Trump, der erste Quantenpräsident
Im Spiegel-Artikel von heute https://www.spiegel.de/kultur/donald...c-0a8b84548a48 wird Trump meines Wissens zum ersten mal Quantenpräsident genannt. Weiss jemand was dahintersteckt? Aus dem Artikel wird es nicht deutlich. Obwohl ich seine Geschichte manchmal als praktischen Beweis im Zusammenhang mit der VWI nenne...
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Vielleicht erwischt ihn irgendwann die Dekohärenz und dann verhält er sich quasi klassisch.
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Ja. So Muss man es sehen. |
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Bedauerlicherweise scheint der US-Präsident aus seiner Erkrankung nicht die richtigen Schlüsse zu ziehen. Er ist privilegiert, bekommt die bestmögliche Behandlung und darf sich trotz seiner Infektion relativ frei bewegen. Viele andere Menschen, auch diejenigen aus seiner näheren Umgebung, haben keine Wahl, sondern sind dem Virus einfach nur ausgeliefert. Vielleicht würde er sich ja der frühzeitigen Dekohärenz durch entsprechende medizinisch-biologische Möglichkeiten entziehen, die noch nicht am Menschen erprobt wurden. ;) Finanziell leisten könnte er es sich schon, aber er hat ja mit Wissenschaftler nicht so viel im Sinn. Auf jeden Fall war bei der Inszenierung seiner Rückkehr ins Weisse Haus sein Aussehen, Teint, nicht so rosig angehaucht wie früher. |
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Ein Anlaß mehr, dass Trump in die Geschichte eingehen wird. |
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Ich fand's auch recht lustig!
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Gestern kam auf Phönix eine sehr interessante Sendung über den Präsidenten der USA und das zugehörige, frührere Amtsenthebungsverfahren.
Erstaunlich wie unverständlich damals die Berichterstattung über dieses Verfahren war. Ich muss zugeben, dass mir der Inhalt des Verfahrens (Ukraine-Gate) erst gestern so richtig klar geworden ist. Extrem verstörend finde ich auch die Info, dass sich ein (hochrangiger), verantwortlicher Kreditgeber der Deutschen Bank in Malibu selbst das Leben genommen hat. |
Auch das ZDF hat kürzlich einen interessanter Beitrag gesendet, der sich mit dem 45. US-Präsidenten befasst und auch einen Auftritt seines Amtsvorgängers enthält, aus dem man erkennen kann, woher die extreme Abneigung von Donald Trump gegen den Friedensnobelpreisträger rührt.
Ich fand die Demütigungen, die der damalige Präsident Barack Obama öffentlich gegen Donald Trump gerichtet hat, sehr verstörend. Nähere Hintergründe hierzu gehen aber (leider) aus der Doku nicht hervor. Bedenkt man, daß Barack Obama den Südafrikaner Nelson Mandela verehrt und mal geäußert hat, daß er auch gerne mit Mahatma Gandhi (er hat nie einen Nobelpreis erhalten) zu Abend gegessen hätte, dann wird zwischen diesen beiden beeindruckenden Freiheitskämpfern und dem 44. US-Präsidenten eine deutliche Kluft erkennbar. Hier der Titel der Doku US-Wahl 2020: Donald Trump Der unterschätzte Präsident Man könnte durchaus zu der Vermutung kommen, daß die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama ein eher symbolischer Akt gewesen ist. |
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Und falls er eine Verschwörungstheorie wittert, um ihn vom Wahlbetrug abzulenken, müsste man ihm einen Crashkurs in Quantenphysik verpassen.
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Aber vielleicht deutet das Surreale in seinen Aktionen auch darauf hin, dass er diesen Kurs und noch viel mehr schon absolviert hat? |
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Wenn du's trotzdem verstehen willst, musst du deine impliziten Annahmen hinterfragen. Zum Beispiel hätten die ihn nicht wieder gewählt, wenn diese vier Jahre auch in ihren Augen eine Katastrophe gewesen wären. Da scheint's also Auslegungsspielraum zu geben. Was nicht heißen soll, dass du das nicht als katastrophal sehen dürftest. Gründe dafür kann man genug finden. Andere, ebenfalls vernünftige, Leute finden aber anscheinend Gründe, das anders zu sehen. Ich finde so etwas interessant. Zitat:
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Eines der irritierensten Phänomene überhaupt ist, mMn, dass Flatearther und Kreationisten ebenfalls überwiegend keine Vollidioten sind.
