Hi cadrim.
Zitat:
Zitat von cadrim
- ich kann mir kein eindimensionales "etwas" vorstellen
|
Wir wollen der Sache halt ganz bis auf den Grund gehen.
Wenn wir da schon etwas dreidimensionales annehmen, müssen wir uns Gedanken über dessen Struktur machen, so kommt man in letzter Konsequenz sogar auf null Dimensionen, also einen unendlich kleinen Punkt.
Damit kann man aber nichts anfangen, also brauchen wir wenigstens eine Dimension, aus der man dann Strukturen entstehen lassen kann.
Zitat:
daher stellen diese faeden von denen ihr schreibt fuer mich eher den fuer die veranschaulichung und ev. berechnung verwendeten teil eines objektes/bereiches dar der relevant erscheint und das etwas naeherungsweise beschreiben kann.
(sowie wir zur beschreibung eines kopierblattes vereinfacht nur ueber laenge sprechen könnten und die breite, hoehe und struktur vernachlaessigen.)
|
Ja, das ist schon richtig, die Stringlänge
allein macht's noch nicht, Die Dynamik und die daraus resultierende Form (3D) machen das Teilchen aus.
Und dazu braucht's halt noch den Raum, in dem das Ganze geschehen kann.
Zitat:
- ich versteh auch nicht ganz wieso der raum letztendlich nichts ist, wenn er doch in der lage ist sich der gravitation folgend zu kruemmen.
|
Die Raumkrümmung betrachten wir ja nur als Phänomen, das von der Wechselwirkung mit den Gravitonen hervorgerufen wird.
Sie beschreibt das Verhalten von Massen im makroskopischen Bereich.
Das einzelne Graviton krümmt nicht den Raum, sondern wirkt einfach nur ablenkend auf das einzelne Teilchen, mit dem es kollidiert.
Dabei lenkt es dessen kinetischen Impuls etwas in die Richtung, aus der es gekommen ist, so entsteht (scheinbare) Anziehung aus einer einfachen Ablenkung durch Stoß.
Siehe hier:
http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=136
Gruß Jogi