterliegen; d.h. insbs. dass die Bahnen von Testteilchen völlig unabhängig von der Masse sind. Im Gegenteil, der Schritt von der SRT zur ART fällt einfacher aus, wenn man nicht zuerst sinnlos neue Konzepte einführt, nur um sie dann wieder abzuschaffen. |
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Wie sonst sollen sich Physiker über Aspekte der RT vernünftig unterhalten können, wenn man dafür keine geeigneten Worte zur Verfügung hat? ;):) |
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Der Begriff 'relativistische Masse' taucht doch nur dann auf, wenn klassisch über Trägheit und Gravitation gesprochen wird und dabei Masse mit Ruhemasse gleichgesetzt wird, was zu unzureichenden Beschreibungen führt. Insofern halte ich es für sinnvoll, in diesen Zusammenhängen gleich über Energie zu reden statt über Masse. |
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Im vernünftigen SR-Formalismus gilt F=ma. Man verwendet dafür Vierervektoren, dann funktioniert das alles, und es gibt keine "scheinbare Massenzunahme". Zitat:
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Beispiel einer qualitativen Beschreibung aus dem Umfeld der RT: Zitat:
Wie man sieht, ist in diesem Fall kein einziges mathematisches Formelzeichen vonnöten. Auf abstrakte und die menschliche Vorstellung sprengende Objekte wird hier ebenfalls verzichtet. Das hat - zumindest manchmal - auch seine Vorteile. |
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