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Für's Verständnis wichtig ist, dass Trump den archetypischen Narren gibt. Nur eine Minderheit seiner Anhänger glaubt den Blödsinn, den er von sich gibt Die meisten sehen einfach darüber hinweg oderr finden ihn lustig oder erfreuen sich an den hysterischen Reaktionen, die er auslöst. Während sie die Wahrheiten, die er in dieser Narrenfreiheit auch von sich geben kann, umso mehr schätzt. Die Gegner sehen es natürlich genau anders herum, sie konzentrieren sich auf den Blödsinn und ignorieren die Wahrheiten. Diese unterschiedliche Gewichtung der Fakten ist ein Teil des Mechanismus, wie vernünftige Menschen einander für Volltrottel halten können. |
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Ganz sicher nicht! Denn man kann in den Sätzen problemlos 'Trump' durch 'Hitler' ersetzen. |
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Stimmt, Trump = Hilter, ganz einfach. Großhirn braucht man nicht, Hass ist genug.
Armselig. |
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Nochmal anders formuliert: Trumps "Blödsinn" nicht ernst zu nehmen, ist derselbe Fehler, den viele NSDAP-Wähler 1933 bzgl. Hitler machten. Daraus 'Trump=Hitler' zu machen ist Bildzeitungsniveau. |
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Wenn ich "problemlos 'Trump' durch 'Hitler' ersetzen" zu "Trump = Hitler" pointiere, ist das angemessen. Und erzähle du mir nichts von Niveau, ich bin komplett bedient mit deinen wiederholten Ausfällen.
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Ich möchte mich hiermit von allen aus dem Forum verabschieden. Fast 14 Jahre war eine lange Zeit.
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Fahrlässige Tötung auch wegen des Coronavirus. Auch da halten seine Anhänger und er sich für schlauer als 99% der weltweiten Virologen und Pandemieexperten. Statt der 600.000 Toten in den USA gäbe es nur 400.000. Von den überlebenden schweren Fällen in den Intensivstationen, die nicht hätten sein müssen, ganz zu schweigen. Trump war eine furchtbare Katastrophe für die USA und die Welt. Ein Albtraum. Bolsonaro ist weiter im Amt und genauso schlimm. Ich finde als mündiger Bürger darf man seinen Ärger darüber zum Ausdruck bringen. Ich habe ihn extra mit Humor kombiniert, dass die Wahlzettel-Wellenfunktion ja nie kollabiert sei, weswegen er in den meisten Hugh-Everett-Welten weiter amtierender US-Präsident ist. Ich kenne die USA gut, war graduate student dort und mag die amerikanische Kultur, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Nur mit den Trump-Wählern bei der 2020-Wahl habe ich ein großes Problem. Sicher sind Teile Opfer von Medien wie Fox News und den ganzen Internet-Filterblasen. Trotzdem. Diese 74 Millionen machen mich weiter fassungslos und wütend. Kaum vorstellbar, wenn sie 2024 ihn wieder wählen. |
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Und das ist jetzt Sarkasmus? Oder tatsächlich die Welt, in der ihr so lebt?
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Die europäischen Führer haben das nicht beherzigt, falsche Prioritäten gesetzt und auf die falschen Experten gehört. Meinungsmacher haben bewusst Chinas Maßnahmen diskreditiert und den Tod von Hunderttauenden in Kauf genommen, um ihre Vorstellungen von Konsum- und Partyfreiheit durchzusetzen. Bis jetzt sind an diesen Fehlentscheidungen über 700000 Menschen gestorben, und täglich werden es mehr. Macron, Johnson, Conte und Merkel haben sich der hunderttausendfachen fahlässigen Tötung schuldig gemacht, und mit ihnen diejenigen, die diese verantwotungslosen Populisten ins Amt gewählt und ihr komplett unzulängliches "Krisenmanagement" auch noch unterstützt haben. Persönlichkeitsstörungen kann man ihnen nicht als mildernde Umstände anrechnen, sie sind voll verantwortlich für jeden einzelnen Tod, der durch ihre Inkompetenz und ideologisch bedingte Verantwortungslosigkeit herbeigeführt wurde. Mit den Wählern dieser Leute haba ich ein großes Problem. Sicher sind Teile Opfer von Medien wie ZDF und den ganzen Internet-Filterblasen. Trotzdem. Diese 80 Millionen machen mich weiter fassungslos und wütend. Kaum vorstellbar, wenn sie diese Leute das nächste Mal wieder wählen. Muss ich noch dicker auftragen, bis du es bemerkst? Europas Führer haben tatsächlich 700000 Tote auf dem Gewissen, es wäre anders gegangen. So ist das nun mal, wenn man etwas zu entscheiden hat. Jede wichtige Entscheidung führt dazu, dass Menschen sterben, auch wenn man sich noch so moralisch überlegen fühlt. Man hat die Freiheitsrechte der Menschen berücksichtigt, man hat das Ausmaß der Pandemie vielleicht nicht richtig eingeschätzt, und man hat sicher viele Fehler gemacht, weil man keine Erfahrung mit der Bekämpfung einer Pandemie hatte. Im Nachhinein sich hinzustellen und die Leute, die