Spur eines Positrons in der Nebelkammer
Die Nebelkammer hat zwar heute keine Bedeutung in der heutigen Experimentalphysik, aber es stellt sich folgende Frage:
Warum zieht ein Positron eine Spur duch die Nebelkammer? Müsste sich das Positron nicht schon beim Zusammenstoß mit dem ersten Molekül, dessen Ionisation die Voraussetzung für die Bildung der Nebeltröpfchen ist, mit dem herausgeschlagenen Elektron des Moleküls vernichten? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nebelkammer |
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Warum Plauderecke?
Ich denke, das hat Ekin zu tun - es anhiliert und entsteht gleich wieder? Anderseits ist das ja bezüglich der Dekohärenz schwierig zu sagen, ab wann etwas gemessen wurde. |
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Die Ionisation des Moleküls durch das Positron ist ein "Messvorgang", der den Ort des Positrons festlegt und zur Dekohärenz führt. Das Positron setzt seinen Weg bis zur nächsten Kollision (Wechselwirkung) fort.
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Wenn man sich Aufnahmen von Positronenspuren in Nebelkammern ansieht, dann sind die Spuren sehr lange. Ist eine Annihilation, unter den Bedingungen in einer Nebelkammer, so unwahrscheinlich, zumal dss Experiment nicht im Vakuum stattfindet. Müsst die energiereiche Gammastrahlung, die bei Annihilation entsteht nicht zwei gerade Spuren (zwei Gammaquanten) in der Nebelkammer ziehen? |
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Wenn Energie übrig bleibt, dann kommt das nächste Elektron dran bis der Atomkern "nackt" ist. Dies wird als Mehrfachionisation bezeichnet. Wenn die kinetische Energie des Positrons hoch genug ist, können mehrere Elektronen aus der Atomhülle herausgeschlagen werden, was zu einer stärkeren Ionisation führt. Dies kann in der Nebelkammer zu komplexeren Spuren führen, da mehrere Ionisationsereignisse entstehen. |
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Das Linienspektrum eine Atoms entspricht ja den möglichen Energieniveaus mit denen man ein Atom (dessen Elektronen) anregen kann... Die Photonen der Anhilation werden eher mit dem Atomkern als mit den Elektronen wechselwirken...= nicht ionisieren. |
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Zunächst werden bestimmte Energiepakete benötigt um Elekronen auf andere Energieniveaus zu bringen. Die Hülle bleibt dabei intakt. Ist die Energie zu klein, dann kommt es zur elastischen Streuung. Überschreitet die Einergie jedoch die Ionistationsenergie, dann kann das Hüllenatom jede beliebige Energie (Kontinuum) aufnehmen.Reicht die Restenergie aus, dann kann mit dem nächsten Hüllenelektron in gleicher Art und Weise vorgesetzt werden (Mehrfachionisation). Ist das Atom seine Elektronen los, dann setzt sich dieser Vorgang im Atomkern fort. |
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Habe das Thema von der Plauderecke nach Quantenmechanik, ... verschoben
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