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-   -   Einsteins klassisches Zwillingsexperiment (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1906)

EMI 26.05.11 16:56

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von quick (Beitrag 59961)
Ich will zunächst sagen, dass ich kein Einsteingegner bin, mir aber die Freiheit nehme, bestimmte Aussagen seiner Theorien kritisch zu hinterfragen.

Das ist der übliche Quatsch, den Einsteingegner so von sich geben!
Mehrere 100tausende Spinner haben sich schon vergeblich die Freiheit genommen, die Aussagen der RT kritisch:D :D :D zu hinterfragen.
Das ist genauso sinnlos und albern, wie wenn man sagen würde: "Ich nehme mir die Freiheit kritisch zu hinterfragen ob sich die Erde um die Sonne dreht".:D

Die RT ist die am besten abgesicherte Theorie der Menschheit!

Ich vermute mal quicki, das Du keine Ahnung davon hast, das Du keine Ahnung hast!

EMI

quick 26.05.11 17:20

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 59962)
Ich vermute mal quicki, das Du keine Ahnung davon hast, das Du keine Ahnung hast!

Vermuten darfst du soviel du willst. Belege es mir, wenn ich Quatsch rede, -Schlaumeier!
Aber laß´bitte deine Platonischen Weisheiten.

quick

Bauhof 26.05.11 17:56

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Liste der Anh?nge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 59944)
Rechne selbst und behaupte oder plappere nicht so einen Quatsch nach.

Hallo EMI,

tut mir leid EMI, aber ich kann nur auf meine Bücher zurückgreifen, denn ich habe Physik nicht als Hauptfach studiert. Es wäre besser, wenn du in diesen Tonfall - wie oben zitiert - nicht mehr zurückfällst.

Ich muss dir in dieser Sache widersprechen, weil alle Lehrbücher in etwa dasselbe wiedergeben, was auch im Buch von Beyvers geschrieben wurde.

Ähnlich äußerte sich auch der Lehrbachautor Eckart Rebhan in seinem Buch [1] auf Seite 795, siehe dazu den PDF-Anhang. Ich hoffe, das hilft in der Sache etwas weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

[1] Rebhan, Eckhard
Theoretische Physik.
Band 1: Mechanik, Elektrodynamik,
Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie, Kosmologie.
Heidelberg 1999. ISBN=3-8274-0246-8

Bauhof 26.05.11 18:05

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von quick (Beitrag 59961)
Ich will zunächst sagen, dass ich kein Einsteingegner bin, mir aber die Freiheit nehme, bestimmte Aussagen seiner Theorien kritisch zu hinterfragen.

Hallo quick,

es ist dir unbenommen, bestimmte Aussagen von Einsteins Theorien kritisch zu hinterfragen.
Zitat:

Zitat von quick (Beitrag 59961)
Wenn man das Zwillingsparadoxon von Einstein nur geringfügigst abändert, indem man sagt, die identische Kopie einer Einsteinuhr geht auf Reise zu einem fernen Ort, dessen Ortszeit mit unserer irgendwann in der Vergangenheit abgeglichen wurde. Dann bleibt doch nur der Dopplereffekt übrig, oder?

Das vertstehe ich jetzt nicht. Was meinst du mit "Dann bleibt doch nur der Dopplereffekt übrig"?

M.f.G. Eugen Bauhof

Bauhof 26.05.11 18:12

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 59962)
Das ist der übliche Quatsch, den Einsteingegner so von sich geben!

Hallo EMI,

bitte beginne jetzt keine Hexenjagd auf einen vermeintlichen Einstein-Gegner. Falls sich das bei quick tatsächlich herausstellen sollte, werden wir Moderatoren das Notwendige tun, darauf kannst du dich verlassen. Früher oder später verraten sich alle "Einstein-Widerleger".