diese Entscheidungen treffen mussten, persönlich der fahrlässigen Tötung anzuklagen (und ihre Wähler noch dazu, wenn man den Unterton deines Beitrags ernst nimmt), ist einfach daneben. Damit wir uns richtig verstehen: Ich persönlich halte Trumps Klimapolitik für falsch, und sein Corona-Mangement auch. Darum geht es gar nicht. Es ist das Wesen einer Demokratie, dass Leute unterschiedliche Meinungen haben und auch Fehler machen. Keiner hat die Wahrheit für sich gepachtet, und wie dir das Corona-Beispiel hoffentlich klargemacht hat: Auch Experten irren sich, und zudem übergehen Politiker Experten, weil sie auch andere Dinge (wie z.B. eben individuelle Freiheit oder einen drohenden Wirtschaftskollaps) berücksichtigen. Das ist ihr Job. Und dann passieren Dinge, und hinterher ist man vielleicht schlauer. Was die Demokratie kaputt macht ist, wenn man sie nicht lebt. Wenn man andere Meinungen nicht respektiert, obwohl man dagegen ist, sondern sie als unzulässig oder gar strafbar ansieht. Wenn man sich über die Spielregeln erhebt, weil man für sich die absolute moralische Überlegenheit pachtet. So wie Trump, als er seine Wahlniederlage nicht anerkennen wollte, oder so wie die Proponenten der Cancel Culture. Wenn man sich in der Position findet, dass man die Hälfte des Wahlvolks überhaupt nicht verstehen kann und das eigene Weltbild als einzige Erklärung anbietet, dass das Volltrottel sind, dann ist es an der Zeit, mal auf die anderen zuzugehen und zu versuchen, sie zu verstehen. Mal anhören, was sie denken, und warum. Und nicht nur ihr, sondern auch sein eigenes Weltbild zu hinterfragen. Vielleicht findet man sogar die falschen Annahmen, die die anderen zu ihren "falschen" Meinungen führen. Dann hat man wenigstens Verständns gewonnen, auch wenn der Dissens bleibt. Und noch schöner im Sinne eines aufklärerischen Geistes ist es, wenn man für sich selbst etwas dazulernt und falsche Annahmen überwinden kann. Und genau diese Möglichkeit gibt uns die Demokratie, indem sie Meinungsvielfalt schützt. |
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Ein interessantes und wichtiges Statement, das es verdient hätte, aus dieser Nische heraustreten zu dürfen.
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Demokratie kann aber nur funktionieren, wenn man über die gleichen Fakten redet und dann selbstverständlich zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann. Trump macht die Demokratie, den Pluralismus, die Gewaltenteilung und den Rechtsstaat kaputt. Er verrät die amerikanische Verfassung. |
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Du hast leider nicht recht; das sind alles Meinungen.
Es bringt nichts, Verschwörungstheoretikern vorzuwerfen, sie würden die - nach unseren wissenschaftlichen Kriterien - falsche Meinung vertreten. Um das Problem zu lösen, musst du es zuerst mal verstehen; dazu musst du akzeptieren, dass diese Meinungen existieren - du musst sie natürlich nicht teilen. |
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"unsere" Politiker haben sich von den wissenschaftlichen Experten in dieser neuen Situation beraten lassen. Selbstverständlich sind die Wissenschaftler auch nicht immer einer Meinung. Möglicher weise wäre eine andere Auswahl von Beratern optimaler gewesen; und klar ist auch: "hinterher" bist du sowieso schlauer. Das, was da in den USA und auch Brasilien lief, hatte schon eine andere Qualität: Realitätsverweigerung und Lügereien. |
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a) (3 + 3) · (3 + 3) = 3 · 3 + 3 · 3 · 3 + 3 · 3 = 9 + 27 + 9 = 45 falsch b) (4 + 4) · (4 + 4) = 4 · 4 + 4 · 4 · 4 + 4 · 4 = 16 + 64 + 16 = 96 falsch Derselbe Fehler in a) und b), 3=4 wurde nicht behauptet. |
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Nu lass doch mal gut sein.
Wirklich hilfreich sind Trump-Hitler-Vergleiche ja nun allemal nicht ... riecht immer etwas nach Relativierungsversuch. Ich denke, wir haben hier Konsens, wenn wir sachlicher feststellen, dass Trump eine gewisse Herausforderung für die US-Demokratie darstellt, da Demokratie und deren Erhalt ihn nicht wirklich interessiert. |
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Daher würde ich weniger Trump mit Hitler als vielmehr die USA heute mit Weimar vergleichen. |
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schön, dass Du Dich doch wieder hier im Forum meldest. :) |
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Die jetzige USA mit Weimar zu vergleichen impliziert eine beängstigende Entwicklung für die Zukunft.
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Aus dem Vergleich werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede resultieren. Nur weil ich "Weimar" sage, sieht die Zukunft nicht zwingend wie "Weimar" aus. |
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