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-   -   Theoretische Physik vor dem Ende?? (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=26)

möbius 28.07.07 09:11

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 629)
Hallo, JGC!
Das gefällt mir sehr gut, was Du da von der fraktalen "Muster"-Erzeugung und den "LSD"-Erfahrungen andeutest! Offensichtlich scheint es einen Zusammenhang zwischen "INNEN" und "AUSSEN", zwischen SUBJEKT und OBJEKT zu geben - im Falle der SELBST-Erkennntis stellt sich mir die Frage:
Was ist Subjekt (=Beobachter) ujnd was ist Objekt (=Beobachtetes)? Gibt es eine diese "Zwei-heit" fundierende EINHEIT? Wenn ja, was würde das im Hinblick auf die Probleme der Theoretischen Physik bedeuten? Wenn nein ......?
Gruß - seberta

Das ist eine erkenntnistheoretische Frage, die in einem Philosophie-Forum diskutiert werden kann.
Die Physik als empirische Naturwissenschaft setzt die ZWEI-heit von erkennendem SUBJEKT und zu erkennendem OBJEKT voraus - und kann und braucht sie innerhalb ihres "Reviers" nicht zu erörtern!
Noch einmal: Dies ist ein PHYSIK-Forum!!!!!
möbius

JGC 28.07.07 10:02

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo Möbius...

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich glaube, da liegst du etwas verkehrt!

Warum??

weil die "inneren Prozesse" über bestimmte Funktionen nach "aussen" gekehrt werden! Und diese sind in der Gesetzen der Optik über Beugung und Brechungseffekte wiederzufinden.

Wenn du die gravitativen Prozesse unter diesem Aspekt mal betrachtest, dann wirst du selbst sehen, das bei erreichen der LG und deren Überschreitung eine "Prozessumkehr" eintritt, die dadurch zustande kommt, das die beobachteten Geschehen sich nicht schneller wie das Licht ausbreiten können, die messbaren Effekte dagegen sehr wohl!

Sonst würde es zu keinerlei Verschränkungseffekten kommen und diese können nur dann möglich sein, wenn auf eine schnellere komunikative Art und Weise Signale übertragbar und deren Informationsgehalt austauschbar sind.
Und genau in dem longitudinalen Aspekt der EM-Wirkungen, (welche erst all die Gravitationwirkungen ausmachen, genauso wie die Druckwellen bei Schall-Ereignissen..) sind genau diese Prozederes wiederzufinden..

Es sollte also erst mal die Frage gestellt werden, was es denn überhaupt sein solle, was die Physik von der Philosophie trennt..

Ich dagegen sehe sehr wohl die Zusammenhänge zwischen den beiden Disziplinen und wenn sie nur aus deren gleichen mathematischen Prozederes entspringen, nach denen die jeweiligen Vorgänge erst beobachtbar sind..

Schließlich geht es in beiden Fällen um vorraussetzungen und deren jeweilig möglichen Wechselwirkungen, dir im Grunde beide mathematisch beschreibbar sind( wenn man das nur "will"..)

mfg..............JGC

möbius 29.07.07 07:38

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 3516)
Hallo Möbius...

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich glaube, da liegst du etwas verkehrt!

Warum??

weil die "inneren Prozesse" über bestimmte Funktionen nach "aussen" gekehrt werden! Und diese sind in der Gesetzen der Optik über Beugung und Brechungseffekte wiederzufinden.

Wenn du die gravitativen Prozesse unter diesem Aspekt mal betrachtest, dann wirst du selbst sehen, das bei erreichen der LG und deren Überschreitung eine "Prozessumkehr" eintritt, die dadurch zustande kommt, das die beobachteten Geschehen sich nicht schneller wie das Licht ausbreiten können, die messbaren Effekte dagegen sehr wohl!

Sonst würde es zu keinerlei Verschränkungseffekten kommen und diese können nur dann möglich sein, wenn auf eine schnellere komunikative Art und Weise Signale übertragbar und deren Informationsgehalt austauschbar sind.
Und genau in dem longitudinalen Aspekt der EM-Wirkungen, (welche erst all die Gravitationwirkungen ausmachen, genauso wie die Druckwellen bei Schall-Ereignissen..) sind genau diese Prozederes wiederzufinden..

Es sollte also erst mal die Frage gestellt werden, was es denn überhaupt sein solle, was die Physik von der Philosophie trennt..

