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sirius 27.06.21 16:05

Impftermine
 
Hallo,

aus aktuellem Anlass möchte ich Euch wissen lassen, dass in manchen EU-Ländern tatsächlich die Zweitimpfung mit Biontech-Pfizer bereits nach drei Wochen erfolgt.

https://www.welt.de/politik/deutschl...en-werden.html

Leider wurde es bislang versäumt, global vernünftig bei der Verteilung von Impfstoffen zu agieren.

Die Bedenken wegen der Verbreitung der Delta-Variante sind derzeit nicht nur in manchen Ländern innerhalb der EU gravierend.
Portugal gilt ab Dienstag als Virusvariantengebiet.
Auch in Spanien wurde der Intervall zwischen Erst- und Zweitimpfung auf drei Wochen verkürzt.
Israel z.B. reagiert ebenfalls bereits auf die Aggressivität der Delta-Variante.

Die mangelhafte bis katastrophale Organisation bei der Handhabung der Pandemie offenbart ein Versagen, das immer wieder erschreckend ist.

Ob und wann Ihr geimpft werdet, liegt ja vielleicht doch auch teilweise in Eurer Hand.
Die schnelle Evolution des Virus in Verbindung mit den offensichtlichen verwaltungstechnischen Schwächen und dem Versagen auf globaler Ebene macht es für das Virus mE sehr leicht, uns immer mindestens einen Schritt voraus zu sein.

Mal sehen, wann die Pandemie als bewältigt gelten kann.

Alles Gute für Euch und Eure Angehörigen

sirius 05.08.21 13:24

AW: Impftermine
 
Vorsicht vor Lambda-Variante

AHA ist und bleibt recht vernünftig.

Desinfektion im persönlichen Umfeld ist wichtig und kann die Gefahr einer Ansteckung minimieren. Kreativität, wo Viren lauern könnten, ist da bei jedem Einzelnen gefragt.

Kreativität und Denken sind in diesem Forum ja keine Fremdwörter ;)

https://www.focus.de/gesundheit/coro..._13556007.html

Geku 05.08.21 13:55

AW: Impftermine
 
Trotzt Impfung sollte man vorsichtig bleiben. Maske & Abstand gelten nach wie vor.

G'sund bleiben!

sirius 12.08.21 15:46

AW: Impftermine
 
Leider keine günstige Entwicklung bei COVID-19-Infektionen


https://deutsche-wirtschafts-nachric...ktion?src=live

Ich 12.08.21 18:48

AW: Impftermine
 
Ohne auf den konkreten Beitrag einzugehen: Die DWN sind eine bekannt unseriöse Quelle. Was man dort liest, ist noch mehr mit Vorsicht zu genießen als die Mainstream-Medien (wenn ich diesen Begriff mal gebrauchen darf), weil bei letzteren wenigstens meistens die Fakten stimmen.

Mirko Buschhorn 13.08.21 14:56

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 95760)
Vorsicht vor Lambda-Variante

AHA ist und bleibt recht vernünftig.

Desinfektion im persönlichen Umfeld ist wichtig und kann die Gefahr einer Ansteckung minimieren. Kreativität, wo Viren lauern könnten, ist da bei jedem Einzelnen gefragt.

Kreativität und Denken sind in diesem Forum ja keine Fremdwörter ;)

https://www.focus.de/gesundheit/coro..._13556007.html

Ja, AHA plus Lüften bleibt wichtig! Laut einer britischen Studie schützt zwei Mal Biontech zu 88 % vor einer Infektion mit der Delta-Variante. Wer würde in ein Flugzeug steigen, das in 12 % aller Fälle abstürzt. Allerdings scheint Biontech bei den 12 % infizierten Doppelgeimpften dafür zu sorgen, dass es eine Notlandung und keinen tödlichen Absturz gibt.

Eine amerikanische Studie behauptet jetzt, dass Moderna etwas besser gegen Delta als Biontech schützt.

Bei Delta steckt ein Infizierter im Schnitt 7 Menschen an, bei Lamda soll der Wert ähnlich wie bei Alpha deutlich darunter liegen.

sirius 15.08.21 20:14

AW: Impftermine
 
Eine Meldung zur Entwicklung von neuen Impfstoffen, die sich recht vielversprechend anhört. Das Verfahren zur Impfstoffherstellung ist altbekannt und die Lagertemperatur der Impfstoffe ist problemlos.
Hoffentlich rückt so eine globale Lösung in greifbare Nähe.

https://www.wienerzeitung.at/nachric...er-lernen.html

sirius 15.08.21 21:11

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 95800)
Ohne auf den konkreten Beitrag einzugehen: Die DWN sind eine bekannt unseriöse Quelle. Was man dort liest, ist noch mehr mit Vorsicht zu genießen als die Mainstream-Medien (wenn ich diesen Begriff mal gebrauchen darf), weil bei letzteren wenigstens meistens die Fakten stimmen.