M.f.G. Eugen Bauhof

Hawkwind 26.05.11 18:50

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von quick (Beitrag 59961)

Wenn man das Zwillingsparadoxon von Einstein nur geringfügigst abändert, indem man sagt, die identische Kopie einer Einsteinuhr geht auf Reise zu einem fernen Ort, dessen Ortszeit mit unserer irgendwann in der Vergangenheit abgeglichen wurde. Dann bleibt doch nur der Dopplereffekt übrig, oder?
Und würde diese Uhr sanft am fernen Ort landen, könnte man keinen Unterschied zum Gang der Ortsuhren ausmachen.
Würde die Uhr uns ihr "wahres Alter" verraten, wenn man die Summe ihrer "Ticks" mit der überbrückten Entfernung in Beziehung setzt?
Ihr Raum(fahrt)zeit-Alter sozusagen.

mfg
quick

Die Aussage zum Zwillingsparadoxon betrifft die Eigenzeiten des Reisenden und des stationären Zwillings. Diese Eigenzeiten sind Invarianten; da lässt sich nichts dran drehen; sie entspricht auch dem biologischen Altern. Wenn der Reisende freilich unterwegs irgendwann seine Uhr verstellt (du nennst das "abgleichen"), dann wird die ganze Geschichte eh uninteressant.

EMI 26.05.11 19:04

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von Bauhof (Beitrag 59954)
...am besten setzen wir EMI in eine Zentrifuge und verabreichen ihm zehn Jahre lang eine Beschleunigung von 100g.

Mit Hawkwind seinem vorgeschlagenen Radius von 100 m bin ich nach 10 Jahren Aufenthalt am Rand der Zentrifuge immerhin schon mal fast 2*10^-5 s jünger wie jemand der die ganze Zeit in der Mitte gesessen hat Bauhof.

Gruß EMI

PS: Ich werde hier immer Quatsch als Quatsch bezeichnen Bauhof, ob's dir nun passt oder nicht!

Marco Polo 26.05.11 19:06

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Hallo Eugen,

Zitat:

Zitat von Bauhof (Beitrag 59936)
Die Größe des Altersunterschieds bestimmt sich wesentlich nur durch die Größe der Relativgeschwindigkeit und die Dauer der antriebslosen Reise.

mein Vorschlag wäre, wir rechnen mal eine komplette Reise mit den 4 Beschleunigungsphasen und den 2 unbeschleunigten Phasen durch.

Und zwar ein mal mit jeweils sehr kurzen dafür aber entsprechend heftigen Beschleunigungen und ein anderes mal mit realistischen Beschleunigungen, also sagen wir mal 10 m/s².

Die Rechnung sollte aus Sicht des Erdzwillings erfolgen. Später vielleicht auch aus Sicht des Reisezwillings. Traut es sich jemand zu?

Ich persönlich käme erst im Laufe der nächsten Woche dazu.

Gruss, Marco Polo

p.s. es gibt wohl kaum eine Thema in der SRT, bei dem es mehr Gezänk gibt und bei dem mehr Stuss geschrieben wird, wie beim Zwillingsparadoxon. :)

quick 26.05.11 19:09

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Hallo Eugen,

Zitat:

Zitat von Bauhof (Beitrag 59969)
Das verstehe ich jetzt nicht. Was meinst du mit "Dann bleibt doch nur der Dopplereffekt übrig"?

Ich weiß (u.a. auch von sogenannten Einsteingegnern), dass der Effekt der Zeitdilatation auf den optischen Dopplereffekt zurückgeführt wird. Ich könnte deren Argumente auch nicht entkräften, zumal ich, -ehrlich gesagt-, selbst ähnliches denke.

Wenn ich mir eine Lichtuhr anschaue, komme ich zu dem Schluß, dass darin die gleiche Art Kontraktion oder Dilatation abläuft, wie in einem Photonen emittierenden Atom, dessen Dopplereffekt wir messen können. Der einzige Unterschied ist, dass die Spiegel in der Uhr das Licht "recyceln", was einem Atom nicht ohne weiteres möglich ist.
Genau dieses Photon aber könnte von einer Cäsium-Uhr stammen, mit der wir die Zeitdilatation nachweisen, diese Versuche gab es ja tatsächlich.

Das Photon verhält sich m.E. zum emittierenden Atom, wie der nicht zurückkehrende Zwilling in Einsteins Gedankenexperiment zur Erde.

mfg
quick

EMI 26.05.11 19:12

AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 59976)
...mein Vorschlag wäre, wir rechnen mal eine komplette Reise mit den 4 Beschleunigungsphasen und den 2 unbeschleunigten Phasen durch.
Und zwar ein mal mit jeweils sehr kurzen dafür aber entsprechend heftigen Beschleunigungen und ein anderes mal mit realistischen Beschleunigungen, also sagen wir mal 10 m/s².

Hallo Marco,

sowas?:

http://www.quanten.de/forum/showpost...4&postcount=23

Gruß EMI

Nach PS: Bei Hin und Rückflug alles mal 2 nehmen.


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