Ich dagegen sehe sehr wohl die Zusammenhänge zwischen den beiden Disziplinen und wenn sie nur aus deren gleichen mathematischen Prozederes entspringen, nach denen die jeweiligen Vorgänge erst beobachtbar sind..

Schließlich geht es in beiden Fällen um vorraussetzungen und deren jeweilig möglichen Wechselwirkungen, dir im Grunde beide mathematisch beschreibbar sind( wenn man das nur "will"..)

mfg..............JGC

Hallo, JGC!
Ihre Anmerkungen sind sehr interessant!
2 Fragen hierzu:
1. Was trennt PHYSIK und PHILOSOPHIE voneinander? (Abgesehen davon, dass erstere als Naturwissenschaft und letzere eher als Geisteswissenschaft betrieben wird, wobei innerhalb der Philosophie noch nicht einmal darüber entschieden ist, ob sie überhaupt eine WISSENSCHAFT ist).
2. Gibt es für Sie eine Grenze der mathematischen Beschreibbarkeit? (Wenn ja, wo verläuft die?)
möbius

möbius 29.07.07 07:49

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 3502)
Der Unterschied zwischen "physical science" und "science fiction" ist die empirisch-experimentelle Überprüf- und Falsifizierbarkeit des AUSGEDACHTEN.
EINSTEIN war Mitglied der "physical science", weil er bereit war, seine Theorien überprüfen und widerlegen zu lassen. Sein EINSTEIN-PODOLSKY-ROSEN Gedankenexperiment, mit dem er die Quantentheorie widerlegen wollte, war falsifizierbar - und führte inzwischen zur Bestätigung der Quantentheorie.
seberta

Mir erscheint Ihre Unterscheidung zwischen PHYSICAL SCIENCE und SCIENCE FICTION plausibel.
Wahrscheinlich macht es Sinn, hierbei noch zwischen verschiedenen Stadien der Theoriebildung zu unterscheiden:
Anfänglich erschienen ja SRT und ART innerhalb der Physiker-Gemeinschaft eher als "fiktional", später wurden sie als empirisch-überprüfte Theorien anerkannt.
Wenn ich die Beiträge in diesem Diskussionsforum richtig gelesen habe, wird aber z.B. über die Haltbarkeit der SRT heftig gestritten (und das ist gut so!).
Aber das Spannende hierbei ist, dass es innerhalb der Physik entscheidbar ist, ob die SRT "gestärkt" aus dieser Kontroverse hervorgeht - oder als "fiktional"
in die Abteilung SCIENCE FICTION "zurückgestellt" werden muss.
möbius

JGC 29.07.07 10:32

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo Möbius..

zu:

Zitat:

Hallo, JGC!
Ihre Anmerkungen sind sehr interessant!
2 Fragen hierzu:
1. Was trennt PHYSIK und PHILOSOPHIE voneinander? (Abgesehen davon, dass erstere als Naturwissenschaft und letzere eher als Geisteswissenschaft betrieben wird, wobei innerhalb der Philosophie noch nicht einmal darüber entschieden ist, ob sie überhaupt eine WISSENSCHAFT ist).
2. Gibt es für Sie eine Grenze der mathematischen Beschreibbarkeit? (Wenn ja, wo verläuft die?)
möbius

zu 1.

Es sind nur deren verschieden erscheinenden Wirkweisen ihrer unterschiedlichen Existenzebenen, die wir beobachten, während deren jeweiligen Prinzipien, nach denen sie funktionieren, eindeutig den Selben mathematischen Prozederes zugrunde liegen..

Immer addieren und multiplizieren bzw. subtrahieren oder dividieren sich Wirkstärken, Wirkrichtungen/Winkels und Strecken, wenn sie miteinander in die entsprechenden Wechselwirk-Beziehungen miteinander eingehen.

Ich möchte es mal kurz umreissen..

Z.B. das Wasser..

in seiner festen Form begegnet und das Medium Wasser als "feste Materie" mit entsprechenden mechanischen und elektromagnetischen Erscheinungsweisen, so wie wir sie eben aus der Physik kennen(Härte, Festigkeit, dessen mechanische und elektrische Signal-Leitfähigkeit usw..

In seiner flüssigen Form begegnen wir dem Wasser über seine kinetische Beweglichkeit, seinem Strömungswiederstand und ebenso seinen mechanischen und elektrischen Signal-Leitfähigkeiten, die aber nun anders auftreten wie im vorigen Festzustand des Wassers..

