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Gordon 17.07.07 23:44

Begreifen wir das Universum?
 
Ist es möglich überhaupt zu begreifen was das "Universum "wirklich ist? Ist es nicht doch gewollt(von wem auch immer,siehe Gebot:Du sollst nicht Dir ein Bildnis machen"Ich denke an die neuen Theorien,z.B Dunkle Energie,dunkle Materie.Wir könnten ja dumm sein sollen.Die Phillosophie ist das was möglich ist ,Gedankenexperimente haben doch in der Physischen Wissenschaft kein Platz,ich rufe auf zum Umdenken und das radikal meiner Meinung müßte der Mensch hinnehmen und nicht mehr untersuchen ,soweit würde ich mittlerweile gehen.

JGC 18.07.07 12:08

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Hallo Gordon..

Keine Bange!

Das Universum ist sehr wohl begreifbar!

Allerdings nicht so wie es die logische und rationale Wissenschaft gerne hätte...

Es sind nur die Prinzipien, die universell überall die selbe Gültigkeit aufweisen..

Und diese können wiederum unabhängig von einem Medium geistig, mathematisch, gedanklich oder auch tatsächlich real funktionieren..
Letztlich geht es immer um jeweils örtlich begrenzte gegenseitige Verstärkung, Abschwächung und Überlagerungen, so wie deren jeweiligen Geschwindigkeiten wie auch unseren jeweiligen Beobachtungsstandpunkten/Gewschwindigkeiten

Wie sich das nacher jeweils im Einzelfall uns gegenüber äussert, das hängt wiederum von unserer jeweiligen Beobachtungs-Entfernung ab, von der Ereignisgeschwindigkeit, und dem Vermögen mit eigener entsprechender Geschwindigkeit dieses Geschehen zu erfassen..


Wenn man die Physik nicht ZU genau betreibt, dann kommen wundervolle Funktionen zum Vorschein, die erahnen lassen, wie perfekt und einfach unser Universum in Wahrheit gestrickt ist.


JGC

Gordon 18.07.07 22:20

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Oh;-),das ist nett,vielen Dank für Deine(Ihre) Antwort,bin sozusagen "Hobbyphysiker"wenn ich es so nennen darf,habe viele Bücher gelesen unter anderem vom "Quantengott" Anton Zeilinger.Ich interessiere mich sehr dafür.Aber eine Einsicht in den Plan Gottes halte ich für unwahrscheinlich.In der Antwort stand das Gesetze prinzipiell überall gleich sind ist laut PM(Ist auch keine allzuwissenschaftl. Zeitschrift;-))nicht trivial Schwerkraft, etwas was wir immer noch nicht erklären können ganz, muß nicht im ganzen Universum gleich sein stand dort. Die Theorien u.a Stringtheorien und Multiweltenkrams usw.alles in sich schlüssig aber uns fehlt wahrscheinlich die Mathematik des 21 Jahrhunderts dafür,es ist(das Universum)eine Symphonie Gottes;-)
Wirklich vielen Dank für die ERSTE ANTWORT.Jetzt würde mich interessieren was Sie oder Du so beruflich machst?Auch in der Richtung Forschung?:)Ich finde das Universum nicht einfach ;-)

JGC 19.07.07 05:28

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Hi...

Kannst ruhig "Du" zu mir sagen....


Nein, ich bin nichts dergleichen..

Ich bin nur einer von der Sorte, der "zu spät gekommenen" Blumenkinder aus der 60er Aera..(von der Gruppe, die vor Forschungsanstalten rumhingen und merkwürdige bunte Kleider trugen und noch merkwürdigere Lieder sangen, die beinhalteten, wie einfach und wunderbar die Existenz doch ist...)

Ansonsten war ich lange Zeit Maschinenschlosser.. Nun ausser Dienst weil "unbrauchbar" geworden


Was ist denn das, was nicht erklärbar ist?

Die Existenz? Das eigene Hiersein?

Also ich weiss nicht..

Ich bin da, weil ich "DA" sein wollte... (Und weil die Umstände es erlaubten, das ich in Erscheinung treten konnte..)

Und meiner Meinung nach ist diese "Schöpfungssymphonie" deshalb eine Symphonie, weil jedes Existierende schon von vorneherein genau die Eigenschaften mitbringt, die all das "Liedgut" schon von vorneherein ermöglichen.(seinen jeweiligen Klang und seine jeweilige Erscheinungs- Dauer)

Alle zusammen fusionieren zu diesem "Freude schöner Götterfunken"


Ich behaupte nur, das die Wissenschaft einfach noch nicht alle Eigenschaften von all dem existierenden kennt (oder nicht kennen will!!!)

Dann würden sie es selber sehen, das Gott, das Bewusstsein, wir und unser Geist EIN und das SELBE sind, nur aus den 4 unterschiedlichen Standpunkten heraus betrachtet..(Universeller Wille, universelle Reflektion, individuelle Selbstreflektion und individuelle Selbsterkennung)

Es ist eben die Zeit, die erst all die einzelnen Standpunkte in all den kompliziert erscheinenden Prozessen zu den jeweiligen Kreisläufen verbindet, welche wiederum wie Kettenglieder(Maschen) zu einem universellen Gewebe aus Raum und Zeit gestrickt werden.

Kennst du das Möbiusband??

Dieses ist das Sinnbild einer auf sich selbst zurückführende Funktion....

Und genau dieses findet sich immer in jeglichem Geschehen auf irgendeine Art und Weise wieder...