Was mir an dem konkreten Artikel der DWN nicht gefallen hat, ist der folgende Satz, der das Jahr 2030 benennt.

Zitat:

Die Corona-Beschränkungen werden offenbar noch über Jahre hinweg andauern – vielleicht sogar bis zum Jahr 2030.
Mittlerweile ist der Artikel eh nicht mehr frei zugänglich.

Zu den Mainstream-Medien kann man auch viel Kritik anbringen (genaueres spar ich mir hier). Nur soviel noch; eine wirklich renommierte Zeitung, die ich seit meinem 15. Lebensjahr gelesen habe, habe ich kürzlich dauerhaft von meiner Leseliste gestrichen, weil die „Meinungsmache“, die von dort betrieben wird mE mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun hat.
Wenn Du persönlich mehr dazu wissen möchtest, gerne als PN.

Mirko Buschhorn 16.08.21 08:10

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 95836)
Eine Meldung zur Entwicklung von neuen Impfstoffen, die sich recht vielversprechend anhört. Das Verfahren zur Impfstoffherstellung ist altbekannt und die Lagertemperatur der Impfstoffe ist problemlos.
Hoffentlich rückt so eine globale Lösung in greifbare Nähe.

https://www.wienerzeitung.at/nachric...er-lernen.html

Ich denke auch, dass der neue mRNA-Ansatz nicht die einzige Zukunftsstrategie sein sollte. Und wenn klassische Verfahren einige Impfskeptiker überzeugen, um so besser. Verfechter von mRNA behaupten, ihre Impfstoffe schneller auf Mutanten anpassen zu können. Ob das wirklich stimmt?

Geku 16.08.21 12:53

AW: Impftermine
 
Alte Impfstofftechnologien waren und sind auch nicht viel sicherer. Ich wäre selbst an der fast Pockenimpfung gestorben. Trotzdem ist die Impfung der richtige Weg. Nicht nur fur den einzelnen, sondern fur die Gemeinschafft. So haben wir es geschafft die Pocken los zu werden und damit viele Menschenleben gerettet.

Geku 16.08.21 12:59

AW: Impftermine
 
Ist mir auch schon passiert. "Inteliigente" Beiträge waren dort nicht mehr gefragt. Man musste bewusst Rechtschreibfehler einbauen, um Beiträge durchzubringen.

Mirko Buschhorn 19.08.21 09:05

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 95848)
Alte Impfstofftechnologien waren und sind auch nicht viel sicherer. Ich wäre selbst an der fast Pockenimpfung gestorben. Trotzdem ist die Impfung der richtige Weg. Nicht nur fur den einzelnen, sondern fur die Gemeinschafft. So haben wir es geschafft die Pocken los zu werden und damit viele Menschenleben gerettet.

Klar, gibt es bei jedem Impfstoff ein winziges Restrisiko für schwerste Nebenwirkungen, so wie bei Medikamenten auch. Absurd halte ich allerdings das Verhalten von Impfgegnern aufgrund des Verkehrs-Restrisikos in ein Auto zu steigen. Und doch tun sie es jeden Tag, trotz all der Unfalltoten und Schwerverletzten. Unbegreiflich.

Geku 20.08.21 08:39

AW: Impftermine
 
Eigentlich wäre es an der Zeit die Notzulassung in eine ordentliche Zulassung zu ändern. Es gibt schon millionenfach Erfahrung mit dem Impfstoff. Das würde Wind aus den Segeln der Impfgegner nehmen.

Mirko Buschhorn 20.08.21 10:35

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 95886)
Eigentlich wäre es an der Zeit die Notzulassung in eine ordentliche Zulassung zu ändern. Es gibt schon millionenfach Erfahrung mit dem Impfstoff. Das würde Wind aus den Segeln der Impfgegner nehmen.

Finde ich auch, ja! Impfgegner igonieren zudem komplett die Long-Covid-Problematik.

Sars-Cov-2 ist ein echt fieses Virus, wohl noch schlimmer als das H1N1-Virus der spanischen Grippe 1918 (die eigentlich amerikanische Grippe heißen müsste). Hätte es damals Lockdowns, AHA-Regeln, Isolierstationen, Schutzanzüge und Intensivmedizin in Krankenhäusern gegeben wären wahrscheinlich weniger Menschen gestorben als heute durch Covid-19. Aber wie verhängt man einen Lockdown während eines Weltkriegs? Gut, nach Kriegsende wäre es vielleicht möglich gewesen.

Geku 20.08.21 19:56

AW: Impftermine
 
Bei Kasernierung und Truppentransporte gibt es wenig Abstand. Masken hat schon damals gegeben.

Mirko Buschhorn 21.08.21 14:02

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 95895)
Masken hat schon damals gegeben.

Doch wie gut waren sie vor 100 Jahren im Vergleich zu heute?