In seiner gasförmigen Form begegnen wir dem Wasser über seinen Dampfdruck, seiner Temperatur und seiner Windgeschwindigkeit(äquivalent mit Gravitationsfluss) und seiner optischen Unsichtbarkeit(Transparenz)


Das heisst, es ist jedesmal das selbe Medium aber es treten jedes mal andere mathematiche Prinzipien auf, nach denen ihre jeweiligen WW-Möglichkeiten bestimmt werden, mit denen sie dann jeweils untereinander wechselwirken können...

Und in welchen verschiedenen Prinzipien ist denn die Mathematik tatsächlich unterteilbar??

Einmal die rationale Algebra(sie zerpflückt eine "ganze" Situation und ihren gesamten in Anspruch genommenen "Handlungsraum" in lauter kleine Elemente und analysiert/berechnet sie hin zum "Einzelnen" Baustein...

Als zweites die intuitive Mengenlehre...

Sie fügt das, was der rationale Algorythmus "auseinanderklaubte" wieder zu einer gesamten(die erlebte oder beobachtete) Ausgangs-Situation zusammen, aus der all die verschierdenen rationalen Aspekte "extrahiert" wurden..

Und als drittes die Geometrie....

Sie geometrisiert (teilt ein) all die daraus entstandenen Kräfte und Zuordnungskonstellationen, die sich daraus ergeben und uns entsprechend eine (für uns zählende) Realität zu interpretieren und zuzuordnen(positive wie negative Wertungen vornehmen).

(Damit erstellt z.B. unser Unbewusstes eine schnelle "Vorab-Einschätzung einer neu angetroffenen Situation, bevor wir sie überhaupt mit unserem Bewusstsein erfassen können)

Vielleicht lässt dich das selbst erahnen, was dies letzendlich bedeutet..

zu 2.

Theoretisch ist alles, was sich auf irgendeine Art mathematisch berechnen und beweissen lässt "Wahr"...

Die entscheidende Frage ist...

WANN ist das berechenbare "Wahr"...

Manche Dinge geschehen tausende oder millionen mal in einer Sekunde, das nur unsere Messgeräte sie erfassen können...

Andere Dinge geschehen so langsam, das wir ein Universum alt werden müssten, um sie zu verstehen..

Also beschränkt sich unsere Wahrnehmung eben darauf, was unsere Sinne eben so in dem Wahrnehmungsspektrum hergeben kann und wir es auch "begreiflich" kriegen..

Alle anderen Dinge können eben wegen unserem beschränkten zeitlichen Horizont einfach nicht richtig erfasst werden.. Nur berechnet..

Und dann kommt es auch wieder darauf an, einen Sachverhalt mit den "richtigen" Berechnungswerkzeugen" zu berechnen... Einen Meter in kleine Stücke zu teilen die exakte Grössen aufweisen, ist mit der Mengenlehre z.B. schlecht oder nur unvollständig möglich... Daher muss in diesem Moment die Algebra herhalten..

Will ich aber die magnetische Wirkweise eines ein Meter langen Leiters ermessen will, der sich ständig in einer anderen Form befindet,(Analogie eines schwingenden Elektrons um den Atomkern) so muss ich mit mengenlehremäßigen Prinzipien rechnen, die mir eine statistische Aussage darüber erlauben..

Es kommt also sehr darauf an, sich zu überlegen, welche "geistigen Werkzeuge" im entsprechenden Sachverhalt am besten zum Einsatz gebracht werden können, um eine vernünftige, allgemeingültige Aussage zu erhalten..

Zumindest ist das der Schluss, den ich so daraus ziehe..

mfg...........................JGC

seberta 30.07.07 00:43

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 3541)
Hallo Möbius..

zu:




zu 1.

Es sind nur deren verschieden erscheinenden Wirkweisen ihrer unterschiedlichen Existenzebenen, die wir beobachten, während deren jeweiligen Prinzipien, nach denen sie funktionieren, eindeutig den Selben mathematischen Prozederes zugrunde liegen..

Immer addieren und multiplizieren bzw. subtrahieren oder dividieren sich Wirkstärken, Wirkrichtungen/Winkels und Strecken, wenn sie miteinander in die entsprechenden Wechselwirk-Beziehungen miteinander eingehen.

Ich möchte es mal kurz umreissen..

Z.B. das Wasser..

in seiner festen Form begegnet und das Medium Wasser als "feste Materie" mit entsprechenden mechanischen und elektromagnetischen Erscheinungsweisen, so wie wir sie eben aus der Physik kennen(Härte, Festigkeit, dessen mechanische und elektrische Signal-Leitfähigkeit usw..

