AW: Photonen und Impuls
HI SCR,
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Aber ich hänge irgendwie trotzdem an einem Problem (Bohr-Problem?). Angenommen wir erhöhen den Impuls des Mondes. Ändert sich dann etwas an dem Schwerpunkt? Bewegt sich dieser nach dem Impulsstoß? Zitat:
Ich sehe schon, ich denke das Bohr-Modell ist hier weniger geeignet als das Orbital-Modell. Denn hier wird nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit verändert. Auch wenn du die Energie nicht betrachten wolltest, wird die Energie hier überhaupt benötigt? Gruß EVB |
AW: Photonen und Impuls
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Der Schwerpunkt ... Welche Relevanz misst Du ihm bei diesen vereinfachten Betrachtungen bei? Zitat:
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Kritik willkommen! |
AW: Photonen und Impuls
Leider wenig Zeit:(
Aber Zitat:
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Erde+Mond würde imho nach dem Impulsstoß sich bewegen? Zitat:
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Gruß EVB |
AW: Photonen und Impuls
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Aber zu Deiner konkreten Frage: Es kommt darauf an welcher Impuls wie auf den Mond einwirkt (Stärke, Richtung, ...) - Ja, durchaus (bzw. der Mond rotiert anschließend schneller bzw. ...). Zitat:
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Aber: Wer weiß :D . |
AW: Photonen und Impuls
Hi scr,
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Nein ich denke auch hier ist das Orbital geeigneter. Fragen über Fragen.:D Zitat:
Ich denke Energie sorgt mehr für das „aussehen“. Kann 5000 m/s ein Orbital beschreiben? Beschreibt es eine Wellenfunktion? Ich halte es nachwievor für wichtig zwischen Energie und Impuls zu unterscheiden. E~p, das bedeutet NUR das man von dem einen auf das andere schließen kann. Kenne ich den Impuls – kenne ich die Energie und umgekehrt. Das bedeutet aber nicht, dass man das eine durch das andere ersetzen kann. E=pc bedeutet nur, dass ein Teilchen mit der Energie x immer einen entsprechen Impuls besitzt. E ist aber nicht GLEICH pc sondern im äquivalent. Das Photon bringt also Impuls UND Energie. Der Impuls „lupft“ und die Energie „formt“. Der „Formunterschied/Funktion“ zwischen S1- und S2-Orbital wird durch die Energie geliefert? Wellenfunktion S2 = Wellenfunktion S1 + hv Photon:confused: Gruß EVB |
AW: Photonen und Impuls
Völlig richtig - Wir (besser gesagt ich) haben das bisher "sehr vereinfacht" betrachtet:
Ich denke das Photon wirkt auf bzw. mit der gesamten Elektronenwolke - und nicht nur mit einem Elektron. Es erhöht die Frequenz jedes Elektrons (= Übertragung Energie) und beschleunigt jedes Elektron (= Übertragung Impuls). Beides führt dazu, dass sich die Aufenthaltswahrscheinlichkeit aller Elektronen vom Atomkern weg nach außen hin verschiebt. Bei einer Totalreflexion wird dabei aber - meiner Meinung nach - das Atom als Ganzes nicht beschleunigt: Die Totalreflexion bedingt ja dass das Photon lediglich abgelenkt wird, die Energie und der Impuls dabei (nahezu) erhalten bleiben. Würde das Atom selbst beschleunigt hätten wir hier ein Problem mit dem Energie- bzw. Impulserhaltungssatz. Dass bei einer Reflexion Eintritts- gleich Austrittswinkel gilt ist wieder ein ganz anderes Thema: Das wird häufig durch die Betrachtung mehrerer Teilchen, Emmission in alle Richtungen (!) und den dabei dann auftretenden Interferenzen erläutert so dass letztendlich nur die emmittierten Teilchen auf dem Weg "Austrittswinkel = Entrittswinkel" unbeeinflusst bleiben (alle anderen löschen sich Interferenz-bedingt gegenseitig aus). |
AW: Photonen und Impuls
Hallo SCR,
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p(ges)=p(Atom)+p(Photon)=m*v0+hυ/c. Da die Geeschwindigkeit des Atoms vor der Absorbtion v0=0 ist: p(ges)=hυ/c.. Nach der Reflexion hat das Photon den Impuls p'=hυ1/c. aber entgegengerichtet: p'(ges)=p(ges)=p'(Atom)+p'(Photon)=m*v1-hυ1/c=hυ/c. Daraus folgt: m*v1=h(υ+υ1)/c. v1=h*(υ+υ1)/mc. Mit v1 -- die Geschwindigkeit des Atoms nach der Reflexion. Gruss, Johann |
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AW: Photonen und Impuls
Hi,
was ist damit? Grüssi |
AW: Photonen und Impuls
Hallo JoAx,
das Atom als Ganzes dürfte in meinen Augen nur dann eine Beschleunigung erfahren falls das emmitierte Photon anschließend rotverschoben ist (da v1 = v2 = c) - Das ist bei einer Totalreflexion aber nicht der Fall (bzw. sollte es in seiner idealisierten Form nicht sein). Falls das Atom doch beobachtbar eine Beschleunigung erfährt hättest Du Recht: Die gleiche (negative) Beschleunigung müsste das emmitierte Photon ebenfalls erfahren "um der Rotverschiebung zu entgehen". Als Gesamtimpuls würde dann das Atom die Summe beider Photonen-Impulse (da Actio = Reactio) erhalten. Was ich dabei nicht nachvollziehen kann: Wir beschleunigen ein Atom, wir beschleunigen (durch Reflexion) ein Photon - Es wurde also (mindestens) eine Energieform in Bewegungsenergie umgewandelt. Über welche ursprüngliche Energieform sprechen wir hierbei? Ich kann sie leider nicht erkennen ... |
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