Photonenlänge in Perioden
Die Energie eines Photons wird mit E=h*f angegeben. Die Energie ist also proportional zur Frequenz. Das legt nahe, dass die Anzahl der Schwingungsperioden in jedem Photon gleich ist.
Ist das tatsächlich so und wenn ja, kann man die Periodenanzahl angeben? |
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Die "Anzahl der Schwingungsperioden" pro Sekunde ist ja die Frequenz; diese ist natürlich nicht dieselbe für alle Photonen!? |
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mein gott, es geht doch nicht um die anzahl der schwingungsperioden pro sekunde, sondern um die periodenanzahl pro photon. siehe überschrift.
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Was ist denn die "Periodenanzahl pro Photon" für eine Größe? Was bedeutet hier der Zusatz "pro Photon"? |
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ich weiss nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.
h*f ist ja die Energie pro Photon, nicht pro Sekunde, sondern pro Photon. Da muss es dann ja auch Schwingungen geben.Man würde sonst ja nicht von einer Frequenz sprechen, wenn es keine Schwingungen gäbe. Es wird dann auch eine Anzahl an Schwingungen geben. Die Anzahl Schwingungen pro Photon eben. Wenn die Anzahl an Schwingungen (ein einem Wellenzug) steigt, müsste ja ceteris paribus auch die Energie steigen. Also muss einem Photon mit E=h*f doch eine bestimmte Anzahl von Schwingungen zugeordnet sein. Um die geht es jetzt. |
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periodenanzahl pro photon ist eine dimensionslose grösse.
entweder man kennt die Photonenlänge (in Meter) und teilt durch die wellenlänge oder man kennt die "dauer eines photons" und multipliziert mit der frequenz. |
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Bei bekannter Frequenz kann man bei einer em-Welle via E=hf von der Energiedichte auf die Teilchendichte umrechnen.
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VG, OldB |
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ja klar, so in etwa war die Vorstellung
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https://i.pinimg.com/originals/5c/1e...e542773c15.jpg Die "Photonenlänge" wäre dann so etwas wie die Breite dieses Paketes. Wie man sieht, hängen Breite oder Photonenlänge nicht mit der Frequenz zusammen. Für die Breite sind eher die Umstände seiner Erzeugung verantwortlich. |
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Hallo Hawkwind,
könntest Du bitte die Quelle für die Grafik angeben? |
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na gut... Danke erstmal.
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wie hängen denn EM-Welle und Wahrscheilichkeitswelle miteinander zusammen?
Ich meine: hätten die Wellenberge in dem Wellenpaket einen größeren Abstand voneinander, wenn es sich um langwelliges Licht handelt? |
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https://arxiv.org/pdf/quant-ph/0508202.pdf Eventuell ergibt eine Quantisierung der Maxwell-Gleichungen eine quantenmechanische Wellengleichung für ein 1-Photon-System: https://arxiv.org/pdf/quant-ph/9911049.pdf Ich bin da aber leider zu sehr Laie. :( Zitat:
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Frage: Wenn die Breite von der Erzeugung abhängt, wäre dann bei einem breiteren Photon die Amplitude niedriger? |
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ok, soweit klar.
Gibt es eigentlich eine Erklärung oder eine Anschauung dafür, dass höherfrequente Photonen energiereicher sind? |
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Mir fallen dazu Phononen ein. Es gibt viele Ähnlichkeiten zu Photonen: Das Photon ist das Quant der elm Strahlung. Das Phonon ist das Quant des Schalls (gew in der Diskussion von Festkörpern, s.u.). Beide Teilchen breiten sich wellenartig aus, beides sind Bosonen and die Energie von beiden ist jeweils h*f und der Impuls h/l (l=Wellenlänge). Phononen resultieren aus einer quantenmechanischen Beschreibung der Schwingungen der Atome im Gitter des Festkörpers um ihre Ruhepositionen. Dabei stimmt die Schwingungsfrequenz f der Atome mit der der erzeugten Phononen überein. E = h * f Irgendwie ist intuitiv klar, dass da mehr Bewegungsenergie im Spiel sein muss bei höherfrequenten Gitterschwingungen, oder? Andererseits gibt es natürlich auch bedeutende Unterschiede zwischen Phononen und Photonen. |
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Ok, danke Euch!
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