Manche Kreisläufe funktionieren so schnell, das sie unsereiner gar nicht mehr messen kann und andere so langsam verlaufen, das sie praktisch "nur einmal" in der Existenz des Universums vorkommen und von uns niemals erfassbar sind, weil wir einfach zu kurz darin vorkommen...

Naja.. Gibt es da noch viel zu fragen?

Manchesmal glaube ich, ist unsere Fähigkeit zu "Denken" wohl eher aus dem Verlust unseres "Ur-Vertrauens" geboren worden ist und zeigt nur an, wieviel Angst inzwischen unsere Seele beherrscht, was uns zum denken zwingt...


JGC

Gordon 19.07.07 22:32

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Es wird die quantenstatistische Zustandssumme eines N-Teilchensystems im Falle weitreichender zwischenmolekularer Wechselwirkungen berechnet. Das Verfahren ist anwendbar, wenn die Potentiale Fourier-Transformierte besitzen. Durch Einführung effektiver Potentiale, die von der Temperatur und dem Planckschen Wirkungsquantum abhängen, wird es möglich, bekannte klassische Gleichungen heranzuziehen und Formeln für die freie Energie und die radiale Verteilungsfunktion aufzustellen. Im Falle eines Plasmas tritt an die Stelle des Coulomb-Potentials eine in der Nähe des Nullpunktes davon abweichende nichtsinguläre Potentialfunktion, deren Betrag im Nullpunkt durch den reziproken Wert der thermischen Wellenlänge bestimmt wird.:-)Endlich mal ein Text der es auf den Punkt bringt;-) schreibe dazu morgen noch mehr...

JGC 20.07.07 16:36

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Hä...

Ich hab jetzt nur Bahnhof verstanden... :rolleyes:


JGC

richy 20.07.07 16:58

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Begreift eine Ameise ihren Ameisenhaufen ?

JGC 20.07.07 17:01

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Hi Gordon...

Sollte dein Komment einfach nur aussagen, das sich die Summe im "Einzelnen" wiederspiegelt und dabei ungekehrt proportional dazu in Erscheinung tritt?

@ Richy

Bist du schon mal dem "weissen Licht" begegnet??


JGC


PS:

Nachträglich...


Eigentlich wollte ich das so fragen.. Hast du schon mal das Kollektiv (Gott) "gesehen"

MCD 20.07.07 17:18

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Zitat:

Zitat von richy (Beitrag 3057)
Begreift eine Ameise ihren Ameisenhaufen ?

lol:D :D :D

möbius 24.07.07 10:09

AW: Begreifen wir das Universum?
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 2961)
Hi...

Kannst ruhig "Du" zu mir sagen....


Nein, ich bin nichts dergleichen..

Ich bin nur einer von der Sorte, der "zu spät gekommenen" Blumenkinder aus der 60er Aera..(von der Gruppe, die vor Forschungsanstalten rumhingen und merkwürdige bunte Kleider trugen und noch merkwürdigere Lieder sangen, die beinhalteten, wie einfach und wunderbar die Existenz doch ist...)

Ansonsten war ich lange Zeit Maschinenschlosser.. Nun ausser Dienst weil "unbrauchbar" geworden


Was ist denn das, was nicht erklärbar ist?

Die Existenz? Das eigene Hiersein?

Also ich weiss nicht..

Ich bin da, weil ich "DA" sein wollte... (Und weil die Umstände es erlaubten, das ich in Erscheinung treten konnte..)

Und meiner Meinung nach ist diese "Schöpfungssymphonie" deshalb eine Symphonie, weil jedes Existierende schon von vorneherein genau die Eigenschaften mitbringt, die all das "Liedgut" schon von vorneherein ermöglichen.(seinen jeweiligen Klang und seine jeweilige Erscheinungs- Dauer)

Alle zusammen fusionieren zu diesem "Freude schöner Götterfunken"


Ich behaupte nur, das die Wissenschaft einfach noch nicht alle Eigenschaften von all dem existierenden kennt (oder nicht kennen will!!!)

Dann würden sie es selber sehen, das Gott, das Bewusstsein, wir und unser Geist EIN und das SELBE sind, nur aus den 4 unterschiedlichen Standpunkten heraus betrachtet..(Universeller Wille, universelle Reflektion, individuelle Selbstreflektion und individuelle Selbsterkennung)

Es ist eben die Zeit, die erst all die einzelnen Standpunkte in all den kompliziert erscheinenden Prozessen zu den jeweiligen Kreisläufen verbindet, welche wiederum wie Kettenglieder(Maschen) zu einem universellen Gewebe aus Raum und Zeit gestrickt werden.

Kennst du das Möbiusband??

Dieses ist das Sinnbild einer auf sich selbst zurückführende Funktion....

Und genau dieses findet sich immer in jeglichem Geschehen auf irgendeine Art und Weise wieder...

Manche Kreisläufe funktionieren so schnell, das sie unsereiner gar nicht mehr messen kann und andere so langsam verlaufen, das sie praktisch "nur einmal" in der Existenz des Universums vorkommen und von uns niemals erfassbar sind, weil wir einfach zu kurz darin vorkommen...

Naja.. Gibt es da noch viel zu fragen?

Manchesmal glaube ich, ist unsere Fähigkeit zu "Denken" wohl eher aus dem Verlust unseres "Ur-Vertrauens" geboren worden ist und zeigt nur an, wieviel Angst inzwischen unsere Seele beherrscht, was uns zum denken zwingt...


JGC

Volle ZUSTIMMUNG!!!
möbius


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