In seiner flüssigen Form begegnen wir dem Wasser über seine kinetische Beweglichkeit, seinem Strömungswiederstand und ebenso seinen mechanischen und elektrischen Signal-Leitfähigkeiten, die aber nun anders auftreten wie im vorigen Festzustand des Wassers..

In seiner gasförmigen Form begegnen wir dem Wasser über seinen Dampfdruck, seiner Temperatur und seiner Windgeschwindigkeit(äquivalent mit Gravitationsfluss) und seiner optischen Unsichtbarkeit(Transparenz)


Das heisst, es ist jedesmal das selbe Medium aber es treten jedes mal andere mathematiche Prinzipien auf, nach denen ihre jeweiligen WW-Möglichkeiten bestimmt werden, mit denen sie dann jeweils untereinander wechselwirken können...

Und in welchen verschiedenen Prinzipien ist denn die Mathematik tatsächlich unterteilbar??

Einmal die rationale Algebra(sie zerpflückt eine "ganze" Situation und ihren gesamten in Anspruch genommenen "Handlungsraum" in lauter kleine Elemente und analysiert/berechnet sie hin zum "Einzelnen" Baustein...

Als zweites die intuitive Mengenlehre...

Sie fügt das, was der rationale Algorythmus "auseinanderklaubte" wieder zu einer gesamten(die erlebte oder beobachtete) Ausgangs-Situation zusammen, aus der all die verschierdenen rationalen Aspekte "extrahiert" wurden..

Und als drittes die Geometrie....

Sie geometrisiert (teilt ein) all die daraus entstandenen Kräfte und Zuordnungskonstellationen, die sich daraus ergeben und uns entsprechend eine (für uns zählende) Realität zu interpretieren und zuzuordnen(positive wie negative Wertungen vornehmen).

(Damit erstellt z.B. unser Unbewusstes eine schnelle "Vorab-Einschätzung einer neu angetroffenen Situation, bevor wir sie überhaupt mit unserem Bewusstsein erfassen können)

Vielleicht lässt dich das selbst erahnen, was dies letzendlich bedeutet..

zu 2.

Theoretisch ist alles, was sich auf irgendeine Art mathematisch berechnen und beweissen lässt "Wahr"...

Die entscheidende Frage ist...

WANN ist das berechenbare "Wahr"...

Manche Dinge geschehen tausende oder millionen mal in einer Sekunde, das nur unsere Messgeräte sie erfassen können...

Andere Dinge geschehen so langsam, das wir ein Universum alt werden müssten, um sie zu verstehen..

Also beschränkt sich unsere Wahrnehmung eben darauf, was unsere Sinne eben so in dem Wahrnehmungsspektrum hergeben kann und wir es auch "begreiflich" kriegen..

Alle anderen Dinge können eben wegen unserem beschränkten zeitlichen Horizont einfach nicht richtig erfasst werden.. Nur berechnet..

Und dann kommt es auch wieder darauf an, einen Sachverhalt mit den "richtigen" Berechnungswerkzeugen" zu berechnen... Einen Meter in kleine Stücke zu teilen die exakte Grössen aufweisen, ist mit der Mengenlehre z.B. schlecht oder nur unvollständig möglich... Daher muss in diesem Moment die Algebra herhalten..

Will ich aber die magnetische Wirkweise eines ein Meter langen Leiters ermessen will, der sich ständig in einer anderen Form befindet,(Analogie eines schwingenden Elektrons um den Atomkern) so muss ich mit mengenlehremäßigen Prinzipien rechnen, die mir eine statistische Aussage darüber erlauben..

Es kommt also sehr darauf an, sich zu überlegen, welche "geistigen Werkzeuge" im entsprechenden Sachverhalt am besten zum Einsatz gebracht werden können, um eine vernünftige, allgemeingültige Aussage zu erhalten..

Zumindest ist das der Schluss, den ich so daraus ziehe..

mfg...........................JGC

Hallo, JGC!

Dein "Glaube" an die mathematische Rationalität hat einen "kleinen Haken":
Es gibt in der Mathematik keine "endgültigen BEWEISE":
Beweis: das GÖDEL'sche Unvollständigkeitstheorem, das mathematisch beweist, das es keinen LETZT-Beweis geben kann.
Dennoch ist die Mathematik ein sehr schönes SPIEL mit abstrakten Symbolen und deren Beziehungen, das natürlich erfolgreich vor allem in den Naturwissenschaften und der Technik zur Anwendung kommt.
Aber auch für diese exakte Wissenschaft gilt, was K.R. POPPER einmal gesagt hat: "Es ist alles durchwebt von Vermutung."
Ist doch Klasse, oder?
Gruß
seberta

JGC 30.07.07 07:56

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Ja eben..

