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Alt 24.10.07, 19:08
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Meßfehler und Längenkontraktion

Hallo Marco Polo..

Wenn ich so die Summen aller gravitationserzeugenden Elemente im All betrachte, so denke ich, das alles zusammen genommen, sich im Energieniveau des Quantenvakuums äussert, welches jedem darin ablaufenden Prozess seine Art und Weise, WIE was darin abzulaufen hat, aufprägt.

Ich weiss nicht, aber mir kommt immer wieder die Analogie mit einer transparenten dichten Flüssigkeit...

Z.B. Wasser..

Ich kann darin schweben(freier Fall) oder tatsächlich mit eigenem Antrieb oder mit einem Schubs mich durch das Wasser bewegen oder bewegt werden. Dabei wird aber dann jedesmal meine Form unterschiedlich belastet..

Bewege ich mich im Meer z.B. nur langsam senkrecht auf und ab, so bleibt meine Gestalt "rund" ausser das sie immer mehr dem Wasserdruck Rechnung tragen muss und schrumpfe... (Gleichgewicht der Druckkräfte)

Bewege ich mich immer in der selben Wassertiefe, so ändert sich nicht mal der Druck..

In Bewegungsrichtung erhalte ich bei schnellerer Bewegung dann schon ein Druck-Ungleichgewicht, welches sich so äussert, das mein Wiederstand in Fartrichtung mir dort am meisten die Form "verbiegt", (der Flächendruck entsprechend steigt)während sich die Seitenlänge durch den Antrieb(Antriebseinheit hinten angebracht) entsprechend verkürzt..(Stauchprozesse)

Beschleunige ich noch schneller und würde selbst wie ein elastisches Objekt gelten, so würde es meine Form immer mehr in die Stromlinienform bringen.. Lang und dünn und vorne spitz(so wie z.B. die Evolution die schnellen Jägertiere im Wasser gestaltet) Kann ich mich nicht als elastisches Objekt verhalten, so staut sich am Bug der Druck so sehr auf, das es mir das Gesicht "plättet" und unter höchsten Geschwindigkeiten mir den Kopf zermatschen würde..

Ich weiss nicht, wie man sowas in mathematischen Strukturen ausdrückt, aber prinzipiell würde ich sagen, das diese Kräftewirkungen, die im Wasser wirksam sind, im All genauso zur Geltung kommen, auch wenn dort erst mit mindesten ein paar % LG geflogen werden muß, um wirklich aussagekräftige Messungen zu erhalten, da ja jede Materie als innere Eigenschaft seine eigene molekulare Gitterfestigkeit in die Waagschale wirft, die verhindert, das dieser Verformungseffekt gleich auftritt(Elastizitätsgrenze)

Und erst dann, wenn diese überschritten würde, dann könnte man eindeutige Aussagen treffen. (so ähnlich wie die Festigkeitskurven bei Material-Reisstests)

Im Vakuum bewegt man sich ja schliesslich in einem Meer aus Strahlung und Gravitationsimpulsen und wir wissen nicht, wie hoch dieser Einfluss in Wahrheit ist.
Meiner Meinung nach ist dieser Einfluss so hoch, das im Vakuum immerhin über 98% der Energie Zuhause ist, die im unsichtbaren Universum verborgen ist (so wie in der Tiefsee eben der ungeheuere Druck zu Hause ist, der jedes nichtangepasste Objekt zerquetscht und jeder dort in erscheinung tretende Gestallt entsprechend dicht packt)

Holz wird z.B. ab 7-8000m Wassertiefe in seiner Struktur so zusammengepresst bis das Holz keine Luft mehr enthält(ungefär auf ein Drittel seines vorigen Volumens, jeh nach Holzsorte)


So betrachtet unterliegt man bei jeder Bewegung ab einem bestimmten Punkt diesem Einfluss, egal ob man einer Geodäte oder einer tatsächlichen Kurve folgt... Nur das die geodätische Wirkung natürlich wirklich erst bei relativistischen Beschleunigungen "richtig" ins Spiel kommt. Die innere Materialfestigkeit(auch bei Gasansammlungen in Wolken oder in dichten Sternen) gibt jedem Gebilde seine eigene ihr zugehörige Stabilitätsgrenze,(Summenwirkung der Kohäsion und Adäshionskräfte) die eben entsprechend nach der Dichte des betrachteten Gesamtobjektes entsprechend leicht oder schwer veränderlich sind und diese Grenze erst überschritten werden muß, um wirklich eine Destabilisierung des Gesamtsystems zu erreichen

Sieh dir mal in der Festigkeitslehre die entsprechenden Kurven doch mal an, als ehemaliger Maschinenschlosser hatte ich des öfteren mal damit zu tun und habe einfach festgestellt, das diese Verhaltensweisen sich sehr wohl auf astronomische Prozederes übertragen lassen..

Zumindest seh ich das so...


JGC

Ge?ndert von JGC (24.10.07 um 19:11 Uhr)
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