Geku 21.08.21 14:20

AW: Impftermine
 
Schon mit den Schnabelmasken, während der Pest, hat man positive Erfahrungen gemacht.
Masken reduzieren die eingeatmeten Aerosole und verhindern die Berührung von Mund un Nase.
FFP2 und FFP3 Masken haben natürlich eine bessere Filterwirkung, bedingt durch mehrere Filterschichten und bessere Passform.

sirius 30.08.21 15:43

AW: Impftermine
 
Ich bin zu spät mit diesem Beitrag, um wirklich aktuell zu sein :rolleyes:

Nachdem der Impfstoff von BioNTech/Pfizer in den USA vor einer Woche regulär zugelassen wurde und damit die Haftungsfrage bei Impfschäden besser und klarer geregelt ist, kommt nun kurz danach diese Meldung zur Resistenz von Impfstoffen heraus.

https://www.focus.de/gesundheit/coro..._20771269.html

Mich wundert das nicht wirklich. Diese Entwicklung war zu erwarten.

Die Neuentwicklung eines Impfstoffes dauert künftig ca. drei Monate.
Das Coronavirus beschert so manchem Pharmaunternehmen einen Höhenflug und erweist sich wohl als „Lizenz zum Gelddrucken“.


Ich erspare mir und Euch dazu jetzt einfach weitere Kommentare…..


🦠💉😷, 🦠💉😷, 🦠💉😷…..

Ich wünsche Euch allen eine Zukunft ohne COVID-19-Erkrankungen

sirius 31.08.21 05:57

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 95848)
Alte Impfstofftechnologien waren und sind auch nicht viel sicherer. Ich wäre selbst an der fast Pockenimpfung gestorben. Trotzdem ist die Impfung der richtige Weg. Nicht nur fur den einzelnen, sondern fur die Gemeinschafft. So haben wir es geschafft die Pocken los zu werden und damit viele Menschenleben gerettet.


Du hattest ein Problem mit der Pockenimpfung.

Ich leide unter etlichen Allergien und habe wahrscheinlich ein Problem, wie es in dem folgenden Artikel geschildert wird. Bei mir waren es seinerzeit die Masern. Zweimal bin ich als Kind erkrankt und als mein Sohn dann in seiner Kindheit Masern hatte, ging es mir im Erwachsenenalter richtig mies.
Ob die Pockenschutzimpfung bei mir wirksam ist, möchte ich nicht wirklich in der Realität erfahren.

https://www.wienerzeitung.at/nachric...r-gegeben.html

Mal sehen, was da für einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Bevölkerung bei Impfstoffen noch zu erwarten ist.

Wer keine Ahnung von einer individuellen Schwäche hat, wie sie in dem Artikel geschildert wird, verläßt sich auf seinen Impfstatus oder seine durchgemachte Erkrankung und das kann dann tödliche Konsequenzen haben.
Kontakt und Anfragen bei etlichen meiner Ärzte und auch Anrufe in Impfzentren und bei Hotlines in DE haben mir persönlich zwar nicht direkt weitergeholfen, aber ich habe viele Eindrücke und Erfahrungen anderer Menschen hinsichtlich der aktuellen Impfungen erhalten. Hinzu kommen noch Gespräche mit Angehörigen und Freunden über ihre Impfungen mit unterschiedlichen Impfstoffen.

Ich bin wie Du der Meinung, dass Impfungen der vernünftige Weg sind, um mit diesem Virus klarzukommen.

Geku 31.08.21 08:24

AW: Impftermine
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 96054)
Wer keine Ahnung von einer individuellen Schwäche hat, wie sie in dem Artikel geschildert wird, verläßt sich auf seinen Impfstatus oder seine durchgemachte Erkrankung und das kann dann tödliche Konsequenzen haben

Ich habe den Coronatiter bestimmen lassen. Hatte über 1500 => 65 sind ausreichend.
Mit einer zweiten Messung in einem halben Jahr werde ich sehen wie stark die Schutzwirkung nachlässt.

https://www.meinegesundheit.at/cdsco...sundheitportal

Trotzdem sollte man vorsichtig wie ein Ungeimpfer sein. Maske u. Abstand bieten zusätzlichen Schutz.

Mirko Buschhorn 08.09.21 15:24

AW: Impftermine
 
Ich hoffe, dass ab Oktober für alles was nicht systemrelevant ist, eine 2G- statt der 3G-Regel gilt, also Sportveranstaltungen wie Bundesliga, Konzerte, Kinos, Museeun, Restaurants, Kneipen, Clubs, Schwimmbäder, Fitnessstudios, Skilifte, Urlaubshotels, Chöre und Volkshochschulen.

Anders erreichen wir eine Impfquote von 85 % und mehr nicht, wie es andere Länder bereits geschafft haben.

Geku 08.09.21 17:06

AW: Impftermine
 
Sehe ich auch so.

So wie sich viele nicht für Wissenschaft und Technik interessieren,
interessieren sich diese auch nicht über Corona Maßnahmen, wie z.B.die Impfung.

Die "Dinge" zu hinterfragen ist eben mit Mühe verbunden und diese wollen viele nicht aufbringen. Auch wenn es um ihre Gesundheit geht.


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