Und was beweisst uns das wirklich??


Ich finde, das man all die Ansichtsmöglichkeiten und deren jeweiligen Aussagewerte der verschiedenen Disziplinen einfach nicht zu "eng" sehen darf und das man, wenn man wirklich Neuland betreten will, dann wohl oder übel hin und wieder was "riskieren" muss, sonst kommt man zu nichts.. (genauso wie man als "Psychonaut" gewissen Risiken ausgesetzt ist, wenn man den "Weltraum seiner Seele" befahren will)

(was aber soviel Verantwortung vorraussetzt, das Risiko bestimmter möglichen Technologien nicht auf den Einzugsbereich der gesamten Erde auszudehnen, sondern lieber notfalls auf einem anderen Planeten zu testen..

Wer mal z.B. ne Möglichkeit findet, eine RZ-Rückkopplung zu starten, der wird sich sehr schnell umschauen, wenn er rauskriegt, das diese sich nicht "einfach so" wieder abschalten lässt...)

Unsere Tolleranz gegenüber uns selbst, unseren Gegenübers und unserem "Feingefühl" unserer eigenen Wahrnehmung gegenüber, entscheiden letzlich, was wir tun,was wir lassen und zu WAS wir uns entscheiden.

JGC

möbius 30.07.07 18:22

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 3614)
Ja eben..

Und was beweisst uns das wirklich??


Ich finde, das man all die Ansichtsmöglichkeiten und deren jeweiligen Aussagewerte der verschiedenen Disziplinen einfach nicht zu "eng" sehen darf und das man, wenn man wirklich Neuland betreten will, dann wohl oder übel hin und wieder was "riskieren" muss, sonst kommt man zu nichts.. (genauso wie man als "Psychonaut" gewissen Risiken ausgesetzt ist, wenn man den "Weltraum seiner Seele" befahren will)

(was aber soviel Verantwortung vorraussetzt, das Risiko bestimmter möglichen Technologien nicht auf den Einzugsbereich der gesamten Erde auszudehnen, sondern lieber notfalls auf einem anderen Planeten zu testen..

Wer mal z.B. ne Möglichkeit findet, eine RZ-Rückkopplung zu starten, der wird sich sehr schnell umschauen, wenn er rauskriegt, das diese sich nicht "einfach so" wieder abschalten lässt...)

Unsere Tolleranz gegenüber uns selbst, unseren Gegenübers und unserem "Feingefühl" unserer eigenen Wahrnehmung gegenüber, entscheiden letzlich, was wir tun,was wir lassen und zu WAS wir uns entscheiden.

JGC

Für die Versuche innerhalb der Theoretischen Physik, die GUT zur TOE (Theory of Everything) zu erweitern bzw. die ART und die QM zu einer Theorie der QUANTENGRAVITATION bzw. LOOP-Theorie zu vereinigen, "beweist" das, das es nicht geht, dass es keinen "krönenden Abschluss" mit Hilfe der bekannten naturwissenschaftlichen Methoden (Mathematik + Beobachtung/Empirie/Experiment) geben kann.
Insofern stimme ich den Hypothesen der U(hRKRAFT zu, auf die ich durch den Hinweis von seberta gestoßen bin.
Vielleicht haben Sie recht: Die ASTRONAUTIK bedarf einer Ergänzung (oder Erweiterung?)durch die PSYCHONAUTIK.
Sollten die Pressemeldungen richtig sein, wonach in letzter Zeit Astronauten/Kosmonauten "betrunken" um die Erde kreisten, hätten die BE-TRUNKENEN meine volle Sympathie.
möbius

seberta 31.07.07 00:48

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Hallo, möbius!

Es freut mich, dass Du mit meiner Literaturempfehlung was anfangen kannst.
Ich finde, die U(h)RKRAFT-Hypothese hat eine spannende Diskussion auf hohem Niveau ausgelöst. Mal sehen, wo die noch hinführt!?
Gruß
seberta

absolut 01.08.07 09:14

AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 3670)
Ich finde, die U(h)RKRAFT-Hypothese hat eine spannende Diskussion auf hohem Niveau ausgelöst. Mal sehen, wo die noch hinführt!?

... ins Chaos !
:p


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